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Benutzer:Tsui/in Arbeit

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Bill Laswell (* 12. Februar 1955 in Salem/Illinois) ist Bassist, Komponist, Arrangeur, Produzent, Betreiber von Plattenlabels und Grammy-Gewinner.

Durch seine außergewöhnliche Produktivität - ein Dutzend Veröffentlichungen pro Jahr sind eher die Regel als die Ausnahme und seine Diskographie (engl.) umfasst bereits über 200 Einträge - sowie den Einfluß, den er auf Musiker, Produzenten und die Entwicklung insbesondere der elektronischen Musik und des Ambient ausübte und immer noch ausübt, zählt Bill Laswell zu den wichtigsten Musikern und Produzenten des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.

Oeuvre

Bill Laswell begann seine musikalische Laufbahn als Bassist in Funk-Bands. Nach New York übersiedelt war er bald auch als Produzent mit Künstlern wie Brian Eno und David Byrne an der Entwicklung des Ambient und mit Herbie Hancock an der Integration des Jazz mit Hip Hop und elektronischer Musik beteiligt. Er gründete mit Sonny Sharrock, Peter Brötzmann und Ronald Shannon Jackson eine Free Jazz Band und entwickelte seine eigene stark von indischer Musik beeinflusste Form der Worldmusic wobei der heutzutage als der profilierteste Tabla-Spieler geltende Zakir Hussein über Jahrzehnte sein musikalischer Wegbegleiter wurde. Sein Bassspiel ist vor allem von Dub und Funk geprägt.

Eine eindeutige stilistische Zuordnung von Laswells Produktionen - den unter seinem Namen veröffentlichten, den Einspielungen mit verschiedenen Bands und seinen Beiträgen bei anderen Künstlern - ist nicht möglich. Dennoch gibt es eine Reihe von verbindenden Elementen, die eine Charakterisierung ermöglichen.

Charakteristika

  • Vielfalt
    Über seine Vorgehensweise, z.B. die klassische indische mit westlicher elektronischer Musik zu verbinden, sagt er: "Ich komme aus keiner Tradition, weder einer klassischen oder einer anderen [...] Ich habe keine Kultur, ich habe keine Tradition, und ich habe keine Schule die mich lehrte wie etwas zu sein hat. Ich mutiere einfach und zerstöre Dinge und schaffe ein Durcheinander und Menschen mögen es oder eben nicht. Meine Kultur ist auf der anderen Seite, hat noch nicht einmal begonnen."
    Egal ob er ein Dub-, ein Ambient-, ein Worldmusic- oder ein Jazz-Album einspielt, immer finden sich darauf auch Elemente anderer musikalischer Formen. Der Unterschied besteht in der Gewichtung der verschiedenen Stile.
  • Groove
    Ein wesentliches Charakteristikum von Bill Laswells Musik ist das rhythmische Fundamenent aus Funk bzw. Hip Hop, Dub und vor allem indisch geprägter Percussion.
    Sein Bassspiel bewegt sich zwischen Funk und Dub und auch als Produzent arbeitet er meist mit Bassisten wie Bootsy Collins, Sly Dunbar oder Jah Wobble die einen vergleichbaren Zugang haben. Der Groove, das Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug/Percussion, ist der Kern von Laswells Musik der Zuhörerinnen und Zuhörer die sich darauf einzulassen bereit sind auf oft geradezu hypnotische Weise (vgl. psychedelische Musik) in ihren Bann ziehen kann.
  • Komplexität
    Allen Produktionen gemeinsam ist auch eine Komplexität der Arrangements die der Musik eine "Tiefe" verleiht die sie von den meisten Worldmusic Produktionen und von kommerziell orientiertem Pop unterscheidet. Die stilistischen Mittel derer Laswell sich dabei bedient sind so unterschiedlich wie die musikalischen Stile mit denen er arbeitet; von der meditativen Stimmung indisch geprägter Rhythmik und Modulation (z.B. die Alben der Asana-Reihe) über hypnotische Dub-Produktionen (z.B. die Dub-Chamber-Reihe) bis hin zur Intensität der von Funk und Rock mitbeeinflussten Alben (z.B. mit dem Band-Projekt Praxis).

