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SK Rapid Wien

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Vorlage:Fußballklub Infobox Der Sportklub Rapid, österreichischer Rekordmeister mit 31 Meistertiteln, ist der erfolgreichste Fußballklub Österreichs. Neben seinem größten Rivalen, Austria Wien, zählt er zu einem der beiden Fußball-Großvereine Wiens, die seit der Erstaustragung der österreichischen Meisterschaft 1911 immer erstklassig waren. Die Vereinsfarben sind seit 1904 Grün-Weiß, Heimstadion ist das Gerhard-Hanappi-Stadion in Hütteldorf. Hiervon leiten sich die beiden Spitznamen "Hütteldorfer" und "Grün-Weiße" ab. Der Verein wird oft mit SCR abgekürzt. Das C kommt daher, dass die Schreibweise früher nicht einheitlich war und auch oft Sportclub Rapid geschrieben wurde.

Die Rapid Wien hat gegen alle aktiven österreichischen Fußballvereine eine positive Bilanz. Auf internationaler Ebene konnten die Hütteldorfer zwei Mal den Mitropacup, den Vorläufer des heutigen Europacups gewinnen. Im Europacup selbst konnte die Mannschaft in bislang 190 Spielen 75 Siege erreichen und insgesamt zwei Mal ins Finale des Europapokals der Pokalsieger vorstoßen.

Geschichte

Der Arbeiter FC

Der Verein wurde im September des Jahres 1898 unter dem Namen '"Erster Wiener Arbeiter-Fußball-Club" gegründet und zählt damit zu den ältesten Fußballklubs des Landes. Erstmals erwähnt wurde der Fußballklub im September 1898 im "Neuen Wiener Abendblatt": «Der 1. Wiener Arbeiter Fußball-Club, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, den in Wien so beliebt gewordenen Fußballsport auch unter den sportfreundlichen Kollegen der arbeitenden Klasse einzuführen, ladet hiermit alle ernstlich sportgesinnten Arbeiter ein, dem Club, der bereits über eine Anzahl guter und geschulter Spieler verfügt, beizutreten.» Gespielt wurde auf dem Schmelzer Exerzierfeld neben der Radetzky-Kaserne. Die Gründungsmannschaften bestanden vor allem aus jungen Rekruten der k.u.k. Armee, erster Kapitän des Arbeiter FC war J. Kailich. Die Vereinsfarben wurden mit Rot-Blau festgelegt - heute zieren diese Farben die Auswärtsdressen der Rapid-Spieler.

Das erste (bekannte) Freundschaftsspiel des Arbeiter FC endete 1:1 gegen den Meidlinger FC Vorwärts. Die ersten Spiele des Arbeiter FC endeten dennoch meist mit einem deutlichen Sieg für den Gegner. So belegte man bei der Teilnahme des Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumstunieres von 1898 den letzten Platz mit einem Torverhältnis von 4:75. Gegen den Wiener AC verlor man zwei Wochen später sogar mit 0:20 Toren. Der einzige urkundlich belegte Sieg bei 19 Spielen gelang dem Arbeiter FC mit 4:1 gegen Vindobona Wien, einem frühen Vorgängerklub des SK Admira Wien. So kam es bereits vier Monate nach der Gründung des Vereins zu einer Krisensitzung am 8. Jänner 1899. An diesem Tag entschloss sich die Vereinsführung den Namen des Vereins zu ändern. Nach dem Vorbild von Rapide 93 aus Berlin-Niederschönhausen erfolgte die Umbenennung in "Sportklub Rapid". Der 8. Jänner 1899 wurde dadurch zum offiziellen Gründungsdatum. Dennoch verließen die Spieler des neuen SK Rapid Wien auch weiterhin das Spielfeld meist als Verlierer.

Aufstieg und der erste Meistertitel

Im Jahre 1900 wurde die Fußball-Union gegründet, die die ersten (inoffiziellen) österreichischen Meisterschaften abhielt; Rapid spielte vorerst in der zweiten Klasse. Im Jahre 1901 bestritt die Rapid ihr erstes Spiel außerhalb der deutschen Kronländer des Kaiserreichs. Gegen "Austria Prag" erreichte man in Böhmen ein 1:1-Unentschieden. Die Mannschaft erhielt hierfür 108 Kronen, wofür sie sogar eine drittklassige Zugfahrt in Kauf nahm. Im Jahre 1903 siedelte Rapid Wien um. Am 14. März 1903 wurde der neue Rapid-Platz in Rudolfsheim mit einer Niederlage gegen Graphia eröffnet. Der Platz war jedoch schief und wies einen Höhenunterschied von über zwei Metern von einem zum anderen Tor auf. Rapid verstand es jedoch bald diese Tatsache für sich zu nützen und feierte zunehmend immer mehr Siege. Noch 1903 gelang mit einem Sieg über den Deutschen Sportverein im Entscheidungsspiel der Aufstieg in die erste Klasse aus der Rapid bislang nicht mehr abgestiegen ist. Zwei Jahre später, 1905, entschloss man sich zudem die Vereinsfarben auf Grün-Weiß zu ändern. Diese Farben blieben dem Verein bis heute erhalten, jedoch waren die ersten Trikots noch längsgestreift. Nachdem die erfolgreiche Mannschaft auch immer mehr Fans gewann, eröffnete man im Jahre 1907 das erste Klubhaus und eine Tribüne. Herausragender Rapidspieler dieser Zeit war Josef Schediwy, der das technische Spiel der Grün-Weißen damals entscheidend prägte.

