Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Die Ufossichtungen, Marienerscheinungen, Susanne oder Nessie im Bad, Kornkreise und Bedingungsloses Grundeinkommen tauchen immer wieder im Sommer auf. Aber Brot und Spiele gehört eher in populistische Diktaturen, nicht nach Mitteleuropa, die Genossen Schweizer haben die Eidgenössische Initiative über das Bedingungslose Grundeinkommen nicht grundlos Bach ab geschickt. Auch gründlich vermasselt, denn niemand hat bis heute über die Verwirklichung und Folgen ernsthaft nachgedacht. Ich habe es selbst am Anfang tätlich begeistert unterstützt, als ich dann aber einige der Initianten kennenlernte und ihnen genug zuhörte, dachte ich nur an die Farm der Tiere. Ab gewissen Temperaturen sollte man statt dessen nur noch an Sex on the Beach denken und ev. noch den Weißen Hai oder meinetwegen auch Mobby Dick - der liegt am Strand vielleicht geraden neben Euch. Dann vielleicht noch Robinson auf der Schatzinsel, ach da kommen schon wieder die Ziegen von Herrn Erdogan um die Ecke vor ... -- Ilja (Diskussion) 13:30, 30. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kann schon sein das gewisse Themen bei wärmeren Graden ein Dauerbrenner sind. Aber bei dem Projekt geht es eben um eine ernsthafte Umsetzung, die in der vorliegenden Form (soweit ich das sehe) möglich ist. Ob dies sich zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen ausweitet ergibt sich. --Serotas (Diskussion) 17:48, 30. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ihr seid aber gar nicht skeptisch. Ich formuliere es mal so: In meiner Region ist der größte Arbeitgeber das Krankenhaus und ein Haufen Behörden. Die Behörden erzeugen Fehlverhalten Ergebnis davon ist, das (Ihre Verwandten/Bekannten) in den Gerichten und anderen Behörden einen sicheren Job haben (Fehlverhalten: z.B. reagieren spontan einfach mal auf Anträge nicht oder sonstige Späße, immer so das man klagen muss, für den einzelnen Betroffenen verursacht das dann immer erhebliche Probleme). Insgesamt verschafft das natürlich der Region Arbeit, da entsprechend nachgeschaltet man Friseure, Läden etc. benötigt.
Problem ist nun die fortschreitende technische Entwicklung. Z.B. Roboter, KI, usw., weil dadurch werden immer mehr Fehlverhalten notwendig um immer mehr Leute 'sinnvoll' zu beschäftigen. Man könnte auch sagen das staatliche (planwirtschaftliche) ABM-Erstellung ihre Grenzen erreicht d.h. es wird schneller optimiert, als geplant neue Stellen geschaffen werden können. Kurzgesagt brauchen wir an dieser Stelle Marktwirtschaft. Und das im Projekt genannte könnte das (soweit ich das sehe) bewerkstelligen. Insb. auch im Hinblick darauf, das mit fortschreitender Entwicklung wohl immer mehr Regionen sich in ähnlicher Situation befinden werden. --Serotas (Diskussion) 15:42, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Problem der Optimierung durch den Einsatz technischer Mittel wird seit langem erfolgreich kompensiert durch die kontinuierliche Erweiterung des Kontrollumfangs. --88.68.25.20119:09, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Deutsche Sprache hat insgesamt vier Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Es gibt natürlich Sprachen, die viel mehr Fälle haben, andere Sprachen haben gar keinen.
Jetzt möchte ich mal versuchen, das auf die Deutsche Sprache zu übertragen, dabei kann jeder mithelfen, der sich mit Grammatik und den Fällen auskennt.
Beispielsweise ist in dem Satz
„Die Frau gibt ihrem Bruderden Hutihres Mannes.“
Die Frau das Subjekt (im Nominativ),
ihrem Bruder das Dativ-Objekt (= Ergänzung im Dativ),
den Hut das Akkusativ-Objekt (= Ergänzung im Akkusativ) und ihres Mannes das Genitiv-Attribut (= Ergänzung im Genitiv).
Wie würde dieser Satz lauten, wenn die deutsche Sprache keinen einzigen Fall hätte?
Wie würde dieser Satz lauten, wenn es genau einen Fall gäbe, wobei man unterscheiden muss, wenn es nur den Nominativ gäbe oder nur den Genitiv gäbe oder nur den Dativ gäbe oder nur den Akkusativ gäbe?
--84.184.235.6314:36, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Deutsche keine Fälle mehr hätte, müsste semantische Eindeutigkeit auf andere Weise hergestellt werden, nach dem Beispiel des verwandten Englischen wohl hauptsächlich durch Wortstellung und Präpositionen. Subjekt - Verb - Objekt wäre obligatorisch, Genitiv würde durch von umschrieben. Das geht bei deinem Satz problemlos, der damit ins Zeitungsüberschriftendeutsche übersetzt wird, wo diese Regeln bereits gelten: "Frau gibt Bruder Hut von Mann" - kein Problem. Nicht mehr möglich wären Umstellungen wie "ihrem Bruder gibt die Frau den Hut ihres Mannes" oder "den Hut ihres Mannes gibt die Frau ihrem Bruder". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
das Finnische hat je nach Zählung 13 bis 16 Fälle, dabei bei keiner Zählung einen Dativ (der würde hier durch den Allativ vertreten, der die Richtung „zu etwas/jemandem hin“ anzeigt, also hier veljelle), und ursprünglich sowie nach der neuesten Zählung des Iso suomen kielioppi auch gar keinen Akkusativ, weil der gar keine eigenen Kasusendungen hat und je nach Kontext die Form des Nominativs oder des Genitivs annimmt (im vorliegenden Satz letzteres, also hatun). Wobei man den merkwürdigen Umstand, dass man da ausgerechnet den Genitiv setzt, durch den intensiven Sprachkontakt mit den angrenzenden germanischen Sprachen zu erklären sein dürfte, wo die Kasusendung -n nicht wie im Finnischen den Genitiv markiert (hier hatun), sondern i.A. den Akkusativ anzeigt („einen schönen Hut“). Man könnte sagen, dass all seine vielen Fälle dem Urfinnen nicht gereicht haben, obwohl er doch sonst so genügsam war, also hat er sich noch den Akkusativ von den Nachbarn abgeschaut, die den Akkusativ ihrerseits aber bald darauf abgeschafft haben, also zumindest die Schweden. --Edith Wahr (Diskussion) 16:50, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Den oben stehenden Satz habe ich aus dem Artikel "Kasus", aber ihr dürft gerne auch andere Beispielsätze nehmen. Es müssen ja nicht nur Sätze sein, in denen alle 4 Fälle vorkommen.
Wie klingt wohl der Satz "Ich schreibe in der Wikipedia.", wenn es gar keine Fälle gäbe. --84.184.226.5212:06, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
"the participants sat in a chair and wore a set of head-mounted displays (HMDs) and earphones, which were connected to two closed-circuit television (CCTV) cameras and to an advanced “dummy-head microphone,” respectively. This technology enabled the participants to see and hear the testing room in three dimensions from the perspective of the cameras mounted with the dummy head microphones "
Die Versuchspersonen schauten also fern via Datenbrille
"The participant was allowed to respond verbally but was instructed to sit still to preserve the illusion. Each oral examination consisted of general questions and monologues intermingled with oral examination questions that assessed the participants’ knowledge on each examination topic. "
und mussten daneben Aufgaben erfüllen. (Datenquelle).
Mit der Datenbrille wurde eine sogenannte „Außerkörperliche Erfahrung“ simuliert und der Versuch „bewies“ für die medizinische Wissenschaft, dass währenddessen die normalen Gedächtnisfunktionen herabgesetzt sind. Da trifft wohl auch für jede andere Ablenkung wie Fernsehen, Autofahren, einem Fußballspiel am Fußballplatz folgen, Kuchenteig rühren oder 3 quengelnde Kinder beaufsichtigen zu. Da möchte ich sehen, wie da nebenbei heikle Aufgaben erfüllt werden können. Solche Versuche sind Schmarrn zum Quadrat. Was sollen sie beweisen? Und solche Versuche werden in Wikipedia als Beleg-Beweis herangezogen. Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 17:26, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
wenn Du wüsstest, wie sinnlos eine Vielzahl der deutschen Medizin-Dissertationen sind... da geht es eigentlich auch in vielen Fällen nur darum, irgend etwas evidenzbasiertes zu haben. Ich habe es selber im Bekanntenkreis erlebt, dass es im im Gegensatz zu solchen Sinnlos-Studien für den Dr.-Anwärter deutlich schwieriger wird, wenn man einen tatsächlichen wissenschaftlichn Beitrag leisten will, das kollidiert dann relativ oft mit zementierten Lehrmeinungen. Bei den Versuchen wie dem oben genannten geht es teilweise aber auch darum, Forschungsmittel = Steuergelder zu bekommen, erst mal egal für was. - andy_king50 (Diskussion) 19:16, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
um den ständig schwelenden Kampf um die genealogischen Zeichen zu beenden, habe ich eine blendende Idee. Parallel zu der Vorlage:ß, die ein ähnliches Konfliktthema (dort: Eszettschreibung in schweizlastigen Artikeln) betrifft, könnte man eine Vorlage anlegen, die die Lebensdaten entsprechend der Benutzereinstellungen formatiert. Somit sind alle glücklich und der Disput ist endlich vom Tisch. und wir können uns wichtigeren Themen wie Jänner und heuer widmen [Ironie!].
Ne, ernsthaft. Das mit der Vorlage wäre sicher eine klasse Sache, oder nicht?
