Transform and Lighting
Bei Transform and Lighting oder kurz T&L übernimmt die GPU der Grafikkarte die Berechnung der X, Y und Z Koordinaten der Polygone und deren Beleuchtung in 3D-Engines. Die GPU entlastet damit die CPU und kann mehr Polygone als die CPU berechnen.
T&L muss von den Programmen (meist Computerspielen) unterstützt werden und wurde mit der ersten Generation Geforce-Karten eingeführt. Auf Grund der Komplexität aktueller Grafikchips, ein GeForce FX 5800 z.B. besteht aus 125Millionen Transitoren, stehen viel mehr Polygone zur Verfügung, als wenn diese Arbeit von der CPU übernommen wird. nVidia GeForce FX 95XX Karten berechnen pro Sekunde 356 Millionen Polygone, ein Pentium 4 schafft nur 5 Millionen. Anfangs dauerte es einige Zeit bis die Unterstützung von T&L eingebaut wurde, inzwischen starten viele Spiele nicht mehr ohne T&L fähige Grafikkarte. Bei den neuesten Grafikkarten wird die Berechnung der Polygone von den Vertex-Shadern übernommen.