1910 kündigte die Stadt Wien den Pachtvertrag mit dem Verein und planierte den schiefen Rapid-Platz. Die Mannschaft verlor ihre Heimstätte und stürzte in eine Krise. Der Vorstand und mehrere Spieler verließen den Klub. Der Schriftsetzer Dionys Schönecker (1888-1938) übernahm die Mannschaft und führte sie fortan von Sieg zu Sieg. In Hütteldorf begann man mit dem Bau einer neuen Heimstätte - der Pfarrwiese. Die Fertigstellung erfolgte im Jahre 1911. Das Stadion hatte zunächst ein Fassungsvermögen von 4.000 Zuschauern und sollte die nächsten 70 Jahre die Heimstätte der Grün-Weißen bleiben. Im selben Jahr, in dem das Stadion eröffnet wurde, wurde auch die erste österreichische Meisterschaft ausgetragen. Mit 15 Siegen in 20 Spielen wurde man der erste österreichische Fußballmeister. Von diesem Zeitpunkt an war die Mannschaft stets alleiniger österreichischer Rekordmeister im Fußball. Im Folgejahr holte man den Titel sogar ohne eine einzige Niederlage.

Acht Mal Meister nach zwölf Saisonen

Die Elf von Dionys Schönecker blieb weiterhin die stärkste österreichische Fußballmannschaft. In den ersten zwölf Meisterschaftsjahren wurden die Hütteldorfer insgesamt acht Mal österreichischer Meister. Das Team um ihren Kapitän Richard Kuthan konnte auch die ersten beiden österreichischen Cupwettbewerbe 1919 und 1920 gewinnen. Die stetig wachsende Fangemeinde des erfolgreichen Vereins führte in dieser Zeit die berühmte Rapidviertelstunde ein. Damit meint man die letzten 15 Minuten eines Spiels, in denen Rapid zahlreiche Spiele komplett umdrehen konnte, was daran liegen mag, dass die typischen Stärken Rapids immer in den Bereichen Ausdauer und Kampfkraft lagen. Diese letzte Viertelstunde wird seit 1919 traditionellerweise in der 75. Spielminute vom Publikum rhythmisch und lautstark eingeklatscht. Zu einer festen Tradition wurde das Einklatschen der Rapidviertelstunde mit dem Meisterschaftsspiel gegen den Wiener AC im Jahre 1921. Rapid lag zur Pause 1:5 zurück, vor Beginn der Rapidviertelstunde noch 3:5. Schließlich gewann man noch mit 7:5. Alle sieben Rapidtore schoss dabei Josef Uridil, der zu einem der ersten großen Stürmerstars des Vereins, wie auch des österreichischen Fußballs, wurde. Es erschienen Bücher und Lieder über den Stürmer, er selbst wirkte in Filmen mit.

Durch die immer größer werdende Anzahl der Fans entschloss man sich anfangs der 1920er Jahre zu einem Ausbau des Stadions. Durch den Zubau einer Tribüne vergrößerte man dass Fassungsvermögen auf 20.000 Zuschauer. Die Eröffnung des neuen Stadions fand am 20. Oktober 1921 einem Meisterschaftsspiel gegen den Floridsdorfer AC statt. Das ausverkaufte Spiel konnte Rapid mit 6:4 gewinnen. Internationale Freundschaftsspiele wurden allerdings zumeist auf die Hohe Warte verlegt, zu denen damals rund 40.000 Zuseher kamen. Nach dem achten Meistertitel 1923 stürzte der Verein allerdings in eine kleine Krise. Rapids Kampfmannschaft überalterte, beendete fast gleichzeitig ihre Karriere. Nachwuchsspieler waren als eine Spätfolge des Ersten Weltkrieges nur spärlich vorhanden. Der Verein brauchte einige Jahre um sich von diesem Generationenwechsel zu erholen.

