Katharina Thalbach

Katharina Thalbach (* 19. Januar 1954 in Ost-Berlin, bürgerlich Katharina Joachim genannt Thalbach[1]) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin.
Leben
Herkunft und Anfänge
Katharina Thalbach entstammt einer Theaterfamilie, ihr Vater war der Regisseur Benno Besson, ihre Mutter war die Schauspielerin Sabine Thalbach. Der Schauspieler Pierre Besson und der Regisseur Philippe Besson sind ihre Halbbrüder, und auch ihre Tochter Anna Thalbach (aus der Beziehung zu dem Schauspieler Vladimir Weigl) ist Schauspielerin, ebenso ihre Enkelin Nellie.
Seit ihrem fünften Lebensjahr stand Katharina Thalbach auf der Bühne und spielte in Filmen mit. Nach dem Tod ihrer Mutter 1966 kümmerte sich unter anderem Helene Weigel, die Witwe Bertolt Brechts, um ihre schauspielerische Ausbildung.
Schauspielkarriere
- DDR
1960 gab Katharina Thalbach mit Gerichtet bei Nacht unter der Regie von Hans-Joachim Kasprzik ihr Filmdebüt in der Rolle der Elfi Wagner. In der Folgezeit spielte sie in weiteren Fernsehproduktionen, etwa in Die letzte Chance (1962) oder in dem Zweiteiler Der Neue (1963/64). In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren feierte sie Erfolge am Berliner Ensemble und in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. In Lotte in Weimar (1975) spielte sie die Ottilie von Pogwisch. 1976 erhält sie als Lotte eine Hauptrolle in dem Film Die Leiden des jungen Werthers.
Im Dezember 1976 siedelte Thalbach zusammen mit ihrem Partner, dem Schriftsteller Thomas Brasch (1945–2001), in der Folge ihres Protests gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns von Ost- nach West-Berlin über.
- BRD
In der Günter Grass-Verfilmung Die Blechtrommel (1979) verkörperte sie die Maria Matzerath. In Engel aus Eisen (1981) spielte sie die Lisa Gabler. In dem Fernseh-Vierteiler Väter und Söhne (1986) war sie die Elli Deutz. 1988 mimte sie in Zum Beispiel Otto Spalt an der Seite von Otto Sander die Tamara.
Bis zur Auflösung durch den Berliner Senat Anfang der 1990er Jahre gehörte Katharina Thalbach als Ensemble-Mitglied und Regisseurin zu den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, die das Schiller-Theater und das Schloßparktheater betrieben. Am Tage der Auflösung inszenierte Katharina Thalbach die Theaterpremiere des Stückes Weiß alles und dickedumm von Coline Serreau und spielte die Hauptrolle.
Nach der Wende wirkte Thalbach weiterhin am Theater sowie in Film und Fernsehen. In Der Hauptmann von Köpenick verkörperte sie die Marie Hoprecht. In dem erotischen Psychokrimi Solo für Klarinette war sie die Louise Bethmann. In Leander Haußmanns Sonnenallee (1999) stellte sie die Rolle der Doris Ehrenreich dar. Im Tatort: Martinsfeuer (Erstausstrahlung: Dezember 1999) spielte sie in der Rolle der Elsie Antes die Episodenhauptrolle. In dem dreiteiligen Fernsehfilm Die Manns – Ein Jahrhundertroman mimte sie die Schauspielerin Therese Giehse. In Rainer Kaufmanns Der Job seines Lebens (2003) und seine Fortsetzung Der Job seines Lebens 2 – Wieder im Amt von Hajo Gies verkörperte sie Erika Strunz, die Frau des Langzeitarbeitslosen Erwin Strunz (Wolfgang Stumph), der durch eine Verwechslung zum Ministerpräsidenten wird. In der Verfilmung des Schillerwerkes Kabale und Liebe (2005) war sie als Frau Miller zu sehen. Im Polizeiruf 110: Dettmanns weite Welt (Erstausstrahlung: Februar 2005) spielte sie die Charlotte Pelzer. In Der Räuber Hotzenplotz (2006) spielte sie die Frau Schlotterbeck. Im Folgejahr war sie als Dolores Blumentritt in Detlev Bucks Hände weg von Mississippi zu sehen. Im selben Jahr verkörperte Thalbach das Rumpelstilzchen in der gleichnamigen Verfilmung. Von 2010 bis 2013 verkörperte sie die Mademoiselle Bertoux in den Filmen um Hanni & Nanni. In Die Vermessung der Welt (2012) war sie Dorothea Gauß, die Mutter von Carl Friedrich Gauß. In den Verfilmungen der Romane Rubinrot (2013), Saphirblau (2014) und Smaragdgrün (2016) aus der Buchreihe Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier übernahm sie die Rolle der Madeleine „Maddy“ Montrose. In Til Schweigers Honig im Kopf (2014) verkörperte sie die Vivian. In der Hape Kerkeling-Verfilmung Ich bin dann mal weg (2015) spielte sie die Oma Bertha.
