Diskussion:Deutsche Gildenschaft
Artikel einseitig
Drei Viertel des Artikels sind eine Aufzählungvon rechtsgerichteten Mitgliedern, von der heutigen Deutschen Gildenschaft erfährt man eigentlich gar nichts! Zudem ist Götz Kubitschek nicht mehr Mitglied der Gildenschaft. Auch ist fast alles aus dem Verweis[1]abgeschrieben. Ich entferne den ganzen Abschnitt mit der Neuen Rechten, der ist einfach zu lächerlich. --Bärlach 18:59, 19. Mai 2006 (CEST)
- Und mit welcher Begründung? Selbst wenn Kubitschek heute nicht mehr Mitglied ist, war er einige Jahre leitend in der DG tätig.
- Und die Verwendung einer wissenschaftlichen Quelle ist auch nichts Böses, oder? --jergen ? 19:07, 19. Mai 2006 (CEST)
- Das DISS ist doch nicht wissenschaftlich, sondern linksextrem. --Bärlach 19:17, 19. Mai 2006 (CEST)
- Das erzähl mal den zahlreichen Wissenschaftlern, die es als Quelle nutzen... --jergen ? 19:21, 19. Mai 2006 (CEST)
- Das DISS wirft fast allen deutschen Zeitungen und Zeitschriften vor rassistisch zu sein, was sehr für seine Objektivität spricht! Zudem hat Stein die Junge Freiheit nie der Neuen Rechten zugeordnet. ----Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)
- Du beziehst dich damit vermutlich auf eine Publikation des DISS von 1993, die inhaltlich von einem Institutsmitarbeiter verantwortet wurde. Du wirst aber doch jetzt nicht allen Ernstes behaupten, dass man daraus auf das gesamte Institut schließen kann, das zudem über einen renommiert besetzten Beirat verfügt.
- Was die Einordnung der JF angeht, ist hier sicher nicht das Selbstbild maßgeblich, sondern die Außensicht. Und die entspricht dem, was in Junge Freiheit steht. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)
- Dir ist natürlich unbenommen mehr Inhalte über die heutige DG zu bringen, die Löschung unliebsamer Inhalte mit fadenscheiniger Begründung ist aber mE Vandalismus. --jergen ? 19:29, 19. Mai 2006 (CEST)
- Allerdings ist das Thema Rechtsextremismus völlig überpräsent, ein solche Aufzählung gibt es in keinem Artikel. --Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)
- Die Aufzählung ist sprachlich schlecht, inhaltlich kann ich sie aber nicht beanstanden. <polemik>Oder gibt es Forschungsergebnisse, die das falsifizieren?</polemik> --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)
- Wo kommen wir aber hin, wenn man in jeder Organisation alle NSDAP-Funktionäre aufzählen? Eine bloße Erwähnung würde doch reichen! --Bärlach 20:30, 19. Mai 2006 (CEST)
- Die Aufzählung ist sprachlich schlecht, inhaltlich kann ich sie aber nicht beanstanden. <polemik>Oder gibt es Forschungsergebnisse, die das falsifizieren?</polemik> --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)
- Allerdings ist das Thema Rechtsextremismus völlig überpräsent, ein solche Aufzählung gibt es in keinem Artikel. --Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)
- Und die Nennung des Heidelberger Manifests hat im Artikel auch nicht zu suchen. --Bärlach 19:35, 19. Mai 2006 (CEST)
- Da stimme ich dir zu. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)
Allgemein zum Artikel: Das ist sicher kein guter Artikel, weil vieles fehlt, an anderen Stelle Widersprüche bestehen und dadurch vielleicht ein falscher Eindruck entsteht. Inhaltlich ist der Text aber weitgehend korrekt. Deshalb kann mein Schluss nur lauten: Ergänzen der fehlenden Teile, Verbessern der wenigen Fehler und sprachlich Überarbeiten. Die Löschung von Inhalten ist jedenfalls der falsche Weg. --jergen ? 20:01, 19. Mai 2006 (CEST)
- Wenn man jedenfalls den Artikel liest weis man eigentlich nichts über die Gildenschaft, sondern nur was einige Mitglieder so in der Zeit zwischen 33-45 getrieben haben. Es fehlen die Unterschiede zu normalen Verbindungen, wie z.B. daß die Gildenschaften keine eigenen Häuser besitzen. --Bärlach 20:30, 19. Mai 2006 (CEST)
- Findet sich ein solche Aufzählung eigentlich auch bei anderen Artikeln, wie beim Deutscher Fußball-Verband, da könnte man ja die DDR-Funktionäre aufzählen. --Bärlach 21:01, 19. Mai 2006 (CEST)
- Der ganze Artikel ist schlecht, der erste Teil ist ja nichts anderes als Eigendarstellung der DG. Was sollen den z.B. Sätze wie dieser:"Gerade in der Zeit unmittelbar nach der großen Zäsur des 1. Weltkrieges spürte man, wie bitter notwendig eine solche Geisteshaltung von Aufbruch und Neubeginn vonnöten war, vor allem im wissenschaftlichen Bereich der Universitäten, wo von jeher ein Schmelztiegel des Gedankenaustausches am Puls der gesellschaftlichen Entwicklung herrscht."? Zu dne Aufzählungen von NSlern: Dort sind Leute aufgezählt die nur normale Mitarbeiter an Unis waren, die müßen auf jeden Fall raus! --Bärlach !i! 21:29, 15. Jun 2006 (CEST)
Politische Einordnung
Warum soll man die Deutsche Gildenschaft irgendwo politisch einordnen? Es würde auch keiner auf die Idee kommen den DFB oder die Pfadfindre irgendwo politisch einzuordnen. --Bärlach 21:01, 19. Mai 2006 (CEST)
DISS-Müll
Die Zeitschrift "Neue Anthropologie" ist nicht rassistsch, hier[2] wird sie an einer Uni sogar in der Bibliographie aufgeführt und die Leute, die diese Zeitschrift als rechtsextrem einstufen, nennen auch das Heidelberger Manifest rassistisch. Ich frage mich, wieso hier der halbe Artikel auf Basis der difammierenden Arbeit als eines linksgerichteten Instituts bestehen kann. Die Quelle ist doch mehr als nur unzuverlässig, sondern voller antifaschistischer Wertungen. --Bärlach !i! 19:17, 24. Jun 2006 (CEST)
- Wie kann man nur ein philosophisches Grundlagenwerk von Gadamer und Vogler mit dem armseligen Blättchen von Rieger verwechseln? Eichhörnchen 00:45, 24. Jul 2006 (CEST)
- Scheint doch was dran zu sein, siehe Diskussion zu Alain de Benoist. --Bärlach !i! 23:24, 23. Jul 2006 (CEST)
Löschungen
Habe gerade mal alte Artikelversionen durchgeschaut. Es scheinen viele Informationen durch sehr rechts stehende User gelöscht worden zu sein. Eine nochmalige Durchsicht scheint mir sinnvoll zu sein. Eichhörnchen 00:45, 24. Jul 2006 (CEST)
Geschichte / Wurzeln der DG
Momentan krankt die Seite meines Erachtens daran, daß man bei dem Datum 1923 und dem entsprechenden ersten Satz automatisch denken muß, daß die Gründung der Gilden unmittelbar auf das Erleben des Ersten Weltkrieges zurückzuführen ist, was so nicht zutrifft.