Der Weg zum Mitropacupsieg 1930

Im Jahre 1927 wurde der Mitropacup, der Vorläufer des Europacups, eingeführt. Teilnahmeberechtigt waren der österreichische Meister sowie der österreichische Cupsieger. Die Rapid scheiterte mit ihrem neuen Trainer Edi Bauer jedoch erneut in der Meisterschaft. Ende der Saison hatte man zwar die meisten Treffer erzielt, stand jedoch nut auf Platz 3 in der Tabelle. Der Qualifikation musste daher über den Cup erfolgen. Im Finale stand man sich schließlich der Austria Wien auf der Hohen Warte gegenüber. Vor 17.000 Zuschauern gelang der wichtige Sieg mit 3:0. Rapid Wien schaffte darauf hin mit Siegen über Hajduk Spalato und Slavia Prag sogar den Einzug in das Mitropacupfinale. Hier mussten die Hütteldorfer allerdings gegen Sparta Prag eine schmerzhafte 2:6-Niederlage in Prag einstecken. Der 2:1-Sieg im Rückspiel in Wien reichte nicht mehr zum ersten internationalen Titel.

Als Finalist war man jedoch fest für den nächsten Mitropacup 1928 qualifiziert. Rapid Wien erreichte wiederum das Finale, auch wenn sich der Weg dorthin deutlich schwieriger als ein Jahr zuvor herausstellte. Diesmal trafen die Grün-Weißen auf den ungarischen Verein Ferencvárosi Torna Club, gegen den man wiederum eine hohe 7:1-Auswärtsniederlage im Hinspiel einstecken musste. Das Rückspiel in Wien konnte ebenfalls wieder, diesmal mit 5:3, gewonnen werden, der Titel ging jedoch nach Ungarn. Im dritten Anlauf 1929 schied man bereist im Halbfinale gegen den späteren Sieger Újpest Budapest aus. Der Meisterschaftsgewinn in dieser Saison war nur ein schwacher Trost.

Die Spielsaison 1929/30 war eine der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte der Rapids. Die Hütteldorfer konnte zum 10. Mal Österreichischer Meister werden. Im Cup feierte man zudem mit 17:0 gegen den SK Neubau den höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte, allerdings schied man später aus. Als Meister konnte man sich nun zum vierten Mal im Mitropacup versuchen. Der Aufstieg ins Finale gelang dieses Mal leicht. Zwei Kantersiege (6:1 und 5:1) in Wien gegen Genua 1893 und Ferencvárosi Torna Club ebneten den Weg. Im Finale sah man sich wiederum Sparta Prag gegenüber, an die man noch schmerzhafte Erinnerungen vom ersten Mitropacupfinale hatte. In Prag konnte man überraschend einen 2:0-Auswärtssieg erreichen. In Wien verlor man zwar mit 2:3 - Rapid war allerdings dank dem besseren Torverhältnis Mitropacupsieger 1930. Über 40.000 Zuschauer verfolgten das Spiel in Döbling. Der ehemals kleine Arbeiterverein konnte als erste österreichische Fußballmannschaft einen großen internationalen Titel gewinnen.

Die wechselvollen 30er Jahre

Zu Beginn der 1930er Jahre dominierten zunächst andere Wiener Clubs den österreichischen und europäischen Vereinsfußball. Die First Vienna FC 1894 wurde 1931 Meister und sogar Mitropacupsieger. Rapid musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben: man machte sich auf die Suche nach einem neuen Stürmer. Von St. Pölten holte man schließlich mit Franz Binder einen neuen jungen Stürmer, der für den Verein über 1.000 Tore erzielen sollte. Die Erfolge in der Meisterschaft ließen jedoch noch auf sich warten. Man wurde zwei Mal Vizemeister, kam ins Cup-Endespiel, ein Titel blieb jedoch aus. Auch im Mitropacup schied man meist in der ersten oder zweiten Runde aus.

Nach der Dominanz der Vienna, kam die Zeit der Admira. In der Meisterschaft und im Cup - darunter zwei Finalniederlagen mit 1:4 und 0:8 - war man chancenlos. Aber auch andere Wiener Klubs - wie beispielsweise die Wiener Austria um Matthias Sindelar, die 1933 und 1936 im Mitropacup triumphierte - waren harte Konkurrenten. In dieser Zeit wurden höchst unterschiedliche Leistungen erbracht. Im Jahre 1935 konnte man seit der Erfolgssaison 1930 erstmals wieder Meister werden. Dies gelang ohne ein einziges Mal zu verlieren und mit neuem Torrekord. Zwei Jahre später musste man jedoch in der Meisterschaft erstmals in der Vereinsgeschichte mehr Niederlagen als Siege hinnehmen. Der Abschluss dieser wechselvollen Jahre konnte jedoch - mit dem vorerst letzten - österreichischen Meistertitel 1938 gewonnen werden.