(BK)Hatte ich längst vorgeschlagen. Wer ändert all die Artikel, ohne wegen Vandalismus dauerhaft+Sockenpuppen gesperrt zu werden? Sowas ist nur und ausschließlich für Neuanlagen von biographischen Artikeln sinnvoll !!!11111 eins elf --Rôtkæppchen₆₈02:18, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
In Köln hat man gestern maßsenhaft für die Sternchen, sogar mit roten Fahnen, demonstriert, in Krakau zugleich für die Kreuzchen. wahrscheinlich bleibt alles, wie es ist. Es ist zu heiß zum ändern. -- Ilja (Diskussion)
Ich halte das für gar keine gute Idee. Wir haben schon viel zu viele sinnfreie Vorlagen, die den Quelltext zumüllen. Und es war nie Sinn und Zweck von Vorlagen, ganze Fließtextteile zu ersetzen. Irgendwann basteln wir unsere Artikel nur noch aus Vorlagen zusammen... Die ß-Vorlage ist schon blödsinnig genug. -- Chaddy · D – DÜP –05:54, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich, die aktuelle Formatierung von geboren und verstorben ist keinesfalls preiswürdig oder auch nur erhaltenswert. Hast du dir den Mist schonmal im Quelltext angesehen? Und vor allem: jeder macht es anders. Mal wird ein Leerzeichen vor das Datum gesetzt, mal nicht, mal ein geschütztes Leerzeichen, mal ein schmales Leerzeichen. Mal wird das Datum *zweimal* verlinkt (Tag im Jahr und Jahr), mal gar nicht. Dummerweise gibt es die Vorlage:Verstorben schon zu einem anderen Zweck, so dass wieder irgendwelche Hanseln einen Fortschritt damit verhindern würden, dass sie die Vorlage tatsächlich Vorlage:† nennen, damit ihren Gegnern was zum Beschweren bleibt. -- Janka (Diskussion) 09:34, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre dafür, dass man es in der Wikidata macht für alle zusammen und jeder Benutzer kann in seinen persönlichen Einstellungen wählen, wie ers das lesen will, Sternchen, Kreuzchen, Halbmöndchen oder Hammer und Sichel, Max und Moritz, € oder $, für alle Sprachen, Regionen und Religionen, Konfesionen und Parteien übergreifend, nur der Modus des Benutzers bestimmt, wie es sichtbar wird, dann gibt es endlich Frieden auf der Erden, Papa Franz hat gestern dazu in Krakau auch aufgerufen, damit hat er ganz bestimmt auch die deutsprachige Wikipedianergemeinde gemeint, in Vatikan sieht man alles, nirgendwo ist die Bnutzerdichte grösser als in der Vatikanstadt. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Naja, ein Symbol für den Tod, welches selbst einmal symbolhaft als religiöses Zeichen verwendet wurde, mag für manche anderer Religionen irritierend sein, obwohl es für viele jegliche Bedeutung verloren hat und damit neutral wirkt, sollte auch neutral angesehen werden. Natürlich sind echte Bedenken (also subjektive, nicht aus prinzipiellen Gründen argumentierende) ernst zunehmen. Aber es sollte auch bedacht werden, dass eine Begriffsänderung der ganzen Sache wieder eine Bedeutung verleiht, die er gar nicht hat - wie eine hypotetische Umbenennung von "gemeiner Hahnenfuss" zu "gerechtem Hahnenfuss", weil "gemein" heutzutage eine andere Bedeutung hat und die Umbenennung diese neue Bedeutung nur zementiert...Der Albtraum (Diskussion) 15:39, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre dafür einen 3- oder 4-stelligen (verlinkbaren) Zahlencode zu entwickeln, der von gaanz, gaanz sanft im hohen Alter entschlafen (!) über "betrunken eine Treppe/Leiter/Hausdach hinuntergefallen" und "das Netz aus 7,5 km Höhe nicht getroffen" (also ein anderer Code, als wenn "der Fallschirm nicht aufgegangen" ist...) bis zu den "chemisch induzierten spontaneous combustions" reicht.
Geburt braucht nur wenige Symbole: Standardprozedur, Roland-Kaiser-Schnitt und irgendwas mit Labor.
Damit könnte man ein einem kurzen Satz ein Maximun an Information, Emotion und Humor vermitteln.
9999 wäre dann "Besoffen an seiner Kotze erstickt." Leider eine Todesursache, die besonders bei Unterhaltungskünstlern weit verbreitet ist und momentan mit der unverfänglichen Angabe "Tod durch Herzstillstand" kaschiert wird. Tja, irgendwann bleibt eben auch das Herz stehen... --Expressis verbis (Diskussion) 20:29, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was die Wikipedia nicht pflegt sind die gekreuzten Säbel, das soll heißen, dass man im Felde fürs Vaterland gestorben ist. Wäre dazu noch ein Symbol fürs Spitalbett und ein Autobahnsymbol auch noch als Alternetive erwünscht? Ich kann mir schon die langen Wikipediadiskussionseiten vorstellen, -- Ilja (Diskussion) 08:22, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gibt es da nicht bei Reiterdenkmälern so einen Code? Wird der Reiter mit gezogenem Säbel dargestellt, ist er in der Schlacht gestorben. Säbel eingesteckt bedeutet: natürlicher Tod. Reiter ohne Säbel und Sattel bedeutet: Tod durch Sturz vom Pferd. Statt der langweiligen Kreuze und Sterne könnte man also aussagekräftige Symbole einfügen: Zigarette, Schnapsflasche, Geöffnetes Fenster und Putzlappen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 15:51, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zur Anregung: In den Matriken verwendeten die Pfarrer allerlei Codes; z. B. (*) außer der Ehe geboren, o-o unehelich zusammenlebend, o/o oder o|o geschieden, (†) Selbsttötung, !! Pfarrer. --Bavarese (Diskussion) 16:41, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Geld ist mittlerweile eine dergestalt heiße Kartoffel, dass es irgendwohin muss, zum Beispiel in Staatsanleihen mit -0,25% Strafzins. Und hier bin ich: unkündbar, pfändbares Einkommen, prima Schufa, aber chronisch mit dem Giro im Minus. Warum rennen mir die Banken nicht das Haus ein, um ihr Geld bei mir zu parken? Ich mach's für lau! 0%! Billiger als Staatsanleihen! Aber stattdessen kriege ich Kreditangebote zu 6% oder so... 77.176.77.21015:18, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, kreditwürdiger als ich geht kaum. Meine Kohle kommt vom Staat, also, solange der bezahlen kann... Ich will ja auch nicht, dass Fantastillionen bei mir gebunkert werden, mehr so drei Monatsgehälter. Und klar, die Bank soll für ihre Mühe auch was haben: ich biete +1,5%, will mich nicht lumpen lassen. 77.176.77.21015:39, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für 1,5% macht das die Bank sicher nicht. Da kommt wegen Deiner Bonität noch ein Risikozuschlag drauf und fertig ist der bankübliche Zinssatz. Du kannst mir nicht erzählen, dass Deine Bewertungen AAA/stabil (Fitch, S&P, DBRS, JCR) bzw Aaa/stabil (Moody’s) sind. --Rôtkæppchen₆₈16:09, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Schweizer Nationalbank führte nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses den Negativzins ein, um den Schweizerfranken unatraktiver zu machen. Sie konnte nicht ewig soviele Euros aufkaufen, um ihn tief zu halten. Der Franken ist im Vergleich zum Euro überbewertet, was schädlich für den Export ist. Da viele den Franken für sicher halten (vor allem in Krisenzeiten), legen sie ihr Geld in ihm ab - was den Preis ähnlich einer Aktie erhöht. Da die Auswirkungen aber nicht nur eine Firma bzw AG betreffen, sondern einen Staat und damit viel verheerender sind, versucht die Nationalbank wie gesagt den Franken unatraktiv zu machen. Wenn du also eine Alternative hast (möglichst in Euro hehe), nur zu!Der Albtraum (Diskussion) 18:24, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es gibt doch seit einiger Zeit so Portale, wo man Kredite von Privat an Privat vergeben kann. Mach da einfach mal ein Angebot, daß Du überflüssiges Geld annimmst und guck dann, ob jemand anbeißt. Noch besser wäre, dazu eine Kampagne im Web zu starten, bis das so viele "likes" hat, daß ein Sender Dich in seine Morningshow einlädt. Spätestens dann sollte jemand zugreifen;) --94.219.126.24318:35, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, ich denke da einfach zu klein. 100.000 € Bankeinlage sind gesetzlich abgesichert, null Risiko. Mit vierköpfiger Familie kann ich für 400.000 € garantieren. Ich biete -0,15%, macht 6.000 €. Ein Advokat, der auch leben will, mag für einen Tausender einen Treuhändervertrag aufsetzen, damit ich garantiert nichts von der Einlage abhebe. Also: Für 5.000 € parke ich euch 400.000 €. Frühstücksfernsehen, liest du mit? ;) 77.176.77.21022:58, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Weia, brauche ich die für mein Geschäftsmodell? Schade! Jetzt mal ohne Spaß, so etwas mache ich selbstverständlich nicht, nicht meine Welt. Aber da stimmt doch was nicht mit dem aktuellen monetären System? 77.176.77.21023:33, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Helikoptergeld, das die EZB und die nationalen Zentralbanken zurzeit per Negativzins an Geschäftsbanken verteilen, soll ausgegeben werden und damit die Wirtschaft angekurbelt werden. Wenn Du das irgendwo aufbewahrst und es nicht ausgibst, erfüllt es nicht seinen Zweck. Deswegen gibt es keine Verbraucherdarlehen mit Negativzins: Die Verbraucher würden das Geld nur horten und der Volkswirtschaft entziehen, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Außerdem bieten Verbraucher keine hinreichenden Sicherheiten, um ihnen negativ verzinstes Geld zum Ausgeben anzuvertrauen, das sie nachher wieder zurückzahlen. Die vielen findigen Geldexperten, die gerne Geld zu Negativzinsen zur Aufbewahrung annehmen würden, haben alle nicht begriffen, dass es bei der ganzen Sache um Ausgeben des Geldes geht, nicht Einlagern. Deswegen werden die vielen Patentgeschäftsmodelle® nie etwas. --Rôtkæppchen₆₈00:03, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
– Henry Ford
Äähm, "soll" und "Zweck" sind völlig wurscht. Das Ansinnen von Gesetzgebern, Notenbanken etc. ist dem Geschäftsmann egal und muß ihm sogar egal sein, weil die Idee des Turbokapitalismus genau darauf fußt, nämlich daß jeder einzig auf Maximierung seines eigenen Gewinns ausgerichtet handelt. Das mit der Banklizenz dürfte auch relativ sein, denn diese P2P-Kreditportale scheinen unbehellig existieren zu können. --94.219.126.24310:49, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kreditvermittlung soll ja ohne Banklizenz gehen und das KWG gilt nur bei gewerbsmäßigen Krediten. Wenn 77.176.77.210 selbst von „Geschäftsmodell“ schreibt, ist davon auszugehen, dass er gewerbsmäßig handelt, also ist für ihn eine Banklizenz erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈12:40, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Soll" und "Zweck" sind nicht völlig wurscht, sonst würde die Bank beim Kreditantrag nicht danach fragen und die Kreditvergabe davon abhängig machen. --Rôtkæppchen₆₈12:43, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zu gewerblich: Davon hat er nichts geschrieben, das können wir also offen lassen.