Die Lebensreformbewegung und vor allem das Treffen auf dem Hohen Meißner von 1913 sind inhaltlich die prägenden Elemente der Gildengründung gewesen. (ich verweise da nochmal auf den zweibändigen Katalog zur großen Lebensreformbewegungs-Ausstellung von 2001 mit dem simplen Titel "Die Lebensreform" (Darmstadt 2001), zweifellos bis heute die größte Arbeit in Deutschland auf diesem Gebiet).
Außerdem kommt im jetzigen Beitrag nicht genügend zum Ausdruck, daß es sich bei der Deutschen Gildenschaft von seiner Gründung her um einen Konkurrenz zur klassischen Studentenverbindung handelt (erstmals Verknüpfung zwischen bündischen Wandervogel- und klassischen akademischen Korporationstraditionen). Und eben auch die Kritik an der Teilnahme der Burschenschaften und Corps an den großen wilhelminischen Feierlichkeiten zu Leipzig im Oktober 1913.
--Niedergrund 16:28, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Vergleiche die Antwort auf meiner Diskussionsseite: [3]. --jergen ? 17:06, 19. Aug. 2008 (CEST)
Aus Artikel verschobener Absatz zu Nationalsozialismus
Den folgenden Abschnitt habeich wegen schlechter Quellenlage, unneutraler Darstellung und zahlreicher inhaltlicher Fehler aus dem Artikel genommen:
Die Deutsche Gildenschaft und der Nationalsozialismus
Mitglieder der DG waren mehrheitlich in der Konservativen Revolution aktiv, prominente Mitglieder engagierten sich aber auch in NS-Institutionen. Hervorgehoben werden können hier folgende Bereiche und DG-Mitglieder:
"Volkstumsforscher" (Historiker, Soziologen, Volkswirtschaftler, Juristen)
In Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften:
- Aus dem Zusammenhang der Gilden Skuld (Königsberg), Greif München, Greif Wien: Theodor Oberländer, Theodor Schieder, Werner Conze, Giselher Wirsing, Karl Heinz Pfeffer, Norbert Gürke, Ernst Anrich (Ernst Wurche)
- Aufgabe: Revisionismus Konzeption, Neuordnung Europas
- Günther Franz
- Aufgabe: Gegnerforschung
Rassenpolitik und Rassenhygiene
- Karl Astel als Rektor und SS-Standartenführer einer SS-Muster-Universität in Jena.
”Kirchenbewegung Deutsche Christen / Thüringer DC ”
Die DGler Siegfried Leffler und Julius Leutheuser waren deren Vordenker, sie planten eine „Deutsche Nationalkirche“ die sich am Nationalsozialismus ausrichten sollte. Julius Leutheuser war der Führer der Nationalkirchlichen Einung, einer radikalen Nachfolgeorganisation der Deutschen Christen, die als einzige bis zum Kriegsende an ihren nationalsozialistischen Anschauungen und Kultformen festhielt.
Sudetendeutscher Kameradschaftsbund
Othmar Spann war der "Spiritus Rector" des Kameradschaftsbundes. Bereits bei der Sudetendeutschen Partei Konrad Henleins war er führend tätig. Weitere prominente DGler waren Walter Heinrich, Walter Brand sowie Walter Becher (der spätere Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft/SL). Dieser Kreis gehörte nach dem Krieg dem Nationalsozialismus verpflichteten Aufbruch-Kreis an und gründeten den Witikobund.
Die Auflistung basiert wohl auf diesem Artikel des DISS: [4], der sich anders als behauptet in erster Linie nicht mit der DG, sondern dem IfS auseinandersetzt.
Schon formal ist der Abschnitt katastrophal, Namen werden ohne wesentliche Verknüpfungen aufgelistet. Die Art der Übernahme zeigt auch, dass der Bearbeiter wenig Ahnung vom Thema und selbst nicht recherchiert hat. Beispiele:
- "Ernst Wurche" ist hier eine Gilde und kein Personenname.
- Othmar Spann war nie in der Gildenschaft, der von ihm geprägte Kameradschaftsbund in der SdP wird fälschlich mit den sudetendeutschen Gilden gleichgesetzt.
- Die beiden "Vordenker" der Deutschen Christen tauchen im zugehörigen Artikel nicht auf.
Auch die Einleitung des Abschnitts lässt es an Neutralität fehlen: Die im Folgenden aufgezählten Gildenschafter werden ohne Beleg als "prominente Mitglieder" der DG bezeichnet, die "hervogehoben" werden müssen - tatsächlich hatte wohl nur Siegfried Leffler größere Bedeutung innerhalb der DG. Alle anderen verdanken ihre (zumeist negative) Prominenz späteren Aktivitäten, so wie die in fast allen Verbindungsartikeln aufgezählten "prominenten Mitglieder". Wenn es aber um solch eine Liste geht, ist die Auswahl deutlich unneutral, da alle prominenten Mitglieder fehlen, die sich nicht für den Nationalsozialismus engagiert haben. --jergen ? 11:03, 8. Jan. 2009 (CET)
- PS: Ich habe den Abschnitt auch in Kenntnis meine obigen Beiträge gelöscht. Die Quellenansprüche sind heute andere, die groben inhaltlichen Mängel waren mir damals nicht aufgefallen. --jergen ? 11:09, 8. Jan. 2009 (CET)
- Na ja, das der ganze Abschnitt "Mist" ist, wie Du in Deinem Löschkommentar schreibst, halte ich für arg übertrieben. Das Thema Gildemitglieder im Nationalsozialismus ist von enormer Relevanz! Besser wäre gewesen, Du hättest Deine Bedenken erst auf der DS angemeldet und nicht sofort gelöscht, und die Begründung nach meinem Revert nachgeschoben! Außerdem ist der übliche Weg, Fehler in einem Abschnitt die man für solche hält, zu korrigieren ! Nicht aber einen ganzen Abschnitt, der von wirklich zentraler Bedeutung ist, einfach komplett rauszulöschen, weie Du es nun zwei mal getan hast. 3 Tage Zeit, um die angeblichen Fehler zu korrigieren und um einen Editwar zu vermeiden, danach stelle ich den Abswchnitt wieder in den Artikel ein. Gruß Die Winterreise 11:20, 8. Jan. 2009 (CET)
- Unfug. Dass der Abschnitt heftig umstritten ist und seine Richtigkeit angezweifelt wird, haben ja andere schon geschrieben - und ich habe ihn damals noch verteidigt. Erst nach der heutigen genauen Kontrolle des Abschnitts und seiner Quelle habe ich gelöscht.
