Windhoek
Gemeinde und Stadt Windhoek Otjomuise (her) ǀAi-ǁGams (naq) | |||
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Motto | Suum cuique (Jedem das Seine) | ||
Basisdaten | |||
Einwohnerzahl Fläche Einwohnerdichte |
322.500 (2011) 5.133,40 km² Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „small“ Einw./km² | ||
Staat Region Wahlkreis |
Namibia Khomas 9 Wahlkreise | ||
Gründungsdatum | 18. Oktober 1890 | ||
Kfz-Kennzeichen Telefonvorwahl |
W 061 | ||
Website | www.windhoekcc.org.na | ||
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Politische Daten | |||
Bürgermeister/in | Muesee Kazapua (SWAPO)Liste | ||
Letzte Wahl | 2020 | ||
Geographische Daten | |||
Koordinaten | |||
Höhe | 1650 m |
Infobox Gemeinde in Namibia – Bitte den veralteten Parameter Stadtverwaltung
entfernen
Windhoek [deutsch auch Windhuk) ist die Hauptstadt Namibias sowie das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes.
] (Die Stadt liegt im Windhoeker Becken, dem annähernd geographischen Mittelpunkt des Landes, eingefasst zwischen den Erosbergen im Osten, den Auasbergen im Süden und dem Khomashochland im Westen und Norden. 1840 wurde Windhoek erstmals urkundlich erwähnt und 1890 als moderne Stadt gegründet. 2011 hatte es 322.500 Einwohner, bei einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von etwa 4,5 Prozent.
Stadtnamen
Der Name Windhoek ist Afrikaans und leitet sich von „Windecke“ oder „windige Ecke“ ab; der Khoekhoegowab-Name ǀAe-ǁGams[Khi 1] bedeutet etwa so viel wie „Heiße Quelle“, was auf die einstigen Thermalquellen der Region hindeutet. Auch der Otjiherero-Name der Stadt, Otjomuise, bedeutet „Ort des Dampfes“. Weitere ehemalige Namen der Stadt sind Queen Adelaide’s Bath (durch Sir James Edward Alexander), Barmen (durch Carl Hugo Hahn der Rheinischen Missionsgesellschaft), Concordiaville (laut Joseph Tindall der Wesleyanischen Mission) und Wind Hoock (Jan Jonker Afrikaner).[1]
Zu Beginn der deutschen Kolonialzeit waren für die Stadt die Schreibweisen Windhuk wie auch Windhoek gleichermaßen gebräuchlich. Durch den von Theodor Leutwein mit Wirkung vom 14. Mai 1903 erlassenen Gouvernementsbefehl wurde als einziger amtlicher Name der Stadt Windhuk bestimmt. 1918 wurde der amtliche Stadtname in Windhoek geändert, während Deutsch weiterhin eine Amtssprache des Landes blieb. Im deutschen Sprachgebrauch außerhalb Namibias wird dennoch auch weiterhin die Schreibweise Windhuk verwandt. Sie ist offizielle Schreibweise des Auswärtigen Amtes.[2]
Geographie

Das Windhoeker Becken (engl. Windhoek basin) ist ein teilweise hügeliges Talbecken innerhalb des Khomashochlandes, welches seinerseits zur Großen Randstufe gehört. Das Windhoeker Becken liegt etwa zwischen 1625 m und 1725 m Höhe und steigt an manchen seiner Ränder auf bis zu 1800 m an. Es wird von allen Seiten durch Gebirgszüge umschlossen, die sich lediglich im Norden teilweise öffnen, wie etwa entlang des Klein-Windhoek-Rivier Richtung Brakwater. Die Erosberge im Osten und die Auasberge im Süden der Stadt bilden jeweils eine auf rund 2000 m Höhe liegende Kammlinie; andere markante Erhebungen sind der Nubuamisberg im Norden und der Grossherzog-Friedrich-Berg im Südwesten der Stadt. Diese Topographie stellt eine natürliche Begrenzung für die weitere Stadtentwicklung dar, da für Industrie und Sportstätten notwendige flache Baugrundstücke rar geworden sind und die in jüngerer Zeit entstandenen Wohnviertel bereits an steilere Berghänge heranreichen.
Der Klein-Windhoek-Rivier, der in seinem Oberlauf durch den Avis-Damm gestaut wird, durchquert das östliche Stadtgebiet von Süd nach Nord. Der Südwesten der Stadt wird von den Flüssen Gommans und Arebbusch-Rivier durchzogen, die beide den Goreangab-Stausee im Nordwesten der Stadt speisen. Westlich von Windhoek liegt der rund 40 km² große Daan-Viljoen-Wildpark.
Klima
Wie weite Teile Namibias, hat Windhoek ein arides Klima. Vor allem aufgrund der für Windhoek namensgebenden Winde wird dieses Klima insbesondere während der Wintermonate April bis September als angenehm empfunden.
Die Regensaison 2010/11 war mit stellenweise mehr als 1.100 Millimeter Niederschlag die feuchteste in der 120-jährigen Geschichte der namibischen Klimaaufzeichnungen.[3]
Windhoek | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Windhoek
Quelle: wetterkontor.de[4]
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Geschichte


Das Gebiet um Windhoek wurde bereits vor mehreren tausend Jahren von den San bewohnt.[5]
Die heißen Quellen der Region Windhoek waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts Grund für eine Siedlung der Orlam unter Jonker Afrikaner, ungefähr an der Stelle des heutigen Stadtteils Klein-Windhoek.
Während der darauffolgenden Jahre bauten die Buren, niederländische Siedler aus der Kapkolonie, eine steinerne Kirche, welche bis zu 500 Menschen fassen konnte und auch als Schule genutzt wurde. Zu dieser Zeit waren auch Carl Hugo Hahn und Franz Heinrich Kleinschmidt von der Rheinischen Missionsgesellschaft als Missionare in Windhoek tätig. Die junge Stadt begann allmählich zu florieren, wurde jedoch infolge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den Nama und den Herero zerstört. Als sich Hugo Hahn 1873 entschloss, nach langer Abwesenheit Windhoek erneut zu besuchen, musste er feststellen, dass nichts von der einst gedeihenden Stadt übrig war. Ein Schweizer Botaniker notierte im Juni 1885, in Windhoek hätte er „nichts als Schakale und aufgescheuchte Perlhühner zwischen verwahrlosten Obstbäumen“ angefunden.[6]


1878 annektierte das Vereinigte Königreich die an der Küste gelegene Walfischbucht samt Pinguininseln und verleibte diese 1884 der Kapkolonie ein, war jedoch am Hinterland nicht weiter interessiert. Aufgrund der bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert praktizierten Arbeit der Rheinischen Missionsgesellschaft und größeren Landerwerbs durch Franz Adolf Eduard Lüderitz erfolgte 1884 die Ausrufung von Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes deutsches „Schutzgebiet“. Als Verwaltungssitz der Kolonie wurde erst Otjimbingwe gewählt, aber bereits 1891 entschied Curt von François, damaliger Hauptmann der Schutztruppe, das zentraler gelegene Windhoek als neuen Verwaltungssitz aufzubauen. Windhoek galt damals auch als eine strategische Pufferzone zwischen den verfeindeten Nama und Herero, und seine Quellen sicherten außerdem die Wasserversorgung der neuen Hauptstadt.



Am 18. Oktober 1890 legte Curt von François den Grundstein zur modernen Stadt Windhoek mit dem Baubeginn einer Steinfestung, der heutigen Alten Feste. Während der darauffolgenden Jahre entwickelte sich Windhoek nur langsam und es wurden lediglich nötigste Verwaltungs- und Wohngebäude errichtet. Von Anbeginn seiner Geschichte war Windhoek auch gezeichnet durch eine Trennung der weißen und schwarzen Bevölkerung; so wurde in Klein-Windhoek an weiße Siedler Farmland vergeben, die in dem Gebiet kleine Obst- und Tabakplantagen errichteten. Ebenfalls in Klein-Windhoek – sowie dem heutigen Hochlandpark – wurde Land an die einheimische Bevölkerung vergeben, die hier ihre traditionellen Siedlungen (die sogenannten Werften) errichtete. Bis 1913 wurden alle einheimischen Einwohner Windhoeks auf drei dieser Werfen zwangsumgesiedelt. Mit zunehmendem Zuzug der Landbevölkerung und verstärkter Einwanderung, hauptsächlich aus dem Deutschen Kaiserreich und aus Südafrika, wuchs die Einwohnerzahl bis 1916 auf rund 11.000 Einwohner. Entlang der damaligen Kaiserstraße (der heutigen Independence Avenue) ließen sich zahlreiche Geschäfte und Unternehmen nieder. Während dieser Zeit entstanden auch die drei vom Windhoeker Architekten Wilhelm Sander entworfenen „Windhoeker Stadt-Burgen“, namentlich die Schwerinsburg, die Heinitzburg und die Sanderburg.
