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Offenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen Offenberg
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Deggendorf
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 23,76 km²
Einwohner: 3.359 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 94560
Vorwahl: 0991 und 09906
Kfz-Kennzeichen: DEG
Gemeindeschlüssel: 09 2 71 140
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Offenberg
Rathausplatz 1
94560 Offenberg
Website: www.offenberg.de
E-Mail-Adresse: Gemeinde@Offenberg.de
Politik
Bürgermeister: Nikolaus Walther (SPD/Fr.Wähler Off.,Buch.,Penz.)

Offenberg mit dem Hauptort Neuhausen ist eine Gemeinde mit 3.359 Einwohnern im Landkreis Deggendorf (Regierungsbezirk Niederbayern).

Geografie

Offenberg liegt in der Region Donau-Wald.

Es existieren folgende Gemarkungen: Buchberg, Offenberg, Penzenried.

Geschichte

Die Geschichte der Gemeinde beginnt früh: Manche Teile der Gemeinde, wie Kleinschwarzach und Hötzmann sollen schon von den Kelten besiedelt worden sein. Die nähere Geschichte beginnt mit der Gründung des Ortsteiles Neuhausens durch Mönche des nahegelegenen Klosters Metten im 9. oder 10. Jahrhundert. Offenberg gehörte lange den Grafen von Königsfeld. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Schloss Offenberg war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Offenberg. Bei der Gebietsreform 1978 wurden die Gemeinden Offenberg, Buchberg und Penzenried zusammengelegt. Die Verwaltungsgemeinschaft mit dem Markt Metten wurde 1980 wieder aufgelöst.

Religionen

Die dominierende religiöse Ausrichtung ist der katholische Glaube.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.190, 1987 dann 2.726 und im Jahr 2000 3.389 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Nikolaus Walther (SPD/Fr.Wähler Off.,Buch.,Penz.). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Ludwig Kandler (SPD/Freie Wähler).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1116 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 94 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 5, im produzierenden Gewerbe 460 und im Bereich Handel und Verkehr 13 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 137 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1193. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 10 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 81 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1415 ha, davon waren 787 ha Ackerfläche und 627 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Der Hauptort Neuhausen liegt nur 1 Minute von der Ausfahrt Metten der Autobahn A3 entfernt.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 100 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 221 Schülern