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Johann Heinrich Schönfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Schlachtenbild, Mitte 17. Jahrhundert

Johann Heinrich Wilhelm Schönfeld (* 23. März 1609 in Biberach an der Riß ; † 1688 in Augsburg) war ein deutscher Barockmaler.

Leben

Nach Ausbildungen in Memmingen, Stuttgart und Basel floh er 1633 vor dem Dreißigjährigen Krieg nach Italien.

Ab 1647 hält er sich in Dresden, Bamberg, Salzburg, Ulm und Augsburg auf, wo er ab 1652 wohnte und 1655 A. E. Strauß aus Ulm heiratete, mit der er acht Kinder hatte.

In den Folgejahren entstanden zahlreiche Gemälde in vielen süddeutschen Kirchen. Schönfeld gilt als bedeutendster Barockmaler in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Gemälde

(Beispiele)

  • Salomon wird durch den Priester Zadok zum König gesalbt, 1657, Öl auf Leinwand
  • Schatzgräber in römischen Ruinen, 1662, Öl auf Leinwand

Literatur

  • Herbert Pée: Johann Heinrich Wilhelm Schönfeld. Ulm 1967
Commons: Johann Heinrich Schönfeld – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien