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KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau

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K.D.St.V. Hercynia
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschulort: Freiburg im Breisgau
Hochschule/n: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Gründung: 24. Juni 1873
Korporationsverband: Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (1873)
Nummer im Verband: 7
Kartell / Kreis / AG: Marburger Kreis
Kürzel: Hr!
Farbenstatus: farbentragend
Farben:
Violett-Gold-Rot
Fuchsenfarben:
Violett-Gold-Violett
Mütze: Freiburger Tellermütze
Art des Bundes: Männerbund
Religion / Konfession: römisch katholisch
Stellung zur Mensur: nichtschlagend
Wahlspruch: Einig und treu!
Feldgeschrei (Panier): Hercynia sei’s Panier
Mitglieder insgesamt: 543 (2001)
Website: hercynia.de

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Hercynia (KDStV Hercynia) im CV zu Freiburg im Breisgau ist eine 1873 gegründete nichtschlagende, katholische, deutsche Studentenverbindung, die dem Cartellverband (CV) angehört und Mitglied des Marburger Kreises ist.

Geschichte

Die Gründungszeit

Die Gründung der Hercynia erfolgte noch zu Zeiten des späten Badischen Kulturkampfes, in dem das Großherzogtum Baden und die Römisch-katholische Kirche über die Stellung der Kirche innerhalb der Gesellschaft stritten. Durch die Schließung des theologischen Konviktes im Zuge des besagten Badischen Kulturkampfes trat der Aenane Gustav Karle aus dem Priesterseminar in die medizische Fakultät über, wo er die Gründung einer katholischen Studentenverbindung aus dem Cartellverband heraus bewerkstelligte. Die KDStV Hercynia wurde am 24. Juni 1873, dem Johannistag, an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von Mitgliedern der Verbindungen KDStV Aenania München und AV Guestfalia Tübingen gegründet und trat im selben Jahr dem Cartellverband bei. Zusammen mit der kurz zuvor gegründeten KDStV Markomannia Würzburg gehört die Hercynia zu den ersten beiden Verbindungen die aus dem Cartellverband zum Zweck der Expansion an weitere Universitäten gegründet wurden. Der Altherrenverband wurde im Jahr 1880 ins Leben gerufen, wobei der spätere Reichskanzler Constantin Fehrenbach zum ersten Altherrensenior gewählt wurde.

Der Badische Kulturkampf und erste Ausgründungen

Um die Jahrhundertwende war die Aktivitas der Hercynia derart angewachsen, dass in Folge der Aufhebung des Singularitätsprinzips im Cartellverband (1897) die erste Tochterverbindung KDStV Ripuaria Freiburg im Breisgau (1899) gegründet wurde.

Noch bis in die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts waren katholische Studentenverbindungen politischen Eliten ein Dorn im Auge. Bei einer mehrtägigen Debatte über den Haushalt des Kulturministeriums im April 1904 äußerte der Hercyne und Zentrums-Politiker Constantin Fehrenbach zur Existenzberechtigung der katholischen Korporationen und dem Vorwurf, dass diese die konfessionelle Spaltung vergrößerten:

Das ist aber nicht richtig, daß mit der Gründung dieser Korporationen auch ein Riß hineingetragen wurde ins öffentliche Leben. Der Riß ist da, das ist eine historische Tatsaache, dafür können wir nichts, das ist Jahrunderte alt, und wir müssen diesen großen Riß eben ertragen, und an dem Bestreben, ihn im übrigen zu überbrücken durch gegenseitige Duldung, nehmen auch die konfessionellen studentsichen Korporationen teil, und man kann nicht sagen, es wäre durch jene, welche sich hier konfessionell vereinigen, ein weiterer Riß in das Volk hineingetragen worden. Dazu hätte man ein Recht, wenn man nachweisen könnte, daß diese konfessionellen Korporationen aggressive Tendenzen gegen Andersgläubige haben.“ (Constantin Fehrenbach: [1]).

Erster und Zweiter Weltkrieg

Während des Ersten Weltkrieges war das Hercynenhaus verwaist, es fielen 51 Mitglieder der Verbindung. Der Aktivenbetrieb konnte unter schweren Bedingungen wieder aufgenommen werden. Maßgeblich daran beteiligt war der Freiburger Ehrenbürger Carl Kistner.