Zu Soll&Zweck: Es geht hier so gar kein bißchen um Kreditaufnahme bei einer Bank, das ist ein völlig anderes Thema. Es geht nur darum, wie man Gesetzeslücken und Notenbankentscheidungen zum eigenen Vorteil ausnutzen kann. --94.219.126.24315:47, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich zweimal widersprechen. Zum ersten darf der Geschäftsherr selbstverständlich behaupten, sein Geschäft sei nicht gewerblich. Die zuständigen Behörden werden das aber nach Anschein und Absicht des Geschäftes beurteilen, nicht nach wunschgeleiteten Behauptungen des Geschäftsherrn. Zum zweiten nimmt der Geschäftsherr Geld auf, um es später wieder zurückzuzahlen. Diese Art von Geschäft heißt Darlehen oder Kredit, egal wie es der Geschäftsherr nennt. Nur durch Umbenennen eines Geschäfts werden die gesetzlichen Grundlagen nicht außer Kraft gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈16:01, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst es wirklich nicht, oder? Lies einfach den gsamten Thread noch mal, vielleicht erkennst Du dann Deine Denkfehler. Aber leg vorher den Tunnelblick ab, sonst wird das nix. --94.219.126.24316:06, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wegen mir musst Du nicht brüllen. Davon ändern siuch die bestehenden Gesetze nämlich nicht. Es bleibt an Dir, zu beweisen und nicht nur zu behaupten, dass Dein Geschäft a) nicht gewerblich ist und b) nicht dem KWG unterliegt. --Rôtkæppchen₆₈16:30, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine PAs. Du verteidigst doch dieses vermeintliche Geschäftsmodell oder die vermeintliche Gesetzeslücke. Da wird man doch wohl nach Begründungen, die über bloße Behauptungen hinausgehen, fragen dürfen, damit die ganze Konversation nicht vollkommen unverbindlich und sinnbefreit bleibt. --Rôtkæppchen₆₈17:13, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da ist nirgends ein PA zu sehen. Ich verteidige auch gar nichts, sondern versuche, Dir deine Fehlannahmen aufzuzeigen. Du Deinerseits stellst keine Fragen, sondern versuchst, zu belehren. Zu guter letzt wäre es durchaus im Sinne dieser Seite, wenn eine "Konversation" hier dergestalt ist, daß es Dir "vollkommen unverbindlich und sinnbefreit" erscheint. Tatsächlich habe ich recht häufig den Eindruck, daß Du "Konversationen" als "vollkommen unverbindlich und sinnbefreit" wahrnimmst, in denen ich und offenbar auch andere durchaus Sinnhaftigkeit und Verbindlichkeit erkennen können. --178.4.108.14216:54, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hoffentlich. Ich erinnere mich an die sogenannten Schenkreismorde in der Schweiz, nicht alle Beteiligten konnten da frei oder unfrei weiterleben - und ein anderer Teil sitzt wegen Mordes und Anstifftung zum Mord im Gefängnis... Der Albtraum (Diskussion) 15:15, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wow, hast du irgendeine Quelle, wo man das interessehalber lesen kann? Vor Jahren wurde ich mal eingeladen zu dieser wundersamen Geldvermehrung, aber nicht in der Schweiz, in Deutschland, wo das alles angeblich legal ist, solange man keine Garantie gibt, dass es funktioniert, also auf das Risiko des Totalverlusts hinweist und solange es "privat" ist. Mit den Dummen treibt man die Welt um, heißt es im Sprichwort.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
eigentlich diskriminierend, kling wie ein Hassaufruf gegen Ausländer. Wendehals hat man schon in der ExDDR bemängelt, Neuntöter ist auch hinderlich bei der Resozialisation - man muss über die Vogelnamen sprechen, apropos Vögel, die Bezeichnung sollte auch endlich mal jungendfrei gemacht werden, wäre etwa Federer nicht weit besser?, der hat wenigstens einen guten Ruf und Federn haben die Pieper doch alle. Alles Roger? -- Ilja (Diskussion) 20:25, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte - Weiß-Tanne? Rot-Ahorn? Hat sich dieser Mist immer noch gehalten? Ich dachte, das sei seit Jahrenden erledigt, siehe dazu im Detail Diskussion:Schnittlauch, da gab es den Konsens, dass die korrekte dudendeutsche Rechtschreibung stattfindet, nicht die fehl-geleitete Pseudo-Fach-Sprache von Radikal-Botanikern. Diese dumme Binde-Strich-Schreibung ist ein Quasi-Anglizis-Mus und ein Irre-Führung des Publikums. Grrr. -- Zerolevel (Diskussion) 21:58, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Landesweit agierende Würger sind (gottlob!) ohnehin sehr selten. Die Lemmata gehen gewöhnlich nach dem Tatort "Würger von London/Lichtenmoor/Manila" oder der Tatwaffe "Halstuch/Krawatten/Manilahanfseilwürger". Weltweit agierende Würger wären höchsten "Würger King" und andere namhafte Fastfood (= fast Essen, aber doch nicht so richtig)-Ketten. Geoz (Diskussion) 14:13, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Modeschock
Aus Anlass der Todesmeldung auf unserer Hauptseite von Willibald Böck bin ich in seinem Artikel auf dieses Wahlplakat gestossen und war doch etwas über das outfit des JU-Repräsentanten geschockt... hat sowas echt jemand getragen im Jahr 1994? OMG ;-) --Concord (Diskussion) 17:12, 2. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Frag ihn doch selbst, was er sich bei dem Hemd gedacht hat. Als heutiger Stadtrat von Erfurt beantwortet er Fragen aus der Bevölkerung sicher gern. ;) (Wenn er nicht antwortet, könnte man zur Strafe das Foto entsprechend kategorisieren...) --Joyborg13:58, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Hinz und Kunz. Bezüge beinhalten auch Büroaufwendungen, inklusive Personal, und bei manchen Parteien muss man davon noch was abgeben. Volksvertreter sollten ein Ehrenamt bekleiden, um Volkeswillen zu vertreten - so wie es im Grundgesetz steht! - dazu muss man keine Fachahnung haben - hat ja auch keiner, wie man sieht. Zudem reicht dafür ein jährliches Mandat aus, dass auch verlängert werden kann, je nachdem, wie sich der Volksvertreter schlägt. Der Quatsch mit Kontinuität für die Wahlperiode 4 Jahre ist wie man sieht absolut unzeitgemäß - wie so vieles, was die ZPB behauptet.--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Anderswo (Europaparlament, viele Landtage) geht die Tendenz eher zu einer Verlängerung der Wahlperiode auf fünf Jahre. Ich kenne aber auch ein krasses Gegenbeispiel. Hier am Ort wird der Jugendgemeinderat für ein Jahr gewählt. Kaum haben sich die jungen Leute eingearbeitet, ist die Wahlperiode schon wieder vorbei. Das Rotationsprinzip wurde von Wladimir Iljitsch Lenin und den Grünen erfunden, konnte sich aber beidemale nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈00:22, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bezahlt entsprechend seiner Verantwortung: Vorsitzender des Bundestageseines meist zweitklassigen Fußballvereins
Kuntz verdiente in den letzten Jahren vermutlich deutlich mehr als irgendwelche Abgeordneten, aber der war auch für einen Fußballverein verantwortlich, nicht nur für einen Staat.--92.229.36.16610:45, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hinz leitet nicht, Kunz aber schon. Hinz kann sich sicherlich nicht über ein zu geringes Einkommen beklagen. Die Zeiten wo die SPD "cool" war, dazu muss man wohl Geschichtsbücher aufschlagen.--O omorfos (Diskussion) 14:13, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dieses Einarbeitungs-Argument ist zwar die gängige Ausrede, aber nicht schlau. Es geht um organisatorische Kompetenzen, die man immer haben sollte, egal ob Klasse, Verein oder Gremium. Gerade der Volksvertreter soll das Volk vertreten und sich nicht "einarbeiten". Insbesondere wenn er von den "falschen" eingearbeitet wird oder nicht über die thematische Intelligenz verfügt. Ich lass mich doch lieber von einem vertreten, der schon Erfahrungen in anderen Interessenvertretungen gesammelt hat. Rotation verhindert Abhängigkeiten und Bestechlichkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
China hat doch kürzlich gefeiert, dass das ganze Land endlich am Stromnetz sei, jetzt machen die Eidgenossen in Brütten ZH genau das Gegenteil, „der langsame Brüter“: oder das erste Mehrfamilienhaus der (modernen westlichen) Welt ohne Stromzähler. Wie lange wird es noch gehen, bis man, d.h. der Vater Staat, für die Gratis-Sonne auch noch Steuer verlangt? -- Ilja (Diskussion) 11:47, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Naja, in D geht es bspw. nicht, nicht an das Wasser- und in irgendeiner Form Abwassernetz angeschlossen zu sein (und sei es eigene Klärgrube) und nix dafür zu bezahlen. Also nur bspw. Regenwasser auffangen und das gesamte Abwasser zu recyceln, in einem geschlossenen Kreislauf, geht nicht. D.h., machen kann man das schon, aber nur zur Kostenminderung, man zahlt trotzdem. --AMGA(d)13:01, 3. Aug. 2016 (CEST).[Beantworten]
Klar, das ist auch in der Schweiz so, in den meisten Kantonen muss der Abswasseranschluss als Erstes erstellt werden, aus hygienischen Gründen, Ausnahmen nur in ganz abgelegen Gebieten. Es gibt Berghüten, da wird der Abfall, fest und flüssig, mit Hubschrauber ins Tal gebracht. Es hat noch nicht genug Geier in den Alpen, welche die PET-Flaschen und Aludosen fressen. -- Ilja (Diskussion) 13:54, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jeder Mensch hat Verbrecher unter seinen Vorfahren.
Die gesamte Geschichte der Menschheit, also die letzen 5000 Jahre, ist dadurch geprägt, dass es viele Kriege gab. In dieser langen Zeit haben viele Männer an den Kriegen teilgenommen, egal ob Soldat oder Fußvolk. In Kriegen ist es üblich, dass sich Länder mit Waffen bekämpfen und die gegnerischen Kämpfer töten, aber auch wenn Armeen im gegnerische Städte und Dörfer eroberten, wurden Zivilisten getötet. Ebenso ist und war es üblich, dass bei Eroberungen oftmals auch Städte und Dörfer zerstört wurden. Genauso war und ist es ständig vorgekommen, dass die weibliche Zivilbevölkerung vergewaltigt wurde. Nicht zu vergessen, dass Soldaten und Fußvolk auch gerne Städte geplündert haben und alles gestohlen haben. All das gehört zum Krieg dazu. Daher kann man sagen, dass jeder Mensch unter seinen männlichen Vorfahren eine Reihe von Mördern, Sachbeschädigern, Vergewaltigern und Dieben hat. Also hat jeder Mensch Verbrecher unter seinen Vorfahren. Aber darüber redet kaum ein Mensch. --84.139.201.13715:34, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Warum nur die männlichen Vorfahren? Ich würde die Frauen nicht unbedingt ausschliessen, man weiss ja nie... Ich "kenne" meine Vorfahren bis zurück ins 16. Jahrhundert und weiss auf welchen Bauernhöfen in welchen Dörfern sie gelebt haben. Aber was sie konkret erlebt haben (ständige Vergewaltigungen? Wage ich zu bezweifeln - das ist schon sehr verallgemeinernd) das weiss ich nicht und werde es wohl auch nie erfahren. Ich weiss auch nicht, ob meine Vorfahren an Kriegen teilgenommen haben, da schweigen sich die Quellen aus. Was nicht schriftlich überliefert wurde, geht im Laufe der Zeit vergessen. Und warum und wie sollte man darüber reden? Ich kann da nur spekulieren - und was würde das bringen? 194.56.4.5217:09, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die wenigsten Menschen konnten sich ihre Vorfahren frei aussuchen, also haben wir für unsere Verwandeten kaum große Verantwortung, deshalb: Schwamm drüber. -- Ilja (Diskussion) 18:30, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein bemerkenswerter Ansatz, der aber von einer eigenwilligen Sichtweise ähnlich der Erbsünde zeugt. Weshalb soll das Verhalten von Vorfahren von Bedeutung sein? Und kann man deren Verhalten wirklich mit heutigen Wertvorstellungen messen? Schon die Erwähnung von Krieg führt zum umstrittenen Ansatz "Soldaten sind Mörder", obwohl alle Kulturen Relativierungen dieses Tabus der gegenseitigen Tötung kennen. Und auch der Begriff "Verbrecher" ist relativierend, wenn er wie zB. im StGB eine Unterscheidung von Straftaten zwischen Vergehen und Verbrechen trifft. Interessant wird es doch beim persönlichen Umfeld, also wenn man auf die 8 Urgroßeltern, 4 Großeltern und beiden Eltern blickt, teilweise durch mehrere Ehepartner ergänzt. So dürfte schon bei Diebstahl die Quote ziemlich hoch liegen. Steuerhinterziehung, leichte Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Mißbrauch von Schutzbefohlenen und Minderjährigen sind dabei genauso wie Schwarzbrennen, Sodomie, Homosexualität, Laub verbrennen, Auto persönlich waschen oder Grünschnitt in der sommerlichen Schutzperiode. Jede Epoche hat ihre typischen Verbrechen, und manchmal kommt man erst dazu, wenn man lange genug lebt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
und wer ist schon als Fussgänger nicht selbst bei Rot rübergegangen, oder die Farben beim Altglas nicht richtig sortiert? Vom Falschparken will ich gar nicht anfangen. Es gibt sicher auch noch Leute, die schwarzfahren, schwarzsehen ist beim TV ja kaum zu vermeiden, auch beim Farbfernsehen. Während früher das nicht einhalten der Fastengebote bereits schwere Sünde war, essen heute Leute noch Speisen mit Gluten ohne an die Qualen im Fegefeuer zu denken. -- Ilja (Diskussion) 07:04, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kannibalen! Er hat die Kannibalen vergessen! Bisher in jeder menschlichen Kultur aufgezeigt. Hat sich bis heute in Sätzen wie "Schatz, du bist zum Fressen süß", "Der Schröder aus der Buchhaltung stösst mir sauer auf." "Gib mir einen Schmatz!" erhalten.
