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Eyes Shut Tight

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Eyes Shut Tight
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre(s) Alternative Rock
Aktive Jahre
Gründung 2007
Auflösung
Website www.eyesshuttight.de
Aktuelle Besetzung
Dirk „Trashedsoul“ Wieczorek
John Smith (seit 2012)
Kai Hülskamp
Yannik „Rage“ Bockelmann (seit 2016)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Kris
Keyboard, Gesang
Goyathlay
Schlagzeug
Yannik Mouton

Eyes Shut Tight (dt. Augen fest geschlossen) ist eine deutsche Alternative-Rock-Band aus Hamburg um Sänger und Frontmann Dirk „Trashedsoul“ Wieczorek.

Geschichte

Eyes Shut Tight wurde Mitte 2007 von Dirk „Trashedsoul“ Wieczorek und dem ehemaligen Gitarristen Kris gegründet. Wieczorek war schon zuvor mit anderen Bands aktiv, nahm gemeinsam mit Kris das Lied Mother Darksome auf, welches sie auf ihre Myspace-Seite stellten. Der Titel wurde über 10.000 Mal angehört und war somit der Ausgangspunkt der Bandgründung. Der Bandname Eyes Shut Tight wurde passend dem Motto der Band gewählt - Augen zu und durch. Zudem bezieht er sich auf die Ignoranz einiger Personen der heutigen Gesellschaft.

Als Support für Stahlmann trat die Band das erste Mal in Hamburg auf. Darauf folgten 2010 weitere Auftritte als Support, unter anderem für Hanzel und Gretyl. Im Frühjahr 2010 erschien das Debütalbum Secret Destroyer beim Label Danse Macabre.[1] Auf die Veröffentlichung folgten ein Release-Konzert in der Markthalle Hamburg im Rahmen der „Return of the Living Dead“ sowie ein Auftritt beim M’era Luna Festival 2010.

Mitte 2011 erschien unter dem Titel Fairground Zero das zweite Album, welches von Lars Oppermann produziert und gemischt wurde.[2] Es folgten Auftritte auf dem Wave-Gotik-Treffen und dem NCN.

Ende 2011 trennte sich die Freundschaft zwischen Wieczorek und Kris, eine Bandtrennung stand im Raum, bis Wieczorek sich entschloss die Band 2012 mit neuer Besetzung weiter zu führen. Gitarrist John stieß zur Band. Ein neuer Produzent JP Genkel (Cradle of Filth) wurde gefunden und mit ihm nahmen Eyes Shut Tight die EP The Outlaws für die folgende Tour „Tortured Artist“ 2013 als Support für Zeromancer auf.

Das Songwriting für das dritte Album Banished from Paradise begann im Herbst 2012, der Großteil der Lieder entstand während der gemeinsamen Tour mit Zeromancer. Das Album wurde Ende 2014 veröffentlicht.[3] Zudem sind Eyes Shut Tight seit Dezember 2014 beim Label Hall of Sermon unter Vertrag.

Im Sommer 2015 waren Eyes Shut Tight als Support für Lord of the Lost auf deren „Make Love Make War“ Tour in Deutschland dabei.

Von ihrem Schlagzeuger Yannik verabschiedete sich die Band im Mai 2016. Die Band wurde kurz darauf vom neuen Schlagzeuger Rage erneut komplettiert.

Im September 2016 ging die Band gemeinsam mit Florian Grey und den Support-Acts Sorrownight, Johnny Deathshadow und Herzparasit auf "Banished and Gone"-Tour. In diesem Rahmen stellte die Band ihre neue Single "Death of Art" vor, die im Zusammenhang mit dem gleichnamigen, von der Band initiierten Projekt steht. Der Song kritisiert den Verfall der alternativen Szene.

Stil

Eyes Shut Tight lässt sich am ehesten dem Genre des Alternative Rock zuordnen. Als musikalische Einflüsse sieht die Band Gruppen wie Rammstein, Marilyn Manson und KORN. Allerdings betont Wieczorek, dass die Band ihren eigenen Weg geht und sie die Musik so machen, wie die Musiker selbst sie hören wollen. [4]

Diskografie

Studioalben

  • 2010: Secret Destroyer
  • 2011: Fairgeound Zero
  • 2014: Banished From Paradise (Hall of Sermon/Sony Music)

EPs

  • 2013: The Outlaws
  • 2016: D.O.A. – The Death Of Art

Musikvideos

  • 2012: When I Beat You
  • 2014: Rain
  • 2015: Wait
Commons: Eyes Shut Tight – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rezension: Eyes Shut Tight - Secret Destroyer. terrorverlag.com, 18. Juni 2010, abgerufen am 3. September 2016.
  2. Rezension: Eyes Shut Tight - Fairground Zero. tempelores.com, 27. Mai 2011, abgerufen am 3. September 2016.
  3. Eyes Shut Tight - Banished from Paradise. hardbeat.de, 27. Oktober 2014, abgerufen am 3. September 2016.
  4. Eyes Shut Tight - Banished from Paradise. legacy.de, 29. Juni 2011, abgerufen am 3. September 2016.