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Katholische Pfadfinderschaft Europas

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Datei:Bayerische Pfadfindersippe auf Sommerlager Sola Diversa 6.jpg
Pfadfinder im Sommerlager
Pfadfinderinnen beim bundesinternen „Hildegardis-Wettkampf“

Die Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE) ist ein katholischer Pfadfinderbund in Deutschland mit etwa 2.500 Mitgliedern.[1] Sie ist Mitglied der Union Internationale des Guides et Scouts d’Europe (UIGSE). Innerhalb dieses Dachverbandes existiert auch ein österreichischer Verband, der den Namen Katholische Pfadfinderschaft Europas - Österreich (KPE-Ö) führt und in seiner Arbeit der deutschen Organisation nahesteht.

Eng mit der KPE verbunden ist der päpstlich anerkannte und zur Jugendseelsorge beauftragte Orden Diener Jesu und Mariens (Servi Jesu et Mariae – SJM). Die KPE wirkt im Forum Deutscher Katholiken mit.[2] Präsident der KPE ist Marcus Morath.[3]

Selbstdarstellung der KPE

Traditionelles Pfadfinderlager

Auf ihrer Homepage beschreibt die KPE ihre Arbeit wie folgt:

„Mit der pfadfinderischen Erziehung fördern wir Mädchen und Jungen ganzheitlich. So können sie verantwortungsvolle, christliche Persönlichkeiten werden, die ihre Fähigkeiten und Talente entfalten, ihr Leben aus der Kraft des Glaubens gestalten und Verantwortung für Gesellschaft und Kirche übernehmen.[4]

Die Bundesordnung nennt konkret fünf Ziele, welche die KPE mit ihrer Jugendarbeit erreichen will:

  1. körperliche Entwicklung,
  2. handwerkliche Geschicklichkeit und Sinn für das Konkrete
  3. Bildung des Charakters und der Persönlichkeit
  4. Sinn für Nächstenliebe und den Dienst am Nächsten
  5. Sinn für Gott und die christliche Erziehung.[5]

Über die Beziehung zu anderen Verbänden heißt es, man „möchte mit den anderen Verbänden, Bünden und Bewegungen des christlichen und nicht-christlichen Pfadfinder- und Pfadfinderinnentums freundliche und brüderliche Beziehungen unterhalten, um gemeinsam im Geiste Baden-Powells und im Rahmen seines ursprünglichen erzieherischen Konzepts eine gerechtere und brüderliche Gesellschaft zu errichten“.[6]

Geschichte

Etliche Mitglieder der Gründungsphase waren Altpfadfinder der DPSG, die in manchen Fällen noch die Verfolgungen des NS-Regimes miterlebt hatten.

Die KPE wurde am 15. Februar 1976 gegründet. Ihre ersten Mitglieder kamen aus der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die jedoch nach ihrer Meinung sowohl Pfadfinderarbeit als auch Glaubensleben durch die Reformen nach 1964/1965 und der frühen 1970er Jahre vernachlässigt hatte; vergleichbare Kritik wurde am Bund der Deutschen Katholischen Jugend geübt.[7] Maßgeblich an der Neugründung beteiligt waren Günther Walter und der damalige Jesuit Andreas Hönisch. Im Weiteren entwickelte sich die KPE wie folgt:

  • 1980 wurde Gerda Pult zur ersten Bundesmeisterin der KPE gewählt.
  • Im gleichen Jahr wurde der UIGSE, dem Dachverband der KPE, der Beraterstatus beim Europarat als regierungsunabhängige, internationale Jugendorganisation zuerkannt.
  • 1984 nahm die KPE am 1. Eurojam der UIGSE bei Châteauroux in Frankreich mit 5.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern teil.
  • 1986 verließen einige Gruppen die KPE wegen deren - aus ihrer Sicht - „extremen religiösen Ansichten“ und gründeten einen eigenen Pfadfinderbund, die Europapfadfinder Sankt Michael.[8] Dieser Bund wurde im Bistum Würzburg am 22. Juli 1986 als privater Verein von Gläubigen kirchlich anerkannt.[8]
  • Anfang der 1990er Jahre kooperierte die KPE - vertreten durch Andreas Hönisch - mit 14 anderen marianischen Vereinigungen, darunter dem Fatima-Weltapostolat, dem Engelwerk, Radio Maria und anderen, in der Initiative Vereinigtes Apostolat im Geist Mariens (VAM).[9][10] Zeitgleich warnte Hönisch wiederholt vor einer Verbreitung der Privatoffenbarungen des Engelwerks; sie würden "dubiose" und "problematische" Dinge beinhalten.[11]
  • Im Bistum Augsburg wurde die KPE 1992 von Bischof Josef Stimpfle (1916−1996) als kirchliche Jugendgemeinschaft anerkannt. Das Dekret sagte, dass sich der spezifische Charakter der KPE in die grundlegenden Ziele der diözesanen Jugendarbeit einfüge. Genannt wurden: „Persönlichkeit entfalten, Gemeinschaft in Leben und Glauben aufbauen, Mitverantwortung und Mitgestaltung einüben“.[12]
  • 1994 nahm die KPE am 2. Eurojam bei Viterbo in Italien teil (7500 Pfadfindern). Im gleichen Jahr fand mit 2000 Teilnehmern das 1. Euromoot der Ranger- und Roverstufe bei Le Puy-en-Velay in Frankreich statt.
  • Ebenfalls 1994 sendete der Südwestfunk erstmals den Spielfilm „Himmel und Hölle“, der auf Vorgängen in der KPE basieren soll.[14] Die Authentizität des Filmes ist allerdings fraglich, da ein strafbewehrtes Urteil des Landgerichts Stuttgart (Az. 17 O 190/96) gegen den Filmproduzenten ausgesprochen wurde und der Bezug zwischen dem Film und der KPE seither nicht mehr hergestellt werden darf. Auch die Diözese Augsburg hat die KPE in einer Presseerklärung offiziell in Schutz genommen und sich „nachdrücklich gegen die in verschiedenen Medien erhobenen Vorwürfe und Unterstellungen gegen (...) die jungen Menschen in der KPE“ gewandt.[15] Trotzdem wurde die KPE infolge des Filmes massiv in der Presse angegriffen.
  • 1996 wurde der Augsburger Singewettstreit in das verkehrstechnisch besser gelegene Würzburg verlegt, wo er bis 2005 im Würzburger-Congress-Centrum stattfand. Die Ausrichtung des Wettstreits übernahm mit dem Umzug der Pfadfinderring Bayern e.V., in dem die KPE Mitglied ist.[16]
  • Am 22. Februar 2003 führte die KPE zum ersten Mal den Singe- und Instrumentalwettstreit Neu-Ulmer Meistersinger durch. Seither fand die Veranstaltung jedes Jahr im Frühjahr im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm statt. Zum Wettstreit sind Pfadfindergruppen aus allen Verbänden eingeladen.[17]
  • Im August 2003 erfolgte durch den Vatikan die Anerkennung der UIGSE als internationale private Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts mit der Ausstattung einer juristischen Person. Die Satzung wurde für einen Zeitraum von fünf Jahren ad experimentum genehmigt.
  • Im Sommer 2004 distanzierte sich die Deutsche Bischofskonferenz laut Aussage der ARD-Sendung Monitor von der KPE. Die Redaktion erhielt die Antwort, die KPE sei kein „offiziell anerkannter Jugendverband“.[19]
  • Ende 2004 verließen zwei Gruppen und drei Mitglieder der österreichischen Bundesführung die dortige KPE-Ö, da ihrer Meinung nach der deutsche Verband – insbesondere Andreas Hönisch – versuchte, größeren Einfluss in der österreichischen Organisation zu gewinnen.[20]
  • Das 15. Bundesthing der KPE wählte im April 2005 Martin Hafner als neuen Bundesfeldmeister. Von 1976 bis 2005 hatte Günther Walter dieses Amt bekleidet.
  • Am 25. Januar 2008 verstarb Pater Hönisch, der seit dem Gründungsjahr Bundeskurat der KPE gewesen war. Beim nachfolgenden Bundesthing 2009 wurde P. Paul Schindele zum Nachfolger gewählt.
  • Im September 2008 wurden die UIGSE und ihre Satzung vom päpstlichen Laienrat nach fünfjähriger Probezeit endgültig anerkannt.
  • Im April 2009 beschloss das Bundesthing der KPE eine neue Satzung einschließlich einer zusätzlichen Bundesordnung. Dadurch wurde die bisherige Doppelstruktur von Verwaltungsrat und Vorstand abgeschafft. Geblieben ist der Vorstand, der sich aus Präsident, Bundesfeldmeister, Bundesmeisterin, Schatzmeister, Sekretär, Bundeskurat zusammensetzt, die vom Bundesthing auf vier Jahre gewählt werden.[21]
  • 2011 änderte das Bundesthing das Pfadfindergesetz der KPE in vier Artikeln, um die deutsche Fassung dem offiziellen Text der UIGSE anzupassen.[22]
  • Am 7. Oktober 2012 wurde Martin Hafner, vormals Bundesfeldmeister der KPE, zum Commissaire Fédéral der UIGSE, dem europäischen Dachverband der KPE, gewählt.[23]
  • 2014 hieß Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln, die KPE in einem Brief ausdrücklich in seinem Erzbistum willkommen. Er begrüße das Engagement der Katholischen Pfadfinderschaft Europas im Erzbistum Köln. Meisner betonte: „Die Jugendarbeit der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (...) ist eine Ausdrucksform der Jugendpastoral, für die ich sehr dankbar bin“.[24]
  • Im Sommer 2014 fand in der Normandie das 4. Eurojam der UIGSE mit 12.000 Teilnehmern statt, davon 450 KPE-Pfadfinder.[25] Papst Franziskus schrieb in seiner Grußbotschaft zu diesem Treffen: „Ihr seid die wahren Protagonisten dieser Welt, ihr seid nicht nur Zuschauer.“[26]
  • 2015 legte die KPE eine umfassende Sammlung ihrer Grundlagentexte vor, teils in einer neu überarbeiteten und kommentierten Fassung.[21]
  • Am 27. Februar 2016 feierte die KPE im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm das eigene 40-jährige Bestehen und das 60-jährige Gründungsjubiläum ihres Dachverbandes UIGSE-FSE. Knapp 1000 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter KPE-Mitarbeiter aus den Gründerjahren wie Günther Walter, Edeltraut Wessler, P. Richard Pühringer CPPS und Gisela Scholtissek. In einem Grußwort lobte Weihbischof Wörner die KPE für ihre Treue zu Jesus Christus: „Er und seine Kirche brauchen Euch. Denn nichts kann das Herz der Menschen besser erreichen als das mutige und frohe Zeugnis junger Leute.“[3] Die Bundeswallfahrt vom 11.–12. Juni 2016 stand gleichfalls unter dem Zeichen des Jubiläums und führte nach Retzbach am Main.[27]