Die alten Griechen wußten: Es gibt keine Sklaven der nicht von Königen und keinen König, der nicht von Sklaven abstammt. In Australien ist Genealogie nicht sehr verbreitet, warum? Weil früher oder später der letzte nachvollziehbare Vorfahr mit einer Strafkolonie nach Australien kam, das demotiviert enorm. Die Kriminalitätsrate in Australien beweist aber auch, dass die Nachfahren von Strafgefangenen keine höhere Prävalenz zu Straftaten haben, als andere Menschen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:45, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das mit Australien scheint nicht zu stimmen. Laut Sträflingskolonie Australien sind - bisher - etwa zwei Millionen Australier Nachfahren von Sträflingen. In der Quelle lese ich allerdings vier Millionen; ich habe beim Autor eben angefragt. Also höchstens ein Fünftel der Bevölkerung. Hat mich auch gewundert; mit bis zu 256 Ahnen in der achten Generation hätte ich mit mehr Verbreitung gerechnet. Da hat aber offenbar der Ahnenverlust erheblich zugeschlagen. Randnotiz: Bekanntlich konnte man für Verbrechen wie den Diebstahl eines Brotes deportiert werden; England musste sein Lumpenproletariat loswerden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
So kann die Krängung auch aussehenEin Stehaufmännchen, aus Gendergründen; mal weiblich
Aber darüber redet kaum ein Mensch. Über Selbstverständlichkeiten sollte man auch nicht so viel reden. Das wird sonst schnell ermüdend. Wenn ich eine längere Zugfahrt mache, dann unterhalte ich die Mitreisenden besser nicht mit: "Alle meine Großeltern waren Bauern, und deren Eltern waren auch Bauern, und deren Eltern waren auch Bauern, und deren Eltern - ah, ne! 1825 hat die Tochter eines Webers eingeheiratet - aber deren Schwiegereltern waren Bauern, und deren Eltern waren auch..." Geoz (Diskussion) 09:17, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vor einer guten Woche in einem dritten Programm gehört:
„Der Vorfahre von Mensch und Schimpanse hat so vor 5 Mill. Jahren gelebt. Wenn man alle Generationen dazwischen nebeneinander stellt, reicht die Menschenkette hier von München bis nach Mannheim. Jeder der schon mal in Mannheim war, weiss, wovon ich rede.“ [Zitat Ende] Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, jetzt geht es auch im Internet weiter, siehe Kränkungen der Menschheit, doch es kränkt mich nicht, weil ich es einfach nicht verstehe. Scheinbar braucht es zum Kränken auch mindestens zwei. Bei der Krängung des Schiffes ist es einfacher. Dort hilt das Prinzip des Stehaufmännchens, das sollten wohl alle Menschen lernen, also bei Kränkung und Krängung erst mal segeln gehen, jetzt sicher sehr erfrischend. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
insult ist beleidigt. Tatsächlich, ist die Kränkung eine deutsche Krankheit?, wenn die Deutschen gekränkt sind, werden andere gleich beleidigt, in der Ehre verletzt und rufen nach Rache, die Deutschen schmollen und sie haben dafür das Stehaufweibchen (siehe Bild), nicht nur am Morgen, nach dem Aufwachen, das Wort Stehaufmännchen können die anderen Sprachen NICHT, mit Ausnahme der Tschechen («Panáček vstaváček» - ihre besten Nachbarn - seit Jahrhunderten), es ist auch nur schwer zu übersetzen, auch wenn sie das Spielzeug kennen. Das Vermögen immer wieder aufzustehen, nach Kränkung oder Krängung, das ist am wichtigsten, dafür werden die Deutschen auch so benieden und weltweit bewundert, auch wenn man sie deshalt nicht unbedingt liebt. Z.B.: 1945 den Krieg verloren und 1954 schon Weltmeister geworden, wohin soll das denn führen? Die Berner haben den Tatort'54 bereits abgerissen, ganz neugebaut, damit es nicht zum Denkmal wird. -- Ilja (Diskussion) 19:16, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ob Kränkung was typisch Deutsches ist? Warum? Immerhin hat Gott einmal die Welt geküsst, genau da wo jetzt Deutschland ist... Übrigens stammen wir ja nicht vom Affen ab, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren - somit müssens also Katzen sein, oder vielleicht australische Sträflinge aus der Traumzeit? Obwohl Traumzeit auch ein total missverständlicher Begriff ist, da doch Begriffe und Wirklichkeit ein und das selbe sind; "Wirklichkeit" ist ein Begriff, also Quod erat demonstrandumDer Albtraum (Diskussion) 19:25, 4. Aug. 2016 (CEST) Abseits meiner ironisch gemeinten Aussagen, halte ich genkränkt sein für typisch Menschlich als für typisch deutsch... Nehmt euch nicht zu wichtig, ja? ;)Der Albtraum (Diskussion) 19:32, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und Kränkenhaus oder Gekränkenhaus für eine Entkränkungskur? Als Trost für alle Betroffene: besser gekränkt sein als gehänkt werden, manchmal hilft da ein Getränk, manchmal braucht es schon ein paar: Herr Ober eine Runde heißen Kakao für alle Gekränkte - und jedem noch ein großes leeres Glas extra für die Tränen. -- Ilja (Diskussion) 10:52, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: was ist schlimmer, gekränt werden oder jemanden kränken? Was macht man, wenn man jemanden, natürlich ohne es zu wollen, gekränkt hat und jetzt beide darunter leiden, eine Versöhnung ist nicht jedermann Sache, reicht da eine Entschuldigung? Ein paar Blumen oder muss es schon ein Kiste Wein sein? Viele wollen keine Versöhnung, sie wollen scheinbar den Konflikt, denn jetzt haben sie endlich den Grund von allem Übel und den an allem Schuldigen. Ich glaube die Erfindung des Teufels war etwa so ähnlich, bis zur AfD und IS. Der Herr mit Hörnchen scheint sich über den Putsch gegen ihn auch recht zu freuen. Und was würde der blonde Kandidat in den Staaten wohl machen, wenn ihn eine Migrantengruppe zu einer Sommerparty einladen würde? -- Ilja (Diskussion) 11:17, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Yummi! Das Sandwich war gut!
Aber echt jetzt? "Ohrfeige für die Seele"? Seelen haben Ohren? Und wenn man keine Seele nicht hat ... geht dann der Schlag glatt durch - und der Verursacher schlägt sich mit einem "eingezogenen Schwinger" (Originatton D. Duck) selber KO? Selbstkränkung, Eigenkränkung?
Also mit den Kindern wusste Bettina Wegner die beste Antwort, wirklich hörenswert, mit den Hunden („Sind so kleine Hunde“) ist es in Prinzip ganz ähnlich - und vergiss nie, dass so manche kleinen Hunde auch ganz große Freunde haben könnten, die auf Zuruf blitzschnell um die Ecke kommen, besonders, wenn man glaubt, mit dem kleinen frechen Putzlumpen ganz leicht fertig zu werden. Das musste ich auch schon mal erfahren, was es bedeutet. Und ganz allgemein gilt: „Getretener Quark wird breit und nicht stark“ (Goethe). -- Ilja (Diskussion) 12:59, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich habs jetzt:
Kränkung ist der emotionale Zustand, der sich einstellt, wenn man nicht damit fertig wird, dass eine beliebige, vokal geäusserte Aussenwahrnehmung nicht mit der Eigenwahrnehmung übereinstimmt (was natürlich beinhaltet, dass die Eigenwahrnehmung völlig schief liegt).
Gut, bravo, das ist richtig, fast gelungen, allein mit der Akustik ist es noch bisschen zu verbessern, nach dem alten Motto; „Willst Du Dir den Tag versauen, musst Du in den Spiegel schauen!“ Das Badezimmermöbel ist verdächtigt, nicht Der Spiegel am Kiosk! -- Ilja (Diskussion) 16:20, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir stammen ja alle von Adam und Eva ab, das ist doch Konsens, oder? :) Und dann eben auch von Kain, dem Brudermörder. Und der kann sich ja mangels anderer Menschen nur mit seiner Schwester vermehrt haben.--Expressis verbis (Diskussion) 18:24, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Abstammung von Kain ist strittig. Das Nadelöhr ist ja Noah, und da gibt es widersprüchliche Aussagen im Buch der Bücher, ob der nun ein Nachkomme von Kain oder von Set ist. Schwierig... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Adams Apfel, Kains Samen, alles nur Aberglauben, wir stammen doch alle von Lucy, die war in Afrika und wurde von Beatles komponiert, die 4 waren sehr friedlich, haben sich wenigstens immer so imagiert. In der menschlichen Stammgeschichte gibt es höchsten ein paar Temposünder und vielleich Parktzeitüberzieher, mit der Waljagt (Mobby Dick & Gregory Peck) und Wallfahrt nach Finisterre (Jakobsmuscheln essen) ist sowie alles gesühnt. Das sind doch immer nur die Anderen, die heute noch kriminel sind. Weiß der Teufel, wo die herkommen! -- Ilja (Diskussion) 22:20, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon bitter...
Da studiert einer Geschichte, Politikwissenschaften und Slawistik um dann als Nachrichtensprecher um sieben zu enden. Aber vielleicht startet er noch einmal durch, wenn er genug Tauschmittel gesammelt hat? --Giftmischer (Diskussion) 20:22, 3. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tss, ich kenne jemanden mit abgeschlossenem Germanistik-, Anglistik- und Romanistikstudium (dabei Slawisch- + Turkmuttersprachler, genauer Russisch + Kasachisch), spricht somit 5 Sprachen perfekt und noch ein paar ganz gut, und arbeitet *gar nicht*, weil der Partner genug verdient. Und manche studieren überhaupt nicht und werden Abgeordnete (sogar, wenn sie den Fakt verschweigen, ihr wisst schon) oder Minister, auch wenn es jeder von vornherein weiß. Studium, was bedeutet das schon... --AMGA(d)18:23, 4. Aug. 2016 (CEST) (Dipl.-...)[Beantworten]
(Bundes- oder Landtags-)Abgeordnete oder Nachrichtensprecher oder "Studierte"? Erstere: kenne kein Beispiel, letztere: ziemlich sicher, von denen gibt es aber auch viel mehr. Nachrichtensprecher, warum sollten sie nicht, ist doch ein (fast) ganz normaler Job. --AMGA(d)08:50, 6. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Etwas überqualifiziert ist man als Nachrichtensprecher mit 3 Studienabschlüssen aber schon, da man im Prinzip nur flüssig nach Stichworten sprechen können muss. --95.242.223.7915:47, 6. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Leute, Nachrichtensprecher wird man nicht einfach so, denn das ist eine außerst ehrenvolle Position, die man nur nach einer langen Karriere, dem richtigen Parteibuch und loyalem Verhalten gegenüber allen die über einem stehen erhält. Da wundert so eine Karriere nicht. @Amga: Aber in Deutschlanbd, oder?--Antemister (Diskussion) 14:40, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man von Hand über Nacht die Sonnenblumen immer nach Osten ausgerichet, jetzt wird es scheinbar nicht mehr so gemacht, etwa wegen einer EU-Bestimmung? In unserem schönen Sonnenblumenartikel steht leider auch nichts mehr davon, warum? Nur noch die VillaGirasole bei Verona in Italien dreht sich immer. Mit Dieselmotor, wahrscheinlich mit Sonnenblumenöl, angetrieben. -- Ilja (Diskussion) 17:12, 5. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
„Wikipedia, eine der im Vergleich armen Erfindungen unserer westlichen Kulturblüte, die gerade mal 500 Jahre dauerte, weiß dann auch noch, dass in der daoistischen Mythologie Xiwangmu, die »Königmutter des Westens«, diese Pfirsiche in einem entlegenen Bergtal anbaut, »wo sie nur alle tausend Jahre reif werden«: Tja, und diese Zeit ist nun wohl eben wieder gekommen – »it’s all about China«, grummelte vor ein paar Jahren der weise, alte Norman Mailer, dessen rotes Gesicht selbst ein wenig an einen immerhin sehr runden Pfirsich erinnerte.“
– Georg Diez: Magazin der „Südeutschen Zeitung“ Nr. 31 - 2009
Pfirsich Platycarpa, d.h. ganz flach
Aus der SZ - also ich mag diese Zeitung und auch das Magazin, aber an diesem Satz muss ich schon lange kauen. Diese Pfirsiche werden mir damit kein bisschen lieber, sie haben mir eigentlich noch nie gefallen, aber was will uns eigentlich der Autor über diese Pfirsiche und über Wikipedia, Zeitgeist und fernes China sagen? -- Ilja (Diskussion) 14:58, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Also: Der Plattpfirsich ist aus China und 4000 Jahre alt, unsere europäische Kulturblüte nur 500 und hat uns statt Plattpfirsichen nur Wikipedia beschert - ins Ironische gekehrte Zeitgeistkritik. Oder, zweiter Versuch: "Ich sinniere mal assoziativ aber gebildet über meine seltsamen Mitmenschen im Supermarkt, Kultur, das Leben, das Universum und den ganzen Rest." Grüße Dumbox (Diskussion) 15:41, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Der Autor selbst fasst die Quintessenz seines Textes ja selbst ganz gut zusammen: da sucht man etwas in Dingen oder auch Menschen und geheimnist etwas in sie hinein, was von wenig Realität begleitet wird. Seine Assoziationen über die Herkunft des Plattpfirsichs (und dass ihm eine andere Herkunft (aus Europa) lieber wäre) haben (anders als der Plattpfirsich) keinen realen Kern. Geoz (Diskussion) 15:52, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da wird doch jedes Jahr wieder eine neue Obst-Sau durch Dorf getrieben: Physalis, Acerola, Cranberries, Karambola... Wenn davon auch was aus China kommt, so what? Die Chinesische Kultur selbst ist doch irgendwo im Mittelalter hängengeblieben und hat den Bogen zur Technisierung nicht mehr geschafft. Sind 4000 Jahre Mittelalter besser als 500 Jahre Moderne?--Expressis verbis (Diskussion) 18:19, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie sehen diese armen zusammengepressten Pfirsiche ganz ähnlich, wie die Pekinesen-Hunde, mir kommt da ein grausamer Verdach, dass die Chinesen sie vielleicht auch noch essen; also nicht nur „alles was Beine hat“. Ich esse dann doch lieber meine Blutwurst, da weiß ich, was ich habe und dass sie ohne Kinderarbeit entstand und nicht gelitten hat. -- Ilja (Diskussion) 18:56, 7. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Happy internat. Katzentag u all
Wikidingens - Die haben aber auch alles!zweimal Cacciucco bitte
a propos Dosen. Da war mal vor Jahren (in der SZ?) eine Karikatur: Katze sitzt vor geöffneter Dose und drin lagen, wie für unsereinen Ölsardinen, eingelegte Mäuse. Hat das noch wer? --Bavarese (Diskussion) 21:14, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist von Tomi Ungerer. Aber ganz nebenbei: mein Nachbar (war auch einmal in Was bin ich?) hat mal junge Mäuse, Würmer und Grillen für Tierzüchter, Schlangenliebhaber und Zoos profesionell gezüchtet (für alle Nachahner - kein gutes Geschäft, er ist dabei nicht reich geworden - die Konkurenz ist zu groß!), ich habe ihm das mit dem Bild damals auch vorgeschlagen, er war aber wenig begeistert, er verkaufte das Futter nur kiloweise (lebendig).
wer hat es wieder gesagt? Jetzt kommt in den Online-News die Nachricht über den morgigen Todestag von Altmeister Bosch und schon gleich oben eingeblendet Werbung für Todesanzeigen online. 600 Jahre seit dem Entstehen dieser herrlich grausligen Bilder, doch irgendwie sind sie auch heute noch ganz aktuell. Und leider auch die Werbung dazu. -- Ilja (Diskussion) 18:34, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
gleich und gleicher
nun spielen einige Politiker in der Türkei mit dem Gedanken der Wiedereinführung der Todesstrafe oder wollen der Bevölkerung den schwarzen Peter zuschieben und diese Entscheidung dann huldvoll annehmen. Soweit so schlecht. Nun sagen viele Politiker in D und der EU, daß bei einer Wiedereinführung der Todesstrafe die Verhandlungen zum EU Beitritt ausgesetzt werden. Soweit so gut. Jetzt schlage ich einen weiten Bogen, denn da gibt es Verhandlungen mit einem Staat über ein Freihandelsabkommen. Dumm nur, daß in diesem Staat in einigen Teilstaaten die Todesstrafe noch existiert und auch mehr oder weniger häufig angewendet wird. Hier ist das aber kein KO-Kriterium, da ist wohl jemand gleicher als die anderen. Ach ja, dieser Staat ist die USA. Irgendwie komme ich mir da ein wenig verarscht vor. --Elrond (Diskussion) 20:21, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt groß über Anspruch und Wirklichkeit sinnieren zu wollen: Der Eintritt in eine politische Gemeinschaft auf der Grundlage gemeinsamer Werte (so war es jedenfalls mal gedacht) ist schon noch mal etwas anderes als ein Handelsabkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nun zum NATO muss man heute nicht mehrbeitreten und NATO ist hauptsächlich eine kriegerische Vereinigung, Erbschaft des Kalten Krieges, der nach dem Endsieg folgte, da waren auch zahlreiche Hinrichtung noch das kleiner Übel nach dem industriellen Morden und dem Großen Krieg der Wahnsinnigen. Da kann man das Abscheuliche alles wunderbar auch in der Wikipedia heute nachlesen, danke den vielen Autoren. Die EU hat aber ganz andere Ziele, dient auch primär der Friedensicherung, innen und aussen, aber mit friedlichen Mitteln - theoretisch auch ganz ohne Militär machbar, heut noch Utopie, aber die Absicht ist zumindest deutlich vorhanden. -- Ilja (Diskussion) 12:29, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Heißt Realpolitik. Kurz: Werte sind nur dann absolut, wenn's nix koschdet. Ansonsten sind sie situationsbedingt Verhandlungsmasse oder Druckmittel. Allerdings halte ich Pragmatismus in punkto Todesstrafe für angemessen. Wenn man mit den USA und Japan keine Geschäfte mehr machen und für alle anderen Staaten ähnlich harte Kriterien (insbesondere in punkto Meinungs- und Pressefreiheit) durchsetzen würde, blieben nicht mehr viele außereuropäische übrig. Man darf nicht überziehen. --37.49.116.4514:25, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
NDR
Heute kam im TV, die Schulkinder kämen mit der Neuen Deutschen nicht zu Rande. Ich auch nicht. Vorschlag: Gehen wir in der wp-de zur alten Schreibung von anno dunnemals zurück. --Hedwig Storch (Diskussion) 21:13, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Keine Panik! Auch in NDR darfst du zu Rande sagen, wenn auch zurande bevorzugt wird. Nach der Reform der Reform geht fast alles; schreib nach kurzen Vokalen ss statt ß, schreib Schifffahrt mit drei f und kümmere dich nicht um den Rest. ;) Dumbox (Diskussion) 21:29, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer im Zeitalter der Wikipedia versucht ins Weisse Haus zu kommen und dabei seine familiäre Herkunft verschweiert, vertuscht und schwindelt, der ist doch nicht ganz dicht, der hat doch nicht Alle, der gehört nicht etwa ins Oral-Office - keine Sukunde - sondern in die Gummizelle, Nervenklinik, ins Heim der Heilsarmee. Sein Großvater kam aus Bayern und verdiente sich in den Staaten ein Vermögen durch leichte Mädchen und Alkohol für sie und ihre Freier - so viel zu der Freiheit des Kandidaten Trump. So was kann jeder in der Familie haben - mit samt seinen Millionen, die man geerbt habe, Trump heißt deutsch eigentlich der Tromler und nicht etwas der Triumphierer. -- Ilja (Diskussion) 01:34, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bayern? Heute gehört die Pfalz zu Rheinland-Pfalz und die Rheinland-Pfälzer schämen sich dieses Katzenfellträgers. Ober! Lokalrunde Heinz-Ketchup. --Rôtkæppchen₆₈02:24, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich seine letzten Aktionen ansieht wie er sich vollkommen respektlos gegenüber den Eltern eines gefallenen Soldaten verhielt und wie er sich von der Anwesenheit eines Babys bedroht fühlt und ausfällig wurde, sieht man wohin das führt. Seit der Republican Konvention geht es mit Trump bergab und er liegt jetzt schon 10% zurück hinter Hillary, Tendenz zunehmend. Das gilt auch für alle "Swingstates", in denen er in keinem einzigen die Mehrheit hat. Die Experten wundern sich außerdem, wie er seine Kampagne führt, weil er für den Wahlkampf an die falschen Orte geht und immer wieder taktische Fehler macht, außerdem mangels Kohle keine Werbefilme schaltet (Soviel zum angeblichen Multimilliardär, der keine Kohle für den Wahlkampf rausrücken kann). Die meisten führenden Republikaner wollen mit dem Kerl nichts zu tun haben, weil sie genau wissen, dass sie dabei nur dumm aussehen können. Trump windet sich auch gegen eine Debatte mit Hillary, weil er genau weiß, dass er bei vielen Themen keinen Schimmer hat und dabei alt aussehen würde. Wer die kritischen Stimmen zu diesem Menschen hören will, ist mit Rachel Madow, The Young Turks und David Pakman glaube ich gut