Die deutsche Kolonialzeit endete in Windhoek während des Ersten Weltkrieges im Mai 1915, als südafrikanische Truppen unter britischer Flagge die Stadt einnahmen und besetzten. Über die nächsten fünf Jahre wurde Südwestafrika durch eine Militärregierung verwaltet und seit 1921 durch die Mandatsverwaltung. Anfang der 1930er Jahre erfuhren die schwarzen Vorstädte eine weitere Segregation in die einzelnen Volksstämme. Die deutsche Bevölkerung spaltete sich in politisch extreme Gruppierungen (DSWB und DAP) und wurde in der Nachkriegszeit politisch immer unbedeutender. Erst infolge der Weltwirtschaftskrise und erneut nach 1955 wurden von öffentlicher Hand zahlreiche Großprojekte verwirklicht, wie die Asphaltierung der Straßen (welche bereits 1928 begann) und die Errichtung von Dämmen und Pipelines zur Deckung des wachsenden Wasserbedarfs. Es entstanden auch eine Reihe neuer Schulen und Krankenhäuser, streng nach dem System der Rassentrennung. Viele dieser Projekte wurden durch angeworbene Arbeiter aus dem Ovamboland verwirklicht, wobei Politiker und Stadtplaner dieser Zeit erneut eine Umsiedlung der einheimischen Bevölkerung planten. Nach Absprache mit der Mandatsverwaltung für Südwestafrika und der südafrikanischen Regierung, aber ohne Absprache mit der einheimischen Bevölkerung, entschied man sich, neue Vorstädte im Nordwesten der Stadt anzulegen und alle schwarzen Einwohner erneut aus ihren Wohngebieten umzuquartieren.
Die schwarze Bevölkerung identifizierte sich damals mit ihrem Stadtteil und weigerte sich, ihre Wohnorte zu räumen. Infolgedessen kam es im Verlauf des Dezember 1959 erst zu Demonstrationen und anschließend zu einem Boykott in der ehemaligen Alten Werft (engl. Old location, im heutigen Stadtteil Hochland Park), dem größten Wohngebiet der Einheimischen. Die südafrikanische Polizei besetzte daraufhin den Stadtteil, wonach es am 10. Dezember 1959 zu Unruhen kam, bei denen die Polizei elf Menschen erschoss und rund 50 Menschen teilweise schwer verletzt wurden. Diese ohnehin angespannte Situation spitzte sich weiter zu, als Landeshauptmann Daniel Thomas du Plessis Viljoen verfügte, keinem der verletzten Aufständischen dürfe medizinische Hilfe erteilt werden.[5] Obwohl schwarze Pastoren die Rheinische Mission zumindest zu einem formalen Protest gegen die Tötung von Demonstranten aufforderten, sah diese tatenlos zu; das Südwestafrikanische Rote Kreuz ließ nach der Verfügung keine Blutspenden an Verwundete zu.
Diese Ereignisse, die als Aufstand an der Alten Werft (engl. Old location uprising) in die Geschichte eingingen, waren ein Scheidepunkt in der Geschichte Namibias. Viele Führer wie Samuel Nujoma, Moses Makue ǁGaroëb, Uatja Kaukuetu, Nathan Mbaeva, Zedekia Ngavirue, Clemence Kapuuo, David Meroro, John Ya Otto und Emil Appolus waren an ihnen beteiligt. Die Ereignisse waren ein Hauptgrund für den Willen der Bevölkerung zur Befreiung von der Fremdherrschaft und zur Unabhängigkeit des Landes. Samuel Nujoma wurde infolge des Aufstandes verhaftet und später ins Exil gezwungen. Im Verlauf des Jahres 1960 kam es zur Gründung der SWAPO.
Unmittelbar nach dem Aufstand verließen zwischen drei- und viertausend Bewohner ihre Häuser aus Angst vor weiteren Ausschreitungen der Polizei. Gewachsene Strukturen im gesellschaftlichen Leben des Stadtteils wurden zerstört, bis er 1968 endgültig geschlossen wurde. Die neue Vorstadt im Nordwesten Windhoeks wurde Katutura genannt, was übersetzt so viel heißt wie: der Ort, an dem man nicht lebt. 1961 und 1963 wurden die kleineren Werften der Stadtteile Klein Windhoek und Pokkiesdraai aufgelöst und die Apartheids-Politik der Regierung ungebrochen fortgesetzt. Khomasdal war ausschließlich für Farbige vorgesehen, und Katutura wurde weiter in Sektoren unterteilt mit genauer Aufteilung und Trennung der einzelnen Volksstämme. Bis Ende der 1980er Jahre erhielten sämtliche Regierungsgebäude und viele private Geschäfte und Unternehmen getrennte Eingänge für die verschiedenen ethnischen Gruppen.
Mit der Unabhängigkeit Namibias von Südafrika im Jahre 1990 wurde Windhoek Hauptstadt der ersten demokratisch gewählten Regierung unter Samuel Nujoma, neuer Bürgermeister der Stadt wurde der Deutschnamibier Björn von Finckenstein. Die Unabhängigkeit des Landes führte nicht nur zur Beseitigung der Apartheids-Strukturen, sondern verlieh der Stadt auch neuen Aufwind und enorme Einwohnerwachstumsraten,[7] was ihre Entwicklung zusätzlich ankurbelte. Amtierender Bürgermeister der Stadt Windhoek ist seit 1. Dezember 2014 Muesee Kazapua.