- Einen differenzierteren Forschungsstand zur Beziehung zwischen DG und NS kannst du in Ingo Haar: Historiker im Nationalsozialismus nachlesen. Da etwa 10 Seiten angezeigt werden, bekommst du fast den gesamten Abschnitt zur DG zu sehen. Das zusammenzufassen ist dem Autor des DISS-Artikel leider nicht gelungen. --jergen ? 11:49, 8. Jan. 2009 (CET)
- Für etwa die Hälfte der genannten Personen ist der DISS-Aufsatz die einzige Quelle für eine mögliche Zugehörigkeit zur DG (genauer: für drei der "Volkstumsforscher", für den "Rassenpolitiker" und für alle "Sudetendeutschen"). Selbst bei echter NS-Prominenz wie Karl Astel gibt es keine weiteren Belege. Je genauer ich prüfe, desto mehr sinkt mein Vertrauen in diese Quelle. --jergen ? 12:02, 8. Jan. 2009 (CET)
- Weiterer Fehler: Nicht Leutheuser, sondern Leffler war Präsident der Nationalkirchlichen Einung [5]. --jergen ? 12:53, 8. Jan. 2009 (CET)
- Die von Q-ß entfernte Quelle belegt, dass die genannten Institutionen und Pesronen vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Winterreise 13:21, 11. Jan. 2009 (CET)
- Nicht die Quelle, sondern die nicht belegte Aussage „seit 2002“ beanstande ich. Außerdem ist die sogenannte Neue Rechte kein „Netzwerk“. Insgesamt ist der ganze Satz ist überflüssig, denn alles weitere wird schon weiter oben gesagt und mit derselben Quelle belegt. --Q-β 13:26, 11. Jan. 2009 (CET)
- Die von Q-ß entfernte Quelle belegt, dass die genannten Institutionen und Pesronen vom Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Winterreise 13:21, 11. Jan. 2009 (CET)
- .Der Satz ist selbstverständlich wesentlich und kommt aus dem vorhergesagten nicht zum Ausdruck. Das "Netzwerk" bezeichnet sich auch selber so. Wie soll ich statt "seit 2002" anders formulieren? Die Quelle bleibt drin. Die Winterreise 13:32, 11. Jan. 2009 (CET)
- Die Quelle ist schon im Artikel enthalten (Einzelnachweis 1). Sie kann aber allenfalls belegen, daß im Jahr 2002 eine Beobachtung stattfand (Primärquelle) − nicht „seit“. „Neue Rechte“ ist außerdem keine Eigenbezeichnung, die JF distanziert sich z.B. ausdrücklich von dem Begriff. Welche Aussage willst Du mit dem Satz denn machen, die nicht schon im Artikel steht? Der Satz wiederholt im Grunde nur die vorherige Aussage und stellt anschließend unbelegt fest, daß dieses „Netzwerk“ „seit“ 2002 beobachtet würde. Daß im Jahr 2002 beobachtet wurde, kannst Du auch in den Satz weiter oben einbauen, in dem Deine Quelle schon Verwendung findet − sogar im richtigen Format. NRW schreibt sich übrigens mit Bindestrich. --Q-β 13:45, 11. Jan. 2009 (CET)
- .Der Satz ist selbstverständlich wesentlich und kommt aus dem vorhergesagten nicht zum Ausdruck. Das "Netzwerk" bezeichnet sich auch selber so. Wie soll ich statt "seit 2002" anders formulieren? Die Quelle bleibt drin. Die Winterreise 13:32, 11. Jan. 2009 (CET)
- Änderung durchgeführt. Bitte nicht löschen, falls noch Änderungswunsch, bitte hier auf DA schreiben. Diese wesentliche Aussage war nicht im Artikel, trifft aber zu. Siehe Text des Berichtes. PFD Datei. Die Winterreise 14:09, 11. Jan. 2009 (CET)
Neue Rechte
Benutzer Überblick sieht "Verbindungen zur Neuen Rechten", weil drei Mitglieder der DG von XXX (hier hohe Zahl) einsetzen, mehrere "neurechte" Institutionen gegründet haben. Ohne Belege, inwiefern damit eine Verbindung der DG als Verband zur Neuen Rechten vorliegen soll, ist der Abschnitt praktisch wertlos und Theoriefindung. Warum irgendwelche CDU-Politiker und Rassehygieniker diese Verbindungen zur Neuen Rechten belegen sollen, ist mir unklar. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 22:21, 3. Okt. 2013 (CEST)
Gildenmitglieder wie Dieter Stein, Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann sind Gründer und Leiter der Wochenzeitung Junge Freiheit, des Instituts für Staatspolitik (IfS) und des Verlages Edition Antaios,
Bitte entwirren: Stein ist Chefredaktuer der JF, er lehnt den Begriff Neue Rechte ab. Kubitschek und Weißmann betreiben das IfS, Kubitschek die Edition Antaios. Kubitschek versteht sich selbst als rechts. Das sind keine Mutmaßungen, sondern geht aus Äußerungen hervor. --Eulenfurz (Diskussion) 14:39, 5. Okt. 2013 (CEST)
- Hallo Kamerad Waschl87, deine Feindbildprojektionen in allen Ehren, aber deine Unterstellungen ich hätte die Überschrift erstellt, zeigen wie unsauber und ideologisch motiviert du vorgehst. Ich schreibe ungerne VM und PA Meldungen, aber aufgrund deiner ideologischen Ausrichtung und deiner unwahren Behauptungen kann sich das schnell ändern wenn du so weitermachst. --Über-Blick (Diskussion) 12:47, 7. Okt. 2013 (CEST)
- Mit solchen Worthülsen wie "aufgrund deiner ideologischen Ausrichtung" solltest Du mal lieber ein bißchen vorsichtiger umgehen, das spricht nicht gerade für die Integrität des Äußernden. --gropaga (Diskussion) 13:26, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Hallo Kamerad Waschl87, deine Feindbildprojektionen in allen Ehren, aber deine Unterstellungen ich hätte die Überschrift erstellt, zeigen wie unsauber und ideologisch motiviert du vorgehst. Ich schreibe ungerne VM und PA Meldungen, aber aufgrund deiner ideologischen Ausrichtung und deiner unwahren Behauptungen kann sich das schnell ändern wenn du so weitermachst. --Über-Blick (Diskussion) 12:47, 7. Okt. 2013 (CEST)
Bisher hat niemand einen Beleg geliefert, dass die DG relevante "Verbindungen zur Neuen Rechten" hat als etwa die Grünen. Damit ist das Theoriefindung. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:10, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Das ist es nur, wenn man wie du die angegebenen Quellen ignoriert. Nicht der WP-Artikel behauptet die Verbindung, sondern Kellersohn, das VS-Landesamts NRW, Chatwin und Butterwegge. Wenn dir das nicht passt, ist das noch lange kein Verstoß gegen WP:KTF oder WP:NPOV. --jergen ? 13:16, 9. Okt. 2013 (CEST)
Die Überschrift ist unzutreffend. Die in dem Abschnitt genannten Personen haben keine Verbindung zur Neuen Rechten, sie gehören zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Rechten. --fiona© (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2013 (CEST)
Stark in die ideologische Richtung driftet der Artikel in der jetzigen Form doch da schon, wo nicht mehr die Position der genannten Person innerhalb der DG zählt (Sprecher / Vorsitzende der einzelnen Gilden und Bundessprecher /-vorsitzende der DG haben deutlich mehr Einfluß als einfache Mitglieder - wie auch überall anders die Bedeutung von Personen des Bundesvorstandes auf die jeweiligen Organisationen / Parteien usw. sehr viel größer ist, als der von einzelnen Mitglieder auf der unteren Ebene), sondern einfach Mitglieder herausgegriffen werden, weil sie scheinbar ein (vorhandenes) Klischee bestätigen. Das liegt auf der gleichen Ebene, wie wenn man Mussolini in einem Artikel über sozialistischen Parteien als deren ehemaliges Mitglied an erste Stelle rücken würde. --Niedergrund (Diskussion) 15:31, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Ein schöner Vergleich. ^^ --gropaga (Diskussion) 15:40, 9. Okt. 2013 (CEST)
Korporationen?
