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Leukämie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Leukämie ist eine schwere Erkrankung des Gewebes, das die weißen Blutkörperchen bildet. Dieses Gewebe ist im Knochenmark, in der Milz und den Lymphknoten vorhanden. Die Erkrankung zeichnet sich durch stark vermehrte Bildung weißer Blutkörperchen aus.

Man unterscheidet:

  • Knochenmark-Leukämie (myeloische Leukämie, Myelose)
  • Milz-Lymphknoten-Leukämie (lymphatische Leukämie, Lymphadenose)

Die Krankheit kommt bei Kindern und Erwachsenen vor und kann akut oder chronisch verlaufen. Als Therapie werden Zytostatika, Bestrahlung und Knochenmarktransplantationen angewendet. Die Ursache von Leukämie ist noch nicht geklärt.