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Fußball-Weltmeisterschaft

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Die Fußball-Weltmeisterschaft (FIFA-Weltpokal) der Männer ist ein alle vier Jahre stattfindendes Fußballturnier zwischen Nationalmannschaften. Veranstalter ist der Weltfußballverband FIFA. Die Veranstaltung ist neben den Olympischen Spielen das bedeutendste Sportereignis der Welt. Amtierender Weltmeister ist Brasilien, die nächste Fußball-Weltmeisterschaft wird 2006 in Deutschland ausgetragen.

Seit 1991 findet auch eine Fußball-Weltmeisterschaft der Damen statt.

Geschichte

Vor 1930 kann man das Turnier während und später neben den Olympischen Spielen als Vorläufer bezeichnen. Spätestens mit den Spielen 1928 wurde die Wirkung eines internationales Fußballturnier erkennbar.

1863 wurde in London die Football Association gegründet und damit begann die Zeit des organisierten Fußballs. Zu diesem Zeitpunkt war das britische Empire die einflußreichste Nation der Welt, es hatte auf der gesamten Welt seine Stützpunkte und britische Schiffe waren in jedem Hafen zu finden. Diese historische Besonderheit war die Grundlage für die weltweite Verbreitung der englischen Fußballregeln innerhalb einer Generation. Die ersten Spiele außerhalb der britischen Inseln wurden in Seehäfen von britischen Matrosen organisiert.

Während des ausgehenden 19. Jahrhundert wurden in Europa und Amerika viele Nationalverbände gegründet, was die Organisation internationaler Begegnungen ermöglichte.

Das erste Spiel zwischen Vertretern nationaler Verbände fand am 30.11.1872 in London zwischen Schottland und England statt, Ergebnis 0:0.

Der 21.05.1904 war ein weiterer Meilenstein der Fußballgeschichte, an diesem Tag wurde im französischen Verbandshaus die FIFA gegründet und damit ein nationales Denken verhindert, trotzdem sollte es noch viele Jahrzehnte dauern, bis die amerikanischen Verbände einen bedeutenden Einfluß auf die von den europäischen Verbänden geprägte Politik der FIFA bekamen.

Im Juli 1905 fand der zweite FIFA-Kongress statt und der Niederländer Carl Anton Willem Hirschmann machte den Vorschlag einer Weltmeisterschaft. Für diese rein europäische Veranstaltung hat er bereits einen Spielplan erstellt und Austragungsland sollte die Schweiz sein. Die Kongressteilnehmer waren begeistert, aber vielen Worten folgten keine Taten.

Bis Uruguay sollten nun die olympischen Spiele eine Art Ersatz-WM werden.

Aus Sicht der Olympioniken war Fußball für die Spiele ungeeignet, weil es keine Wettkampfsportart war, sondern nur ein Spiel, und sie betrachteten diese Sportart als eine Showeinlage. 1896 war es nicht im Programm, und vier Jahre später in Paris waren nur Frankreich, Belgien und England anwesend. In St.Louis war es eine rein nordamerikanische Veranstaltung mit zwei Mannschaften. Ein Glücksfall für die Zukunft des internationalen Fußballs war die Vergabe der Spiele an London 1908. Im Heimatland des Fußballs konnte man eine professionelle Organisation erwarten. Neben England stellten die Verbände aus Dänemark, Schweden und den Niederlanden eine Mannschaft auf. Frankreich schickte sogar zwei Teams in die britische Hauptstadt. Sieger wurden überzeugend die Engländer. Nur für ihr 2:0 im Finale mussten sie kämpfen. Der Gegner war Dänemark, das damals die stärkste Mannschaft Kontinentaleuropas aufstellen konnte.

1912 waren es bereits 13 Teilnehmer, und die Finalbegegnung wiederholte sich. Mit einem 4:2 könnten die Engländer olympisches Gold erringen.

1920 war Antwerpen der Mittelpunkt der Fußballwelt, und 14 Mannschaften kämpften um den ersten Platz. Im Finale standen sich Belgien und die Tschechoslowakei gegenüber. während des Spiels fühlten sich die Tschechoslowaken vom Schiedrichter benachteiligt, und dies führte dazu, dass sie das Spielfeld verließen. Damit disqualifizierten sie sich und Belgien wurde zum Sieger erklärt.

1924 wurde es zu einem Weltturnier. Neben den Europäern schickte Agypten ein Team. Für viele Jahrzehnte sollte dies die einzige afrikanische Mannschaft sein, die man bei einem solchen Turnier zu sehen bekam. Ebenfalls dabei waren eine US-amerikanische Mannschaft, die aber zum größten Teil aus europäischen Einwanderern bestand, sowie das Team aus Uruguay. Eine vollkommen unbekannte Größe, aber das sollte sich bereits mit dem ersten Spiel ändern. Die Pariser konnten Fußball von einem anderen Kontinent erleben. Bis 1924 waren die Südamerikaner unter sich geblieben, und sie entwickelten einen viel dynamischeren Fußball als er in Europa gepflegt wurde. Die erste Begegnung der "Urus" war gegen Jugoslawien, und es war ein Fußballfest. Spätestens mit dem siebten Tor kontrollierte die amerikanische Mannschaft das Spiel und nutzte die Ballkontrolle für Showeinlagen. Die Überlegenheit blieb über das gesamte Turnier erhalten und das Finale zeigte der Welt, was zu erwarten war. Vor einer Kulisse von 60.000 Zuschauern besiegte Uruguay die Schweizer Mannschaft mit 3:0.

1928 könnte man als Generalprobe für die Weltmeisterschaft zwei Jahre später bezeichnen. Die überzeugende Darstellung von südamerikanischem Fußball vor vier Jahren führte dazu, dass vor den Spielen viele Mannschaften aus diesem Kontinent zu Gastspielen in Europa eingeladen wurden. Das Fußballfieber hatte Europa erfasst und führte zum ersten Einsatz von Sonderzügen während der Spiele. Ein Olympiateilnehmer musste Amateur sein, was dazu führte, dass viele wichtige Länder in Amsterdam fehlten. Obwohl viele Spieler aus Südamerika für die Gastauftritte Geld kassierten, galten sie immer noch als Amateure und dies ermöglichte die Teilnahme von Uruguay, Argentinien und Chile. Insgesamt nahmen an diesem Turnier 18 Mannschaften teil. Die späteren Finalteilnehmer besiegten ihre Gegner problemlos. Eine beeindruckende Begegnung war das Halbfinalspiel zwischen Italien und Uruguay. Ein 3:2 sicherte Uruguay die Teilnahme am Finale. Argentinien hatte leichtere Gegner, und Ägypten wurde mit 6:0 im Halbfinale besiegt. Das Finale war ein Spiel zwischen zwei Spitzenteams, und die Begeisterung der Europäer schlug sich nieder auf den Verkauf der Eintrittskarten. Es gab deutlich mehr Interessenten als Tickets für dieses Spiel. Zur damaligen Zeit gabe es noch keine Verlängerung und das erste Spiel war ein 1:1. Dieses Remis führte zum zweiten Spiel, und diesmal wurden die Argentinier besiegt. 2:1 war das Endergebnis.

Der FIFA wurde klar, dass die Amateurregel des IOC ein Problem darstellte, und deshalb entschied man sich am 28.05.1929, eine Weltmeisterschaft zu organisieren. Einige europäische Länder wollten neben Uruguay diese Veranstaltung ermöglichen. Im Laufe der Zeit würde die Gruppe der Europäer kleiner und am Ende waren nur noch Italien, Ungarn und Uruguay übrig. Der argentinische Delegierte Adrian Beccar Varela hielt eine flammende Rede für sein Nachbarland, was die beiden europäischen Mitbewerber überzeugte. Pfingsten 1929 wurde Montevideo zum Austragungsort der ersten Fußball Weltmeisterschaft bestimmt.

Turniere und Weltmeister

Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz 3
Weltmeister Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1930
Details
Uruguay
Uruguay
4:2
Argentinien

USA

Jugoslawien
n.a.(1)
1934
Details
Italien
Italien
2:1
n.V.

Tschechoslowakei

Deutschland
3:2
Österreich
1938
Details
Frankreich
Italien
4:2
Ungarn

Brasilien
4:2
Schweden
1942 ---- ausgefallen(2)
1946 ---- ausgefallen(2)
1950
Details
Brasilien
Uruguay
n.a.(3)
Brasilien

Schweden
n.a.(3)
Spanien
1954
Details
Schweiz
BR Deutschland
3:2
Ungarn

Österreich
3:1
Uruguay
1958
Details
Schweden
Brasilien
5:2
Schweden

Frankreich
6:3
BR Deutschland
1962
Details
Chile
Brasilien
3:1
Tschechoslowakei

Chile
1:0
Jugoslawien
1966
Details
England
England
4:2
n.V.