Sind diese Gilden überhaupt "Korporationen" oder Studentenverbindungen im üblichen Sinne? Die Webseiten kommen mir irgendwie fremdartig vor. Der Tenor ist anders als bei klassischen Studentenverbindungen. Zudem berufen sie sich ständig auf Begriffe wie "Wandervogel", "Bündische Jugend" und "Jugendbewegung". Soweit ich das weiß, waren das doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ganz klar Alternativen zu den bestehenden Studentenverbindungen. Man grenzte sich deutlich ab und war "modern". Noch heute wird betont, dass man von den "Trinksitten" der Studentenverbindungen distanziert. Interessanterweise wird Bezug auf Couleur genommen. Haben die den Status Fuchs (Studentenverbindung) für Neumitglieder? Feiern die Kneipen? Für die nicht mehr studierenden Mitglieder wird der Begriff "Alter Herr" (oder das weibliche Pendant) konsequent vermieden. Frauen werden aufgenommen. Gefochten wird nicht. Sind das "Studentenverbindungen"?--Rabe! (Diskussion) 09:05, 4. Okt. 2013 (CEST)
- Es ist nicht an uns, dies zu klären. Die DG ist Mitglied von CDK und CDA, also in zwei Arbeitsgemeinschaften von Korporationsverbänden vertreten. Allein das dürfte eine Einordnung als Studentenkorporation ausreichen, ohne das wir dafür Literatur bemühen müssten. --jergen ? 09:37, 7. Okt. 2013 (CEST)
Andreas Molau
Andreas Molau war Rechtsextremist. Er war dieses und zwar an prominenter Stelle zu Zeiten seiner Mitgliedschaft in der DG. Ob er dort heute noch Mitglied ist, wissen wir nicht. (Bei dieser Seilschaft mit Knoten, würde ich auch einen Ausstieg aus der DG erwarten.) Der Hinweis auf seinen Ausstieg ist also an der Stelle irreführend, da er eben Rechtsextremist war und zwar sicher die überwiegende Zeit seiner Mitgliedschaft. Allenfalls würde eine Formulierung gehen wie 20XY stieg er aus dem Rechtsextremismus aus. Im Grunde wären das aber Infos für den Personenartikel. Der Hinweis auf den Ausstieg verfälscht auch die Aussage der Quelle, der die Infos entnommen wurden.--Elektrofisch (Diskussion) 19:57, 5. Okt. 2013 (CEST)
Zu Molau kenne ich nur dessen Abkehr aus der rechtsextremen Szene und das, was der Wiki-Artikel hergibt. Und letzterer ist hinsichtlich der Neuen Rechten nicht gerade ausführlich, um nicht zu sagen fehlt diese komplett (bis auf einen Lit-Hinweis). --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 15:03, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Inwiefern gehört denn Molau jetzt zur Führungsriege der Neuen Rechten? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 18:04, 15. Nov. 2013 (CET)
Defekte Weblinks
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.landtag-niedersachsen.de/infothek/steno/steno_16_WP/2010/endber060.pdf
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
Leere oder vermutlich abgearbeitete URL-Liste; Einbindung kann dann entfernt werden
– GiftBot (Diskussion) 00:35, 2. Dez. 2015 (CET)
Ausgliederung der Personenliste
Eine Ausgliederung der Personenliste ist vom Artikelumfang her nicht notwendig, momentan macht sie nur etwa ein Viertel des Artikel aus. Inhaltlich ist ein Verweis auf die Kategorie sehr ungünstig, da diese unkommentiert ist und keinerlei Einblick in mögliche Gemeinsamkeiten der Biografien zulässt; außerdem gehen dadurch Rotlinks verloren, zumal offensichtlich nicht alle in der Liste genannten Personen als DG-Mitglied kategorisiert sind.
Aus den vorgenannten Gründe lehne ich die Ersetzung des Liste durch einen Kategorienlink ab, der auch als Link über die Namensraumgrenze hinweg unerwünscht ist. --jergen ? 12:29, 5. Jan. 2016 (CET)
- Wenn aus den Personenartikeln die DG-Mitgliedschaft nicht hervorgeht, womit ist die Mitgliedschaft dann überhaupt belegt? --Q-ßDisk. 13:20, 5. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt nach Stichproben einige Personen in der Liste, bei denen im Artikel die DG-Mitgliedschaft belegt ist, die aber nicht in der Kategorie sind. Umgekehrt gibt es Artikel in der Kategorie, wo die DG-Mitgliedschaft nicht mal erwähnt wird. Und natürlich gibt es noch Personen ohne Artikel, deren Mitgliedschaft trotzdem bekannt ist. Das Ganze erscheint recht wenig aufgeräumt.
- Außerdem gibt es bei der DG einen wesentlichen Unterschied zu den anderen Verbindungsdachverbänden: Hier hat keine Einzelverbindung einen Artikel, wo üblicherweise diese Listen auftauchen; es ist auch nicht absehbar, dass sich das ändern wird. --jergen ? 13:29, 5. Jan. 2016 (CET)
- Die Liste enthält genau einen Namen, zu dem es keinen Artikel gibt, nämlich "Karl-Eckhard Hahn". Der aber wird im Artikel ohnehin schon erwähnt. Im übrigen dürfte die Mitgliedschaft der genannten Personen hier weitgehend unbelegt sein! Die Informationen die diese Liste hier gibt sind sämtlichst auch sonst bei Wikipedia vorhanden. Es gibt deshalb keinen Grund hier für eine Extrawurst für die DG.--Gartenschläfer (Diskussion) 13:45, 5. Jan. 2016 (CET)
- Was ist dein inhaltliches Argument? Zu behaupten, dass Einzelangaben "unbelegt" seien oder dies eine "Extrawurst für die DG" wäre, ersetzt ja keine Argumentation. --jergen ? 14:06, 5. Jan. 2016 (CET)
- na dann bleibt's halt so. Wenn Du damit glücklich wirst! --Gartenschläfer (Diskussion) 23:39, 5. Jan. 2016 (CET)
- Was ist dein inhaltliches Argument? Zu behaupten, dass Einzelangaben "unbelegt" seien oder dies eine "Extrawurst für die DG" wäre, ersetzt ja keine Argumentation. --jergen ? 14:06, 5. Jan. 2016 (CET)
- Die Liste enthält genau einen Namen, zu dem es keinen Artikel gibt, nämlich "Karl-Eckhard Hahn". Der aber wird im Artikel ohnehin schon erwähnt. Im übrigen dürfte die Mitgliedschaft der genannten Personen hier weitgehend unbelegt sein! Die Informationen die diese Liste hier gibt sind sämtlichst auch sonst bei Wikipedia vorhanden. Es gibt deshalb keinen Grund hier für eine Extrawurst für die DG.--Gartenschläfer (Diskussion) 13:45, 5. Jan. 2016 (CET)
Ich sehe nicht einmal wirklich, wozu es die Mitgliederloste braucht. Ein Verweis auf die Kategorie reicht. -- 88.117.51.41 00:34, 22. Sep. 2016 (CEST)
Die Liste ist nötig.--Elektrofisch (Diskussion) 06:40, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. Sie sollte aber überarbeitet werden, insbesondere alle nicht im Personenartikel belegten Mitgliedschaften sollten entfernt werden. Auch sollte der Name der Gilde hinter dem Namen in der Liste auftauchen, dann kann man sich schneller einen besseren Überblick verschaffen. Vielleicht auch per Tabelle zum Sortieren nach Name, Gilde, etc... --Hsingh (Diskussion) 21:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Spricht etwas gegen eine solche Tabelle?--Hsingh (Diskussion) 16:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
Name | Gilde | Beschreibung |
---|---|---|
Name | Gilde | Kurzbeschreibung |
Löschungen 2