Während Laswells Stärken in seinen Fähigkeiten als Musiker - als Bassist - und profilierter Produzent liegen, wird seine Neigung sich bei einzelnen Produktionen in studiotechnischen Details zu verlieren manchmal als seine größte Schwäche kritisiert. Auf Kritik stößt bei manchen auch, dass seine Produktionen mitunter zu kopflastig und intellektuell seien - was für andere allerdings gerade den Reiz seiner Musik ausmacht.

Einflüsse

Biografie und musikalische Entwicklung

Bill Laswells Vater reparierte Ölförderanlagen und der Arbeit folgend zog die Familie oft um. Auf den jungen Bill Laswell machte der häufige Wechsel der Umgebung, der Menschen und auch deren Musik, einen starken Eindruck. Er begriff, wie er selbst Jahre später in New York erzählte, dass es keine verschiedenen "Musiken" gibt. Die Form mag unterschiedlich sein, der Kern ist der selbe.

In den späten 1960ern lebte er in Detroit und besuchte dort erste Live-Konzerte: Jimi Hendrix, The Stooges, Archie Shepp, Pharoah Sanders und Funkadelic. Musiker die er damals, als Teenager, als irreal und beinahe mythisch wahrnahm.

Nachdem er Funk, Rock und die zu dieser Zeit aktuelle psychedelische Musik gehört hatte, erlebte er mit 14 oder 15 das was er in einem Interview einmal als seine Initiation bezeichnete. Er hatte eine Eintrittskarte für ein Konzert des Sitar-Meisters Ravi Shankar bekommen. Auf dem Weg zum Konzert nahm er zum ersten mal in seinem Leben LSD und erlebte das Konzert in der Folge als die "großartigste psychedelische Musik" die er jemals gehört hatte. Ein prägendes Erlebnis, wie er auch selbst feststellt.

Das erste Instrument das Laswell zu spielen lernte war die Gitarre. Er wechselte aber bald zum Bass und spielte schließlich in verschiedenen Funk-Bands in und um Detroit. Eine andere Arbeit übte er nie aus.

1977/78 übersiedelte er nach New York City, wo er sich als Studiomusiker und bei Live Gigs schnell in der Underground-Musikszene etablierte. Kurz darauf gründete er mit dem Keyboarder Michael Beinhorn und dem Schlagzeuger Fred Maher die Band Material. Ursprünglich als Begleitband des Gitarristen David Allen geschaffen, begann die Gruppe bald auch eigene Aufnahmen zu produzieren. Stilistisch war Material damals im Spannungsfeld zwischen Industrial, Electro, Funk und Jazz angesiedelt.

1979 erschien die erste Material EP, Temporary Music.

die 1980er

Neben seiner Tätigkeit bei Material begann Bill Laswell auch mit Solo-Projekten und veröffentlichte 1982 die erste Platte unter eigenem Namen, Baselines, beim Label Celluloid, dessen Mitbesitzer und Mitbetreiber er war. Seinen Status als eine der Schlüsselfiguren der Musikszene von New York sicherte er sich durch seine Mitwirkung bei Aufnahmen von Brian Eno, David Byrne, John Zorn, Fred Frith und den Golden Palominos.

Ein Meilenstein war 1983 der Erfolg des von ihm für Herbie Hancock (Future Shock) produzierten und mitkomponierten Rockit, wo er auch am Bass zu hören ist. Für das darauf folgende Album Sound-System erhielt er einen Grammy. In der Folge wurde Bill Laswell zu einem gefragten Studiomusiker und Produzenten auch weit über den New Yorker Underground hinaus. Er spielte unter anderem Bass bei Mick Jagger, Laurie Anderson, Yoko Ono, Peter Gabriel und Gil Scott-Heron.