BR Deutschland

Portugal
2:1
Sowjetunion
1970
Details
Mexiko
Brasilien
4:1
Italien

BR Deutschland
1:0
Uruguay
1974
Details
BR Deutschland
BR Deutschland
2:1
Niederlande

Polen
1:0
Brasilien
1978
Details
Argentinien
Argentinien
3:1
n.V.

Niederlande

Brasilien
2:1
Italien
1982
Details
Spanien
Italien
3:1
BR Deutschland

Polen
3:2
Frankreich
1986
Details
Mexiko
Argentinien
3:2
BR Deutschland

Frankreich
4:2
n.V.

Belgien
1990
Details
Italien
BR Deutschland
1:0
Argentinien

Italien
2:1
England
1994
Details
USA
Brasilien
0:0
n.V.

Italien

Schweden
4:0
Bulgarien
3:2 nach Elfmeterschießen
1998
Details
Frankreich
Frankreich
3:0
Brasilien

Kroatien
2:1
Niederlande
2002
Details
Südkorea
und Japan

Brasilien
2:0
Deutschland

Türkei
3:2
Südkorea
2006
Details
Deutschland
2010
Details
Südafrika
1 1930 wurde der dritte Platz nicht ausgespielt.
2 Die FIFA konnte sich auf ihrem Kongress im Jahre 1939 nicht zwischen Brasilien oder Deutschland als Gastgeber für die WM 1942 einigen, und vertagte die Entscheidung. Kurze Zeit später brach der Zweite Weltkrieg aus und machte alle Planungen zunichte.
3 Nicht ausgetragen; die WM 1950 wurde ohne Finale in einer Gruppe ausgespielt. Uruguay holte sich mit einem 2:1-Sieg über Brasilien im letzten Spiel die Tabellenführung und damit den WM-Titel.

Erstteilnahme

Zu jeder Fußballweltmeiterschaftsendrunde nahm mindestens eine Fußballnationalmannschaft zum ersten Mal teil. Nachfolgend nun eine Liste mit den 78 Erstteilnehmern mit heute gültigen Flaggen:

1930 Argentinien Belgien Bolivien Brasilien
  Chile Frankreich Jugoslawien * Mexiko
  Paraguay Peru Rumänien Uruguay
  USA      
1934 Ägypten Deutschland Italien Niederlande
  Österreich Schweden Schweiz Spanien
  Tschechoslowakei ** Ungarn    
1938 Kuba Niederländisch-Indien
heute Indonesien
Norwegen Polen
1950 England      
1954 Schottland Südkorea Türkei
1958 Nordirland Sowjetunion * Wales  
1962 Bulgarien Kolumbien    
1966 Nordkorea Nordkorea Portugal    
1970 El Salvador Israel Israel Marokko  
1974 Australien DDR Haiti Zaire heute DR Kongo
1978 Iran Tunesien    
1982 Algerien Honduras Kamerun Kuwait
  Neuseeland      
1986 Dänemark Dänemark Irak Kanada  
1990 Costa Rica Irland Irland Vereinigten Arabischen Emirate  
1994 Griechenland Griechenland Nigeria Russland Russland * Saudi-Arabien
1998 Jamaika Japan Kroatien Kroatien Südafrika
  BR Jugoslawien ** heute Serbien-Montenegro    
2002 China Ecuador Senegal Slowenien Slowenien
2006 Angola Elfenbeinküste Ghana Togo
  Trinidad und Tobago Ukraine Ukraine Tschechien Tschechien **  

Russland * (1994), Serbien-Montenegro * (1998) und Tschechien ** (2006) werden häufig aus politschen Motiven nicht als Neulinge gewertet, sondern werden statistisch mit deren Vorgängerstaaten zusammengefasst. Dabei werden diese vier Fälle innerhalb eines statistischen Werkes in der Regel unterschiedlich gehandhabt. Je nach Zählweise gab es bei insgesamt 18 WM-Endrunden zwischen 75 und 79 Debütanten.

Auszeichnungen

Am Ende einer jeden Fußball-Weltmeisterschaft werden mehrere Auszeichnungen an Spieler und Teams verliehen, die sich vom Rest beim Betrachten bestimmter Aspekte abgehoben haben.

Aktuell gibt es fünf verschieden Auszeichnungen:

  • den Adidas Goldenen Schuh für den Toptorschützen;
  • den Adidas Goldenen Ball für den besten Spieler;
  • die Lev Yashin-Trophäe für den besten Torhüter;
  • den FIFA Fair Play Award für das fairste Team;
  • die Unterhaltsamste Mannschaft der WM

Adidas Goldener Schuh - Toptorschützen

Der Goldene Schuh wird dem besten Torschützen einer WM-Endrunde überreicht. Zum ersten Mal wurde er bei der WM 1982 verliehen.