Offenbar möchte Elektrofisch einige Änderungen am Artikel vornehmen, die er hier zu begründen vergessen hat. Wo er hernimmt, daß es „nur eine Auswahl“ wäre, zum Beispiel, oder warum eine Beobachtung der JF hier relevant sein soll, das Verbot der Beobachtung jedoch nicht. --Q-ßDisk. 19:58, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ich möchte einzig POV und ungeeignete LIT entfernen entfernen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:27, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Und dabei wirkst du auch sehr bemüht. Unbelegtes einzufügen hat aber nichts mit NPOV zu tun. --Q-ßDisk. 08:52, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ist die Löschung bei Theodor Oberländer akzeptabel? Schauprozess und Rehabilitierung stehen nicht im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft in der DG - und mir ist unklar, warum das hier überhaupt auftaucht. [Bei Molau sehe ich das anders, der radikale Bruch der Biografie ist mE schon erwähnenswert.] --jergen ? 09:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Kann von mir aus raus. --Q-ßDisk. 10:24, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Der Konflikt um die Formulierung Unter anderem ist unsinnig. Der vorhergehende Satz macht mE klar, dass das Folgende keine abschließende Aufzählung ist. Sprachlich ist "unter anderem" schrecklich. Außerdem bringt es inhaltliche Fehler rein: Nach allem, was bekannt ist, wurde das IfS vom Duo Kubitschek-Weißmann gegründet, Stein gründete die JF und Kubitschek die Edition Antaios. Wer die mit "unter anderem" gemeinten anderen Personen sein sollen, ist mir unklar. --jergen ? 09:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
- (Verschiedene) Sozialwissenschaftler - ob da "verschieden" dransteht oder nicht, macht inhaltlich keinen Unterschied. Nur wenn da "alle" oder "die" Soz.wiss. stünde, wäre gemeint, dass es eine einheitliche Position gibt. "Verschiedene" ist hier ein unnötiges Füllwort, das vermeintlich aufweicht, an der Aussage aber nichts ändert. --jergen ? 10:05, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das JF-Urteil muss hier schon genannt werden, da der vorhergehende Satz von einem Netzwerk spricht, das der VS beobachtet (hat) und zu dem die JF gehört. Das kann man etwas kürzen und die EN zu Primärquellen (VS-Bericht, Urteil) sollten durch Sekundärliteratur ersetzt werden. --jergen ? 10:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es reicht die JF zu nennen, der Rest kann im Artikel JF untergebracht werden. Die Darstellung der DDR-Verurteilung von Oberländer Senior hat im Artikel nix verloren. Die Uraltquelle im Artikel entspricht nicht WP:LIT. Aber das sagte ich wohl alles schon.--Elektrofisch (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bitte gehe auf die vorgenannten Argumente detailliert ein. Ein Editwar hilft niemandem, genauso wenig die Aussage: "Kann man irgendwo nachlesen." --jergen ? 11:12, 20. Sep. 2016 (CEST)
Kurator71 (D) 11:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
Info: Liiiiiiebe Leute, bitte diskutiert das erst aus und ändert dann! Artikel 3 Tage mit Vollschutz... Gruß, --Der Oberländer war doch von allen Seiten ok befunden. Ich verstehe nicht warum das drin sein soll. Das verschiedene ist sprachlich mehr als flüssig.--Elektrofisch (Diskussion) 11:45, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die von Elektrofisch vorgeschlagenen Änderungen machen Sinn und sind umzusetzen. -- 88.117.51.41 00:33, 22. Sep. 2016 (CEST)
@Elektrofisch: Verstehe ich dich recht, dass im Abschnitt "Angehörige der Neuen Rechten" alles hinter "miteinander kooperierendes Netzwerk entstanden" gelöscht werden kann, also sowohl die zeitweilige Beobachtung der JF als auch das JF-Urteil? --jergen ? 10:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
Erster Absatz des Abschnitts "Geschichte"
Der erste Absatz ist nichtssagendes Geschwafel und sollte entfernt werden. -- 91.141.1.97 08:30, 22. Sep. 2016 (CEST)
Jungdeutsche Bewegung
Ist damit der JungdO gemeint? Evtl. auch der Jungdeutsche Bund?
Hallo Mautpreller - gemeint ist offensichtlich letzteres (laut der im Artikel angegebenen Quelle).--KarlV 14:34, 22. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)
- Bias-Engel liegt mir leider nicht vor. Über Helmut Kellershohn: Im „Dienst an der nationalsozialistischen Revolution“ lässt sich rekonstruieren, dass wohl der Jungdeutsche Bund gemeint ist, dessen "Lauensteinformel" von der Akademischen Gilde Werdandi, einer der Gründungsgilden der Deutsch-Akademischen Gildenschaft, mitgetragen wurde. Ob und wie die DAG mit dem JDB verbunden war, kann ich da nicht entnehmen; in Frage kämen wohl der Verband jungdeutscher Gemeinschaften und der Jungdeutsche Ring. --jergen ? 14:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
Auf Seite 210 bei Bias-Engel steht: „Das Erbe der freideutschen Bewegung an den Universitäten trat die ausgeprägt völkische Richtung an, die sich zuerst in der Jungdeutschen Bewegung zusammenfand und hauptsächlich ältere Studenten umfaßte. Auf dem ersten Nachkriegstreffen auf Burg Lauenstein im August 1919 bekannten sich als studentische Gruppen zu ihr die Vereine Deutscher Studenten, der Wingwolf, Skuld, der Deutsche Akademische Frauenbund, der Berliner Hochschulring deutscher Art, die Arbeitsgemeinschaft deutschgesinnter Studenten, vereinzelte Burschenschaften, die Fichte-Hochschulgemeinde und die Akademische Gilde Werdandi.“--KarlV 14:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. Wenn ich es recht sehe, wird die "Jungdeutsche Bewegung" in der Literatur einerseits mit dem Jungdeutschen Bund, andererseits mit Artur Mahraun als dem "Hochmeister" des Jungdeutschen Ordens assoziiert. Verständnisfrage: Wirklich Wingwolf oder ist Wingolf gemeint?--Mautpreller (Diskussion) 15:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry - habe mich vertippt: Wingolf natürlich...--KarlV 15:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Hab inzwischen einen Nachdruck des Kellershohn-Artikels gefunden, der ein paar Lichter auf diese Vereingungen wirft, allerdings auch manche Antworten schuldig bleibt. Auf jeden Fall informativ und interessant.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 22. Sep. 2016 (CEST)
Freideutsch
Dies kann sich eigentlich nur auf die Freideutsche Jugend (siehe Jugendbewegung) beziehen, die u.a. das Treffen auf dem Hohen Meißner dominierte. Generell sind die Versuche der Positionsbestimmung sehr unklar. Man kann die Bündische Jugend in der Weimarer Republik trotz all ihrer diffusen Ideologeme und ihres Führer-Gefolgschaft-Denkens nicht umstands- und ausnahmslos in die rechtsradikale Ecke packen. Da fand man immerhin auch Leute wie Werner Helwig oder gar Eberhard Koebel, oder auch Arno Klönne. Es ist jedoch zweifellos so, dass völkisch-militaristische und zum Teil auch rassistische Ideologeme in der Bewegung eine große Rolle spielten.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt dazu einen brauchbaren Text. Zur Deutschen Gildenschaft gibt es wegen ihrer Bedeutung für die JF eben was.--Elektrofisch (Diskussion) 14:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Okay, aber die historische Seite der Einordnung ist schon noch sehr unklar. Mir wird nicht deutlich, wohin die Gildenschaften in den Weimarer Jahren tendierten (was natürlich auch schwer auszumachen ist, zum Teil werden sie das selbst nicht gewusst haben). Kellershohns Beitrag im Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung sollte da helfen.--Mautpreller (Diskussion) 14:52, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zu den "Freideutschen" gehörten in der Anfangszeit (1913) Personen und Organisationen des gesamten politischen Spektrums, später (während des WK I) spaltete sich das in einen rechten und einen linken Flügel, bevor sich die freideutsche Bewegung (1923?) auflöste. Die "Jungdeutschen" sind weiter rechts als der rechte Flügel der Freideutschen zu verorten. (Ganz grob und verallgemeinernd: freideutsch-links --> Arbeiterjugendbewegung; freideutsch-rechts --> Hauptströmung der Jugendbewegung; jungdeutsch --> völkische Bünde).