Gleichzeitig wurde das Band-Projekt Material weitergeführt und es kam unter anderem zur Zusammenarbeit mit Künstlern wie Herbie Hancock, Afrika Bambaataa, Fela Anikulapo Kuti, Manu Dibango und Nona Hendryx. 1985 verließ Michael Beinhorn die Formation.

1986 gründete Laswell mit dem Gitarristen Sonny Sharrock und dem deutschen Saxophonisten Peter Brötzmann sowie Schlagzeuger Ronald Shannon Jackson die "Punk-Jazz" Band Last Exit. Ein weiters Band-Projekt das während der 1980er unter seiner Federführung entstand ist Praxis, ein loser Zusammenschluß von Musikern aus Hip Hop und Funk mit Laswell als Bassist und Produzent.

In den späten 1980ern entstanden schließlich eine Reihe von Aufnahmen in denen sich Laswells intensive Auseinandersetzung mit arabischen und indischen Musiktraditionen manifestierte. Einzelne Elemente, wie der Einsatz von Percussion und die damit einhergehende Rhythmik, aber auch die Harmonien und die Modalität, hatten bereits zuvor bei einzelnen Produktionen ihre Spuren hinterlassen. Das 1988 erschienene Laswell-Album Hear No Evil war schließlich eine richtungsweisende Produktion. Laswell (Komponist, Produzent und Bass) versammelte dazu Musiker um sich, die auch in den folgenden Jahrzehnten immer wieder ganz wesentlich zum Sound vieler seiner Produktionen beitragen sollten: Shankar (Violine), Nicky Skopelitis (Gitarre und Sitar), Zakir Hussein (Tabla), Aiyb Dieng und Daniel Ponce (Percussion). Es entstand ein Album das in seiner Art außereuropäische bzw. außeramerikanische Musik mit westlichem Ambient bis hin zu Electro zu verbinden musikalisches Neuland eröffnete.

Im darauf folgenden Jahr erschien unter dem Namen Material, mittlerweile viel mehr ein Band-Projekt mit offener Besetzung als eine Band, ein Album das dieses Konzept weiterverfolgt: Seven Souls (1989). Neben Laswell (4-, 6- und 8-saitiger Bass, akustische Gitarre, Tapes, Percussion) finden sich in der Besetzungsliste wieder Aiyb Dieng, Shankar und Nicky Skopelitis sowie Simon Shaheen (Violine), Jeff Bova (Keyboards) und Sly Dunbar (Schlagzeug). Bemerkenswert ist auch die Teilnahme des Schriftstellers William S. Burroughs der Auszüge aus seinem Buch The Western Lands spricht.

die 1990er

Nothing is true - everything is permitted (das Axiom des Axiom-Plattenlabels)

1990 gründete Bill Laswell das Label Axiom (axiom-records.com), wo bald eine Vielzahl von Alben produziert wurden, oft stark beeinflußt von seinem Interesse für elektronische Musikstile, von (Detroit-)Techno bis Ambient, aber auch Jazz oder Dub.

1992 erschien Transmutation (Mutatis Mutandis) von Praxis, das irgendwo zwischen P-Funk und Industrial eingeordnet werden könnte. Es folgten Kooperationen mit so unterschiedlichen Künstlern und Bands wie: Brian Eno, Dub Syndicate, Pharoah Sanders, Pete Namlock, F.F.F., DJ Spooky, George Clinton, Tony Williams, Nicky Skopelitis, DJ Krush, Sly Dunbar, Manu Dibango, Jaco Pastorius, Jah Wobble, dem Schriftsteller William S. Burroughs und vielen anderen.

Die 1990er waren eine außerordentlich produktive Zeit für Bill Laswell. Jahr für Jahr erschien eine Vielzahl von Alben unter seinem eigenem Namen oder unter seiner Mitwirkung.