2016 war sie neben ihrer Tochter Anna und ihrer Enkelin Nellie an der Komödie am Kurfürstendamm in Tennessee Williams′ Theaterstück Die Glasmenagerie in der Rolle der Laura Wingfield zu sehen.[2]
Katharina Thalbach ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, seit 1995 der Freien Akademie der Künste Hamburg und seit 1999 der Akademie der Künste Berlin.
Filmografie (Auswahl)
- 1960: Gerichtet bei Nacht
- 1962: Die letzte Chance
- 1963: Der Neue (TV-Zweiteiler)
- 1969: Dolles Familienalbum (Serie)
- 1972: Es ist eine alte Geschichte
- 1974: Der nackte Mann auf dem Sportplatz
- 1974: Johannes Kepler
- 1975: Im Schlaraffenland
- 1975: Lotte in Weimar
- 1976: Das blaue Licht
- 1976: Die Leiden des jungen Werthers
- 1977: Winterspelt 1944
- 1978: Das zweite Erwachen der Christa Klages
- 1979: Die Blechtrommel
- 1980: Engel aus Eisen
- 1982: Domino
- 1982: Sophies Entscheidung
- 1984: Glut
- 1986: Väter und Söhne
- 1986: Paradies
- 1987: Zum Beispiel Otto Spalt
- 1988: Der Passagier – Welcome to Germany
- 1992: Die Lügnerin
- 1993: Kaspar Hauser
- 1996: Gefährliche Freundin
- 1997: Der Hauptmann von Köpenick
- 1998: Solo für Klarinette
- 1999: Caipiranha
- 1999: Tatort – Martinsfeuer
- 1999: Sonnenallee
- 2001: Liebesau – die andere Heimat (Fernseh-Miniserie)
- 2002: Harte Brötchen
- 2003: Die Manns – Ein Jahrhundertroman
- 2003: Die Quittung (Fernsehfilm)
- 2003: Der Job seines Lebens
- 2004: Der Job seines Lebens 2 – Wieder im Amt
- 2005: NVA
- 2005: Kabale und Liebe
- 2005: Polizeiruf 110 – Dettmanns weite Welt
- 2006: Der Räuber Hotzenplotz
- 2006: Nicht alle waren Mörder (Fernsehfilm)
- 2007: Strajk – Die Heldin von Danzig
- 2007: Hände weg von Mississippi
- 2007: Du bist nicht allein
- 2007: Deadline – Jede Sekunde zählt
- 2007: Rumpelstilzchen
- 2007: Mrs. Ratcliffe´s Revolution
- 2008: Der Mond und andere Liebhaber
- 2010: Henri 4
- 2010: Hanni & Nanni
- 2011: Almanya – Willkommen in Deutschland
- 2011: Kokowääh
- 2011–2015: SOKO Köln (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 2011: Friedrich – Ein deutscher König
- 2012: Du hast es versprochen
- 2012: Hanni & Nanni 2
- 2012: Die Vermessung der Welt
- 2012: Ludwig II.
