Opel Kadett A




Der Opel Kadett A war ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse von Opel. Er wurde ab 1962 im eigens neu errichteten Opel-Werk Bochum gefertigt.
Mit diesem Modell ließ man den alten Namen "Kadett" wieder aufleben. Dieser Name war bereits vor dem Krieg für kleine Opel-Modelle verwendet worden. Dieses Modell zielte als wesentlich modernere Konstruktion auf den marktbeherrschenden VW Käfer und wurde in 649.512 Exemplaren bis 1965 gefertigt. In den Jahren 1964 und 1965 wurden zudem noch wenige tausend CKD-Modelle des Kadett A im belgischen GM-Werk in Antwerpen montiert.
1965 wurde er vom Opel Kadett B abgelöst.
Karosserie
Der Kadett A wurde in fünf Karosserieformen angeboten:
Galerie eines Erstmodells in Zweifarben-Lackierung rot-schwarz
Zu beachten ist der unrestaurierte Originalztustand des Fahrzeugs. Die Technik ist instandgesetzt, doch es befindet sich der erste Lack und chrom am Fahrzeug. Das Neufahrzeug wurde vom Erstbesitzer zur Pensionierung gekauft und erst verkauft, als der Besitzer 89 Jahre alt war. Zum Zeitpunkt der Übergabe an den heutigen Eigner hatte das Fahrzeug weniger als 30.000 km gefahren. Das Radio ist eine frühe Transistor-Version; zu jener Zeit vor 1965 waren fest eingebaute Röhrenradios noch gängig. Dies Radio ist eine frühe vollfunktionale "Take Out"-Version, auch separat vom Auto, z.B. im Grünen, zu nutzen.
Besonderheit ist auch das für Neufahrzeuge lange schon nicht mehr ausgegebene Kennzeichen IS für Iserlohn in Verbindung mit dem -H für "Historisches Fahrzeug". Neufahrzeuge bekommen ein Kennzeichen mit "MK" für den Märkischen Kreis.