Alb-Gold Teigwaren
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Die Alb-Gold Teigwaren GmbH ist ein deutscher Teigwarenhersteller mit Sitz in Trochtelfingen auf der Schwäbischen Alb. Sie ist die Muttergesellschaft der Teigwaren Riesa GmbH und der Spaichinger Nudelmacher GmbH.
Geschichte
1968 gründete Franz Freidler einen direkt vermarktenden Geflügelhof vor den Toren der Stadt Trochtelfingen. Während zu Beginn etwa 1.200 Legehennen auf dem Hof lebten, gab es zu Spitzenzeiten bis zu ca. 50.000 Hühnern vor Ort. In dieser Zeit war der Hof Süddeutschlands größter Geflügelhof. 1977 trat Freidlers Sohn Klaus ins Unternehmen mit ein. Ende der 70er Jahre brach der Eiermarkt europaweit zusammen und es mussten neue Wege gefunden werden, die Eier zu verkaufen. Auf einer kleinen Walznudelmaschine, die Klaus Freidler auf einer Lebensmittelmesse erwarb, wurden zunächst 50 kg Eierteigwaren pro Tag produziert und im Direktvertrieb vermarktet. Aufgrund der großen Nachfrage vergrößerten sich das Teigwarensortiment und die Produktionsanlagen recht schnell. 1986 wurde eine vollautomatische Spätzlemaschine mit einer Stundenleistung von 250 kg in Betrieb genommen. Die Tageskapazität lag zu diesem Zeitpunkt bei ca. 5.000 kg. 1995 hat das letzte Huhn das Firmengelände verlassen. Seither konzentriert sich das Unternehmen vollständig auf die Herstellung von Teigwaren. Heute liegt die maximale Tageskapazität im Werk in Trochtelfingen bei ca. 60 Tonnen. Das Unternehmen hat ca. 180 Mitarbeiter. Seit dem plötzlichen Tod von Klaus Freidler 2010 wird Alb-Gold von seiner Frau Irmgard und den Söhnen Oliver und André Freidler geführt.[1]
Produkte
Alb-Gold versteht sich als Hersteller von Premiumteigwaren. Für die Produktion werden ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet, die garantiert ohne Gentechnik sind. Es werden sowohl trockene Nudeln mit und ohne Ei als auch frische Teigwaren produziert. Außerdem werden zur Herstellung der Nudeln, neben dem für die Teigwarenherstellung klassischen Hartweizengrieß, auch Getreidearten wie Dinkel, Emmer oder Einkorn verwendet. Seit 2015 werden auch Nudeln aus sogenannten alternativen Rohstoffen (Linsen-, Buchweizen- und Kichererbsenmehl) hergestellt und vertrieben.
Das Sortiment lässt sich in fünf Marken aufgliedern:
- ALB-GOLD für den Lebensmitteleinzel- und Fachhandel
- ALB-NATUR für den Naturkost-Fachhandel
- Bechtle für den großflächigen Handel und Lebensmitteleinzelhandel
- Fit´n´Free für den Lebensmitteleinzelhandel, Biosupermarkt und Drogerie
- Beste Landqualität für Direktvermarkter
Alb-Gold exportiert rund 30 % seiner Produkte in das inner- und außereuropäische Ausland.
Kundenzentrum
Alb-Gold legt großen Wert auf Transparenz bei der Lebensmittelherstellung und betreibt seit 2002 ein großes Besucherzentrum auf seinem Firmengelände. Das Kundenzentrum besteht aus der Gläsernen Produktion mit der Nudelwelt, der Kräuter Welt, dem hauseigenen Restaurant Sonne sowie dem Landmarkt.[2]
Engagement & Auszeichnungen
Regionale und garantiert gentechnikfreie Rohstoffe stehen im Zentrum der Unternehmensphilosophie. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und ökologisch richtiges Handeln und unterstützt nachhaltige Anbau- und Weiterverarbeitungsformen, die natürliche Kreisläufe erhalten, Ressourcen schonen und den Erhalt der Artenvielfalt fördern.
Alb-Gold engagiert sich auch auf sozialer Ebene. Im Kundenzentrum finden zahlreiche Veranstaltungen, wie Podiumsgespräche oder Aktionstage zur Verbraucheraufklärung statt. Außerdem bestehen zahlreiche Partnerschaften zu Vereinen und Naturschutzverbänden auf der Schwäbischen Alb.
Das Familienunternehmen wurde im Jahr 2016 mit dem „Löwenmensch-Award 2016“ für touristisches EngagementReferenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.
Weblinks
- Website der Alb-Gold Teigwaren GmbH
- Facebookseite der Alb-Gold Teigwaren GmbH