Organisation und Struktur

Aufbau des Bundes

Die Bundesstruktur der KPE gliedert sich in drei Ebenen: Bund, Länder und Stämme. Die KPE-Länder orientieren sich in etwa an den Grenzen der deutschen Bundesländer, allerdings ist die KPE nicht in allen Bundesländern vertreten. Derzeit gibt es folgende KPE-Länder: Baden-Württemberg, Bayern, Franken, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Brandenburg. Gruppen in Regionen ohne Landesstruktur sind in ihrer Organisation an ein bestehendes KPE-Land angeschlossen.

Die Ortsgruppen werden als Stämme bezeichnet und sind gemäß den verschiedenen Altersstufen in weitere Kleingruppen untergliedert. Auf jeder Ebene des Bundes ist das Thing das höchste beschlussfassende Organ (Bundesthing, Landesthing, Stammesthing); es tritt mindestens alle zwei Jahre zusammen. Entscheidungen werden demokratisch gefällt. Wahlberechtigt sind alle ausgebildeten und aktiven Gruppenleiter.

Eine ausführliche Beschreibung der Struktur und Organisation der KPE ist in der Satzung und der Bundesordnung niedergelegt.[28]

Altersstufen

Die Ortsgruppen der KPE untergliedern sich in drei Altersstufen mit einem je angepassten pädagogischen Konzept.

