Helgoland
Wappen | Karte |
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Wappen fehlt | Karte Helgoland in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Pinneberg |
Sprachen: | Umgangssprachen: Friesisch, Niedersächsisch Amtssprache: Deutsch |
Fläche: | 4,20 km² |
Einwohner: | 1.478 (29.5.2004, Quelle: Der Tagesspiegel)) |
Bevölkerungsdichte: | 355 Einwohner/km² |
Höhe: | xxx m ü. NN --> |
Postleitzahlen: | 27948 |
Vorwahlen: | 04725 |
Geografische Lage: | 54° 10' n. Br. 07° 53' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | PI
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 01 0 56 025 |
Gliederung des Gemeindegebiets: | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Lung Wai 28 27948 Helgoland |
Website: | www.helgoland.de |
E-Mail-Adresse: | info@helgoland.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Frank Botter |
Regierende Partei: |
Die Insel Helgoland (niederdeutsch "Heiliges Land", auf friesisch Lun, bei antiken Schriftstellern Abalus genannt), ist Deutschlands einzige Hochseeinsel und liegt in der Nordsee. Ihr Wappenspruch: "Rot ist die Kant', grün ist das Land, weiss ist der Strand, das sind die Farben von Helgoland". Die Hauptinsel bildet zusammen mit der benachbarten "Düne" eine politische Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Mit Ausnahme einiger Rettungs-, Feuerwehr- und sonstiger Gemeindefahrzeuge ist die Insel verbrennungsmotorfrei. Selbst für das Fahrradfahren benötigt man eine Sondergenehmigung.
Geschichte
Die erste Kunde von Helgoland stammt aus der Heiligenlegende des Willibrord, der zwischen 690 und 714 verbeblich versuchte, die Helgoländer Friesen zu missionieren. Die Christianisierung gelang erst 100 Jahre später durch Luidger, damit wurde Helgoland früher als angrenzende Regionen missioniert. Ausführlichere Kunde vom frühmittelalterlichen Helgoland gibt Adam von Bremen in seiner res gestae aus dem Jahre 1076.
Im Mittelalter wurde der Freibeuter Klaus Störtebecker bei Helgoland gefangen. Dass er die Insel je betreten hat, ist nicht belegt. Bis 1807 gehörte die Insel dann zu Dänemark, bevor sie von Großbritannien erobert wurde. Im Frieden von Kiel 1814 verbleibt Helgoland bei den Briten (siehe Geschichte Dänemarks). Helgoland wurde 1826 Seebad. Es kamen viele Schriftsteller und Intellektuelle auf die Insel. Ihr Verleger Campe machte regelmäßig auf der Insel Sommerurlaub. Heinrich Heine rühmte die Insel, wichtig war auch Ludolf Wienbargs Helgolandbuch. Auch Hoffmann von Fallersleben verbrachte hier seinen Urlaub und dichtete hier das Deutschlandlied.
Höhepunkt der Popularität der Insel waren die fünfziger Jahre des 19. Jahrhunderts.

Ursprünglich wurde die Insel als Ziel für eine Südseereise des einfachen Forschers gedeutet. Bald kamen aber auch rassistische Gedanken auf. Aus den Helgoländer guten Menschen wurden langsam die urdeutschen Friesen. Aus dieser Zeit stammen Phantasien über die Bedeutung Helgolands in einer germanischen Urgeschichte, die 1930 ihren Höhepunkt in der Gleichsetzung Helgolands mit einem arischen Atlantis hatten.
Helgoland ging 1890 im Sansibar-Vertrag von Großbritannien an das Deutsche Reich über, wofür Großbritannien die bis dahin vor der Küste Deutsch-Ostafrikas liegende Insel Sansibar erhielt, bzw. das Deutsche Reich verzichtete selbst auf seine Ansprüche auf das Sultanat Sansibar und auf andere Rechte in Ostafrika (Witu-Land). Kaiser Wilhelm II. ließ Helgoland, das ganz nahe der Mündung zu dem damals neuerstellten, wirtschaftlich und strategisch wichtigen Kaiser-Wilhelm-Kanal liegt, zu einem Marinestützpunkt ausbauen. Diese militärische Funktion hatte die Festung Helgoland auch im Zweiten Weltkrieg.