- Grob verallgemeinernd sind die DAG und die Großdeutsche Gildenschaft in der Weimarer Republik in der extremen Rechten (Völkische Bewegung) zu verorten (mit wenigen Ausnahmen).
- Für eine differenzierte Gesamtdarstellung "Bündische Jugend" wie auch die Darstellung der einzelnen Bünde fehlt mir Rüdiger Ahrens: Bündische Jugend (ISBN 978-3-8353-1758-1). Ist bestellt und sollte in den nächsten Tagen eintreffen. Nach den durchweg positiven Rezensionen zu schließen verwirft Ahrens sowohl die verklärenden Erfahrungsberichte als auch die These von der JB als Vorläufer des NS. --jergen ? 15:07, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Sehr hilfreich, das würde ich auch mal gern lesen. Ob da auch was über die Gildenschaften drinsteht, oder waren die ein Randphänomen? Gespannt wäre ich auch auf die Ausführungen zum Nerother Wandervogel.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wir hatten in Bonn eine Zeitlang eine "Initiative Gesamtdeutschland", in der sich verschiedene rechtsextreme Gruppen sammelten und Einzug in die Berichte des Landesverfassungsschutz NRW fand. Dort war die Bonner Gruppe der Nerother Wandervögel (neben FAP und Wiking-Jugend) Mitglied.--KarlV 16:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, das glaub ich gleich. Der heutige Rest des Nerother Wandervogels ist weit nach rechts abgedriftet und wird öfter als NPD-nah bezeichnet. Sehr viel ambivalenter war das aber in der Weimarer Republik und auch noch im Dritten Reich. Die Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck hat ihre Wurzeln ebenso im Nerother Wandervogel wie diese trüben Nachfahren.--Mautpreller (Diskussion) 16:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wir hatten in Bonn eine Zeitlang eine "Initiative Gesamtdeutschland", in der sich verschiedene rechtsextreme Gruppen sammelten und Einzug in die Berichte des Landesverfassungsschutz NRW fand. Dort war die Bonner Gruppe der Nerother Wandervögel (neben FAP und Wiking-Jugend) Mitglied.--KarlV 16:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Sehr hilfreich, das würde ich auch mal gern lesen. Ob da auch was über die Gildenschaften drinsteht, oder waren die ein Randphänomen? Gespannt wäre ich auch auf die Ausführungen zum Nerother Wandervogel.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
Überblicksartikel
Nur als Info: In Bernhard Grün, Christoph Vogel: Die Fuxenstunde. Handbuch des Korporationsstudententums. Bad Buchau 2014, S. 180–181 gibt es einen Kurzüberblick (1 1/2 Seiten) über die DG. --Hsingh (Diskussion) 15:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibt es vieles, was besser ist, zB den gut 30-seitigen Aufsatz von Kellersohn. --jergen ? 15:14, 22. Sep. 2016 (CEST)
- 30 Seiten-Überblicksartikel ist natürlich besser ;) Ich denke, die beiden Texte haben da eine unterschiedliche Intention, können aber beide der Information dienen.--Hsingh (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Darstellung in "Das Plagiat" ist erhellender als unser Artikel.--Elektrofisch (Diskussion) 16:46, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Man kann nie genug wissen. Was steht denn drin?--Mautpreller (Diskussion) 10:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
Gilde Ernst Wurche
Die kann ja wohl bloß nach Ernst Wurche, dem Wanderer zwischen beiden Welten und Held von Walter Flex' einflussreichem (Kitsch-)Buch, benannt sein. Das war ein absolutes Kultbuch in der bündischen Jugend, der sittlich reine Wandervogel im Weltkrieg. Das haben zum Teil die selben Leute mit Begeisterung gelesen, die auch die Hauspostille-Lieder von Brecht am Lagerfeuer sangen – eigentlich unbegreiflich, aber zweifellos wahr.--Mautpreller (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Balmung wäre da spannender finde ich. Auch die Aufnahme von Frauen. (Hinweis und dazu ein zweiter Hinweis--Elektrofisch (Diskussion) 22:06, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Mag ja sein, mir ging es nur darum, dass diese Gilde im Artikel (und bei Kellershohn) erwähnt wird. Die Namensgebung ist insofern interessant, als sie einen klaren Bezug zur bündischen Jugend aufweist. Kellershohn bezeichnet sie zugleich explizit als "nationalsozialistische Gruppierung", die (deswegen) 1930 aus der Deutsch-Akademischen Gildenschaft ausschied (aber wohl bei der "Wiedervereinigung" 1933 dabei war, oder?). Ernst Anrich, seit 1930 NSDAP-Mitglied, aber im Folgejahr wieder ausgeschlossen, war offenbar ihr Kopf (und Mitgründer). Die Etikettierung als "nationalsozialistische Gruppierung" scheint offensichtlich zutreffend, wenn man sich Anrichs Publikationen anguckt (1932: Drei Stücke über nationalsozialistische Weltanschauung, lt. Kellershohn Teil einer "kulturpolitischen Schriftenreihe" der Gilde). Auch Anrichs weiterer Lebenslauf ist interessant.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
- PS: Matthias Wieben: Studenten der Christian-Albrechts-Universität im Dritten Reich (1991) schreibt etwas darüber.--Mautpreller (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich die Dokumentation der JB richtig verstehe, blieb die von Anrich gegründete "Deutsche Gildenschaft Ernst Wurche" mit drei Ortsgruppen ("Burschengilden" in Heidelberg, Tübingen und Wien) unabhängig.
- Die im Artikel erwähnte "Wiedervereinigung" 1933 bezieht sich auf die Spaltung von 1932, als dreizehn Gilden unter Oberländers Führung die "Hohnsteiner Arbeitsgemeinschaft Deutscher Hochschulgilden" bildeten. Anlass der Spaltung war - so die Dokumentation der JB, die hier unzuverlässig sein könnte - der Versuch die Gildenschaft auf Niekisch-Kurs zu bringen, was von den anderen 28 Gilden gestützt wurde. Die Oberländer-Fraktion wollte die Gildenschaft als "nationalpolitische Erziehungsgemeinschaften ohne programmatische Bindeung" erhalten. [Was immer das heißen soll.] Besonders groß scheinen die Differenzen nicht gewesen zu sein, da man sich elf Monate später wieder zusammenraufen konnte. --jergen ? 18:43, 23. Sep. 2016 (CEST)
Hoher Meißner 2013
Bei der Hundertjahrfeier der deutschen Jugendbewegung 2013 wurde die Deutsche Gildenschaft im Vorfeld als "rechte" Gruppierung ausgeschlossen. [6] --Elektrofisch (Diskussion) 08:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Warum nicht die wissenschaftliche Literatur nutzen? ISBN 978-3-11-030642-2, S. 72. --jergen ? 09:31, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nix dagegen. Aber Hinweise lassen sich oft jenseits davon finden. Ob das darin zu finden ist?--Elektrofisch (Diskussion)
- Hätte ich sonst eine seitengenau Angabe gemacht? --jergen ? 11:31, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nix dagegen. Aber Hinweise lassen sich oft jenseits davon finden. Ob das darin zu finden ist?--Elektrofisch (Diskussion)
Überarbeitungsvorschläge zum Geschichtsteil
Um die Diskussion etwas zu strukturieren, versuche ich das obige mal etwas zusammenzufassen:
- Erster Absatz: ME viel zu sehr aus Selbstsicht geschrieben. Die Motivation zur Entstehung der Gilden(schaft) ist wichtig, muss aber klarer dargestellt werden.
