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Benjamin Harrison

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Benjamin Harrison

Benjamin Harrison (* 20. August 1833 in North Bend, Ohio; † 13. März 1901 in Indianapolis) war 23. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) 4. März 1889-3. März 1893. Er war der Enkel von William Henry Harrison. Sein Vizepräsident war Levi P. Morton.

Benjamin Harrison war der Enkel des Präsidenten William Henry Harrison (1773-1841), in dessen Haus er 1833 geboren wurde. Sein Urgroßvater Benjamin Harrison (1726-1791) war Mitunterzeichner der Unabhängigkeitserklärung und der direkte Nachkomme jenes Harrison, welcher das Todesurteil Karls I. unterschrieb. General Harrison besuchte die Schule in Cincinnati und später die Universität von Miami im Staate Ohio. 1853 heiratete er Carrie Scott, die Tochter eines Predigers, welche ihm zwei Kinder gebar. Im Jahre 1854 zog er nach Indianapolis, wo er als Anwalt eine große Praxis erlangte. Als die Bundestruppen im Jahre 1862 eine Niederlage nach der anderen erlitten, trat er ins Heer des Nordens ein und brachte es in kurzer Zeit durch seine verwegene Tapferkeit vom Lieutenant bis zum Brigadegeneral. Nach Beendigung des Krieges nahm er seine Tätigkeit beim obersten Gerichtshof von Indiana wieder auf und wurde 1880 zum Gouverneur des Staates und 1881 zum Bundessenator erwählt. 1888 konnte sich Harrison bei den Wahlen zum 23. Präsidenten der Vereinigten Staaten gegen den bisherigen Amtsinhaber Grover Cleveland durchsetzen, musste diesem aber schon bei den nächsten Wahlen vier Jahre später wieder das Amt überlassen.


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