Bemerkenswert sind die Remix-Projekte der späten 1990er. 1997 wurde Bob Marley - Dreams of Freedom (Ambient Translations of Bob Marley in Dub) veröffentlicht. 1998 folgte Panthalassa (the music of miles davis 1969 - 1974) mit teils sehr düsteren und meditativen Re-Konstruktionen von Miles Davis' Aufnahmen aus dessen Fusion- und Jazz-Rock-Phasen. Das dritte Remix-Projekt befasste sich mit Carlos Santana. Für Divine Light - Music from Illuminations & Love Devotion Surrender (2001) dekonstruierte Laswell Aufnahmen Santanas aus den späten 1960ern und rekonstruierte sie in einer Mischung aus Dub und Ambient.

die 2000er

2000 erschien das erste Album des neuen Projekts Tabla Beat Science namens Tala Matrix; eine weitere kraftvolle Neuinterpretation indischer Musik im Spiegel moderner westlicher Stile, die klassische indische Instrumentierung mit zeitgemäßer elektronischer Musik verbindet. Mit dabei Meisterperkussionisten wie Zakir Hussein und Trilok Gurtu. 2001 folgte das diesmal sehr ruhige und meditative Life Space Death mit dem japanischen Trompeter Toshinori Kondo und Sprachaufnahmen des Dalai Lama. Im selben Jahr kam es auch zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Jah Wobble im Projekt Solaris.

Radioaxiom - A Dub Transmission (2001) enstand als Zusammenarbeit Laswells mit Jah Wobble. Laswell bezeichnet dieses Album als "alien broadcast" auf der Suche nach "Spuren einer verlorenen Zukunft". Dass diese Beschreibung auch als Charakterisierung seiner Musik am Beginn des 21. Jahrhunderts gelten kann zeigt er beispielsweise auch mit seinen Beiträgen zu Remix-Alben von Musikern wie Mari Boine (Remixed, 2001, Maid aiggot muinna eallin - Bill Laswell Mix) oder Nils Petter Molvaer (Recoloured, 2001, Merciful/Ligotage - Incunabula Mix by Bill Laswell).

Bands, Projekte und Pseudonyme

  • Arcana
    Mitte der 1990er um Bill Laswell (Bass) und den Schlagzeuger Tony Williams entstandenes Band-Projekt. Bis zum Tod von Tony Williams 1997 wurden nur zwei Alben veröffentlicht: The Last Wave (1996) und Arc of Testimony (1997), Williams' letzte Studioaufnahme.
  • Asana
    Eine Reihe von meditativen Alben mit starkem indischen Einfluß. Der Name wurde von der Bezeichnungen für die im Yoga praktizierten Körperübungen übernommen.
  • Divination
    Eine Serie von Ambient-orientierten Produktionen. Neben Bill Laswell (E-Bass, Produktion und Sound-Design) finden sich darauf unter anderem auch Schlüsselfiguren aus dem Umfeld des Ambient wie Jah Wobble und Jeff Bova.
  • Material
    1978/79 mit dem Keyboarder Michael Beinhorn (verließ die Band 1985) und dem Schlagzeuger Fred Maher als Band für den Gitarristen David Allen gegründet. Schon 1979 erschien die erste Material Produktion Temporary Music mit der sich Material auch außerhalb der New Yorker Underground-Clubszene, wo die Band regelmäßg Konzerte spielte, als selbständige Einheit etablierte. Seither entwickelte sich Material von einer Band mit fester Besetzung zu einem offenen Projekt mit einer Vielzahl von teilnehmenden Musikern und großem musikalischen Spektrum (vor allem Dub, Ambient u.ä.). Auf einzelnen Albem besteht Material auch nur aus Bill Laswell selbst, kann also auch als ein Pseudonym betrachtet werden.
  • Tabla Beat Science
    Ende der 1990er gegründetes Band-Projekt. Kernelement ist die Tabla in Verbindung mit Laswells Dub-Bass und Produktion. Vertreten sind bei Tabla Beat Science einige der heute lebenden Meister der Tabla, allen voran Zakir Hussein, aber auch Trilok Gurtu, Talvin Singh und Karsh Kale.
  • Valis
    Pseudonym das Laswell für das Album Altered Beats - Assassin Knowledges of the Remanipulated (1996) annahm; eigentlich der Titel eines Romans von Philip K. Dick (Valis, 1981) der ein außerirdisches Werkzeug bezeichnet mit dem Fehler oder Störungen in der "Matrix", einem Informationsnetz das für eine harmonische Kommunikation zwischen den Galaxien sorgt, reparieren kann.
    Die Auswahl dieses Pseudonyms kann durchaus als Ausdruck von Laswells Selbstverständnis als Musikschaffender betrachtet werden.