Deutscher Meister und Pokalsieger

Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 kam es zur Einrichtung der Gauliga Ostmark. Der Sieger dieser Liga war an der Teilnahme der nun ersten "Großdeutschen" Meisterschaft berechtigt. Des Weiteren spielten die nun ostmärkischen Vereinen um den deutschen Pokal, den Tschammerl-Pokal, mit. Das hohe Niveau des Wiener Fußballs zeigte sich hier. In der Gauliga musste sich Rapid Admira Wien geschlagen geben, die später das Finale um die deutsche Meisterschaft erreichte. Im ersten Pokalwettbewerb feierte man jedoch bereits den ersten großen Erfolg. Man konnte sich für das Finale qualifizieren, wo man am 8. Jänner 1939 im Berliner Olympiastadion auf FSV Frankfurt traf. Die Frankfurter konnten schon früh mit 1:0 in Führung gehen und hielten diese bis zur 80. Minute. In der Rapidviertelstunde sicherte man sich jedoch mit Treffern von Schors, Hofstätter und Binder den 3:1-Sieg und somit den Titel - Rapid Wien war deutscher Pokalsieger.

In der Spielsaison 1939/40 sicherte sich Rapid erstmals den Gewinn der Gauliga und durfte an der deutschen Meisterschaft teilnehmen. Hier musste man sich erst in der Verlängerung des Halbfinales unglücklich dem Dresdner SC mit 1:2 geschlagen geben, schließlich sicherte man sich mit dem Gewinn des kleinen Finales den dritten Platz. Im Cup scheiterte man ebenfalls im Halbfinale. In der folgenden Saison konnten die Hütteldorfer erneut die Gauliga gewinnen. In der deutschen Meisterschaft gewannen die Grün-Weißen erneut ihre Gruppe und schafften damit die Qualifikation für das Halbfinale. In Beuthen traf man wiederum auf Dresden. Dieses mal konnten sich die Wiener mit 2:1 durchsetzten - beide Tore schoss Binder. Im Finale der deutschen Meisterschaft traf man vor 100.000 Zuschauern im Olympiastadion auf Schalke 04. Der Serienmeister der damaligen Zeit war Rapid lange Zeit überlegen - nach 60 Minuten stand es 3:0. Binnen zehn Minuten konnten die Grün-Weißen das Spiel mit einem Treffer von Schors und einem Hattrick von Binder drehen und gewannen 4:3. Der Sieg im Endspiel in Berlin gilt als einer der bekanntesten und bemerkenswerten Erfolge der Rapid Wien.

Die Folgejahren waren von den Kriegsereignissen bestimmt. Viele Spieler mussten als Soldaten an die Front ziehen, die Spiele selbst wurden immer wieder durch Flugalarm unterbrochen. Der Spielbetrieb wurde allerdings erst wenige Tage vor Kriegsende eingestellt.

Nachkriegsösterreich

Schon wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam es zur Wiederbelebung der österreichischen Fußballliga. Der Kapitän Franz Binder konnte seine Mannschaft zum 15. Österreichischer Meistertitel sowie zum 4. Cupsieg und somit zum 3. Double führen. Im Cupfinale gegen die Vienna erzielt er beide Treffer beim 2:1-Sieg. Das Interesse in der damaligen Zeit am Fußball war extrem groß - insgesamt über 800.000 Zuschauer wollten in dieser Saison Rapid sehen. Zu keiner anderen Zeit in der Geschichte des österreichischen Fußball wurden bei gewöhnlichen Meisterschaftsspielen so hohe Besucherzahlen verzeichnet. In der ersten Meisterschaft nach dem Krieg war die Austria Wien, die nur einen Punkt weniger als die Hütteldorfer errichte, der größte Konkurrent der Grün-Weißen.

Im Jahre 1947 musste man sich mit dem Vizemeistertitel knapp hinter SC Wacker zufrieden geben und konnte auch im Pokal keine Erfolge feiern. In der Folgesaison kam es wieder zum Duell Wacker gegen Rapid. Im letzten Spiel der Saison hätten die Grün-Weißen mit einem Unentschieden gegen die Austria den 16. Meistertitel sichern können. Die Veilchen führten jedoch bis kurz vor Abpfiff mit 2:1. Erst ein verwandelter Elfmeter kurz vor Schluss entschied die Meisterschaft zugunsten von Rapid. 1949 feierten die Rapidler ihren 50. Geburtstag. Der einstige erfolglose Arbeiter-Fußball-Klub hatte bereist 16 Meistertitel und war zu einer internationalen Größe herangewachsen. Zum Jubiläum wurden mehrere Auslandsreisen mit Freundschaftsspielen nach Sizilien, Ägypten und Brasilien, wo man unter anderem Clube Atlético Paranaense, die zuvor über ein Jahr lang ungeschlagen waren, mit 7:2 deklassierte. Nach insgesamt zehn Spielen gegen brasilianische Spitzenmannschaften reiste man wieder zurück nach Hütteldorf, wo man versuchte einige brasilianische Spielarten zu übernehmen. In der Meisterschaft musste man sich jedoch vorerst nur mit dem zweiten Platz, zwei Punkte hinter der Austria, zufrieden geben. Exakt das selbe Tabellenbild fand man auch ein Jahr später wieder.