1925 übernahm Hercynia die Patenschaft über die KDStV Vandalia Prag zu München, die 1950 mit ihren Mitgliedern nach München übersiedelte.

Die am 24. Juni 1929 gegründete KDStV Landeck (Farben: rosa-preußischblau auf weißem Grund; Wahlspruch: Ich dien!), die kein eigenes Haus besaß, sollte deshalb bereits 1934 durch einen Gesetzbeschluss in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund aufgehen. Um dieser Gleichschaltung zu entgehen wurde ein Übernahmevertrag mit der Hercynia geschlossen, in dessen Folge alle Landecker zusätzlich das Hercynenband erhielten. Nach dem Kriegsende wurde die KDStV Landeck nicht wiederbegründet, die Tochterverbindung fusionierte endgültig 1949 mit der Mutterverbindung Hercynia. Mit Tod des letzten noch lebenden Landeckers im Jahr 2003 hörte diese Verbindung auf zu bestehen.

Nach der Auflösung des CV 1935 wurde auch die Aktivitas der Hercynia 1938 suspendiert und das Hercynenhaus beschlagnahmt. (Siehe auch Himmler-Erlass vom 20. Juni 1938)

Während des Zweiten Weltkrieges fielen 38 Hercynen; 8 Hercynen wurden Opfer der Gewaltherrschaft durch Nationalsozialisten und Rotarmisten. Die Priester Heinrich Becker, Hubert Berger[2][3], Hans Rindermann[4] waren im Pfarrerblock des KZ Dachau interniert. Der Jurist Bruno Helbig-Neupaur[5] und der Erzpriester Aloys Schulz saßen mehrere Monate in Gestapohaft. Ministerialrat Hans Quecke[6][7] wurde nach der Beteiligung an der Freiheitsaktion Bayern am 29. April 1945 in München von einem Kommando der SS ermordet. Die Priester Johannes Lindenblatt[8] und Otto Rust wurde 1945 in Rastenburg bzw. Naumburg am Queis von der Roten Armee ermordet.

Der Altherrenverband der Hercynia wurde im Nachkriegsdeutschland am 30. April 1947 in Düsseldorf wiederbegründet. Genau ein Jahr danach wurde mit Hilfe von zehn Mitgliedern anderer CV-Verbindungen aus ganz Deutschland auch die Aktivitas wiederbegründet.

Neuere Geschichte

Der Freiburger Cartellverband übernahm nach 1877/1878, 1884/1885 und 1890/1891 im Jahr 1971 zum vierten Mal den Vorort des Dachverbandes. Vorortspräsident wurde der Hercyne Stephan Pförtner. Nach Ablauf seiner Amtszeit fand sich kein Ortsverband, der als Nächster den Vorort übernehmen wollte. So trat Stephan Pförtner eine zweite Amtszeit an und führte im Anschluss eine Pflichtreihenfolge für den Vorort ein.

Hercynia gründete fünf Tochterverbindungen (siehe Details):

  • KDStV Ripuaria Freiburg im Breisgau (1899)
  • KDStV Hohenstaufen Freiburg im Breisgau (1905)
  • KDStV Falkenstein Freiburg im Breisgau (1913)
  • KDStV Wildenstein Freiburg im Breisgau (1924)
  • KDStV Landeck Freiburg im Breisgau (1929)

Hercynenhaus

Die Villa Hasse (47° 58′ 54,1″ N, 7° 50′ 23,6″ O), das Verbindungshaus der Hercynia

Im Jahre 1911 begann die Suche nach einem Verbindungshaus in Freiburg. Schlussendlich fiel die Wahl auf die um 1890 erbaute Villa Hasse, dem heutigen Hercynenhaus (47° 58′ 54,1″ N, 7° 50′ 24,3″ O). Am 24. Juni 1911 erfolgte das erstmalige Hissen der Hercynenfahne. Am 24. Juni 1938, dem 65. Gründungstag Hercyniae, wurde das Haus staatspolizeilich beschlagnahmt und als NS-Eigentum von der SS-Standarte als Verwaltungsgebäude genutzt. In der Nachkriegszeit wurde das Hercynenhaus vom Lorettokrankenhaus als Lazarett genutzt und nach gewonnenem Rechtsstreit wieder an Hercynia zurückerstattet. Erst am 15. Juli 1952 räumte das Lorettokrankenhaus das Hercynenhaus. In den Jahren 1983–1984 wurde das Hercynenhaus kernsaniert.

