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Alain Schnapp

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Alain Schnapp (* 18. September 1946) ist ein französischer Klassischer Archäologe.

1987 wurde er an der École des Hautes Études en Sciences Sociales mit einer Arbeit über die Darstellung der Jagd in der griechischen Kunst promoviert.

Er ist Professor für griechische Archäologie an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne, deren Abteilung für Archäologie und Kunstgeschichte er auch leitet. Er hatte Gastprofessuren an den Universitäten Princeton, Neapel, Perugia, Cambridge und Heidelberg.

Schnapp ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Institutes und hat den Preis der Association pour l’encouragement des études grecques en France erhalten.

Seine Forschungsschwerpunkte im Bereich der Altertumswissenschaften sind die Ikonografie der antiken griechischen Kunst und die Kulturgeschichte der Antike, besonders der antiken Städte und Territorien. Daneben beschäftigt er sich mit der Geschichte der Archäologie als Disziplin.

Publikationen

  • L’archéologie aujourd’hui.
  • Archéologie pouvoir et société.
  • La Duplicité du chasseur. Comportement juvénile et pratique cynégétique en Grèce ancienne aux époques archaïques et classiques. Dissertation, Paris 1987.
  • Le chasseur et la cité. Chasse et érotique en Grèce ancienne.
  • in Zusammenarbeit: Guide des méthodes de l’archéologie.
  • La conquête du passé. Aux origines de l’archéologie. 1993.
  • Was ist eine Ruine? Entwurf einer vergleichenden Perspektive (= Historische Geisteswissenschaften. Band 7). Wallstein-Verlag, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1569-3.