1945 war die Insel nach einem verheerenden Bombardement der Engländer unbewohnbar und musset evakuiert werden.Es folgte der erfolglose Versuch der Engländer, die Insel zu sprengen (18. April 1947).Die größte Nichtnukleare Sprengung der Geschichte. Schließlich blieb Helgoland militärisches Sperrgebiet und Übungsgelände für die Bomber der britischen Luftwaffe, bis der Bevölkerung Helgolands 1952 erlaubt wurde, wieder auf ihre Insel zurückzukehren. Seitdem blüht dort der Tourismus und Kurbetrieb.

Geografie
Überblick
Die Insel Helgoland ist Deutschlands am weitesten vom Festland entfernte Insel. Die Insel besteht aus der 0.9 qkm großen Hauptinsel sowie der 0.6 qkm großen Düneninsel. Sie ist in der Deutschen Bucht westlich der Elbmündung auf 41°11´ nördlicher Breite und 7°53´ östlicher Länge gelegen und circa 50 km von der Westküste des Bundeslandes Schleswig-Holstein entfernt.
Helgoland wird umgangssprachlich auch als Hochseeinsel bezeichnet, was streng geographisch gesehen jedoch nicht korrekt ist. Die Insel besitzt im Süden einen kleinen Strand, fällt im Norden und Westen aber in steilen Klippen gut 50 Meter zum Meer hin ab. Im Osten liegt die so genannte Badeinsel "Düne", eine flache "Strandinsel", die früher mit Helgoland verbunden war.
Geologische Entstehung der Felseninsel Helgoland
Das Zechsteinmeer im ausgehenden Erdaltertum
Die geologisch relevante Geschichte der Entstehung Helgolands beginnt vor etwa 260 Millionen Jahren. Somit beginnt die Entstehung Helgolands im ausgehenden Erdaltertum, genauer im geologischen Zeitalter des Perm. Im beginnenden Zechstein, der zweiten Abteilung des Perm, kam es auf dem Urkontinent Pangäa zu Meereseinbrüchen in Europa und Amerika und so zum vordringen des arktischen Meeres im Gebiet des heutigen Mitteleuropa. Die Region Helgolands lag in diesem Zechstein Meer, im so genannten Elbe-Trog. Aufgrund des ariden Klimas verdampfte das Wasser jedoch wieder mit der Zeit und hinterließ Kalke, Dolomite, Anhydrite und Salze als Verdunstungsrückstände, so genannte Evaporite, die im Norddeutschen Raum als Zechsteinsedimente untersucht und bestimmt worden sind.
Gesteinsbildung Helgolands im Erdmittelalter
Im frühen Erdmittelalter fanden die für Helgoland wichtigsten gesteinsbildenden Prozesse statt. Das zu Beginn des Trias herrschende tropische- und subtropische Klima dominierte die Verwitterung der variskischen Gebirge im umgebenden Festland. Das Klima begünstigt eine lateritische Verwitterung, die im Endprodukt hohe Eisen- und Aluminiumgehalte vorweist. Die Oxidation dieser Verwitterungsprodukte führt zu einer starken Rotfärbung der typischen Buntsandsteinsedimente in Mitteleuropa.
Im Buntsandstein wurden große Mengen des Verwitterungsmaterials in den Hochländern abgetragen und in tiefer liegenden Regionen akkumuliert. Im Gebiet Helgolands haben diese Ablagerungen eine Mächtigkeit von mehr als 1000m. Sie bilden den sichtbaren Teil der heutigen Felseninsel.