Hercynenberghaus

Der Benutzer Flominator wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten.

Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

1925 kaufte die Hercynia am Titisee ein Gelände zur Einrichtung eines Hercynen-Erholungsheimes. Zwei Jahre später konnte auf dem Götzenberg i. Bärental das Hercynenberghaus (47° 51′ 50,9″ N, 8° 5′ 19,6″ O) erworben werden. Das Berghaus ist im Kern ein über 250 Jahre alter Bergbauernhof, der ganzjährig durch einen Pächter bewirtet wird und Hercynen sowie befreundeten Cartellbrüdern offensteht.

Ziele und Prinzipien

Die Hercynia beruht auf den Prinzipien des CV (religio, scientia, amicitia und patria). Sie will eine lebenslange Freundschaft begründen, welche sich durch ihre couleurstudentischen Traditionen und Comment getragen weiß. Entsprechend der Tradition des Cartellverbandes können nur männliche, katholische Studenten und Akademiker als Mitglied aufgenommen werden. Die Hercynia ist nicht-schlagend, lehnt also das studentische Fechten und die Mensur ab, und bezeichnet sich als politisch ungebunden.

Couleur & Insignien

Der Name Hercynia

Der Verbindungsname Hercynia ist von dem Terminus des römischen Geschichtsschreibers Tacitus (55 bis etwa 116 n. Chr.) für die Waldgebiete vom Alpenrand bis zum Harz als hercynia silva „herzynischer Wald“ (lat. Hercynia silva, griech. = Arkynia) abgeleitet. Die Mitglieder der KDSTV Hercynia werden "Freiburger Hercynen" genannt und nicht "Harzer" wie bei einigen gleichnamigen Studentenverbindungen üblich. Die offizielle Abkürzung innerhalb des Cartellverbandes ist Hr und die Hercynia führt die Nummer sieben in der amtlichen Reihenfolge der Cartellverbindungen.

Couleur

Wappen der Hercynia

Die Verbindung trägt die Farben violett-gold-rot mit goldener Perkussion. Die Fuxenfarben sind violett-gold-violett mit goldener Perkussion. Das Kopfcouleur ist heute eine Tellermütze, deren Tuch aus violettem Filz besteht. Die Farben violett-gold-rot stehen für die Farbe des 1873 aufgelösten theologischen Konvikts (violett) und die badischen Landesfarben (gold-rot). Neben der herkömmlichen Deutung kann man den Farben auch die drei Gründungsprinzipien Hercynias zuordnen: Das Violett der Kirche und dem Glauben, das Gold der Wissenschaft und das Rot der freundschaftlichen Liebe und Verbundenheit.

Wappen

Das Hercynenwappen zeigt einen viergeteilten Schild. Dieser enthält in heraldischer Leseweise im linken oberen Viertel die Farben der Verbindung violett – gold – rot in Schrägstellung, sowie den Hercynenzirkel in Schwarz. Das nächste Viertel zeigt ein goldenes Kleeblattkreuz auf schwarzem Grund, unter welches in goldener Schrift das Gründungsdatum der Verbindung angegeben ist. Es symbolisiert das Katholizitätsprinzip. Im nächsten Viertel ist auf violettem Grund in einem goldenen Kreis eine rote Blüte, die Ebersteiner Rose, mit ihren fünf Blütenblättern zu sehen. In dem goldenen Kreis um die Ebersteiner Rose steht der Wahlspruch der Verbindung: „EINIG UND TREU!“. Die Rose steht zusammen mit dem alemannischen Greif, der schwarz auf goldenem Grund im letzten Viertel abgebildet ist, für die geographische Heimat der Verbindung. Aus dem über dem Schild ruhenden Helm entspringen als Helmzier drei Straußenfedern in den Verbindungsfarben.

Wahlspruch

Zirkel der Hercynia

Der Wahlspruch der Hercynia lautet: Einig und treu!.

