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Douglass North

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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(übersetzt aus der englischsprachigen Wikipedia).

Douglass Cecil North (* 5. November 1920) erhielt 1993 mit anderen den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, bzw. genau genommen den Preis der Bank von Schweden für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel. Seit 1983 war er im Fachbereich Ökonomie der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Washington in Saint Louis und war von 1984 bis 1990 Direktor des Zentrums für politische Ökonomie. 1992 erhielt er als erster Wirtschaftshistoriker überhaupt eine der für Ökonomen bedeutensten Auszeichnungen, den John R. Comnmons Preis, der 1965 von der International Honors Society in Economics (sinngemäß Internationale Gesellschaft für Auszeichnungen in der Ökonomie) ins Leben gerufen wurde. Seine gegenwärtigen Foschungsinteressen betreffen Eigentumsrechte, Transaktionskosten, ökonomische Organisation in der Geschichte und ökonomische Entwicklung in Entwicklungsländern.

Er wurde in Cambridge, Massachusetts geboren, schloss in Berkeley (University of California, Berkeley) die Studien der Politikwissenschaft, Philosophie und Ökonomie ab und trat im 2. Weltkrieg der Handelsmarine bei.

North diente als Experte beim Copenhagen Consensus.

Publikationen

  • Institutions, Institutional Change and Economic Performance. 1990, Cambridge University Press.