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Stefan Lanka

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Stefan Lanka (* 27. September 1963) ist Virologe und Genetiker. Nach einem naturwissenschaftlichen Studium mit abschließender Promotion 1994 zum Dr. rer. nat. und einzelnen Veröffentlichungen (zu viralen Infektionen bei Braunalgen) ging er dazu über, unbewiesene Hypothesen auf breiten Gebieten vor allem der Medizin aufzustellen.

Hypothesen

Lanka vertritt als Anhänger der Perth Group die Ansicht, dass keine Viren existieren, die Krankheiten verursachen. BSE und Krebserkrankungen werden als Folgen von Eiweiß-Allergien erklärt. AIDS werde nicht durch ein Virus verursacht, vielmehr sei AIDS eine überflüssige Erfindung zur Erschließung neuer Märkte für die Chemotherapie. Mit der Todesinszenierung dieser angeblichen Sexual- und Blut-Seuche "HIV/AIDS" erhalte die Gesundheitsindustrie die Möglichkeit, Chemotherapeutika an homosexuellen Männern ohne Fortpflanzungsaktivität auszuprobieren.

Auch die Vogelgrippe wird nach Ansicht von Lanka nicht durch ein Virus hervorgerufen. Vielmehr sei sie eine Strategie der Geflügelkonzerne, sich in wirtschaftlichen Krisenzeiten auf Kosten der Kleinbetriebe und des Staates zu sanieren. Die Schulmedizin bezeichnet er als wichtigste Stütze von Diktaturen und undemokratischen Regierungen.

Von anerkannten Wissenschaftlern wird Lanka meist nicht beachtet, manchmal belächelt. Einige, wie Ottmar Herchenröder, weisen allerdings auf die Gefahren hin, die aus seinen Aussagen für Laien entstehen könnten: Wo kein Virus ist, müsse man ja keine Vorsichtsmaßnahmen treffen, was einige zu laxen Verhütungsmaßnahmen verführen könnte, was dann zu einer Zunahme der sexuell übertragbaren Krankheiten führen würde.

Kritiker halten Lanka zudem seine positive Bezugnahme auf die so genannte Neue Medizin von Ryke Geerd Hamer vor.