Zirkel

Der Hercynenzirkel ist ein couleurstudentisches Monogramm von vier Buchstaben, V, C, F, H, und einem Rufzeichen. Diese Buchstaben stehen für VIVAT CRESCAT FLOREATQUE HERCYNIA (Hercynia lebe, wachse und gedeihe). Eine andere Deutung lautet VIVAT CIRCULUS FRATRUM HERCYNIAE (Es lebe der Kreis der Brüder der Hercynia). Das Rufzeichen steht für IN AETERNUM und bedeutet, dass die Verbindung noch einen aktiven Teil hat.

Das stilisierte H in der Mitte steht für den Namen der Verbindung, Hercynia. Das stilisierte V in der unteren Hälfte steht für VIVAT (lebe). Das stilisierte C im unteren Teil des mittleren Bogens steht für CRESCAT (wachse). Der obere Teil des mittleren Bogens bildet zusammen mit dem Strich oben darüber ein stilisiertes F und steht für FLOREAT (blühe oder gedeihe).

Marburger Kreis

Hercynia Freiburg gehört dem Marburger Kreis an, einer couleurstudentischen Interessengemeinschaft der ältesten Verbindungen innerhalb des Cartellverbandes (CV). Während sich der Marburger Kreis anfänglich (ab 1986) zusammenfand, um die damals personell geschwächte VKDSt Rhenania Marburg zu stützen, steht heutzutage das gemeinsame Bestreben im Vordergrund, dem Verfall couleurstudentischer Sitten entgegenzuwirken und das Katholizitätsprinzip innerhalb des CV zu stärken.

Der Marburger Kreis besteht aus den folgenden Mitgliedsverbindungen:

Der Marburger Kreis veranstaltet jedes Wintersemester eine reihumgehende Ringveranstaltung.

Siehe auch

Literatur

  • Gesamtverzeichnis des CV. Jahrgang 1913, Strassburg im Elsass 1913.
  • Gesellschaft für Studentengeschichte und studentisches Brauchtum e. V. (Hrsg.): CV-Handbuch., 3. Auflage, Regensburg 2000, ISBN 3-922485-11-1.
  • S. Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte, Würzburg 1997, ISBN 3-89498-040-0.
  • Heinz Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Schöningh, Paderborn 1999, ISBN 3-506-75778-4.
  • Helmut Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Schöningh, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-78080-5.
  • Friedrich Schulze und Paul Ssymank: Das deutsche Studententum von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. München 1932 (Nachdruck), ISBN 3-923621-90-6.
  • Thomas Steinmann: Hercynengeschichte. Hercynengeschichten. Band 1, Freiburg 1993.
  • Peter Stitz: Der akademische Kulturkampf um die Daseinsberechtigung der katholischen Studentenkorporationen in Deutschland und in Österreich von 1903 bis 1908. Gesellschaft für CV Geschichte, München 1960.
  • Peter Stitz: Der CV 1919–1938: Der hochschulpolitische Weg des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zur Vernichtung durch den Nationalsozialismus. Gesellschaft für CV-Geschichte, München 1970.
  • Florian Wehr: Geschichte des Cartell-Verbandes der katholischen deutschen Studenten-Verbindungen. Paderborn 1890.

Einzelnachweise

  1. Dr. Peter Stitz, Gesellschaft für CV-Geschichte, München (Hrsg.): Der Akademische Kulturkampf - um die Daseinsberechtigung der katholischen Studentenkorporationen in Deutschland und in Österreich von 1903 bis 1908, S. 20, 1. Auflage, München 1960.
  2. Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. München (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung im CV, S. 58, 1. Auflage, München 1983, ISBN 3-922485-01-4.
  3. Helmut Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Schöningh, S. 4-8, 6. Auflage, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-78080-5.
  4. Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. München (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung im CV, S. 167, 1. Auflage, München 1983, ISBN 3-922485-01-4.
  5. Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. München (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung im CV, S. 99–100, 1. Auflage, München 1983, ISBN 3-922485-01-4.
  6. Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. München (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung im CV, S. 160–162, 1. Auflage, München 1983, ISBN 3-922485-01-4.
  7. Helmut Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Schöningh, S. 476-479, 6. Auflage, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-78080-5.
  8. Helmut Moll (Hrsg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Schöningh, S. 790-791, 6. Auflage, Paderborn 2015, ISBN 978-3-506-78080-5.