Meisterschaftserfolge und Zentropacupsieger 1951

Die Spielsaison 1950/51 bildet einen weitern Höhepunkt in der grün-weißen Vereinsgeschichte. Die Rapid-Mannschaft, verstärkt um den Zugang von Gerhard Hanappi, konnte klar die Meisterschaft dominieren. Man feierte unter anderem einen 11:2 gegen den Linzer ASK, schlug Sturm Graz mit 12:1 und besiegte die Vienna mit 9:0. Im Wiener Derby konnte man sich vor insgesamt 53.000 Zusehern im Praterstadion in einem sehr trefferreichen Spiel mit 7:5 gegen den damals amtierenden Meister Austria durchsetzten. Schließlich wurde die Mannschaft souverän zum 17. Meister. Insgesamt erzielten die Hütteldorfer 133 Tore in nur 24 Meisterschaftsspielen. Das entspricht einem Schnitt von 5,54 Toren (!) pro Spiel.

1951 kam es außerdem zur Wiederbelebung des Mitropacups, der 1951 unter dem Namen Zentropacup, da er sich in seiner ersten Wiederauflage auf Zentraleuropa konzentrierte, abgehalten wurde. Die Rapidler konnte sich mit einem 5:0-Sieg gegen Lazio Rom für das Finale qualifizieren, wo man mit Wacker, auf den österreichischen Vizemeister traf. Die Meidlinger kontrollierten das Spiel, Rapid musste zwei mal zum 1:1 und 2:2 ausgleichen. Das entscheidende Siegtor zum 3:2 für Rapid erzielte Ernst Happel, der in den 1950er zu einer zentralen Figur der Mannschaft wurde, in der 90. Spielminute. Mit dem Sieg im Zentropacup feierte Rapid seinen bislang letzten großen internationalen Titelgewinn.

Nachdem die Grün-Weißen bereits 1951 österreichischer Meister wurden, triumphierte man auch 1952, knapp vor der Austria Wien. Ein später wurde zwar nur der dritte Platz in der Meisterschaft erreicht, mit einem 6:1 in einem Freundschaftsspiel gegen den FC Arsenal London in Brügge, damals englischer Meister, am 24. Mai 1953 konnte man dennoch seinen Status als europäische Spitzenmannschaft untermauern. 1954 feierte man mit dem nun bereits 19. Mal österreichischer Meister und verwies die Austria auf Platz zwei. Rapid verfügte damals zwar über den besten Angriff der Liga und erzielte auch 1954 die meisten Treffer, musste sich jedoch auf Grund von Patzern in der Abwehr nur mit dem dritten Platz begnügen.

Erfolge im Europapokal und Skandalspiel gegen Benfica

Im Jahre 1955 wurde erstmals der Europapokal der Landesmeister ausgetragen, in dem die europäischen Spitzenclubs gegeneinander antraten. Er hatte damals jedoch noch eine geringere Bedeutung als der Mitropacup. Rapid Wien wurde eingeladen, obwohl die Mannschaft nur 3. in der Meisterschaft war (der Bewerb war damals noch ein Einladungsturnier und Rapid hatte den Ruf, die beste Vereinsmannschaft Europas zu sein) und startete erfolgreich in den neuen internationalen Bewerb und landete sogar einen 6:1-Kantersieg am 21. September gegen PSV Eindhoven. Im Viertelfinale mussten sich die Hütteldorfer nach einem Unentschieden im Hinspiel letztendlich klar dem AC Milan geschlagen geben. Auch auf nationaler Ebene spielte Rapid wieder "meisterlich" und holte bereist den 20. Titel vor Wacker. Gleich in der ersten Runde des Europapokals 1957 traf Rapid auf die damals besten Mannschaft Europas - Real Madrid. 1956 bis 1960 gewannen die Spanier alle fünf Europapokalwettbewerbe, doch 1957 erwiesen sich die Hütteldorfer fast als Stolperstein. Nachdem die Wiener das Hinspiel in Spanien mit 2:4 überstanden hatten, führten die Rapidler beim Rückspiel in Wien dank eines Hattricks von Ernst Happel bereits 3:0. Die Spanier konnten jedoch noch das 1:3 erzielen, sodass ein drittes Entscheidungsspiel ausgetragen werden musste. Damals gab es noch keine Auswärtstorregel, ansonsten wäre Rapid aufgestiegen. Das Entscheidungsspiel fand vor 90.000 spanischen Fans in Madrid statt. Eigentlich hätte es in Wien stattfinden sollen, doch Rapid hatte das Spiel verkauft. Rapid verlor chancenlos 0:2. In der Meisterschaft konnten die Hütteldorfer erfolgreich den Meistertitel verteidigen, man errang bereits den 21. Titel mit einem Punkt Vorsprung auf die Vienna.

