Schnuckenack Reinhardt
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Schnuckenack Reinhardt (* 17. Februar 1921 in Weinsheim, Deutschland; † 15. April 2006) war zusammen mit Django Reinhardt einer der bedeutendsten Jazzmusiker, Komponisten und Interpreten so genannter Zigeunermusik.
Reinhardt studierte am Mainzer Konservatorium Musik und wurde während der NS-Zeit 1940 nach Polen verschleppt. Nach einer Flucht lebte er mehrere Jahre im Untergrund und kehrte nach Kriegsende nach Deutschland zurück. Er gab sich als selbstbewußter Zigeuner und tat dies in der Öffentlichkeit kund.
Bekannt wurde er mit seinem Schnuckenack-Reinhard-Quintett in der Besetzung:
- Schnuckenack Reinhardt: Geige
- Forello Reinhardt: Sologitarre
- Ricardo Reinhardt: Rhythmusgitarre
- Helmut Weis: Piano
- Jani Lehmann: Kontrabass
Auszeichnungen
- Deutscher Schallplattenpreis
- 1996 - Peter-Cornelius-Medaille
Diskografie (Auswahl)
- Musik Deutscher Zigeuner - Vol. 1 - 8 (CDs, 1996)
- Schnuckenack Reinhardt - Starportrait (CD, 1989)
Weblinks
- Vorlage:DM
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:IMDb Titel (Dokumentarfilm)
Personendaten | |
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NAME | Reinhardt, Schnuckenack |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1921 |
GEBURTSORT | Weinsheim, Deutschland |
STERBEDATUM | 15. April 2006 |
STERBEORT | ? |