- 2013: Der Minister
- 2013: Hai-Alarm am Müggelsee
- 2013: Rubinrot
- 2013: Hanni & Nanni 3
- 2014: Inspektor Jury – Der Tote im Pub
- 2014: Saphirblau
- 2014: Rico, Oskar und die Tieferschatten
- 2014: Die Schlikkerfrauen
- 2014: Zwischen den Zeiten
- 2014: Stille Nächte
- 2014: Honig im Kopf
- 2015: Große Fische, kleine Fische
- 2015: Rico, Oskar und das Herzgebreche
- 2015: Ich bin dann mal weg
- 2016: Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs
- 2016: Smaragdgrün
- 2016: Familie! (Fernsehfilm)
- 2016: Wir sind die Rosinskis
Theaterrollen (Auswahl)
- Betty aus der Dreigroschenoper am Berliner Ensemble 1969
- Venus/Galatea in Die schöne Helena (bearb. von Peter Hacks Volksbühne) 1972
- Lovely Rita Schillertheater (Berlin) 1978
- Der Hauptmann von Köpenick
- Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel Köln) 1980
- Hase Hase (Schiller-Theater Berlin) 1992
- Mutter Courage und ihre Kinder (1995)
- Frau Jenny Treibel in Frau Jenny Treibel (Hans Otto Theater Potsdam) 2005
- Tante Augusta in Ernst sein ist alles (Komödie am Kurfürstendamm) 2006
- Emanuel Striese und Luise Striese in Der Raub der Sabinerinnen (Hans Otto Theater Potsdam) 2006
- Wie es euch gefällt 2009 (Komödie am Kurfürstendamm)
- Roter Hahn im Biberpelz 2014 (Komödie am Kurfürstendamm)
- Die Glasmenagerie 2016 (Komödie am Kurfürstendamm)
Regiearbeiten (Auswahl)
- Der Hauptmann von Köpenick, Schade, dass sie eine Hure ist und Romeo und Julia am Berliner Maxim-Gorki-Theater
- Macbeth und LiebeMachtTod am Schillertheater (Berlin) (1987)
- Don Giovanni E-Werk Berlin (1997)
- Das schlaue Füchslein Deutsche Oper Berlin (2000)
- Orpheus in der Unterwelt Theater Basel (2002)
- Salome an der Oper der Stadt Köln (2004)
- Hänsel und Gretel an der Semperoper Dresden (2006)
- Jenůfa und Rotter an der Oper der Stadt Köln (2007 bzw. 2008)
- Wie es euch gefällt am Theater am Kurfürstendamm Berlin (2009)
- Der Barbier von Sevilla Deutsche Oper Berlin (2009)
- Die Fledermaus Theater Erfurt (2010)
- Im Dickicht der Städte Berliner Ensemble (2010)
- Cyrano de Bergerac am Schauspielhaus Bochum (2011)
- Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Oper Köln (2011)
- Die Zauberflöte bei den Seefestspielen Berlin (2011)
- Was ihr wollt am Berliner Ensemble (2012)
Sprecherin in Hörbüchern (Auswahl)
- Karl Marx und Friedrich Engels: Das kommunistische Manifest.
- Alexander Wolkow: Der Zauberer der Smaragdenstadt.
- Cornelia Funke: Hände weg von Mississippi!
- Herbie Brennan: Das Elfenportal.
- Kai Meyer: Frostfeuer.
- Kai Meyer: Merle-Trilogie.
- Marina Lewycka: Das Leben kleben.
- Marion Zimmer Bradley: Die Herrin von Avalon.
- Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon.
- Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville.
- Tess Gerritsen: Schwesternmord.
- Terry Pratchett: Total Verhext.
- Thomas Brasch: Du einsamer, Du schöner Wicht.