Einwohnerentwicklung
Der Bürgermeister Windhoeks rechnete 2009 damit, dass die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2030 eine Million erreichen werde.[8]
2011 wurden bei der Volkszählung 322.500 Einwohner ermittelt,[9] wobei ein Zuwachs von etwa 4 % bis 5 % pro Jahr in den letzten Jahren gemessen wurde.

Politik und Verwaltung
Als Hauptstadt Namibias ist Windhoek Sitz der Namibischen Regierung. Zu den Regierungsgebäuden gehören unter anderem das Parlament von Namibia, bestehend aus Nationalrat und Nationalversammlung, mehrere Ministerien, zahlreiche Regierungsorganisationen und der Oberste Gerichtshof. Zu den über 50 Botschaften und Konsulaten in Windhoek gehören auch die Deutsche Botschaft Windhuk sowie das Generalkonsulat der Schweiz und das Honorarkonsulat Österreichs.
Die Stadt Windhoek wird von der Stadtverwaltung und einem Stadtrat, bestehend aus 15 Mitgliedern, regiert. Zu ihnen gehören die Stadtratsvorsitzende und erster Bürgermeister Muesee Kazapua.
Erweiterung des Stadtgebietes
2012 hat das Ministerium für Wohnbau und Ländliche Entwicklung die Entscheidung gefällt, das Windhoeker Stadtgebiet auf privates Farmland in jede Richtung um etwa 50 Kilometer, das heißt etwa 4500 Quadratkilometer, auszubreiten. Diese Entscheidung traf zunächst auf massiven Widerstand bei der Stadtverwaltung und den Besitzern des Landes.[10] Die Fläche der Stadt beträgt nach der Erweiterung 5.133,4 km². Zuvor war das Stadtgebiet 715,8 km² groß.[11] Die Bevölkerungsdichte ging somit vom 455,6 Einwohner pro Quadratkilometer auf 62,82 zurück.
Stadtteile und Bezirke


Windhoek besteht aus der Stadtmitte Central sowie weit mehr als 30 Bezirken bzw. Stadtteilen (ohne Erweiterung 2012):
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- nördlich von 8 angrenzend an 9 Windhoek-Havana (auch Big Bend genannt)
- zwischen 10 und 25 Windhoek-Tauben Glen
Am 15. April 2011 hat die Stadtverwaltung verkündet, dass in Zukunft auch Omeya, ein 30 Kilometer südlich gelegener, im Bau befindlicher Golfplatz mit touristischer Infrastruktur wie Hotels und angrenzende Wohngebiete für Arbeiter in das Stadtgebiet von Windhoek integriert werden sollen. Somit würde Windhoek um etwa 254 Hektar wachsen.[12]
Daneben unterteilt sich das Stadtgebiet auf zehn Wahlkreise der Hauptstadt-Region Khomas, welchen jeweils ein Councillor (Ratsmitglied) vorsteht und die unter Regionalrats-Vorsitzender Sophia Shaningwa den Regionalrat Khomas Regional Council bilden.[13]
Um die Sicherheit in der Stadt kümmert sich neben der landesweiten Namibischen Polizei auch die Stadtpolizei Windhoek. Den öffentlichen Personennahverkehr nimmt das stadteigene Unternehmen Windhoek Bus Service wahr.

Stadthaushalt
Der öffentliche Haushalt der Stadt Windhoek und seines Verwaltungsgebietes wird alljährlich durch den Stadtrat Windhoeks festgelegt. Im Finanzjahr 2010/11 betrug der Vermögenshaushalt 344,8 Mio. Namibia-Dollar (N$), der Verwaltungshaushalt 1682 Mio. N$. Es wurde mit einem Jahresdefizit von sechs Millionen Namibia-Dollar gerechnet.[14]
Kommunalverwaltung
Bei den Kommunalwahlen 2015 wurde folgendes amtliche Endergebnis ermittelt.[15]
Partei | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze |
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SWAPO | 37.533 | 77,4 % | 12 |
DTA | 4171 | 8,6 % | 1 |
NUDO | 1453 | 2,9 % | 1 |
RDP | 1422 | 2,9 % | 1 |
UDF | 1294 | 2,7 % | 0 |
RP | 849 | 1,8 % | 0 |
APP | 807 | 1,7 % | 0 |
SWANU | 516 | 1,06 % | 0 |
CDVP | 217 | 0,5 % | 0 |
WRP | 199 | 0,4 % | 0 |
Gesamt | 48.461 | 100 % | 15 |
Wirtschaft und Verkehr
→ Siehe auch: Wirtschaft Namibias

Mit rund 20 % der Gesamtbevölkerung Namibias ist Windhoek das mit Abstand bedeutendste Wirtschaftszentrum des Landes. Nahezu alle namibischen oder in Namibia ansässigen Unternehmen haben in Windhoek ihren Sitz, was auch eine anhaltende Zuwanderung aus anderen Landesteilen zur Folge hat, was seinerseits wieder die zentrale Stellung Windhoeks weiter untermauert. Neben der Bank von Namibia, den großen staatlichen Versorgungsunternehmen sowie zahlreichen Dienstleistungsbetrieben der Tourismusindustrie ist Windhoek auch ein bedeutender Messestandort (unter anderem finden hier die Windhoek Show und Namibia Tourism Expo statt) und ein Zentrum der verarbeitenden Industrie. Neben der Nationalen Rundfunkgesellschaft NBC haben auch die Redaktionen der drei größten Tageszeitungen Namibias (Namibian, Republikein und AZ) ihren Sitz in Windhoek. Die Stadt zählt überregional zu einem der Hauptumschlagsplätze für Karakulschaf-Felle.
Trotz des zahlenmäßig sehr geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung sind viele Unternehmen im Besitz deutschnamibischer Eigentümer; das bei einer im weltweiten Vergleich extrem ungleichen Verteilung der Einkommen. Eine bedeutende Rolle spielen auch südafrikanische Unternehmen, die historisch bedingt eng mit der namibischen Wirtschaft verflochten sind.

Aufgrund der zentralen geographischen Lage und der herausragenden wirtschaftlichen Stellung ist Windhoek der Hauptverkehrsknotenpunkt des namibischen Straßen-, Schienenverkehrs- und Luftfahrtnetzes.
In Windhoek kreuzen sich die beiden wichtigsten Straßenverbindungen: die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Nationalstraße B1 von Kapstadt/Südafrika nach Luanda/Angola und der in Ost-West-Richtung verlaufende Trans-Kalahari-Highway (B2 und B6) vom Atlantik zum Indischen Ozean. Durch den autobahnähnlich ausgebauten „Western Bypass“, der Windhoek halbbogenförmig als Schnellstraße umgeht, bleibt der Stadtkern vom Durchgangsverkehr weitgehend verschont.
Auch Bahnstrecken der TransNamib aus Gobabis (im Osten), Keetmanshoop (im Süden), Swakopmund (im Westen) und Tsumeb (im Norden) laufen hier zusammen. Der namibische Schienenverkehr spielt vor allem im Gütertransport eine bedeutende Rolle. Daneben befährt der in jüngster Zeit durch den Fremdenverkehr beworbene Desert-Express[16] regelmäßig die Strecke Windhoek-Swakopmund. In unregelmäßigen Abständen werden auch Lüderitz oder Tsumeb/Etosha-Nationalpark angefahren. Ansonsten findet Personenverkehr in erster Linie auf der Straße statt, entweder als Individualverkehr oder auch als Überland-Busverkehr zu innernamibischen, südafrikanischen und botswanischen Zielen.
Windhoek verfügt über zwei Flughäfen: Den am südlichen Stadtrand liegenden Inlandsflughafen „Flughafen Windhoek-Eros“ und den etwa 40 Kilometer östlich der Stadt gelegenen Internationalen Flughafen Windhoek „Hosea Kutako“. Von hier aus bedienen unter anderen die staatliche Fluggesellschaft Air Namibia sowie South African Airways nahezu alle innernamibischen sowie eine Vielzahl innerafrikanischer Flugziele. Interkontinental fliegt zudem Air Namibia sechs- bis siebenmal wöchentlich nach Frankfurt und Air Berlin flog bis Ende Oktober 2012 ein- bis zweimal wöchentlich nach München.
Aufgrund einer anhaltenden Dürre hat Windhoek seit Anfang 2016 eine unsichere Wasserversorgung. Einsparungen von mindestens 40 Prozent wurden empfohlen um Trinkwasser bis zur kommenden Regenzeit bereitstellen zu können. Mittelfristig ist ein Kanal vom Okavango oder eine Pipeline vom Atlantik mit angeschlossener Meerwasserentsalzungsanlage geplant.
Kunst und Kultur



Windhoek galt jahrzehntelang als die sauberste Hauptstadt Afrikas (gab den Titel jedoch 2015 an Kigali ab)[17], mit einer Mischung europäischer und afrikanischer Einflüsse. Die Stadt gilt aufgrund sozialer Sicherheit und dem Nebeneinander der namibischen Volksgruppen als vorbildhaftes Sozialmodell einer afrikanischen Großstadt, wirkt jedoch auch recht beschaulich.[18][19]
Im Straßenbild der Innenstadt vermitteln kleine Straßencafes und Biergärten den Charakter einer mitteleuropäischen Stadt, mit einer Bausubstanz, die – neben vielen modernen Gebäuden – geprägt ist von wilhelminischer Kolonialarchitektur der Jahrhundertwende. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind kolonialen Bauen an der Independence Avenue, die Marien-Kathedrale (1908), die Christuskirche (1911) und der Tintenpalast sowie die Alte Feste. Seit der Unabhängigkeit entstanden zahlreiche an der afrikanischen Architektur orientierte Bauten, wie der Neubau des Obersten Gerichtshofs (1990).[20]
Windhoeks Museen und Galerien bieten Ausstellungen zur kulturhistorischen und geologischen Geschichte des Landes sowie zur traditionellen und zeitgenössischen Kunst; insbesondere das Nationalmuseum, das TransNamib-Museum, das Nationale Geowissenschaftliches Nationalmuseum und das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum[21] sowie die Nationalgalerie. Typisch für Windhoek sind auch Straßenhändler, die kleines Kunsthandwerk anbieten. Die Nationalbibliothek von Namibia ist die zentrale Archivbibliothek und das nationalbibliografische Zentrum Namibias.
Darstellende Kunst wird im Nationaltheater und privaten Warehouse Theatre gepflegt, zum anderen hat sich – seit der Verlagerung der Windhoeker Brauerei in den Außenbereich der Stadt – die im Zentrum gelegene „Alte Brauerei“ (1902) zum Mittelpunkt der Handwerkskunst entwickelt.
Das zunehmende Selbstbewusstsein der schwarzen Bevölkerungsmehrheit und das wachsende Interesse der Touristen an schwarzafrikanischem Kulturschaffen führten zu einem Zuwachs der öffentlichen Aufmerksamkeit für „schwarzafrikanische“ Kultur. So veranstaltet man:
- das Wild Cinema-Windhoek International Film Festival[22] im März (seit 2002 an verschiedenen Standorten stattfindendes internationales Filmfestival)
- den Windhoek Karneval (WIKA) im April (seit den 1950er Jahren eine Touristenattraktion, die sich in den ersten Jahren der Unabhängigkeit auf eine eher „geschlossene“ Veranstaltungen beschränkte und von anderen Volksgruppen oft nur zur Kenntnis genommen wurde, sich aber in jüngster Zeit als eine offenere Veranstaltung etablierte[23])
- die Namibia Travel Expo im Mai
- die Standard Bank-Biennale (seit 1981 die größte Kunstmesse Namibias. Die Standard Bank-Biennale findet nur jedes zweite Jahr statt und es gibt zurzeit Pläne, sie durch die Bank Windhoek Triennale weiterzuführen)
- das ǀAeǀGams Arts and Cultural Festival (seit 2001 von der Stadt organisiertes Kunst- und Kulturfestival)
- die Kulturwochen von Technischer Universität und Universität in den Monaten August und September
- das Windhoeker Oktoberfest
- die Namibia Youth Expo[24] im Oktober (von Social-awareness-Organisationen unterstützte internationale Kontaktmesse für junge Startunternehmer und Künstler, um mögliche Sponsoren oder Geschäftspartner kennenzulernen) sowie
- die Sanlam NBC Music Awards im Dezember (neben den Namibian Music Awards in Ongwediva, seit 2002 stattfindender Musikpreis der NBC mit Wettbewerben in den Kategorien Hip-Hop/Afrikanischer Hip-Hop, House, Kwaito, Reggae, R&B/Afro-Pop, Rock ’n’ Roll und verschiedenen traditionellen Musikstilen einschließlich deutschsprachiger volkstümlicher Musik.[25])
Religion
Mit Ausnahme der in Oniipa ansässigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia (ELCIN), ist Windhoek Sitz aller größeren Kirchen in Namibia: die meisten Einwohner der Stadt sind Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia (ELCRN) beziehungsweise der Römisch-katholischen Kirche in Namibia. Kleinere Gemeinden sind die deutschsprachige Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (ELKIN-DELK), die Anglikanische Kirche des südlichen Afrika und die Vereinigte Kongregationalistische Kirche des südlichen Afrika. Eine Liste der ansässigen Kirchengebäuden ist unter Liste der Kirchen in Windhoek verfügbar
Bedeutende Kirchengebäude sind die evangelische Christuskirche, Bischofssitz der ELKIN-DELK sowie die katholische Marien-Kathedrale, Hauptkirche des Erzbistum Windhoek.
Sehenswürdigkeiten

Wahrzeichen der Stadt sind die Alte Feste, in der das Nationalmuseum von Namibia untergebracht ist, und die 1910 fertiggestellte Lutherische Christuskirche. Das ebenfalls zu dem Ensemble gehörende Reiterdenkmal wurde mittels Lastkran am 25. Dezember 2013 von seinem Sockel vor der Alten Feste gehoben und in die Festung umgesetzt. Der Sockel wurde zerstört. Neben der Alten Feste findet sich heute das Unabhängigkeits-Gedenkmuseum.
Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten Windhoeks sind unter anderem:
- die Römisch-katholische St. Marien-Kathedrale Windhoek, erbaut 1908
- die Turnhalle, Ort an dem in den 1970er Jahren die verfassungsgebende Turnhallenkonferenz stattfand
- die Alte Brauerei (Old Brewery), ehemaliges Firmengelände der Namibia Breweries
- der Tintenpalast sowie
- die drei Stadt-Burgen Heinitzburg, Schwerinsburg und Sanderburg
Sehenswert sind auch der Tukondjeni Market (Tukondjeni Markt) oder das Penduka Project Centre der dichter bevölkerten Stadtteile Katutura und Khomasdal.[26] Außerhalb der Stadt liegt der Nationale Heldenacker.
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die Lutherische Christuskirche
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die Katholische Marien-Kathedrale
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der Südwester Reiter, offiziell „Reiterdenkmal“ genannt, vor dem Umzug in die Alte Feste
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der Zoo Park, beliebter Treff und Veranstaltungsort
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das State House in Auasblick
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der Bahnhof Windhoek mit dem TransNamib-Museum
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der „Tintenpalast“, Sitz des Parlaments von Namibia
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die Parlamentsgärten mit Christuskirche und Kalahari-Sands Hotel im Hintergrund
Bildung und Sport
→ Siehe auch: Bildungseinrichtungen in Windhoek
Seit der Unabhängigkeit wurde Windhoek schrittweise zu einem Bildungs- und Forschungsstandort ausgebaut, insbesondere in den Bereichen Sozialwissenschaften und Umweltwissenschaften/-forschung. Die 1992 gegründete Universität von Namibia zählt mittlerweile über 10.000 Studenten und zusammen mit der International University of Management, der Namibia University of Science and Technology und anderen Hochschulen beläuft sich die Zahl der Studenten in Windhoek auf über 30.000. Daneben gibt es in Windhoek zahlreiche nationale und internationale Forschungsinstitute: unter anderem die Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft, die Stiftung für Wüstenforschung in Namibia, das National Botanical Research Institute, das Labour Resource and Research Institute, die Namibia Nature Foundation, die Namibia Economic Policy Research Unit und eine Abteilung des Max-Planck-Institut für Astronomie (H.E.S.S.).
Schulbildung in Namibia wird durch staatliche Organisationen wie dem National Institute for Educational Development und Nichtregierungsorganisationen wie EduVentures in Projekten wie dem Bernard Nordkamp (BNC) und dem Katutura Community Arts Centre (KCAC) unterstützt. Die Analphabetenrate im namibischen Durchschnitt beläuft sich immer noch auf 16,2 % (7,7 % der 15- bis 24-jährigen, mit einem geringeren Prozentsatz für die Stadtbevölkerung).[27] Windhoeker Schulen von internationalem Rang sind die Internationale Schule Windhoek und die Deutsche Höhere Privatschule Windhoek.
Viele der sportlichen Einrichtungen Windhoeks befinden sich in den südlichen Stadtteilen Olympia und Kleine Kuppe (wie das Independence Stadium (Namibia) der Namibischen Fußballnationalmannschaft und das Hage-Geingob-Stadion der Namibischen Rugby-Union-Nationalmannschaft) sowie in den nordwestlichen Stadtteilen Katutura und Khomasdal (wie das Sam-Nujoma-Stadion).
Fußball ist in Namibia Nationalsport, und von den zwölf Fußballvereinen der Namibia Premier League stammen sieben aus Windhoek. Größter Sportverein in Windhoek ist der SK Windhoek mit über 900 Mitgliedern.
Städtepartnerschaften
Die Stadt Windhoek ist (Stand September 2015) 17 Städtepartnerschaften eingegangen.[28]
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Weitere Partnerschaften (keine offiziellen Städtepartnerschaften)
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Inländische Abkommen
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Quelle: Stadt Windhoek[36]
Söhne und Töchter der Stadt
- Vera Adrian (* 1993), Radsportlerin
- Gaby Ahrens (* 1981), Sportschützin und Olympiateilnehmerin
- Beate Baumgartner (* 1983), Sängerin
- Collin Benjamin (* 1978), Fußballspieler
- Till Drobisch (* 1993), Radrennfahrer
- Björn von Finckenstein (* 1958), deutschnamibischer Arzt und Politiker, Mitglied des Stadtrates und ehemaliger Bürgermeister Windhoeks
- Frank Fredericks (* 1967), Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- Rolf von Goth (1906–1981), deutscher Schauspieler und Hörspielregisseur
- Erik Hoffmann (* 1981), deutsch-namibischer Radrennfahrer und Olympiateilnehmer
- Giselher W. Hoffmann (1958–2016), Schriftsteller
- Barbara Kahatjipara (* 1975), internationales Fotomodell
- Juanita du Plessis (* 1972), Sängerin
- Oliver Risser (* 1980), deutsch-namibischer Fußballspieler
- Wilko Risser (* 1982), deutsch-namibischer Fußballspieler
- Costa Seibeb (* 1992), Radrennfahrer
- Eric Sell (auch ees-y EES oder EES; * 1983), Musiker
- Matheus Shikongo (* 1950), Politiker und ehemaliger Bürgermeister von Windhoek
- Manfred Starke (* 1991), deutsch-namibischer Fußballspieler
- Neville Tjiueza (* 1993), Fußballspieler
Literatur
- Johannes Paul: Deutsche, Buren und Engländer in Südwestafrika. Begleitwort zu einer Nationalitätenkarte der Europäer in Südwestafrika. In: Koloniale Rundschau Heft 9/10, 1931.
- Brenda Bravenboer: Windhoek: capital of Namibia. Gamsberg Macmillan, Windhoek 2004, ISBN 978-99916-0-571-5.
- Elisabeth Peyroux: Windhoek: capitale de la Namibie. Karthala, Paris 2004, ISBN 978-2-84586-486-3.
- Rolf Brockmann: Katutura: Streifzüge durch Windhoeks Township. Klaus Hess, Göttingen 2006, ISBN 978-3-933117-04-5.
- Conny von Dewitz: Windhoek. Der kleine Stadtführer. Kuiseb-Verlag, Windhoek 2009, ISBN 978-3-941602-17-5.
Weblinks
- ↑ Anmerkung: Dieser Artikel enthält Schriftzeichen aus dem Alphabet der im südlichen Afrika gesprochenen Khoisansprachen. Die Darstellung enthält Zeichen der Klicklautbuchstaben ǀ, ǁ, ǂ und ǃ. Nähere Informationen zur Aussprache langer oder nasaler Vokale oder bestimmter Klicklaute finden sich z. B. unter Khoekhoegowab.
Einzelnachweise
- ↑ Windhoek – Der kleine Stadtführer, Conny von Dewitz, 2009, ISBN 978-3-941602-17-5
- ↑ Deutsche Botschaft Windhuk, abgerufen am 7. November 2012
- ↑ Beste reënjaar nóg in dekades, Die Republikein, 16. März 2011
- ↑ wetterkontor.de
- ↑ a b Klaus Dierks: Vorgeschichtliche Zeit Chronologie der namibischen Geschichte 2. Januar 2005, abgerufen am 10. März 2009; private Website
- ↑ History. Archiviert vom am 21. Februar 2010; abgerufen am 1. September 2015.
- ↑ Allgemeine Zeitung vom 13. November 2008: Bevölkerungszahl Windhoek.
- ↑ Vision Paper Namibia, Outlook 2030, Chapter 4, Nationale Planungskommission, 2009
- ↑ Namibia 2011 Population and Housing Census Preliminery Results. Namibia Statistics Agency, April 2012 abgerufen am 9. Mai 2012
- ↑ FARMERS PANIC OVER WINDHOEK EXTENSION. Windhoek Observer, 2. November 2012 abgerufen am 13. Januar 2013
- ↑ Windhoek wächst: Erstmals konkrete Details zur Stadterweiterung (1/2). Allgemeine Zeitung, 3. Juli 2013 abgerufen am 3. Juli 2013
- ↑ Omeya integrated into the City of Windhoek boundaries, Press Notice Omeya, 15. April 2011
- ↑ Khomas Regional Council. Archiviert vom am 21. September 2007; abgerufen am 1. September 2015.
- ↑ Eine Frage der Zeit – Strom in Windhoek wird teurer, aber niemand weiß wann, Allgemeine Zeitung, 2. Juli 2010
- ↑ Offizielles Wahlergebnis der Regional- und Kommunalwahlen 2015, ECN, 4. Dezember 2015 (PDF; 150 kB)
- ↑ Welcome to the Desert Express website ( vom 28. April 2006 im Internet Archive)
- ↑ Windhoek wird dreckiger und tritt den „Sauber-Titel“ an Kigali ab. Allgemein Zeitung, 21. Oktober 2015
- ↑ Namibia: Windhoek, City Profile. Archiviert vom am 2. Oktober 2009; abgerufen am 1. September 2015.
- ↑ Real Namibia: Windhoek. Archiviert vom am 21. November 2012; abgerufen am 1. September 2015.
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Koordinaten: 22° 34′ S, 17° 5′ O