Weltmeisterschaft Toptorschütze Tore
1930 Uruguay Guillermo Stabile (Argentinien) 8
1934 Italien Oldrich Nejedlý (Tschechoslowakei) 5
1938 Frankreich Leônidas (Brasilien) 8
1950 Brasilien Ademir (Brasilien) 9
1954 Schweiz Sandor Kocsis (Ungarn) 11
1958 Schweden Just Fontaine (Frankreich) 13
1962 Chile Garrincha (Brasilien)
Vava (Brasilien)
Leonel Sanchez (Chile)
Drazen Jerkovic (Jugoslawien)
Valentin Ivanov (Sowjetunion)
Florian Albert (Ungarn)
4
1966 England Eusebio (Portugal) 9
1970 Mexiko Gerd Müller (BRD) 10
1974 BRD Grzegorz Lato (Polen) 7
1978 Argentinien Mario Kempes (Argentinien) 6
Goldener-Schuh-Gewinner
1982 Spanien Paolo Rossi (Italien) 6
1986 Mexiko Gary Lineker (England) 6
1990 Italien Salvatore Schillaci (Italien) 6
1994 USA Hristo Stoichkov (Bulgarien)
Oleg Salenko (Russland)
6
1998 Frankreich Davor Suker (Kroatien) 6
2002 Südkorea/Japan Ronaldo (Brasilien) 8

Adidas Goldener Ball

Der Goldene Ball ist eine Auszeichnung, die an den besten Spieler einer WM-Endrunde verliehen wird. Die FIFA benennt dazu zehn Spieler, aus welchen Medienrepräsentanten wählen können. Der Spieler mit den meisten Stimmen erhält den Goldenen Ball, der Spieler mit den zweitmeisten Stimmen gewinnt den Silbernen Ball und der drittplatzierte Spielern gewinnt den Bronzenen Ball. Bis jetzt belegten immer Spieler aus drei unterschiedlichen Nationen die ersten drei Plätze.

Weltmeisterschaft Goldener Ball Silberner Ball Bronzener Ball
1982 Spanien Paolo Rossi
(Italien)
Falcão
(Brasilien)
Karl-Heinz Rummenigge
(BRD)
1986 Mexiko Diego Maradona
(Argentinien)
Harald Schumacher
(BRD)
Preben Elkjaer-Larsen
(Dänemark)
1990 Italien Salvatore Schillaci
(Italien)
Lothar Matthäus
(Deutschland)
Diego Maradona
(Argentinien)
1994 USA Romário
(Brasilien)
Roberto Baggio
(Italien)
Hristo Stoichkov
(Bulgarien)
1998 Frankreich Ronaldo
(Brasilien)
Davor Suker
(Kroatien)
Lilian Thuram
(Frankreich)
2002 Südkorea/Japan Oliver Kahn
(Deutschland)
Ronaldo
(Brasilien)
Hong Myung-Bo
(Südkorea)

Lev Yashin-Trophäe

Die Lev Yashin-Trophäe wird seit 1994 dem besten Torhüter einer WM-Endrunde verliehen. Der Preis ist nach dem legendären russischen Torhüter Lew Jaschin benannt.

Weltmeisterschaft Lev Yashin-Trophäe Gewinner
1994 USA Michel Preud'homme (Belgien)
1998 Frankreich Fabien Barthez (Frankreich)
2002 Südkorea/Japan Oliver Kahn (Deutschland)

FIFA Fair Play Award

Der FIFA Fair Play Award wird dem fairsten Team der WM-Endrunde verliehen. Es werden allerdings nur Mannschaften berücksichtigt, die sich für die zweite Runde qualifizieren konnten.

Weltmeisterschaft FIFA-Fair-Play-Award-Gewinner
1978 Argentinien Argentinien
1982 Spanien Brasilien
1986 Mexiko Brasilien
1990 Italien England
1994 USA Brasilien
1998 Frankreich England
Frankreich
2002 Südkorea/Japan Belgien

Unterhaltsamste Mannschaft

Die Auszeichnung der unterhaltsamsten Mannschaft geht an die Mannschaft, die das Publikum mit ihrer Spielweise und ihrem Auftreten bei der WM-Endrunde am meisten unterhalten hat. Die Entscheidung wird dabei durch die Öffentlichkeit getroffen, welche bei einer Abstimmung teilnehmen kann. Erstmals wurde die Auszeichnung 1994 verliehen.

