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Antriebsschlupfregelung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Antriebs-Schlupf-Regelung (kurz: ASR), auch TCS (kurz für: Traction-Control-System) sorgt dafür, daß die Räder beim Beschleunigen nicht durchdrehen. Beim Anfahren mit viel Gas oder bei schlechtem Untergrund wie Eis, Schnee, Rollsplitt, nassem Kopfsteinpflaster (wenig Haftreibung) kann das Rad durchdrehen und das Fahrzeug seitlich wegrutschen.

Droht ein zu starker Schlupf der Antriebsräder, wird das Antriebsmoment durch gezielten Brems- oder/und Motormanagementeingriff reguliert.
Das Regelsystem, das seine Informationen u. a. über die ABS-Raddrehzahlsensoren erhält, gewährleistet damit Traktion und Fahrstabilität während der Beschleunigungsphase auf gerader Strecke wie auch bei Kurvenfahrt über den gesamten Geschwindigkeitsbereich.

Geschichte

Nach der Einführung vom ABS wurde dieses System weiterentwickelt zum ASR.

Markteinführung

1989, Mercedes S-Klasse; Mittlerweile ist es auch beim Motorrad (Honda) zu finden.