  • Wölflingsstufe: 7-12 Jahre. Vier bis acht Wölflinge bilden ein Rudel, mehrere Rudel bilden eine Meute.
  • Pfadfinderinnen- und Pfadfinderstufe: 12-17 Jahre. Vier bis acht PfadfinderInnen bilden eine Gilde (bei den Pfadfindern: Sippe), mehrere Gilden/Sippen bilden einen Trupp.
  • Ranger- und Roverstufe: ab 17 Jahre. Vier bis acht Ranger/Rover bilden eine Runde, mehrere Runden bilden einen Clan.

Überverbandliche Einordnung

Die KPE ist Mitglied des internationalen Pfadfinderverbandes der UIGSE, der mit ca. 55.000 Mitgliedern in 19 Ländern vertreten ist. Gemeinsame Begegnungslager über die Grenzen des eigenen Landes hinaus gehören zum Gruppenleben der Pfadfinder- und Ranger-/Roverstufe. Die UIGSE besitzt einen Beraterstatus beim Europarat und ist vom Päpstlichen Rat für Laien als kirchliche Laienorganisation anerkannt. Ein einheitliches Zeremoniell, Pfadfindertracht, Pfadfindergesetz und Pädagogik verbindet alle Mitgliedsverbände der UIGSE.

Die KPE ist außerdem Mitglied im Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften und Bewegungen (GGG) der katholischen Kirche in Deutschland.[29]

Publikationen der KPE

Die Bundeszeitschrift der KPE für alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Verbandes trägt den Titel Die Spur. Bis ins Jahr 1996 erschien sie vierteljährlich, seit 1997 drei Mal im Jahr. Die Zeitschrift Ad Mariam Europa wird speziell für die Gruppenleiter der KPE publiziert und behandelt entsprechende Themen. Sie erscheint in unregelmäßigen Abständen. Seit 1982 gibt die KPE vierteljährlich die Zeitschrift Pfadfinder Mariens heraus, die sich an einen weiteren Kreis von Freunden der KPE richtet.

Außenwahrnehmung und Stellungnahmen

Von Außenstehenden wurde die Arbeit der KPE kontrovers bewertet. Besonders in den 1990er Jahren stand die KPE im Zentrum heftiger Auseinandersetzungen.

Bezüglich der Glaubensvermittlung wurde der KPE vorgeworfen, ihre Mitglieder zur Beteiligung an religiösen Übungen zu drängen, besonders zur heiligen Messe und zur Beichte. Vor allem Anfang der 1990er Jahre gab es Kontakte zum Engelwerk, die als Indizien für eine Nähe zu katholisch-fundamentalistischen Kreisen gewertet wurden.[30][10][9] Aus demselben Jahrzehnt stammt der Vorwurf, die Katechese der KPE enthalte apokalyptische Vorstellungen.[31] Nach Franz Gruber von der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz fanden sich in der Arbeit der KPE fundamentalistische Elemente.[32] Hans-Gerd Jaschke von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin erklärte 2004, in den Publikationen der KPE Hinweise auf christlichen Fundamentalismus, völkischen Nationalismus und antisemitische Anspielungen gefunden zu haben.[19]

Ende 2011 hat die Bundesleitung der KPE zu diesen Kritikpunkten Position bezogen.[33] Dabei distanzierte sich die KPE ausdrücklich von rechtsradikalem Gedankengut und Antisemitismus. In religiösen Fragen lehne man Sonderlehren, die von der allgemeinen Lehre der Kirche abweichen, für die KPE grundsätzlich ab, ebenso Druck und Zwang als pädagogische Methoden der Glaubensvermittlung. Verbindungen zum Engelwerk – sowohl organisatorischer als auch inhaltlicher Art – wurden nachdrücklich verneint.