Auch in der folgenden erdgeschichtlichen Abteilung des Muschelkalk war das Gebiet Helgolands Sedimentationsgebiet. Die Ablagerungen aus dieser Zeit haben eine Mächtigkeit von mehr als 300m. Eine große Zahl von Fossilienfunden aus dieser Zeit belegt zudem die günstigen Lebensbedingungen zu dieser Zeit. So wurden verschiedene Fische, Meeressauger, Muscheln und Schnecken gefunden.
Auch aus der vor 140 Millionen Jahren beginnenden Kreidezeit sind im Helgoländer Raum Sedimentschichten zu finden. In dieser Zeit war der gesamte Nordseeraum Meeresgebiet. Im marinen Bereich bildete sich unter warmen und feuchten Klimabedingungen eine reichhaltige Flora und Fauna, so dass die Kreideschichten heute äußerst fossilienreich sind.
Der Aufstieg des Salzes im Tertiär
Die große Mächtigkeit der Sedimentschichten im Nordseeraum – auch schon im Mesozoikum – sind auch darin begründet, dass der Nordseeraum Senkungsgebiet war. Somit konnten selbst in den flacheren Meeren des Buntsandstein und Tertiär diese Senkungsgebiete immer wieder von dem aus den Gebirgen verfrachteten Verwitterungsmaterial aufgefüllt wurden. Unter dem Druck der folgenden Schichten verfestigten sich diese Schichten zunehmend.
Im direkten Zusammenhang mit dieser Verfestigung und somit der Zunahme der Dichte sowie des Drucks auf die darunter liegenden Schichten ist auch die Heraushebung des Helgoländer Buntsandsteinfelsens zu sehen.
Im Laufe der Zeit lagerten sich über den permischen Salzgesteinen im Erdmittelalter die Schichten des Trias, der Kreide sowie des Tertiär ab. Jede neue Sedimentationsschicht hatte auch zur Folge, dass die jeweils unterlagernden Sedimente durch die Last der darüber lagernden Sedimente weiter verfestigt und verdichtet wurden.
Die unten liegenden Salzgesteine lassen sich jedoch nur bis zu einer Dichte von maximal 2.2 g/kubikcm verdichten. Mit zunehmender Tiefe und somit mit zunehmendem Druck von oben erhöht sich der Dichtewert einer Schicht, so dass es im Bereich der Zechsteinsalze zu einer Dichteanomalie kam. Das Salzgestein reagierte plastisch auf den immer stärker zunehmenden Druck und neigte dazu, bevorzugt an Schwächezonen, wie Verwerfungen, aufzusteigen, um so zu einer Druckentlastung zu gelangen. Beim Aufstieg kommt es aber auch dazu, dass die aufliegenden Schichten mit gehoben werden. Man spricht bei diesem Phänomen von Salzkissen, in dessen Scheitelbereich Helgoland sich befindet.
Die Aufwölbung des Buntsandstein sowie der weiteren Schichten durch den Aufstieg des Salzes wird auch in der heutigen tektonischen Struktur Helgolands sichtbar. Der Scheitel der Salzstruktur verläuft von Nordwesten (NNW) nach Südosten (SSE). Dies gibt die Streichrichtung der auflagernden Deckschichten an, die an den Abrasionsplattformen im nördlichen Felswatt zu erkennen sind. Die Schichten sind bei der Aufwölbung gekippt worden, so dass heute eine Neigung der Buntsandsteinfelsen von circa 17 bis 20° zu erkennen ist. Somit finden wir an der Westseite Helgolands nach oben zeigende Schichten, während die Schichten an der Ostseite nach unten zeigen.
Die Überprägung der neu entstandenen Felseninsel im Quartär
Ausgangspunkt der Überprägung im Quartär ist die Klimaverschlechterung im ausgehenden Tertiär. Drei große Vereisungen haben bis in den nordmitteleuropäischen Raum zu einer starken Veränderung der Landschaft geführt.