Instrumente

Ein kleiner Überblick über von Bill Laswell gespielte Instrumente:

Bässe

  • bundloser Fender Precision Bass
  • Music Man Sting Ray Bass
  • Steinberger Bass
  • 6-saitiger Fender Bass
  • 8-saitiger Ibanez Bass
  • selten auch Kontrabass
  • Verstärker: Ampeg SVT und Marshall

Sampler, Synthesizer, Keyboards

Daneben benutzt er mitunter auch eine ganze Reihe anderer Instrumente und Klangerzeuger wie z.B.: Tonbandgeräte (siehe auch Dubbing), Plattenspieler (siehe auch Turntablism), akustische Gitarre, Perkussion, Taschentrompete, Klaviersaiten, Radios ...

Diskographie

Einige Meilensteine:

  • 1983 Future Shock und 1984 Sound System Herbie Hancock
    Beide Alben wurden von Bill Laswell mitproduziert und -komponiert und er ist als Bassist zu hören. Von vielen Kritikern, insbesondere aus dem Bereich des Jazz, nicht sehr wohlwollend aufgenommen gewannen doch beide jeweils den Grammy für "Beste instrumentale R&B Performance". Der Titel Rockit (aus Future Shock) war ein großer kommerzieller Erfolg, schaffte es in die Hitparaden und wurde auf MTV gespielt und eröffnete Laswell sowohl als Musiker als auch als Produzent vielfältige Kontakte auch außerhalb der New Yorker Undergroundszene. (Bill Laswell: Produktion, Komposition, Bass)
  • 1988 Hear No Evil Bill Laswell
    Das Album stellte für Laswell aus einer Reihe von Gründen einen Meilenstein dar. Hear No Evil ist Laswells Mustervorlage für seine Art der Worldmusic; eine in ihren besten Momenten hypnotische Verbindung nicht-westlicher (vor allem indischer, daneben auch arabischer und westafrikanischer) Musiktraditionen mit Elementen aus Funk, Blues und (insbesondere ab den 1990ern) Dub. Mit dieser Produktion etablierte er sich als einer der führenden Produzenten im Bereich von Ambient und Worldmusic.
    Bevorzugte er bis dahin elektronische Instrumentierung und Studiotechnik schuf er hier mit Hilfe Zakir Husseins und Aiyb Diengs erstmals eine Dichte rhythmische Atmosphäre aus Percussion. Die mitwirkenden Musiker wie Shankar (Violine), Nicky Skopelitis (Gitarre), Zakir Hussein (Tabla) und Aiyb Dieng (Percussion) wurden zu seinen musikalischen Wegbegleitern in den folgenden Jahrzehnten. (Bill Laswell: Bass, Komposition, Produktion)
  • 1989 Seven Souls Material
    Das Album ist von zwei Aspekten geprägt: den Texten von William S. Burroughs (aus Western Lands), die der Schriftsteller hier selbst rezitiert, und der von Dub-, Funk- und Perkussion-Rhythmen getriebenen Musik. (Bill Laswell: 4-, 6- und 8-saitige Bässe, akustische Gitarre, Tonbandgeräte, Perkussion und Produktion)