In der Europacupsaison 1958 traf man auf den AC Milan. Nach einem 1:4 in Mailand drohte ein Debakel. Doch in Wien konnte Rapid schon nach wenigen Minuten 1:0 in Führung gehen. Die Italiener konnten zwar früh wieder ausgleichen, doch nach 78 Minuten war das Hinspielresultat egalisiert. Dem AC Milan gelang erneut ein Treffer zum 2:4. Kurz vor Spielende erzielte Gerhard Hanappi jedoch das 5:2, sodass es, wie bereits im Vorjahr, zu einem dritten Entscheidungsspiel kam. Dieses Mal fand das Spiel auf neutralem Boden in Zürich statt. Rapid hatte Pech und musste ab der 13. Minute mit zehn Mann weiter spielen, da sich Lenzinger verletzte - Auswechslungen waren damals noch nicht erlaubt. Der Mannschaft kämpfte, musste sich letztendlich aber 2:4 geschlagen geben, nachdem Happel sogar der zwischenzeitliche Ausgleich in Unterzahl gelang. Die Meisterschaft vertändelte Rapid in den letzten Runden, im letzten Spiel der Saison ereichten die Hütteldorfer gegen den Wiener Sport-Club nur ein 2:2-Unentschieden, der dadurch österreichischer Meister wurde. Der Sportclub erwies sich jedoch als würdiger Vertreter der Hütteldorfer im Europapokal, sie warfen unter anderem Juventus Turin mit 7:0 aus dem Bewerb.

In der Folgesaison (1959) erreichte Rapid erneut nur den zweiten Platz in der Meisterschaft hinter dem Sport-Club und unterlag auch im Finale des wiedereingeführten österreichischen Cups dem Wiener AC. 1960 konnte man den Wiener Spor-Club wieder deutlich auf Platz zwei verweisen und holte den 22. Titel; kehrte dadurch wieder zum Europapokal der Landesmeister zurück. Rapid konnte sich über Besiktas Istanbul (4:1), Wismut Karl Marx-Stadt (4:3) und IFK Malmö (4:0) bis ins Halbfinale spielen. Dort traf man auf den portugiesischen Meister Benfica Lissabon. Das Auswärtsspiel wurde 0:3 verloren, doch die Rapidler versuchten das Duell in Wien zu drehen. Die Mannschaft und die Zuschauer fühlen sich vom Schierichter betrogen. Nach mehreren Fouls und einem unbestraften Handspiel im Strafraum der Portugiesen kam es beim Spielstand von 1:1 zu einer Schlägerei zwischen den Spielern. Das Spiel wird abgebrochen, das Feld wird von den Zuschauern gestürmt. Benfica Lissabon stiegt ins Finale auf, die erfolgreichen Zeiten Rapids im Europapokal nehmen vorerst ein Ende. In der Meisterschaft enttäuscht die Mannschaft mit einem 6. Platz, einziger Erfolg 1961, neben der Halbfinalteilnahme im Europapokal, ist der 3:1-Cupsieg im Finale gegen die Vienna.

14 Jahre ohne Meistertitel und Abriss der Pfarrwiese

Nach dem Cupsieg 1961 mussten die Rapidfans bis 1964 auf den nächsten Titelgewinn warten. In der Meisterschaft konnte man sich klar von der Austria absetzten; im Meistercup scheiterte man im Achtelfinal an Glasgow Rangers. In den folgenden beiden Jahren scheiterten die Hütteldorfer stets knapp als Vizemeister, 1966 auch im Finale des Cups am Double-Gewinner Admira. Die Grün-Weißen konnten dennoch am Cupsiegercup teilnehmen, wo sie sich erst im Viertelfinale in der Verlängerung Bayern München geschlagen geben mussten. Den Höhepunkt dieses Jahrzehnts der Rapidgeschichte bilden jedoch die letzten drei Jahre. 1967 uns 1968 holte man wieder den Meistertitel an die Wien, 1968 und 1969 den Cup. Hierdurch kam die Mannschaft wieder zu viele internationalen Auftritt. Im Meistercup 1969 warf man, nachdem man sich gegen Rosenborg Trondheim durchgesetzt hatte, sogar den damaligen 6-fachen Rekordsieger Real Madrid aus dem Bewerb. Das Hinspiel in Wien endete 1:0. Der junge Günther Kaltenbrunner erzielte das einzige Tor, nachdem er erst eine Minute zuvor eingewechselt wurde. Das Rückspiel in Madrid endete 2:1, den entschieden Auswärtstreffer für die Hütteldorfer erzielte Jonny Bjerregaard.

