Graphical User Interface
GUI ist eine Abkürzung aus dem Computer-Bereich, die für "Graphical User Interface" steht, was wörtlich übersetzt "Grafische Benutzer-Schnittstelle" heißt, in der Softwareergonomie jedoch in der Regel treffender als Grafische Benutzungsschnittstelle bzw. Mensch-Maschine-Schnittstelle bezeichnet wird. Ein GUI stellt dem Benutzer somit eine graphische Schnittstelle zur Benutzung des Computers zur Verfügung, im Vergleich zu einer Kommandozeile.
Ein GUI ist dazu da, das Betriebssystem oder Anwendungssoftware auf einem Computer mittels graphischer Elemente zu bedienen. Dies geschieht meistens mit einer Maus als Steuergerät, mit der die graphischen Elemente gesteuert oder ausgewählt werden.
Diese Bedienelemente sind zum Beispiel:
- Buttons (Knöpfe)
- Checkboxen (Mehrere Möglichkeiten können ausgewählt werden)
- Comboboxen (Auswahllisten)
- Radiobuttons (Auswahlknöpfe, nur eine Auswahl ist gültig)
- Textfelder
- Scrollbars
GUIs können mit der Verwendung von Metaphern für bestimmte Programmfunktionen, wie zum Beispiel der Papierkorb, das Erlernen und das Verständnis der Bedienung wesentlich erleichtern.
Siehe auch
- CDE
- Ergonomie für graphische Benutzungsschnittstellen (GUIs)
- Gnome
- KDE
- Microsoft Windows
- Motif
- Smalltalk
- Swing