Während der Elster-Kaltzeit (480 000 bis 300 000 Jahre b.p.) und der Saale-Kaltzeit (280 000 bis 130 000 Jahre b.p.) wurde auch Helgoland von der Vergletscherung erfasst, wovon abgelagerte Geschiebelehme bis heute zeugen. Das Vordringen des Eises dürfte in dieser Zeit auch zu einer starken Abtragung der gehobenen und gekippten Schichten bis hin zu einer Freilegung der Salzstruktur im Bereich des westlich vorgelagerten Görtels. Das zwischen den Kaltzeiten vordringende Meer hat weiter zur Abrasion dieser Schichten beigetragen.
Erst lange nach dem Ende der letzten Kaltzeit begann Helgoland im Zuge des ansteigenden Meeresspiegels sich vor etwa 3500 bis 4000 Jahren vom Festland zu lösen, nachdem es zuvor lange Zeit über eine westlich verlaufende Landbrücke mit dem Festland Mitteleuropas verbunden war.
Die heutige Form der Insel
Natürliche Veränderungen
Die hauptsächlichen gestaltenden natürlichen Kräfte, die auf die Felseninsel einwirken, sind die Verwitterung sowie die Abrasion durch die Meeresbrandung.
Bei der Verwitterung ist besonders das kühle Winterklima von Bedeutung. Die Kälte fördert die physikalische Verwitterung des Gesteins. Die Frosteinwirkung zerklüftet und zersprengt das Gestein und fördert Gesteinsschutt als Verwitterungsrest zu Tage, der am Fuß der Klippen angelagert wird. Hierbei wird das Kliff langsam zurückgedrängt und so die Insel verkleinert.
Typisch für Helgoland war hierbei auch die Entstehung von Felsvorsprüngen (Hörner) mit dazwischen liegenden Buchten (Slaps). Im Laufe der Zeit und unter weiterem Meeres- und Wettereinfluss können diese Vorsprünge von Brandungstoren durchbrochen werden, die beim Einsturz der Bogenverbindung einzelne Felstürme (Stacks) hinterlassen. Der "Hengst", heute schamhaft als lange „Lange Anna“ bezeichnet, ist mit einer Höhe von 48 m ein derartiger Stack, der einzige, der sich bis heute gehalten hat.
Anthropogene Veränderungen
Die ersten menschlichen Einriffe auf Helgoland sind auf die Gewinnung von Rohstoffen zurückzuführen. So konnte das sog. Helgoländer Kupfererz im Buntsandstein nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich um Rohkupfer in Sekundärlagerstätten, d.h. diese sind Restvorkommen, die sich in der Helgoländer Region in Folge der Umlagerung von Ablagerungsmaterial aus dem variskischen Gebirge des Erdaltertums akkumuliert haben. Auch geringe Erzanteile konnten hier nachgewiesen werden. Von einer vorgeschichtlichen Nutzung zeugen die vor dem Südhafen entdeckten Reste eines Schmelzofens.
Von größerer Bedeutung war jedoch ab dem Mittelalter der Muschelkalk- und Gipsabbau am damaligen Wittekliff. Dieser Abbau trug zu einer raschen Zerstörung der Steilfelsen bei, die 1721/21 schließlich so instabil waren, dass sie einer Sturmflut nicht mehr standhalten konnten.
Weitere Rohstoffprospektionen blieben erfolglos, so dass über die Vorkommen fossiler Brennstoffe im Bereich Helgolands bislang keine weiteren Angaben getroffen werden können.
Weitere Veränderungen der Morphologie der Insel wurden durch Schutzmaßnahmen verursacht: Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war die Felseninsel ungeschützt und hatte durch Abrasion und Verwitterung einen Flächenverlust von jährlich ca. 0.37 km² zu verzeichnen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts begannen im Zuge einer zunehmenden Bebauung Planungen für einen wirksamen Brandungs- und Sturmflutschutz. Vorangetrieben wurden diese Planungen durch eine starke militärische Nutzung der Insel. So wurde bereits im Jahr 1903 mit dem Bau einer Schutzmauer auf der stärker witterungs- und brandungsgefährdeten Westseite begonnen, die 1927 fertig gestellt war. Im weiteren Verlauf wurden auch der Norden und der Osten der Hauptinsel in die Schutzmaßnahmen einbezogen, die die Grundlage für die Erschließung des Ostlandes waren. Später wurde auch die Düne in die Schutzmaßnahmen mit einbezogen.