Die Positionen der in der Deutschen Bischofskonferenz zusammengeschlossenen Bischöfe zur KPE waren bisher uneinheitlich. Der Augsburger Bischof Josef Stimpfle anerkannte 1992 in seiner Diözese die KPE als „kirchliche Jugendgemeinschaft“.[12] Die DBK erklärte 2004, die KPE sei kein „offiziell anerkannter Jugendverband“.[19] Von einigen Bistümern gab es besonders in jüngeren Jahren Signale des Wohlwollens und der Anerkennung, unter anderem vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke.[24][34][35]

Florian Wörner, Weihbischof der Diözese Augsburg und Leiter des dortigen Jugendamtes, erklärte im Februar 2013 anlässlich eines Treffens mit der KPE: „Ich betrachte mein Kommen […] als Ausdruck meiner Wertschätzung eurer Arbeit. In meiner Aufgabe als Leiter des bischöflichen Jugendamtes habe ich in den letzten sieben Jahren die Zusammenarbeit mit der KPE als äußerst gut und transparent erlebt. Es war ein offenes und gutes Miteinander. Die KPE hat sich in den verschiedenen Bereichen der diözesanen Pastoral sehr positiv mit eingebracht.“[36] Anerkennend erwähnte der Bischof, dass sich KPE-Mitglieder auch außerhalb der eigenen Verbandsstruktur in verschiedenen Initiativen wie z. B. Nightfever im Bistum engagierten.[37] Der St. Pöltener Bischof Klaus Küng ermutigte im Sommer 2013 die Mitglieder der KPE, viele Jugendliche für ihre Gruppen zu gewinnen. Die Etappen der Pfadfinderpädagogik seien „etwas, was Gott euch schenkt, damit ihr wirksam werdet […] dort, wo ihr arbeitet, dort wo ihr seid“.[38]

Joseph Kardinal Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., hat 2003 vor seiner Wahl zum Papst die KPE ausdrücklich gelobt und alle Unterstützung empfohlen: „Die Jugendarbeit in der KPE ist im Ganzen durchaus positiv einzuschätzen und gibt vielen jungen Menschen eine solide Grundlage für ihren Weg im Leben“.[19]

Siehe auch

Literatur

  • Andreas Hönisch: Liebe Freunde von Pfadfinder Mariens. 1. Band. SJM-Verlag, Meckenheim 2001. ISBN 3-932426-20-7
  • Bundesvorstand der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (Hrsg.): Arbeitspapier mit Dokumenten zum Phänomen der „Katholischen Pfadfinderschaft Europas“ (KPE) sowie zu neueren Entwicklungen im Spektrum katholischer Splittergruppen. Georgs-Verlag, Neuss 1994
  • Katholische Pfadfinderschaft Europas: Wegweiser. Religiöses Leben in der Katholischen Pfadfinderschaft Europas, 2. Auflage, München 2015
  • Katholische Pfadfinderschaft Europas: Grundlagentexte, München 2015
  • Alfred Pokorn / Günther Walter: Pfadfinder-Handbuch, 5. erweiterte und vollständig neu überarbeitete Auflage. SJM-Verlag, Neusäß 2010. ISBN 978-3-932426-02-5
  • Barbara Roczniak / Anton Bentlage: Leitfaden für die Wölflingsstufe. SJM-Verlag, Neusäß 2013. ISBN 978-3-932426-57-5
  • Günther Walter: Deine Sippe, Kornett. 2. erweiterte Auflage. SJM-Verlag, Neusäß 2002. ISBN 978-3-932426-22-3
Commons: Katholische Pfadfinderschaft Europas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Große Pauli. Pfadfinderbünde und –verbände in Deutschland, Band 2. Spurbuchverlag, Baunach 2012, S. 78.
  2. Forum Deutscher Katholiken: Mitwirkende Gemeinschaften, abgerufen am 7. April 2011
  3. a b Maria Dux: Die KPE – katholisch, pfadfinderisch und europäisch. In: Der Fels, Mai 2016, Seiten 20 f
  4. Unser Ziel. Katholische Pfadfinderschaft Europas, abgerufen am 12. November 2013.
  5. Katholische Pfadfinderschaft Europas, Bundesordnung Nr. 1.2, abgerufen am 12. November 2013.
  6. Katholische Pfadfinderschaft Europas, Eigendarstellung und erzieherisches Ziel, Nr. 1.1, abgerufen am 12. November 2013.
  7. Andreas Hönisch: Liebe Freunde von Pfadfinder Mariens. Band 1. SJM-Verlag, Meckenheim 2001, ISBN 3-932426-20-7, S. 5 f.
  8. a b Europapfadfinder Sankt Michael: Jubiläumsschrift zum 20-jährigen Bestehen des Bundes. Europapfadfinder Sankt Michael, abgerufen am 19. März 2014.
  9. a b Heiner Boberski: Das Engelwerk. Theorie und Praxis des Opus Angelorum, Otto Müller Verlag, Salzburg 1993, S. 230, ISBN 3-7013-0854-3
  10. a b Mitgliederverzeichnis des VAM, 1990
  11. Andreas Hönisch, Pfadfinder Mariens 1990/1, S. 1-2; Pfadfinder Mariens 1993/3, S. 1-2.
  12. a b Josef Stimpfle: Erklärung des Bischofs von Augsburg zur Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE). In: Amtsblatt für die Diözese Augsburg. 15. April 1992.
  13. „Gelungene Premiere in Augsburg“, in Scouting 1/1992, S. 17−20.
  14. Hans Strobel: Himmel und Hölle – 1994 in: Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz 62 (2/1995). ISSN 0721-8486
  15. Bischöfliche Pressestelle Augsburg, Stellungnahme zum Film „Himmel und Hölle“ von Hans-Christian Schmid, 22. Dezember 1994.
  16. „Umzug nach Würzburg ein Erfolg“ in Scouting 1/1996, S. 29-32.
  17. Homepage der Neu-Ulmer Meistersänger. Abgerufen am 27. März 2013.
  18. Diener Jesu und Mariens: Ancillae Domini
  19. a b c d Katholischer Fundamentalismus: Pfadfinder auf Abwegen. (PDF; 82 kB) ARD-Monitor (22. Juli 2004), abgerufen am 23. September 2009.
  20. Differenzen innerhalb der KPE Österreich. stjosef.at (10. Januar 2005), abgerufen am 14. Juli 2008.
  21. a b Katholische Pfadfinderschaft Europas: Grundlagentexte, München 2015.
  22. Günther Walter / Markus Christoph, „Die KPE verbessert die Formulierung ihres Pfadfindergesetzes“, In: Die Spur, Nr. 132 / 2011, S. 6-9.
  23. „KPE'ler übernimmt Verantwortung auf Europaebene“, In: Die Spur Nr. 136 / Dezember 2012, 54.
  24. a b Joachim Kardinal Meisner, Brief an die Katholische Pfadfinderschaft Europas (5. Februar 2014). (PDF) Abgerufen am 14. September 2016.
  25. Eurojam2014. Abgerufen am 14. September 2016.
  26. Radio Vatikan vom 04. August 2014: Frankreich: Papstbotschaft an europäische Pfadfinder; abgerufen am 25. Oktober 2016
  27. Pressestelle des Bistums Würzburg: Rund 850 junge Wallfahrer. 16. April 2016, abgerufen am 24. Oktober 2016.
  28. KPE-Grundlagentexte. Abgerufen am 22. April 2013.
  29. http://katholischebewegungen.de. Abgerufen am 10. November 2016.
  30. Krieg gegen den Teufel, Ideen aus dem Mittelalter (Memento vom 15. Juli 2015 im Internet Archive), Hamburger Morgenpost, 7. Februar 2009, im Internet Archive
  31. ohne Autor: Merkmale des katholischen Fundamentalismus. In: Jugend & Gesellschaft. April 1996, ISSN 0174-3643.
  32. Josef Wallner: Abgrenzen und doch die gemeinsame Basis suchen. In: KirchenZeitung Diözese Linz. 2. Mai 2007.
  33. Klarstellungen zu Vorwürfen gegen die KPE in: Ad Mariam Europa Nr. 38 / Dezember 2011, 9-18.
  34. 750 KPEler feiern zusammen mit Bischof Hanke (26. Mai 2014). Abgerufen am 10. November 2016.
  35. Bemerkenswert ist Eure ungebrochene Treue zur Kirche und zu Christus (3. März 2016). Abgerufen am 16. September 2016.
  36. Der Weihbischof und Leiter des diözesanen Jugendamtes Augsburg zu Gast beim Stufentreffen der KPE. Abgerufen am 18. März 2013.
  37. Ein Thema, das auf den Nägeln brennt. Abgerufen am 18. März 2013.
  38. Akademie mit Bischof DDr. Klaus Küng, Nuntius S.E. Dr. Zurbriggen und Ehepaar DDDr. Egger. Abgerufen am 6. Dezember 2013.