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Romanistentheater (Augsburg)

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Logo des Romanisten- theaters

Das Romanistentheater ist eine studentische Theatergruppe an der Universität Augsburg

Geschichte

Das Romanistentheater wurde im Sommer 1977 gegründet. Zunächst inszenierte es seine Stücke in französischer Originalsprache. Seit 1983 spielt die Theatergruppe auf Deutsch, blieb aber dem romanischen Sprachraum durch die Stückauswahl treu. Im Laufe der Jahre hat es sich einen festen Platz im Augsburger Kulturleben erspielt (ca. 2000 Zuschauer pro Jahr).

Die Gruppe stellt sich jedes Jahr neu aus ca. 25-30 Studierenden, Dozenten und ehemaligen Studenten aller Fakultäten zusammen, die neben dem Schauspiel auch die Bühne (Bild und Technik), Kostüme, und Maske übernehmen. Regie führt Dr. Hanspeter Plocher.

Aufgeführt wird im Hörsaal II der Universität Augsburg, der zu diesem Zweck allabendlich zu einem „Theater“ umgebaut und nach der Vorstellung wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden muss, da dort tagsüber Vorlesungen stattfinden. Die „Bühne“ ist ca. 16 m breit, aber nur ca. 5 m tief. Im Hörsaal finden etwa 220 Zuschauer Platz.

Gastspiele

In ca. 30 verschiedenen Städten des In- und Auslandes fanden bisher Gastspiele statt (darunter Bautzen, Berlin, Fribourg, Füssen, Heidelberg, Kempten, Konstanz, Lindau, München(StuStaCulum), Nürnberg).

Produktionen des Romanistentheaters

1978 René de Obaldia Du Vent dans les Branches de Sassafras
1979 Claude Magnier Oscar
1980 Roger Vitrac Victor ou Les Enfants au Pouvoir
1981 Jean Giraudoux Amphitryon 38
1982 Marcel Mithois Croque Monsieur
1983 Jean Anouilh L'Alouette
1984 Michel de Ghelderode Die Ballade vom Großen Makabren
1985 Molière Der Bürger als Edelmann
1986 Jean Giraudoux Der trojanische Krieg findet nicht statt
1987 Michel Tremblay Schwesterherzchen
1988 (nach) Molière Tartüffical
1989 Eugène Ionesco Die Nashörner
1990 Boris Vian Generäle
1991 Jean Tardieu

Julie Schrader

Kurztitel:

Ball auf dem Schloss, Eine Geste für die Andere, Das Schlüsselloch

Genoveva oder die weiße Hirschkuh

„Drei Einakter und eine Hirschkuh“

1992 Jean Anouilh Becket oder die Ehre Gottes
1993 Michel Tremblay Requiem für Mama
1994 Alfred Jarry König Ubu
1995 Jean Anouilh Das Dîner der Köpfe
1996 Roger Vitrac Victor oder Die Kinder an der Macht
1997 Coline Serreau Hase Hase
1998 Fernando Arrabal

Eugène Ionesco

Picknick im Felde

Der neue Mieter

1999 Alexandre Breffort

Marguerite Monnot (Musik)

Irma la Douce
2000 Franz R. Miller Sprung aus dem Dunkel

(Uraufführung in der Basilika St. Mang (Füssen) zum Magnusjahr)

2001 Eugène Ionesco Der König stirbt
2002 Molière Der Geizige
2003 Jean Cocteau

Jules Romains

Die Hochzeit auf dem Eiffelturm

Knock oder Der Triumph der Medizin

2004 Molière Der eingebildete Kranke
2005 Eric-Emmanuel Schmitt Das Hotel zu den zwei Welten

http://www.romanistentheater.de