- Anschluss an die Jungdeutsche Bewegung: Unklarheiten beseitigen, was heißt das eigentlich?
- Königsberger Historikergruppe: Bisher nur in den zum EN 4 gehörenden Sätzen angedeutet. Nach der mir vorliegenden Literatur war der Einfluss der Königsberger Gilde Skuld da maßgeblich. Zur Gruppe und insb. Werner Conze gibt es umfangreiche Literatur.
- Die Organisationsgeschichte bis 1935 ist mE gut dargestellt. Aber die gesamte Nachkriegsgeschichte wird nur kursorisch dargestellt. Es fehlen u.a. die Gründungsgruppen 1958, die Beziehung zur DJO, die Mitgliederentwicklung, das Meißnerlager 2013 usw. Stattdessen wird da ausführlich die politische Positionierung und die externe Einordnung der DG diskutiert. Letzteres ließe sich mit dem Abschnitt zur neuen Rechte verbinden.
Weitere Gedanken? --jergen ? 11:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Erster Absatz: Dem stimme ich voll zu. Das ist auch total verwaschen. Die Motivation, den existierenden Studentenverbindungen (die im Wandervogel nicht besonders positiv gesehen wurden: Saufen, Rauchen usw.) etwas entgegenzusetzen, ist sicher wichtig, aber da müsste man Klarheit schaffen, in möglichst nüchterner Sprache.
- Jungdeutsch, ja, klar, Unklarheiten beseitigen, ebenso "Königsberger". Überall, wo es möglich ist, gesicherte Infos über die Organisationsgeschichte zu finden, sollte man sich drum kümmern.
- Ich würde mir auch noch etwas mehr Detaillierung bei der Organisationsgeschichte bis 1935 wünschen. Aber Dein Wunsch, die Organisationsgeschichte nach der Neugründung mal überhaupt ins Auge zu fassen, leuchtet mir sehr ein, bisher steht da praktisch nichts. das wäre aber sehr wichtig, wenn man bedenkt, dass gerade aus dieser Neugründung offensichtlich neue Netzwerke entstanden sind, die in der Neuen Rechten eine große Rolle spielen.--Mautpreller (Diskussion) 11:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Für die Wiedergündung 1958 ist Theodor Schieder ein wichtiger Zeuge. Er blieb der DG ausdrücklich fern, u.a. da sich dort ehemalige Nationalsozialisten beteiligten (ISBN 978-3-8471-0004-1, S. 616 f.). --jergen ? 12:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Geschlecht ist wichtig auch wg. Jugendbewegung. So ich mich richtig erinnere werden aus dieser Tradition und gegen die Tradition von Studentenverbindungen auch Frauen aufgenommen. Das markiert Abgrenzung und Zugehörigkeit zugleich.--Elektrofisch (Diskussion) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei die "Mädelfrage" auch in der bündischen Jugend hochumstritten war. Ich würde mich sehr wundern, wenn die Gilden vor der Neugründung weibliche Mitglieder zugelassen hätten. Aber das kann man vermutlich klären.--Mautpreller (Diskussion) 11:54, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1 --Elektrofisch (Diskussion) 11:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Mir sind keine weiblichen Mitglieder der Deutsch-Akademischen bzw. der Großdeutschen Gildenschaft bekannt. --jergen ? 12:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei die "Mädelfrage" auch in der bündischen Jugend hochumstritten war. Ich würde mich sehr wundern, wenn die Gilden vor der Neugründung weibliche Mitglieder zugelassen hätten. Aber das kann man vermutlich klären.--Mautpreller (Diskussion) 11:54, 23. Sep. 2016 (CEST)
Ist sudetendeutsch 1923 wirklich schon die richtige Bezeichnung? Oder sind das noch deutschböhmen? Bzw. ist sudetendeutsch da schon hinreichend verbreitet oder noch eng bei nationalistischen Aktivisten?--Elektrofisch (Diskussion) 11:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Für die JB im Allgemeinen ist das korrekt. Der Sudetendeutsche Wandervogel wurde 1919 gegründet, der Dachverband "Sudetendeutsche Jugendgemeinschaft" 1922. Hier sind aber die "Böhmerländischen Freischaren" gemeint (Dokumentation der JB. Bd. III, S. 1372), mit insgesamt sechs Ortsgruppen in Prag (3), Děčín, Brünn und Wien. Die "Dokumentation der JB" ist mindestens für die Organisationsgeschichte bis 1935 recht aufschlussreich, auch wenn sie sicher einiges beschönigt. --jergen ? 12:29, 23. Sep. 2016 (CEST)
Der erste Absatz ist wegen Unbelegtheit, die nach Suche nicht behoben werden kann zu entfernen. -- 178.165.128.52 13:18, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Was für ein Unfug. Inhaltlich ist das korrekt, sprachlich unangemessen. Kann man zB im III. Bd. der Dokumentation der JB nachlesen. Dass du während einer Diskussion über den Artikelinhalt radikal löschst, ist wenig kollegial. --jergen ? 13:36, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Der Absatz ergibt von der Struktur her keinen Sinn. Laut dem Absatz wäre der Verband 1923 gegründet worden, laut dem nächsten Absatz geht der Verband aber auf das Jahr 1920 zurück. Der zweite Teil des Abschnitts ist redundantes Geschwafel. Dazu wie folgt: " In der Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg schienen in weiten Kreisen Aufbruch und Neubeginn vor allem im Bereich der Universitäten notwendig" - Wer sind diese "weiten Kreise"? Im dritten Absatz erfahren wir, dass es "Die Gilden" waren, die sich (...) "zum Zeitpunkt der Gründung als Avantgarde einer neuen „völkischen Gemeinschaft“ (beschrieben, Einf.)". Ähnlich aussagenlos ist der letzte Gliedsatz "(...) die Gründer der Deutschen Gildenschaft erstrebten deshalb die Gründung von Studentenverbindungen aus Gleichgesinnten." Studentenverbindungen sind per se Zusammenschlüsse von Personen mit gleicher Gesinnung. Dieser Absatz hat keinerlei informationellen Mehrwert zum 2. und 3. Absatz. -- 188.23.123.203 19:03, 23. Sep. 2016 (CEST)
Zur Wiedergründung 1958 gibt es bei Kellershon S. 65f. genauere Angaben zur Beteiligung des AHBSTV + BAG/DAG + Arbeitskreis Sudetendeutscher Studenten (ASST). Da stößt man dann auf ASST Bundesvorsitzenden Wolfgang Egerter (1952--1960), Jörg Kudlich (bis 1963), Günter Reichert 1967/68 oder Horst Rudolf Übelacker. Egerter war Aktivensprecher 1958-62, 1. Vorsitzender der DG 1972-88) von Bedeutung.--Elektrofisch (Diskussion) 17:38, 23. Sep. 2016 (CEST)
weitere sprechende Namen
Die scheinen sie ja geliebt haben. Die Gilde Werdandi (s.o.) hieß nach der Norne der Gegenwart, Verdandi, die Gilde Skuld (s.o.) nach der Norne der Zukunft, Skuld. Die Namen verraten also einerseits Germanentümelei, andererseits aber, dass die(se) Gilden ihrem Selbstverständnis nach (!) gegenwarts- bzw. zukunftsorientiert waren, nicht vergangenheitsorientiert wie die "alten" Studentenverbindungen.--Mautpreller (Diskussion) 14:39, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Die Deutung liegt nahe, allerdings berichtet die Dokumentation der JB, dass die Gründe für die Namenswahl nicht bekannt sind - obwohl beide Verfasser (Günther Franz, Karl Thums) des dortigen Artikels zur ersten oder zweiten Generation der Gildenschafter gehörten.
- Andere Gildenname dieser Zeit waren: Wiking, Niblung, Greif (mehrfach), Freischar, Pachantei, Dietrich von Bern, Hagen von Tronje, Werwolf, Bergfried. 1932 gab es außerdem: Aggstein, Arndt, Ostmark, St. Georg, Thule, Trutzburg, Stein. --jergen ? 15:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, TF liegt natürlich nahe. Vor allem sollte man sich sicher im Artikel mit Deutungen zurückhalten. Ich meine allerdings, dass die Herkunft der Namen Ernst Wurche, Werdandi und Skuld kaum sinnvoll angezweifelt werden kann, möglicherweise aber die Interpretation der Benennung. Das germanophile Element in den von dir genannten Namen ist offensichtlich, sehen wir mal von St. Georg ab (vielleicht katholisch?).--Mautpreller (Diskussion) 17:23, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Georg ist doch auch ein Drachentöter. Auf Kriegerdenkmälern kann man den manchmal schlecht von Siegfried unterscheiden.--Elektrofisch (Diskussion) 18:15, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Ich dachte naheliegenderweise daran. Klar ist Georg ein Drachentöter, die anderen Namen beziehen sich aber offenkundig eher auf die "germanische" Tradition (den größten Teil dürfte man in den Deutschen Heldensagen finden, einer Sammlung, die ich aus meinen Jugendtagen kenne). Heilige sind da eher nicht verbreitet.--Mautpreller (Diskussion) 21:15, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Georg ist doch auch ein Drachentöter. Auf Kriegerdenkmälern kann man den manchmal schlecht von Siegfried unterscheiden.--Elektrofisch (Diskussion) 18:15, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, TF liegt natürlich nahe. Vor allem sollte man sich sicher im Artikel mit Deutungen zurückhalten. Ich meine allerdings, dass die Herkunft der Namen Ernst Wurche, Werdandi und Skuld kaum sinnvoll angezweifelt werden kann, möglicherweise aber die Interpretation der Benennung. Das germanophile Element in den von dir genannten Namen ist offensichtlich, sehen wir mal von St. Georg ab (vielleicht katholisch?).--Mautpreller (Diskussion) 17:23, 23. Sep. 2016 (CEST)
Fragwürdige Literatur: Gladen: Die Geschichte der Studentischen Korporationsverbände
Dieser im Literaturabschnitt angegebene Text liegt mir vor. Der Abschnitt zu diesem Verband ist wenige Sätze lang und verschweigt jedes Naheverhältnis zu Nationalsozialismus und Rechtsextremismus wird dort verschwiegen. Ich halte diesen Text nicht für geeignete Literatur und erachte es v.a. aufgrund des Mangels an weiterführender Information als kontraproduktiv, diesen im Literaturabschnitt anzuführen. -- 188.23.123.203 19:43, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Da wird gar nichts verschwiegen! Thema sind die Korporationsverbände und nicht politische Einordnung, etc. Also lass deine Halbwahrheiten stecken.--Hsingh (Diskussion) 19:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Willst du eventuell den Satz zitieren, der auf das Naheverhältnis zur neuen Rechten eingeht? -- 188.23.123.203 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nein. Siehe eine Antwort drüber.--Hsingh (Diskussion) 20:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, damit hast du demonstriert, warum diese Literatur von Hobbyhistorikern nicht brauchbar ist. Wissenschaftliche Sekundärliteratur behandelt ein Thema umfassend und ohne Auslassung bestimmter Aspekte. Die politische Betätigung dieser Vereine ist untrennbar mit diesen verknüpft und wird in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur als der Hauptgrund für die Außenwahrnehmung dieser Gruppierung dargestellt. Die Herausnahme bestimmter Aspekte ist keine seriöse Thematisierung, sonder Whitewashing. -- 188.23.123.203 21:24, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nein. Siehe eine Antwort drüber.--Hsingh (Diskussion) 20:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Willst du eventuell den Satz zitieren, der auf das Naheverhältnis zur neuen Rechten eingeht? -- 188.23.123.203 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
WP:LIT sagt: Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Offensichtlich behandelt eine Geschichte der Studentischen Korporationsverbände mehr als den Lemmagegenstand. Mithin hat schon aus diesem formalen Grund der Gladen nix unter Literatur zu suchen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn im einem Werk zu Korporationsverbänden ein Abschnitt über genau das Lemma vorkommt, kann das natürlich verwendet werden. Es sind ja auch die Seitenzahlen angegeben.--Hsingh (Diskussion) 20:48, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Es stehen einige wenige Sätze dort, die den Inhalt mehr verzerren als darstellen. Eine seriöse Thematisierung des Gegenstands ist das in dem Text nicht. -- 188.23.123.203 21:24, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Beide Werke sind unter Literatur zu löschen.--Elektrofisch (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Unsinn. Der angegebene Abschnitt befasst sich genau mit dem Lemmagegenstand.--Hsingh (Diskussion) 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nö. Der Titel des Buches passt nicht unter Lit sagt WP:LIT. Sonst könnten wir ja den Brockhaus mit einer Seitenzahlnennung in nahezu jeden beliebigen Artikel setzen.--Elektrofisch (Diskussion) 21:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nö. Da hast du was falsch verstanden. Das Werk befasst sich mit dem Thema des Lemmas selbst und zwar auf den angegebenen Seiten.--Hsingh (Diskussion) 21:46, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nö. Der Titel des Buches passt nicht unter Lit sagt WP:LIT. Sonst könnten wir ja den Brockhaus mit einer Seitenzahlnennung in nahezu jeden beliebigen Artikel setzen.--Elektrofisch (Diskussion) 21:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Unsinn. Der angegebene Abschnitt befasst sich genau mit dem Lemmagegenstand.--Hsingh (Diskussion) 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Beide Werke sind unter Literatur zu löschen.--Elektrofisch (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
Existenz der Akademischen Gildenschaft Österreich
Da zu diesem Verein und den diversen Ortsgruppen keinerlei Angaben im Internet und insbesondere im Vereinsregister zu finden sind ziehe ich dessen Existenz in Zweifel. -- 188.23.123.203 21:24, 23. Sep. 2016 (CEST)
wäre noch unter die Mitglieder zu setzen. https://www.uni-jena.de/unijenamedia/13+Potthast.pdf Das macht dann auch mit dem Karl Astel etwas Mehrwert.--Elektrofisch (Diskussion) 21:36, 23. Sep. 2016 (CEST)