informiert. Wer gerne böse Witze über Trump hört, kann sich mit Bill Maher auch ein paar billige Lacher gönnen. Gibts alles auf Youtube bis zum Abwinken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:55, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das sind alles nicht seine Wähler, auf die kann er pfeifen. Nur die Swingstates sind für ihn wichtig. Dass die GOP-Oberen gegen ihn sind heißt nur, dass sie fürchten, er könne tatsächlich gewinnen. Und da ist was dran. Trump spricht die sich selbst für marginalisiert haltende Arbeiterschicht an. Wenn auf dem Stimmzettel irgendwo "Nuke D.C." draufstünde, würden sie Trump nicht wählen, das stimmt. -- Janka (Diskussion) 17:07, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur der deutsche, sondern auch der österreichische und schweizerische. D+A+CH zusammengezählt auf einem respektablen Platz 39 im Medaillenspiegel nur knapp hinter Sportgroßmächten wie Kosovo oder Äußerer Mongolei. Vielleicht wäre es aus ökonomischen Gründen geschickter, die deutschsprachigen Teams vor den nächsten olympischen Spielen insgesamt zu disqualifizieren und stattdessen als hochqualifizierte Dopingfahnder einzusetzen. Damit würden auch russische Theorien über eine Verschwörung des Westens gleich mit entkräftet. --37.49.116.4514:04, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Manchmahl krieg ich die Kriese: Da les ich jeden Tag die Wikipedia:Auskunft, ob mich wass interesiert, oder ob ich wass weis, und dann sehe ich, das sehr viele der (wisenschaftlichen ?) Antwortgeber noch nicht mal die geringsten Gruntlagen der Rechtchreibung kenen. Präziese gesagt: Schade, das es bei Googel auf vile Eingaben die Antwort gibt: "Meinten Sie vieleicht: ABCDE... oder wollten Sie nuhr Ergebnisse für ABZDE...?" Jedesmal, wen ich solche hirnverbranten Schreibfeler (KEINE TIPFEHLER !, KEINE FLÜSCHTIGKEITSFELER !) sehe, stelle ich mir 12-järige Grundschüler vor, die eben mahl gerade die 4.Grundschulklasse mit Mü und Not geschaft haben. Darauf gönn ich mir jezt ein Tässchen Kafee. Prosst! --Gruenschuh (Diskussion) 12:00, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schreiben ist heute scheinbar out und uncool, man befingert lieber sein Touchscreen auf dem Smartphone mit den bunten Bildern, glaubst Du denn, vieviele Leute noch einen Brief von Hand schreiben könnten - oder ein Tagebuch? Und wieviele tun es? Das sind nur noch ein paar wenige Nostalgiker, sie tragen irgendwo die weiß-blaue UNESCO-Plakette oder Artenschutz-Nr. aus der Roten Liste. Mit dem Lesen ist es auch nicht viel besser, wer könnte noch ein Fahrplan im Kursbuch lesen oder etwas im Telefonbuch und Wörterbuch (aus Papier!) finden? Und Schuld ist unter Andrem auch die Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 12:17, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
es war noch anders, auch manche ganz große Autoren schrieben in ihren Manuskripen das gleiche Wort jedesmal anders. Man kann es auch als Freiheit oder Kreativität bezeichnen, Demokratisierung der Bildung. -- Ilja (Diskussion) 12:34, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Shakespeare beispielsweise hat sein Leben lang versucht, seinen eigenen Namen richtig zu schreiben - vergeblich! 15 Varianten sind belegt, nur die heute korrekte Schreibung ist nicht dabei. Dumbox (Diskussion) 12:39, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht nur das Schreiben. Die Sprache selbst im Nachrichtensegment ist teilweise linkisch, manchmal fast prollig und regelmäßig fehlerhaft. Als Vorbild für korrekte und elegante Sprache taugt das nur noch sehr bedingt, da sind die schon fast auf das Niveau von Lehrern abgesackt. --88.66.218.19518:34, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Böse Zungen, dass Journalisten, zumindest ein nennenswerter Anteil, schon immer Probleme mit der Rechtschreibung hatten. Früher gab jedoch noch Lektorate in den Verlagen, während heute direkt mittels Contänt Mänägementsystem publiziert wird. --2A02:8071:191:9500:D4FD:916E:7EDE:87F518:43, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Computerprogramm-Frage ist einfach: Wenn sie sich verschrieben haben, läuft das Programm nicht. Um ein Wort in einem Nicht-Googel-Verzeichnis zu finden, könnten sie das Wort zuerst googeln und wüssten dann die korrekte Schreibweise. Schlimm wirds nur, wenn sie auch die Bedienungsanleitung für das Programm schreiben.--Expressis verbis (Diskussion) 22:12, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kein Antibrasilianisch?
Im Vorfeld Olympischer Sommerspiele oder Winterspiele kommen regelmäßig kritische Berichte über ökonomische, soziale und ökologische Nachteile der Großveranstaltungen, das kann man auch in den Artikeln über sie in der Wikipedia nachlesen. Im Fall von Rio und zu Brasilien sind die zahlreich: Zwangsenteignung von Vorbewohnern, Löhne der Bauarbeiter, Zerstörung ökologischer Systeme im Stadtgebiet durch mangelnde Standards, Zerstörung der Regenwälder durch Fleisch-und Sojakonzerne, daraus resultierende Rückgänge des Regens, ungleiche Wasserverteilung zugunsten von Großabnehmern und Agrarkonzernen, zuungunsten von Kleinbauern, Korruption in den Behörden bis hin zu zwei ehemaligen Präsidenten. Auch bei den Winterspielen in Sotschi kamen solche Vorwürfe: Enteignung der Vorbewohner, Zerstörung ökologischer Systeme, Nichtbezahlung ausländischer Bauarbeiter, Schicksal von Indigenen, Korruption usw. Darauf reagierte man damals sehr schnell und bis zum Überlauf mit dem Vorwurf, die westliche Berichterstattung sei von "Russophobie", "Russlandfeindlichkeit" geprägt und "antirussisch". In der Türkei gibt es zwar keine Olympischen Spiele, aber führenden Politikern sitzt der Vorwurf "antitürkisch", "islamophob" und sogar "rassistisch" gegenüber Medien und westlichen Politikern gerade besonders locker. Als gegen die Intervention im Irak 2003 protestiert wurde, kam natürlich der Vorwurf des "Antiamerikanismus". In Israel wirft sogar die Rechte der Linken "antiisraelisches" Verhalten vor. In Ungarn spricht man von antiungarischer Berichterstattung und im Umfeld der AfD hat man schon den Vorwurf "antideutsch" für die Zukunft konzipiert. Aber "antibrasilianisch" hat man noch nie gehört. Weder im Gespräch mit Brasilianern, noch von führenden Politikern oder eventuell loyalen Medien. Was ist da los? Sind brasilianische Politiker nicht cool genug drauf, ihrer Gesellschaft eine bedarfsgerechte Paranoia zusammenzubasteln, wie Egon Erwin Kisch einmal ausdrückte "eine gesunde Portion nationalen Verfolgungswahns", um die Debatten in der folgenden Stupidisierung zu ersticken? Oder ist die brasilianische Gesellschaft zu schlau, sich auf die patriotische Weise ablenken zu lassen?--92.228.96.10213:10, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Warum? Weil die Vorwürfe nicht unterhaltsam sind, wenn sie eine Verteidigung gegen wirklich in rechten oder sonstig reaktionären Kreisen exstierende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darstellen. Sie sind witzig und zunehmend inflationär als Retourkutsche reaktionärer Kreise gegen ganz konkrete politische Kritikpunkte: wenn das auf Widerspruch gegen eine ungerechtfertigte militärische Intervention, gegen soziale Ausbeutung, gegen ökologische Katastrophen, gegen Unterdrückung unabhängiger Medien und Justiz, gegen Verletzung von Menschen- und Bürgerrechten, gegen Korruption u.a. nach Schema F geflogen kommt. Gibt es also nun einen wachsenden Antibrasilianismus in den Weltmedien und den NGO, den ausländischen, nichtnationalen Agentenorganisationen, oder hat man nur versäumt, richtig hinzusehen?--92.228.96.10223:11, 9. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
In der von mir unterschriebenen subjektiven Rede: ich. Du kannst das Wort auch wegdenken, siehe englischen Artikel. Solltest du mich überzeugen wollen, die aktuelle türkische und russische Regierung, George W. Bushs Regierung oder die AfD hätten fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt, wird dir das kaum gelingen. Auch nicht, dass Antisemitismus in die Reihe der Totschlargumente oben gehört. Da muss man nur in Geschichtsbücher schauen. Aber ich wollte zur Ausgangsfrage: Warum gibt es keinen Antibrasilianismus?--92.228.96.10201:53, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Habe mir die Formulierung fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt hierfür [2] gediebstählt. Hoffe darf ich (die passt einfach so gut). --Serotas (Diskussion) 22:32, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, das überhaupt irgendjemand fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt. Bin ich jetzt auch reaktionär? Zur Illustration: [3] -- Janka (Diskussion) 17:22, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Grund dürfte darin liegen das die deutsch-brasilianischen Beziehung frei von Problemen sind bzw. man zu wenig miteinander zu tun um solche aufkommen zu lassen. Da gibt es keinen Grund, jetzt systematisch auf Brasilien einzuschlagen. Das ist mit Russland, China, der Türkei, Ungarn, aber auch gerade den USA und Israel, deutlich anders, da gibt es regelmäßig Konflikte. Daneben gibt es auch Länder, über die im Grunde nur positiv berichtet wird (Skandinavien etwa, und ganz besonders Frankreich), und auch viele andere bei denen ebenfalls nichts dabei ist (sind halt die kleineren Länder). @Janka: Antisemitisch gibt es auch, scheint aber in letzter Zeit weniger zu werden. Mein Favorit ist da immer noch [4], das ans 19. Jhd. erinnert.--Antemister (Diskussion) 23:24, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich finde antisemitisch jedesmal einfach nur putzig. Egal wer's sagt. Weil da die Scham schon fest eingebaut ist. Stell dir vor, er hat… jüdisch… gesagt. Hach, die Leute…! -- Janka (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Steckt Ungarn in ernsthaften außenpolitischen Konflikten abseits des verbreiteten nationalistisch-nostalgischen "Sooo groß war das rechtmäßige Ungarn vor 100 Jahren einmal.", was damals den Nachteil hatte, dass die Hälfte der Bevölkerung aufpasste, in Schulen, Ämtern und anderen öffentlichen Anlässen nicht die eigene Muttersprache, statt der ungarischen Staatssprache zu verwenden, denn das konnte einige Tage bis Wochen, Proteste sogar einige Jahre Haft nach sich ziehen und die österreichische Reichshälfte musste laufend Anforderungen erfüllen, die ungarische in der Doppelmonarchie zu halten. Ich sehe schon ähnlich krtitische Berichterstattungen zu einigen Verhältnissen in Brasilien, wie in Russland, der Türkei, China und anderen Ländern. Sie wird im Unterschied von großen Teilen der brasilianischen Gesellschaft geteilt, aber niemand unter den Politikern ruft "antibrasilianisch", bringt die einheimischen Medien unter Kontrolle, klagt vor deutschen Gerichten, wärmt einen internen Konflikt durch Aufkündigung von Friedensgesprächen wieder auf oder erobert ein Stück Nachbarland.--78.51.248.4816:28, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Das Bearbeiten-Team hat vor, den Namen der "Seite speichern"-Schaltfläche auf "Seite veröffentlichen" und "Änderungen veröffentlichen" zu ändern. "Seite veröffentlichen" soll verwendet werden, wenn man eine neue Seite anlegt. "Änderungen veröffentlichen" soll verwendet werden, wenn man eine bestehende Seite ändert. Die Bezeichnungen werden in allen Bearbeitungsumgebungen einheitlich sein.[5][6]
Diese Änderung wird wahrscheinlich in der Woche des 30. August 2016 geschehen. Die Änderung wird in den Tech News angekündigt werden, wenn es soweit ist.