- Mary Shelley: Frankenstein.
- Terry Pratchett: Mummenschanz.
- William Shakespeare: Romeo und Julia.
- Christoph Marzi: Heaven: Stadt der Feen.
- Doris Lessing: Das Leben meiner Mutter.
- Tomi Ungerer: Die drei Räuber.
- Hilke Rosenboom: Das Leben mit Supermom, Superpop und der australischen Baumkröte Urps. Der Audio Verlag
- Claudia Schreiber: Sultan und Kotzbrocken.
- Diverse: Unsichtbare Wegbegleiter. Von Engeln und Schutzengeln.
- Terry Pratchett: Ruhig Blut.
- Jostein Gaarder: Sofies Welt.
- Arnhild Kantelhardt: Es war eine dunkle und stürmische Nacht.
- Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen.
- Franz Kafka: Der Prozess.
- Timothée de Fombelle: Tobie Lolness. Ein Leben in der Schwebe.
- C. U. Wiesner: Spuk unterm Riesenrad.
- Mark Twain, Maria Seidemann: Huckleberry Finns Abenteuer. Moderne Kinderklassiker Klassiker als HörAbenteuer
- Gisa Pauly: Inselzirkus. Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2011, ISBN 978-3-86231-050-0 (Lesung, 4 CDs, 324 Min.)
- Nina Blazon: Polinas Geheimnis. Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2010, ISBN 978-3-89813-980-9 (Lesung, 2 CDs, 116 Min.)
- Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels. Hörbuch Hamburg
- Sofi Oksanen: Stalins Kühe. Hörbuch Hamburg, 2012, ISBN 978-3-89903-391-5
- Nina Blazon: Der Drache aus dem blauen Ei. Silberfisch bei Hörbuch Hamburg
- Terry Pratchett: MacBest.
- Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.
- Annette Pehnt: Der Bärbeiß Silberfisch bei Hörbuch Hamburg
- Jonas Jonasson: Die Analphabethin, die rechnen konnte.
- Guy Bass: Stichkopf und der Scheusalfinder Sauerländer Audio, Berlin 2014, ISBN 978-3-8398-4667-4
- Ulrich Maske: Ein Sommernachtstraum. Shakespeare für Klein und Groß. Jumbo Neue Medien & Verlag, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8337-3272-0
- Guy Bass: Stichkopf und das Piratenauge Sauerländer Audio, Berlin 2015, ISBN 978-3-8398-4690-2
- Mary Norton: Die Borger Sauerländer Audio, Berlin 2015, ISBN 978-3-8398-4705-3
- Mary Norton: Die Borger in den Feldern Sauerländer Audio, Berlin 2016, ISBN 978-3-8398-4714-5
- Mary Norton: Die Borger auf dem Fluss Sauerländer Audio, Berlin 2016, ISBN 978-3-8398-4858-6
Synchronisation
- Präsidentin des Hohen Rats in Lilo & Stitch
- Die böse Erbin in Die furchtlosen Vier
- Mondmann in Der Mondmann, Nominierung für den Deutschen Animations-Sprecherpreis beim Trickfilmfestival Stuttgart 2013
Gesang/Sprecherin in Musikstücken
- Torsten Rasch Mein Herz brennt: Based on Music of Rammstein – produziert von Sven Helbig (Orchestermusik plus Gesang und Sprecher), Deutsche Grammophon
- Bar jeder Vernunft Berlin: Zwei auf einer Bank – eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider
- Wiglaf Droste & Das Spardosen-Terzett: Wolken ziehn
Auszeichnungen

- 1971: Kritikerpreis (DDR): Beste Nachwuchsschauspielerin
- 1978: Bayerischer Filmpreis: Beste Nachwuchsdarstellerin
- 1980: Deutscher Darstellerpreis – Chaplin-Schuh des Bundesverbandes der Fernseh- und Filmregisseure in Deutschland
- 1980: Schauspielerin des Jahres der Zeitschrift Theater heute
- 1983: Internationales Filmfestival von Locarno: Darstellerpreis (Fernsehfilm) für Domino
- 1987: Deutscher Filmpreis: Filmband in Gold (Beste Darstellerin)
- 1991: Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste Berlin
- 1992: Kritikerpreis (Barcelona): Beste ausländische Inszenierung
- 1993: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
- 1996: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 1997: Adolf-Grimme-Preis für Gefährliche Freundin (zusammen mit Corinna Harfouch)
- 1997: Carl-Zuckmayer-Medaille
- 2004: Plakette der Freien Akademie der Künste Hamburg
- 2007: Bayerischer Filmpreis 2006: Darstellerin in Strajk – Die Heldin von Danzig
- 2007: Verdienstorden des Landes Berlin
- 2009: Goldener Vorhang des Berliner Theaterclub e. V. für ihre Darstellung in Wie es euch gefällt am Theater am Kurfürstendamm
- 2011: Goldener Vorhang des Berliner Theaterclub e. V. für ihre Rolle in Der Raub der Sabinerinnen in der Komödie am Kurfürstendamm
- 2011: Paula-Preis des Progress Film-Verleih[3]
- 2012: Deutscher Schauspielerpreis (Ehrenpreis für das Lebenswerk)
- 2012: Goldener Spatz als Beste Schauspielerin in Hanni & Nanni 2
- 2012: Stern auf dem Boulevard der Stars
- 2012: Emder Schauspielpreis im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden-Norderney
- 2013: Hörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden für Der Bärbeiß von Annette Pehnt
- 2013: Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie Schauspielerin Nebenrolle für Der Minister
- 2014: Deutscher Hörbuchpreis (Sonderpreis für ihr Lebenswerk)
- 2014: Deutscher Kinderhörbuchpreis BEO (Preis der Kinderjury für Stichkopf und der Scheusalfinder)
- 2015: Askania Award
- 2015: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse[4]
- 2015: Deutscher Comedypreis als Beste Schauspielerin
- 2016: Jacob-Grimm-Preis: „Katharina Thalbach macht durch ihr Wirken auf der Bühne deutlich, dass die Kraft der Sprache Gefühle und Stimmungen erzeugen kann.“
Literatur
- Thomas Blubacher: Katharina Thalbach. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1836.
- Aune Renk: Thalbach, Katharina (eigtl.: Katharina Joachim). In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Weblinks
- Literatur von und über Katharina Thalbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Katharina Thalbach bei IMDb
- Vorlage:Filmportal.de Name
- Biografie bei CineGraph
Einzelnachweise
- ↑ Katharina Thalbach im Interview. In: Gewandhaus-Magazin, Ausgabe Nr. 78 (Online-Version). Gewandhaus Leipzig, abgerufen am 19. Juli 2014.
- ↑ Katharina, Tochter Anna und Enkelin Nellie Thalbach feiern Premiere im „Theater am Kurfürstendamm“. Ein Drei-Generationen-Gespräch. in: morgenpost.de vom 3. März 2016; abgerufen am 8. August 2016.
- ↑ Pressemeldung des Progress Film-Verleihs ( vom 18. März 2013 im Internet Archive)
- ↑ Bundesverdienstkreuze für Andrea Breth und Katharina Thalbach auf nachtkritik.de
Personendaten | |
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NAME | Thalbach, Katharina |
ALTERNATIVNAMEN | Joachim genannt Thalbach, Katharina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1954 |
GEBURTSORT | Ost-Berlin |
- Theaterschauspieler
- Filmschauspieler
- Träger des Deutschen Filmpreises
- Theaterregisseur
- Hörspielsprecher
- Echo-Klassik-Preisträger
- Grimme-Preisträger
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger des Verdienstordens des Landes Berlin
- Mitglied der Akademie der Künste (Berlin)
- Künstler (Berlin)
- DDR-Bürger
- Deutscher
- Geboren 1954
- Frau