An diese drei erfolgreichen Jahre konnte Rapid lange Zeit nicht mehr anschließen - 14 Jahre wollte der Gewinn der Meisterschaft nicht mehr glücken. Einziger Titelieferant blieb der Cupwettbewerb. Nachdem die Grün-Weißen 1962 die Austria im Halbfinale 6:2 aus dem Bewerb schossen, konnten sie sich auch im Finale gegen dem Wiener Sport-Club behaupten. 1973 uns 1974 reichte es nur zum Vizemeister, wie auch 1977 und 1978. Dafür konnte erneut der Cup 1976 gewonnen werden. Neuen Schwung ins Offensivspiel der Grün-Weißen brachte in dieser Zeit Hans Krankl. 1978 erzielte er für die Wiener 41 Meisterschaftstor und wurde dafür mit dem Goldenen Schuh als bester Torschütze Europas ausgezeichnet. Nach der Weltmeisterschaft verlor man den Stürmer zunächst an FC Barcelona, ehe der nunmehrige spanische Torschützenkönig und Europapokalsieger 1981 wieder nach Wien zurückkehrte.

Im Frühjahr 1981 wurde das Rapidstadion, die Pfarrwiese, abgerissen. Rapid zog ins vom ehemaligen Rapidler und späteren Architekten Gerhard Hanappi geplanten "West-Stadion“. In der neuen Heimstätten sollte es nun nach 14 Jahren wieder mit dem Ziel Meisterschaftsgewinn glücken. 1982 war schließlich der Teller zum 26. Mal in Hütteldorf.

Auf dem Weg ins Europapcupfinale 1985

1982 kam Otto Baric als Trainer nach Hütteldorf und gewann prompt das Double; ein Jahr später triumphierten die Grün-Weißen im Cup und belegten in der Meisterschaft den zweiten Platz. Dadurch nahm man am Europapokal der Pokalsieger teil, in dem man in der ersten Runde auf Besiktas Istanbul traf. Die Hütteldorfer setzten sich klar durch, allein beim 4:1-Sieg in Wien traf Antonin Panenka drei Mal. Als nächster Gegner wartetet Celtic Glasgow, der mit einem 3:0 wieder heimreisen musste. Das Rückspiel musste auf neutralem Boden wiederholt werden, nachdem im ersten Spiel in Glasgow unter anderem Rudi Weinhofer mit einer Flasche am Kopf getroffen wurde. Durch ein Tor von Peter Pacult konnten die Hütteldorfer 1:0 gegen Glasgow im Old-Trafford-Stadion gewinnen. Im Viertelfinale schien Dynamo Dresden zu stark für die Grün-Weißen zu sein. In DDR verlor Rapid 3:0, doch in Wien konnte die Mannschaft 5:0 gewinnen. Bereist nach dem ersten Treffer von Pacult in der 4. Minute nahm Krankl den Ball an lief zur Mittellinie. Nach dem es nach einer Viertelstunde bereits 2:0 stand strömte zunehmend mehr Fans ins anfangs fast leere Stadion. Auch das Halbfinale gegen Dynamo Moskau konnten die Grün-Weißen mit einem Gesamtscore von 4:2 für sich entscheiden und standen damit erstmals in einem Europapokalfinale. Das Ergebnis war jedoch ernüchternd - FC Everton schlug Rapid mit 3:1 in Rotterdam.

Auch wenn Rapid der große internationale Titel verwehrt blieb gewann die Hütteldorfer nach zahlreiche heimische Titel mit Otto Baric. 1985 konnte bereits zum dritten Mal der Cup gewonnen werden; 1987 gelang das 6. Double der Vereinsgeschichte. Den Abschluss dieser erfolgreichen Periode bildete der 29. Meistertitel 1989.

Kurzes Tief, Europacupfinale 1996 und Champions League

Zu Beginn der 1990er Jahre stürzt die Wiener Rapid sportlich und finanziell in eine kurze Krise. 1991 kam es zur Gründung der Rapid-AG. Die Rapid-Aktie stellte sich jedoch als Desaster heraus und wurde bald wieder abgeschafft. In der Meisterschaft kam Rapid nicht aus dem Mittelfeld heraus, im Cup gab es blamable Ausscheiden gegen kleine Vereine. Das Ende der finanzielle Krise kam 1993 mit dem Einstieg der Bank Austria als neuen Sponsor; sportlich kam der Aufstieg 1994 mit dem neuen Trainer Ernst Dokupil.

In der Meisterschaft war der Verein wieder in den Titelkampf verwickelt; der Cup konnte zudem wiederum gewonnen werden. Dies ermöglichte die Teilnahme an der Qualifikation zum Europapokal der Cupsieger, in der sich die Hütteldorfer gegen Petrolul Ploiesti durchstzten. Im Viertelfinale stand Rapid Sporting Lissabon gegenüber. In Portugal verlor Rapid 2:0 - in Wien stand es nach 90 Minuten jedoch 1:0 für die Grün-Weißen. Ein Tor in der Nachspielzeit durch Christan Stumpf brachte die Verlängerung in der Carsten Jancker und abermals Stumpf auf 4:0 stellten. Der Halbfinalgegener hieß Feyenoord Rotterdam. Die Niederländer kamen zu Hause nicht über ein 1:1 hinaus und mussten sich in Wien der Rapid durch Tore von Stumpf und Jancker mit 3:0 geschlagen geben. Erneut stand Rapid in einem Europapkalfinale. Gegen Paris St. Germain wollte im Finale jedoch kein Treffer gelingen. Ein abgefälschte Freistoß von N'Gotty reichte den Franzosen zum Sieg.

Im selben Jahr holte sich Rapid die Meisterschaft und qualifizierte sich im Anschluss daran als erstes österreichisches Team für die Champions League. Manchester United, Juventus Turin und Fenerbahce Istanbul erwiesen sich jedoch als zu stark für die Hütteldorfer.

Entwicklung bis heute

Aktuelle Situation

Im Mai 2005 fixierte der Rekordmeister SK Rapid drei Runden vor Meisterschaftsende den 31. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Das ist insofern bemerkenswert, als sich der Stamm der Mannschaft seit dem Amtsantritt von Trainer Josef Hickersberger im Jahr 2002 nicht wesentlich verändert hatte. Damals schafften die "Grünen" unter ihrem damaligen Trainer Lothar Matthäus nur den achten Tabellenplatz. Das Finale des ÖFB-Cups 2005 verlor Rapid allerdings gegen Austria Wien mit 1:3.

Am 23. August 2005 gewann Rapid Wien (nach 1:1) das Rückspiel gegen Lok Moskau auswärts mit 1:0 und schaffte es damit nach 9 Jahren wieder in die Gruppenphase der Champions League, in die als letzte österreichische Mannschaft der SK Sturm Graz in der Saison 2000/01 einziehen konnte.

Rapid bekam mit FC Bayern München, Juventus Turin und FC Brügge eine schwere Gruppe zugelost. Die ersten Spiele der Gruppenphase in der UEFA Champions League verlor Rapid mit 0:1 gegen den FC Bayern München, 0:3 gegen Juventus Turin, sowie 0:1 gegen den FC Brügge. Das 4. Spiel, bei dem Rapid durch Kincl bereits nach 24 Sekunden mit 1:0 gegen Brügge in Führung gegangen war, verlor man schließlich mit 2:3. Das 5. Spiel endete mit einer 0:4-Niederlage beim FC Bayern München. Auch das letzte Spiel der Gruppenphase daheim gegen Juventus Turin verlor Rapid mit 1:3 und schied damit ohne Punktgewinn aus den Europacup-Bewerben aus.

Plätze

Südtribüne des Gerhard-Hanappi-Stadions
  • 1899-1903: Schmelz (Exerzierfeld)
  • 1903-1910: Rudolfsheim
  • 1912-1977: Pfarrwiese. Sie befand sich im Wiener Stadtteil Hütteldorf, relativ nahe beim Gerhard-Hanappi-Stadion und wird heute von der Pfarre Hütteldorf als Fußball-oder Parkplatz genutzt. Das Fußballstadion steht aber nicht mehr.
  • Seit 1977: Gerhard-Hanappi-Stadion

Große Spiele (Champions League, meisterschaftsentscheidende Spiele) werden meistens im Ernst Happel Stadion ausgetragen, in das 48.500 Zuschauer hineinpassen. Auch Spiele, die im Hanappi auf Grund der fehlenden Rasenheizung nicht ausgetragen werden können, werden ins Happel verlegt.

Der Hauptsponsor des Vereins ist die Wien Energie.

Fans

Rapidfanklubs auf der Westtribüne

Rapid gilt als der Klub mit den meisten Fans in Österreich.

Die Ultras Rapid Block West 1988 (kurz: Ultras Rapid) sind die größte und bestorganisierteste Ultrà-Gruppierung Österreichs. Sie unterstützen den SK Rapid Wien auf der "Block West" genannten Westtribüne des Gerhard-Hanappi-Stadions und auf Auswärtsspielen. Die Ultras Rapid sind unpolitisch.

Die Ultras Rapid wurden 2005 von der Torcida International Fans Organisation (T.I.F.O.) zur Gruppierung mit den besten Choreographien in Europa gewählt.

Fanfreundschaften bestehen mit den Ultras des 1. FC Nürnberg und dem Fanclub Gate 13 von Panathinaikos Athen

Aktueller Kader

Torhüter

Verteidigung

Mittelfeld

Angriff


Erfolge

National

International

Bekannte Spieler

Trainer seit 1910

Literatur

  • Holzinger, Roland: Rapid - Die Chronik 1899-1999, Buschek, 1999, ISBN 3901331174
  • Karl P. Koban, Johann Skocek, Wolfgang Weisgram: Hundert Jahre Rapid, Döcker, 1999, ISBN 3851152581
  • Peter Klöbl, Peter Linden: Rapid Wien. 100 Stars in grün-weiß, 1999, ISBN 3854311877
  • Dieter Chmelar: Rapid, der Klub, der keinen kaltläßt, 1984
  • Franz Binder: Die unendliche Grün-weiße Geschichte, 1993

Offizielle Seiten

Geschichte und Erfolge

Fanklubs