Der wichtigste Grund für diese Änderung ist, Verwirrung bei neuen Autoren zu vermeiden. Wiederholte Nutzeruntersuchungen mit neuen Autoren haben gezeigt, dass manche neuen Autoren glaubten, dass "Seite speichern" eine private Kopie einer neuen Seite in ihren Benutzerkonten anlegen würde, anstatt ihre Änderungen permanent im Internet zu veröffentlichen. Es ist wichtig, dass dieser Teil der Benutzeroberfläche eindeutig ist, weil es schwer ist, öffentliche Informationen nach der Veröffentlichung wieder zu entfernen. Wir glauben, dass die Verwirrung, die die "Seite speichern"-Schaltfläche schafft, erfahrenen Autoren mehr Arbeit macht, indem diese die Informationen, die die Leute unabsichtlich eintragen wieder entfernen müssen und sie an Funktionäre und Stewards zum Verstecken melden müssen. Eine Klarstellung, was die Schaltfläche macht, wird dieses Problem verringern.
Darüber hinaus ist es das Ziel, alle Wikis und Sprachen einheitlicher zu gestalten; einige Wikis haben diese Änderung schon vor vielen Jahren umgesetzt. Die Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation unterstützt diese Änderung. Die Benutzeroberfläche verständlicher zu machen, wird es auch erleichtern, entstehende Lizenz- und Datenschutzfragen zu bearbeiten.
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Jule Philippi studierte Linguistik an den Universitäten Hamburg, Utrecht und Stuttgart und lebte als freie Autorin in Hamburg. Sie verstarb im Mai 2012.
Bringt es Wikipedia vielleicht zustande über die Autorin von einigen sehr guten Titeln einen, vielleicht nur einen kleinen, aber sicher relevanten Artikel zu bringen?
Zu Gast bei Freunden: schimpfen und fluchen in 114 Sprachen, Rowohlt-Taschenbuch, Reibek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-62603-6.
Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht, Rowohlt-Taschenbuch 2007.
Heimatliebe ist mehr als eine Spreewaldgurke, 2006.
Wir müssen den Kindern mehr Deutsch lernen: weise Worte aus Politik und Gesellschaft 2005.
@Ilja, du hast ja praktisch schon einen Stub geschrieben. Setz ihn doch als Artikel in den ANR. Behaltenswert (und ausbaufähig) ist das dann schon allemal. Sei mutig! Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:24, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ermutigung, doch ich habe gehofft, dass jemand vielleicht mehr von Jule Philippi wüsste, vielleiecht als sie studierte oder sonst bei einer Begegnung. Vielleich weißt in Hamburg etwa eine Lokalzeitungsredaktion noch mehr zu Person und Arbeit. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Echte Südländer um 1900, heute kaum noch zu finden
Ziemlich oft liest und hört man in den Medien bei bestimmten bösen Personen, sie hätten "südländisches Aussehen". Aha. Ich stelle mir darunter immer Badenser, Württemberger, Bayern oder Österreicher vor. Richtig? Oder geht "Südland" viel weiter? Vielleicht bis Südtirol oder (unvorstellbar: sogar bis Italien? Türkei? Nordafrika?) Und irgendwann wird auch mal einer mit "nordländischem oder westländischem Aussehen" gesucht. Sagen wir mal ein böser Finne oder ein böser Ire. Worauf ich hinaus will: Sind die Medien denn so feige zu sagen, dass es sich bei der/den gesuchten Person/en "wahrscheinlich um einen Türken (, einen Araber, einen Nordafrikaner)" handelt? Also Leute, sagt mir: Wo liegt dieses Südland? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:50, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
da wollen wir hin!
Wahrscheinlich ist es das Feuerland mit Ushuaia - der südlichsten Stadt der Welt, wer dort war, der will irgendwann wieder hin, das garantiert schlechte Wetter hält aber die meisten Touristen fern, und das ist sicher gut, weiter südlich sind nur noch Pinguine und ein paar ganz verrückte Forscher, Touristen und Aussteiger. Kennzeichen: dicke, wasser- und windfeste, auffällig bunte Winterkleidung (wegen der Sicherheit im Schneesturm), blasse Haut, Pinguien-Duft. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
(BK) <55° südliche breite kommt mir eigentlich nicht so extrem vor (Ushauia ist fast genau gleich Weit vom Äquator entfernt wie Flensburg) und wenn dort Sommer ist ist es dort wärmer als bei uns zur selben Zeit, weil da ja bei uns Winter ist. Für den Badeurlaub ist die Gegend auch im Sommer eher wenig geeignet, aber für Wandern und ähnliche Aktivitäten sind die Temperaturen im angenehmen Bereich und man kann sich besser darauf einstellen als z.B. in den Alpen, wos im Sommer oft in der Früh <10°C und dann zu Mittag >30°C haben kann, da muss man für eine ganztägige Wanderung ev. einen etwas größeren Rucksack mitnehmen um später das ganze Gewand, das man wenns wärmer wird nicht mehr braucht, reinzubekommen (zusätzlich zu Wasser und Proviant). Das Foto ist natürlich aus dem Winter, im Winter schauts in unseren breiten auch oft ähnlich aus, nur ist bei denen halt Juni-September Winter. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wobei Europa durch den Golfstrom besonders warm gehalten wird. Der Breitenwert von Flensburg entspricht in Nordamerika dem der nördlichen Hudson Bay mit ihren Eisbären, im zentralsibirisch-kontinentalen Permafrost-Gebiet dem nördlichen Baikalsee oder dem leicht maritimeren Zentralkamtschatka. Unser Südland wird dagegen durch den antarktischen Zirkumpolarstrom sogar rund um das Jahr, nicht nur im Winter, kühl gehalten, kühler als Kamtschatka oder die nördliche Hudson-Bay.--77.179.29.9916:34, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die durchschnittlichen Sommertemperaturen in Ushuaia sind aber laut Wikipedia durchaus noch im angenehmen Bereich, wenn man nicht gerade baden gehen will. z.B. im Jan ca. 5°C in der Früh und ca. 14°C am Nachmittag. Da ists in Flensburg trotz Golfstrom im Jan deutlich kälter, um den Effekt des Winters auszugleichen reicht der Golfstrom eben doch nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was bin ich? Ein Türke? Ein Araber? Oder ein Nordafrikaner?