Vor der weiterhin voranschreitenden Verwitterung können jedoch auch die Schutzmauern nicht schützen. Davon zeugt der Verwitterungsschutt am Sockel der Steilküsten, der stellenweise schon bis an die Schutzmauern angelagert ist. Wurde dieser früher noch von den Sturmfluten fortgetragen, so staut er sich heute an den Ufermauern. Infolge dieser Entwicklung wird Helgoland zwar nicht mehr flächenmäßig kleiner, doch nun droht es auf lange Sicht unter den Schuttkegeln der Verwitterung, die sich langsam begrünen, zu versinken. Der letzte bedeutende und heute mehr markante Eingriff in die Gestalt der Insel hat während und nach dem Zweiten Weltkrieg stattgefunden: Am 18. April 1945 war der damalige U-Boot-Stützpunkt Ziel eines massiven Luftangriffs der Engländer, die die Insel in den Folgejahren als Übungsziel für die britische Luftwaffe nutzten. Vor den Bombardierungen zeugen die Bombenkrater im heutigen Oberland.
Zwei Jahre später, am 18. April 1947, sollten in einer Sprengung sämtliche militärischen Anlagen auf und unter der Insel sowie alte Munitionsbestände vernichtet werden, um so eine weitere Nutzung Helgolands aus militärischer Sicht unmöglich zu machen. Die Sprengung von ca. 4000 t Munition ließ die Insel bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern erschüttern und führte zu einer nachhaltigen Veränderung ihres Aussehens.
Sehenswürdigkeiten
Geologische Sehenswürdigkeiten sind der "Hengst", heute schamhaft mit Lange Anna bezeichnet und der Lummenfelsen. Leider liegen die wahre Lange Anna, der Mönch, ein Felsentor usw. immer noch auf dem Meeresgrund. Es ist unverständlich, warum diese einmaligen Naturdenkmale nicht längst gehoben, bzw. warum sie nicht wenigstens teilweise als Sehenswürdigkeit rekonstruiert wurden.

Nicht als Sehenswürdigkeit gedacht, aber bei nautischem Interesse sehenswert ist der Seenot-Rettungskreuzer der DGzRS sowie als Beispiel für ein SWATH der Lotsen-Tender (abwechselnd "Duhnen" und "Döse").
Wirtschaft
Helgoland lebt größtenteils von Einnahmen aus dem Tourismus. Auf Helgoland gibt es nach wie vor Duty-Free-Shops. Daneben gibt Handwerksbetriebe und seit über 100 Jahre eine Forschungseinrichtung Die Biologischen Anstalt Helgoland. Es bestehen verschiedene Fährverbindungen zum Festland und zu anderen Inseln, so z.B. nach Bremerhaven, Cuxhaven, Büsum oder nach Wilhelmshaven, von denen nur eine einzige (nach Cuxhaven alle 2 Tage) auch im Winter betrieben wird.
Politik
Die Insel Helgoland bildet eine Gemeinde im Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein).
Sprachen
Neben Standarddeutsch werden auch Plattdeutsch und Friesisch gesprochen. Das zum Nordfriesischen gehörende Helgoländisch (Hallunder) zählt jedoch nur noch wenige Sprecher.
Sport
Im Rahmen der allgemeinen Begeisterung am Ausdauersport wird auf Helgoland alljährlich ein Marathonlauf veranstaltet zu dem einige Hundert eventhungriger Sportler auf die Insel reisen.
Literatur
- Albert Panten, Helgoland im Mittelalter, Helgoland 2002
Siehe auch: Deutsche Inseln