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Greimerath (bei Trier)

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Wappen

Greimerath bei Trier ist eine Hochwaldgemeinde im Naturpark Saar-Hunsrück. Als Fremdenverkehrsort ist Greimerath besonders wegen der guten Luft als Tourismusstätte geschätzt. Der Ort gehört zur Verbandsgemeinde Kell am See im Landkreis Trier-Saarburg

Geografie

Nachbargemeinden

Die unmittelbaren Nachbarn von Greimerath sind Britten, Serrig, Zerf, Mandern, Weiskirchen (Saarland), Bergen (Saar) und Scheiden (Saar).

Bundesland

Rheinland-Pfalz

Lage

Greimerath liegt im Hochwald, direkt an der Grenze zum Saarland.

Wirtschaft

  • Betriebe vor allem im holzverarbeitenden Sektor (Schreinereien, Zimmereien, Dachdeckereien)
  • Kleinere Handelsbetriebe (Getränke,- Lebensmittelhandel)
  • Metzgerei
  • Gastronomiebetriebe und Wirtshäuser

Vereine

  • Jugendgemeinschaft Greimerath (JGG)
  • Musikverein "Triumph" Greimerath
  • Greimerather Carnevalsverein "Rot Weiss" (GCV)
  • Feuerwehr und Jugendfeuerwehr (FFW)
  • Akkordeongruppe
  • Reservistenkameradschaft (RK)
  • Kirchenchor
  • Sportverein "Blau-Weiss" Greimerath
  • Angel- und Naturschutzverein (ANV)
  • Waldjugend Greimerath

Dorffeste

Maifest

Die Jugendgemeinschaft richtet jedes Jahr am 30. April und 1. Mai das traditionelle Maifest auf dem Dorfplatz aus. Höhepunkt ist dabei die Aufstellung des Maibaums, der musikalisch umrandet wird vom Musikverein Greimerath.

Kirmes

Das Kirchweihfest findet jahrlich am letzten Wochenende im Mai statt. Die Vereine, die sich jedes Jahr abwechseln, veranstalten das Dorffest von Samstags bis Montags.

Fastnacht

Die närrische Saison beginnt immer am 11.11, an dem das alte Prinzenpaar verabschiedet und das neue inthronisiert wird.

  • Die erste Narrenveranstaltung, die Kappensitzung, läutet mit dem Schlachtruf "Greimerath Alle Hopp" gleichzeitig den Beginn der Narrenregentschaft ein. Der Ortsbürgermeister muss den Schlüssel übergeben und kann den Karneval über in Urlaub fahren!!!
  • Am Fastnachtssonntag leitet der Jugendelferrat die Kinder- und Jugendkappensitzung, bei der die Kleinen auf ihre Kosten kommen.
  • Der Rosenmontagsumzug ist fester Bestandteil des Dorfgeschehens. Etliche Bewohner versammeln sich am Rander der Strasse, um den prachtvollen Fastnachtswägen oder den kostümierten Fussgruppen zuzuwinken und die ein oder andere Kamelle zu erhaschen. Ist der Umzug auf dem Schulhof am Ziel angelangt, versammelt sich die Meute in der Grimoldhalle und feiert kräftig in die Morgenstunden.

St. Martins-Umzug

Im November reitet St. Martin hoch zu Ross durchs Dorf, gefolgt von vielen Kindern, die Fackeln und Laternen tragen und unterstützt vom Musikverein Lieder zu seinen Ehren singen. Der Marsch führt zum aufgetürmten Martinsfeuer, welches man schon aus weiter Ferne gen Himmel steigen sieht.

Daten

  • PLZ: 54314
  • Fläche: 12,12 km²
  • Einwohner: 1.062
  • Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 981
  • Ortsbürgermeister: Edmund Schmitt

Persönlichkeiten

Uwe Backes