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Petronell-Carnuntum

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Wappen Karte
Datei:Petronell.gif Lage von Petronell-Carnuntum in Österreich
Basisdaten Gemeinde Petronell-Carnuntum
Bundesland: Niederösterreich
Bezirk:

Bruck an der Leitha

Fläche: 25,36 km²
Einwohner: 1.158 (2001)
Bevölkerungsdichte: 45,66 Einwohner je km²
Höhe: 175 m ü. NN
Postleitzahl: 2404
Vorwahl: 0 21 63
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: BL
Gemeindekennziffer: 3 07 18
Gliederung Gemeindegebiet: Katastralgemeinde Petronell-Carnuntum
Adresse Gemeindeamt: Marktgemeinde Petronell - Carnuntum
Kirchenplatz 1
2404 Petronell
Offizielle Website: www.petronell.at
E-Mail-Adresse: marktgemeinde@petronell.at
Politik
Bürgermeister: Ingrid Scheumbauer (ÖVP) (GRW 2005)
Gemeinderat: 19 Mitglieder:
10 ÖVP, 9 SPÖ
(GRW 2005)

Petronell-Carnuntum ist eine Marktgemeinde im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha; sie liegt am rechten Ufer der Donau südwestlich von Hainburg an der Donau, 182 Meter über dem Meeresspiegel. Petronell hat rund 1200 Einwohner.

Geographie

Petronell-Carnuntum liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 25,36 Quadratkilometer. 25,99 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Geschichte

Im Altertum war die Festung Carnuntum Teil der römischen Provinz Pannonien. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort später die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1158 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1202 Einwohner, 1981 1241 und im Jahr 1971 1236 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Ingrid Scheumbauer, Amtsleiter Gisela Klaffl.

Sehenswürdigkeiten

Die wesentlichste Sehenswürdigkeit des Ortes sind die Reste der römischen Festung Carnuntum, in deren Bereich sich in der 2.Hälfte des 11. Jahrhunderts die Siedlung entwickelte, der im 12. Jahrhundert das Marktrecht verliehen wurde.

Sehenswert darüber hinaus:

Das Heidentor ist das Wahrzeichen Petronells. Die Petroneller Pfarrkirche ist eine sehr berühmte Kirche im Brucker Bezirk.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 51, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 29. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 514. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,16 Prozent.