Weltmeisterschaft Unterhaltsamste Mannschaft
1994 USA Brasilien
1998 Frankreich Frankreich
2002 Südkorea/Japan Südkorea

Ranglisten

Rangliste der Weltmeister

1. Brasilien - 1958, 1962, 1970, 1994, 2002 (5 Titel)
2. Deutschland - 1954, 1974, 1990, (3 Titel)
    Italien - 1934, 1938, 1982 (3 Titel)
4. Argentinien - 1978, 1986 (2 Titel)
    Uruguay - 1930, 1950 (2 Titel)
6. England - 1966 (1 Titel)
    Frankreich - 1998 (1 Titel)

Rangliste der Vize-Weltmeister

1. Deutschland - 1966, 1982, 1986, 2002 (4)
2. Argentinien - 1930, 1990 (2)
     Brasilien - 1950, 1998 (2)
     Italien - 1970, 1994 (2)
     Niederlande - 1974, 1978 (2)
     Tschechoslowakei - 1934, 1962 (2)
     Ungarn - 1938, 1954 (2)
8. Schweden - 1958 (1)

Rangliste der Halbfinalisten

1. Brasilien, Deutschland (je 10)
3. Italien (7)
4. Argentinien, Uruguay, Schweden, Frankreich (je 4)

Rangliste der WM-Teilnahmen

1. Brasilien (17 Teilnahmen)
2. Deutschland und Italien (je 15)
4. Argentinien (13)
5. Mexiko (12)
6. Belgien, England, Frankreich, Spanien (je 11)
10. Schweden, Uruguay (je 10)

Rangliste der Länder mit den meisten erzielten Toren bei einer WM

1. Ungarn - 1954 (27 Tore in 5 Spielen; 5,4 pro Spiel)
2. Deutschland - 1954 (25 Tore in 6 Spielen; 4,2 pro Spiel)
3. Frankreich - 1958 (23 Tore in 6 Spielen; 3,8 pro Spiel)
4. Brasilien - 1950 (22 Tore in 6 Spielen; 3,7 pro Spiel)
5. Brasilien - 1970 (19 Tore in 6 Spielen; 3,2 pro Spiel)

Spieler mit den meisten WM-Teilnahmen

Zwei Spieler haben an fünf Weltmeisterschaften teilgenommen:

Vierzehn Spieler haben an vier Weltmeisterschaften teilgenommen:

Rangliste der Spieler mit den meisten WM-Spielen

1. Lothar Matthäus (25 Spiele)
2. Paolo Maldini (23 Spiele)
3. Diego Maradona, Uwe Seeler, Wladyslaw Zmuda (je 21 Spiele)
6. Grzegorz Lato (20 Spiele)
7. Wolfgang Overath, Karl-Heinz Rummenigge, Berti Vogts (je 19 Spiele)

Rangliste der besten WM-Torschützen

1. Gerd Müller (Deutschland) (14 Tore)
2. Just Fontaine (Frankreich) (13 Tore)
3. Pelé (Brasilien) (12 Tore) Ronaldo (Brasilien) (12 Tore)
5. Sandor Kocsis (Ungarn) (11 Tore) Jürgen Klinsmann (Bundesrepublik Deutschland) (11 Tore)
7. Helmut Rahn (Bundesrepublik Deutschland) (10 Tore) Teofilo Cubillas (Peru) (10 Tore) Grzegorz Lato (Polen) (10 Tore) Gary Lineker (England) (10 Tore) Gabriel Batistuta (Argentinien) (10 Tore)

siehe auch: Liste der Torschützenkönige der Fußball-Weltmeisterschaften

Sonstiges

Siehe auch

Literatur

  • Bergmann, Winfried / Huba, Karl-Heinz / Mrazek, Karl-Heinz: Die Geschichte der Fussball - Weltmeisterschaft, Copress-Verlag, 1991, 208 Seiten (ISBN 3767903113)
  • Fuhr, Wolfgang: Fußballweltmeisterschaften, Agon-Verlag, Mai 2005 (ISBN 3897842653)
  • Grüne, Hardy: Fußball WM Enzyklopädie 1930-2006, Agon-Verlag, Dez. 2002 (ISBN 389784205X)
  • Hartmann, Waldemar / Netzer, Günter / Kauer, Robert: Menschen, Tore & Sensationen. Geschichte und Geschichten. WM 1930-2006, Wero Press, Juli 2002, 268 Seiten (ISBN 3980697371)
  • Schulze-Marmeling, Dietrich / Dahlkamp, Hubert: Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft 1930-2006, Die Werkstatt, April 2004, 560 Seiten (ISBN 3895334618)


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