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Verhalten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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  • Eine ganzheitlich-phänomenologische Auffassung des Verhaltens hat die in der Psychologie einflussreiche Schule der Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie entwickelt. Hier ist insbesondere die psychologische Feldtheorie von Kurt Lewin zu nennen. Ihr zufolge ist das menschliche Verhalten eine psychologische Funktion von erlebter Person und erlebter Umwelt.

Das Verhalten ist eine allgemeine Bezeichnung für alle Aktivitäten und körperlichen Reaktionen eines Menschen oder Tieres, die sich beobachten und messen lassen.

  • Mit Sozialverhalten bezeichnet man jede Interaktion, die sich zwischen einem Organismus und seinen Artgenossen abspielt.
  • In der Ethologie umfasst Verhalten neben dem bloßen Reagieren auf Reize auch die Gesamtheit aller Körperbewegungen, Körperhaltungen und Ausdrucksverhalten eines lebenden Organismus in seiner Umwelt:

Verhalten sind alle

eines Tieres oder eines Menschen.

Der Verhalten der Tiere wird von der Verhaltensforschung, das Verhalten der Menschen von der Psychologie erforscht. Bestimmte Verhaltensarten (das soziale Handeln) werden auch von Soziologie und der Politologie untersucht.

Man unterteilt Verhalten außerdem in

  • Instinktverhalten
  • Verhalten auf Grund höherer Verstandesleistungen
    • z.B. Lernverhalten.

Beispiele für Verhaltensformen

Kein Verhalten ist:

  • das Braunwerden der Haut in der Sonne
  • das Träumen