Jetzt mal im Ernst, Gruenschuh: Die Floskel vom "südländischen Aussehen" wird doch gerade wegen ihrer Vagheit benutzt. Augenzeugen sind keine Hellseher, die aus dem bloßen Aussehen von Personen sicher auf deren Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit schließen können, Polizei und Medien, die deren Aussagen auswerten, auch nicht. Wenn du dich nachts in der U-Bahnstation vor nebenstehendem Herrn erschrickst (was ich mir durchaus vorstellen könnte), woher willst du dann wissen woher der kommt? Geoz (Diskussion) 15:34, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Auf den ersten Blick: Sieht aus wie einer aus Basel-Land, Süd-Tirol oder wie ein Minister aus Ost-Timor. Bin mir nicht ganz sicher. Jetzt mal im Ernst: Kann man da nicht sagen: Sieht aus wie ein Türke oder ein Araber oder so ähnlich?" Oder ist das dann volksverhetzend und rassistisch? Geht das "südländische Aussehen" bis zur Antarktis? Wer hat diese Definition eigentlich festgelegt? OK. Bleiben wir also lieber beim beschönigenden, ungenauen aber dafür politisch genehmen "Südländer". Nur nichts Böses sagen. Wo bleibt eigentlich das westländische Aussehen? Gruenschuh (Diskussion) 16:49, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Klar kann man da sagen: Der Mann auf dem Fotos sieht aus wie ein Türke oder ein Araber. Ich kann auch sagen der Mann sieht aus, wie ein alter Kassenkamerad von mir, denn das tut er wirklich (übrigens ein Mensch ohne ersichtlichen "Migrationshintergrund", außer, dass der Familienname auf ein skandinavisches -sen endet). Aber was wäre der verdammte Vorteil solch einer Aussage, wenn der Mann de facto weder ein Türke oder Araber, noch ein Verwandter meines Klassenkameraden ist? Südländisches Aussehen ist in diesem Fall nur eine ungenaue Bezeichnung, "türkisches Aussehen" hingegen falsch, außer, du könntest hier und jetzt einen Katalog von eindeutigen äußeren Körpermerkmalen anführen, an denen man mit 100%iger Sicherheit einen Türken oder Araber von anderen Ethnien unterscheiden kann, und die alle auf den Mann auf dem Foto zutreffen. Wenn du das aber nicht kannst, dann hebe dich hinweg und schweige für immer! Geoz (Diskussion) 19:23, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn er jetzt so einen roten Hut mit ner Quaste dran auf hätte, dann wüsste man ja genau, dass es ein Türke ist... Genauso, wie man einen Franzosen immer an der Baskenmütze und dem Baguette unterm Arm erkennt. (Welchen Hut tragen eigentlich Basken?) --Expressis verbis (Diskussion) 21:51, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Quatsch. Den typischen Franzosen erkennt man daran, dass er Gitanes pafft. Und den typischen Pariser daran, dass er die Marseiller für Verbrecher und alle sonstigen Franzosen für Hinterwäldler hält. -- Janka (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Also der typische Pariser ist zu groß für Zigaretten und zu klein für die Baguette, er wartet lieber diskret und geduldig - bequem zusammengerollt - in der eingeschweißten Packung, frisch und feucht, auf die Jannette, Babette, auf die Marion oder Li - oder auf den Anton. Bitte vorsichtig benutzen und auf das aufgedruckte Frischhaltedatum achten, vor spitznen Zähnen, langen Fingernägeln (den rot lackierten), zu viel Wärme und eifrigen katholischen Aktivisten schützen, denn er kann das Leben retten, aber auch verhindern. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Großbritanien-Vertrag
Brexit hat doch schon Vorläufer, GRÖNXIT, da ist alles gut gegangen und mit dem Grönland-Vertrag ist alles klar, das kann man ähnlich machen, beide Insel sind doch vergleichbar, gut Grönland ist bisschen cooler und größer (8x), aber hat weniger Bevölkerungsprobleme (deutlich weniger!). Hmm, oder nicht? Darum ging es doch eigentlich schon damals bei dem Grönxit, sie wollten wohl keine Zugereisten, die Geschichte mit den Fremden in ihren Schiffen, das wollten sie nicht ewig weiter haben. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Unterschiede gibt es schon. Grönland hat weniger Schafe. Hat keinen Shakespeare hervorgebracht und keine Beatles. Nicht mal eine Intelligenzbestie namens Thatcher. Aber vielleicht gibt es da noch einen Mustervertrag der EU mit Lesotho, der Anwendung finden könnte. Warum Lesotho? Weil es dort − aus Brexitersicht − so wunderbar wenige Polen gibt. Irgendwie müssen die Lesother das doch hingekriegt haben! --178.1.139.17900:38, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
In Lesotho kocht man vielleicht zu scharf für die Polen, Salatsauce ohne Zucker und Sahne. Doch die Polen sind katholisch und deswegen im Himmel, Beweis: weder der kleine, noch der gr0ße Wagen, haben heute noch Räder. -- Ilja (Diskussion) 01:34, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im späten Mittelalter kannten die Menschen nur die Kontinente Europa, Asien und Afrika, der Rest der Welt war unbekannt. Verschiedene Seefahrer versuchten damals einen Seeweg nach Indien zu finden. Manche fuhren um Afrika herum und landeten in Indien. Kolumbus wollte nach Westen übers Meer fahren und Indien erreichen. Schaut man sich einmal die Karte an, so kommen mir erhebliche Zweifel, wie er das hätte anstellen wollen. Denn er müsste in diesem Fall doch an der chinesischen Küste gelandet sein. Um Indien zu erreichen müsste er noch eine große Strecke zurücklegen. Da zu Kolumbus Zeiten in Europa bekannt war, dass China existiert und dieses sich noch weiter östlich als Indien befindet, frage ich mich ernsthaft, was Kolumbus sich bei seiner Fahrt gedacht hat. Als er in Amerika ankam, welches seiner Meinung nach die Ostküste Asiens war, war Kolumbus der Auffassung, dass er Indien erreicht hätte, dabei hätte er selbst wissen müssen, dass es China war.
(BK) Du gehst von einer falschen Annahme aus (bzw. hast den Mythos im Hinterkopf, der sich bis heute hartnäckig hält). Kolumbus wusste durchaus, dass er nicht in Indien an sich gelandet war (dieses Land war den Europäern ja bereits bekannt). Kolumbus wusste auch, dass er komplettes Neuland entdeckt hatte. Er wusste allerdings nicht, dass es ein ganzer Kontinent war, da er bei allen seinen Reisen lediglich die Inselwelt der Karibik besuchte. Stattdessen dachte er, auf einer Inselwelt in Ostasien zu sein (also aus damaliger Sicht in der Nähe Indiens, vgl. die bis ins 20. Jahrhundert hinein gebräuchliche Bezeichnung "Ostindien" für Südostasien).
Dass man auf dem westlichen Seeweg nach Indien auch an China vorbeikommt war allerdings nicht oder höchstens vage bekannt (und ist übrigens auch nicht ohne weiteres korrekt). Man wusste zwar, dass China existierte und hatte auch einen regen Austausch mit diesem Land, allerdings hatte man noch keine genaue Kartographierung Ost- und Südostasiens vorgenommen. Unter dieser Voraussetzung hätte es also durchaus sein können, dass es auch einen Weg nach Indien gibt, auf dem man nicht in China landet (was ja auch tatsächlich der Fall ist). -- Chaddy · D – DÜP –19:17, 10. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Ziel von Kolumbusreise war das Pfefferland, wohinauchimmer diese Reise gehen sollte, er hat vor allem versprochen, dass er Gold, Sklaven und Gewürze nachhause bringen würde, und weil er in seinem Westindien keinen Pfeffer gefunden hat (war so teuer wie Gold), heißt der Paprika aus dieser Reise (etwa in der Schweiz) auch Peperoni und so ähnlich in anderen Sprachen. Und anstatt den echten Pfeffer, das relativ langweilige Neugewürz, auch Piment genannt, den Jamaikapfeffer, hat er auch mitgebracht. Aber das Aufregenste Mitbringsel dieser Expedion, was sicher die Syphilis, welche die Mannschaft in die Heimat, als Geschenke für die ganze Familie, Verlobten, Ehefrauen, Brüderer im Christus oder Hausangestellte mitbrachten. Das war wohl das Letzte, das uns damals noch gefehlt hat! Jetzt haben wir diese columbianische Bescherung. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Syphilis ist aber (im Großen und Ganzen) Geschichte, das größte Übel, das durch die Eroberung Amerikas über uns Europäier gekommen ist ist wohl die amerikanische Weltdominanz (wirtschaftlich und militärisch, damit zwangsweise auch politisch), andererseits hat die lange zeit des Kolonialismus den Europäiern auch sehr viel macht gebracht, ohne dem wären wohl eher die arabische oder osmanische oder ostasiatische Gegend dominant. Wobei die Amerikaner (vond er abstammung her) auch Europäier sind. Insgesamt kann man wohl doch sagen, dass die Entdeckung Amerikas die Europäier auf Kosten der restlichen Welt (inkl. der eigentlichen Amerikaner) sehr reich und mächtig gemacht hat. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber der Insulaner, der Westindio, der damals am Strand seiner Insel den Kolumbus endeckte, gerade angekommen, der hat die Entdeckung seines Untergangs gemacht. „Ach wären sie bloß dahiem vor dem Fernseher sitzen geblieben, anstatt Fernreisen zu buchen!“) -- Ilja (Diskussion) 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Entdeckung Amerikas hat über lange Zeit (bis etwa ins 19. Jahrhundert) nicht nur Europa reich gemacht, sondern vor allem auch China, denn ein großer Teil der in Amerika erwirtschafteten Gelder floss von Europa nach China ab, um dort auf dem europäischen Markt begehrte Waren einzukaufen (vor allem Tee, Seide, Porzellan, Gewürze). Das änderte sich erst als die chinesische Vormachtstellung in diesen Bereichen gebrochen wurde und in Europa die Industrialisierung anzog, wodurch China technisch und militärisch schnell weit zurückfiel.--Kmhkmh (Diskussion) 00:58, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Europäier (inkl. denen die heute in den USA leben) heute wieder die Chinesen reich machen, einerseits dadurch, dass sie die Industrie nach China verlegen, andererseits dadurch, dass die Chinesen vor allem von den USA ordentlich Zinsen kassieren (siehe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten). Beides führt zusammen mit der enormen Einwohnerzahl Chinas laut Prognosen dazu, dass China die USA irgendwann als stärkste Wirtschaftsmacht (gemessen am gesamt-BIP) ablösen wird. Natürlich nur vorausgesetzt, das prinzipiell sehr krisenanfällige auf nicht mehr durch Rohstoffe gedecktesKreditgeld aufgebaute Finanzsystem hält so lange, sonst sind die ganzen wertvollen Devisen, die die Chinesen halten plötzlich nichts mehr Wert und ihre ganzen wertvollen Produkte und Rohstoffe sind zu einem sehr großen Teil im Ausland (die Rohstoffe natürlich großteils verarbeitet in Produkten). --MrBurns (Diskussion) 01:14, 11. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Bavarese, danke, für mich auch eine Entdeckung. War etwa Lichtenberg bereits ein Vorbote der 68er? Ich hielt diesen zutreffenden Spruch (in machelei Varianten auch als T-Shirt oder Autokleber - zum Kolumbusjahr - erhältlich, sehr lustig auf dem Bikini mehrsprachig für eine Ferienreise in Richtung Karibik und Co.) für ein Spontispruch der 70er Jahre. Wie ist es eigentlich, wenn man so plötzlich „entdeckt“ wird? Wird unsere OLd Europe, Mitteleuropa zur Zeit vielleicht gerade von den Afrikanern „entdeckt“? Kommen noch Missionare nach? Ilja (Diskussion) 12:14, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Erinnert sich jemand mit mir? In der Grundschule, vor einem halben Jahrhundert, mussten wir im Rechenunterricht den Unterschied zwischen ⋮ "aufgeteilt in" und : "verteilt auf" (wenn ich mich mit den Begriffen recht erinnere; oder war's umgekehrt?) lernen, und später mussten wir dann lernen, dass das völlig das Gleiche ist. Welcher mathematisch-pädagogische Gedanke steckte dahinter? Wie heißen die Begriffe richtig? Und gäbe das einen Artikel her (wenn es ihn nicht schon gibt)? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Noch nie vor dem Gebrauch des dritten Punktes gelernt, auch nie vermisst; ich weiß nur, dass manche Marienkäfer statt sieben nur drei Punkte haben, sind es die gelben? Sind sie deshalb schwach im Rechnen? -- Ilja (Diskussion) 16:47, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten die Zeichen ":" und "÷". Habe aber keine Ahnung mehr, welches für "aufgeteilt in" und welches für "verteilt auf" stand. Interessant, dass man da nur beim Dividieren unterschieden hat, aber nicht beim Subtrahieren. --Digamma (Diskussion) 21:31, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Literaturbörse
Ich hab mir jetzt gerade eine Pause von Olympia gegönnt und mir ist da wieder so ein alter Gedanke gekommen. Wir alle sind doch hier, weil wir über bestimmte Themen schreiben (also die meisten jedenfalls) und versuchen alle irgendwann "den perfekten Artikel" zu liefern, also so einen mit "e"... Haben gerade übrigens die Bogenschützen auch versucht, diese perfekte Mitte mit der 10 zu treffen... Aber ich will nicht abschweifen... Also Frage an Alle, gibt es sowas wie eine Literaturbörse hier? Viele (gerade von den Großstädtern) werden ja in die Bibliotheken rennen, abber wir auf dem platten Land... Bibliothek = Elefant in der Wüste.... Nächste Bibliothek = Weltreise - Daher wäre es doch cool, wenn jeder seine Bücher (die er auch gerne anderen zur Verfügung stellen könnte/möchte) auf einer Seite eintragen kann. In einer zweiten/dritten Spalte kann sich dann ein Interessent eintragen und der potentielle "Verleiher" kann ihn dann mittels PI kontaktieren und ihm ggf. das Buch ausleihen. