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Klaus Frühhaber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus Frühhaber (* 1939 in Weiden/Oberpfalz) ist ein Generalmajor a. D.des Heeres der Bundeswehr

Militärische Laufbahn

Frühhaber trat 1958 in die Bundeswehr ein und wurde zum Offizier der Infanterie ausgebildet. Von 1961 bis 1969 durchlief er Verwendungen als Zugführer, S2/S1, Hörsaaloffizier und Kompaniechef. Nach der Absolvierung des Generalstabslehrganges an der Führungsakademie der Bundeswehr 1972[1] folgten Verwendungen als Generalstabsoffizier in der Panzergrenadierbrigade 17 in Hamburg und an der Führungsakademie. Anschließend führte er das Panzergrenadierbataillon 332 in Fürstenau von 1977 bis 1978. Danach wurde er im Führungssstab des Heeres Referent für Ausbildung und danach für Pressearbeit beim Inspekteur des Heeres. Frühhaber war dann von 1982-1987 Stabsoffizier beim Chef des Stabes FüS im Bundesministerium der Verteidigung, Lehrgangsteilnehmer am Nato Defence College in Rom und Abteilungsleiter für Operationsplanung und -führung bei der Heeresgruppe Mitte (CENTAG)in Heidelberg. Danach übernahm er die Panzergrenadierbrigade 32 in Schwanewede (1987–1990).[2][3]

Nach der Kommandeursverwendung war Frühhaber bis zum 31. März 1994 Chef des Stabes des III. Korps und für den Rest des Jahres 1994 Chef des Stabes im Heeresführungskommando in Koblenz.[3]Danach wurde er Befehlshaber im Wehrbereich IV (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) und Kommandeur der 5. Panzerdivision in Mainz.[1]

In dieser Zeit war er von 1996 -1997 auch als nationaler Befehlshaber des deutschen Kontingents, stellvertretender Kommandeur Logistik (Bosnien-Herzegovina) und Kommandeur Logistikkkommando (Kroatien) bei SFOR im Auslandseinsatz.[4][5][6][7][8][9]

Als stellvertretender Kommandierender General des II. (Deutsch-Amerikanisches) Korps und Kommandeur der Korpstruppen in Ulm trat Frühhaber im Frühjahr 2000 in den Ruhestand.

Einzelnachweis

  1. Schritt für Schritt in den Krieg. spiegel.de, 26. April 1993, abgerufen am 25. April 2016.
  2. Panzergrenadierbrigade 32 - vikimy.com. In: vikimy.com. Abgerufen am 14. Oktober 2016.
  3. Generäle der Bundeswehr (1989) [Archiv] - Cold-War-Forum - Militäranlagen & Relikte des Kalten Krieges. In: www.cold-war.de. Abgerufen am 14. Oktober 2016.
  4. -: klundt.html. In: www.materialien.org. Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  5. II. Commentary. In: International Peacekeeping. Band 4, Nr. 2, S. 142–147, doi:10.1080/13533319708413671 (tandfonline.com [PDF; abgerufen am 12. Oktober 2016]).
  6. isbn:3864704057 - Google-Suche. In: books.google.de. Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  7. Vorgelebte Versöhnung. welt.de, 7. Februar 1997, abgerufen am 25. April 2016.
  8. isbn:3864704057 - Google-Suche. In: books.google.de. Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  9. Archive for the month of July 1997 | planken.org. In: planken.org. Abgerufen am 14. Oktober 2016.

[1][2][3]

  1. 5. Panzerdivision (Bundeswehr). In: Wikipedia. 10. September 2016 (wikipedia.org [abgerufen am 14. Oktober 2016]).
  2. 5. Panzerdivision (Bundeswehr). In: Wikipedia. 10. September 2016 (wikipedia.org [abgerufen am 14. Oktober 2016]).
  3. III. Korps (Bundeswehr) - LinkFang.de. In: www.linkfang.de. Abgerufen am 14. Oktober 2016.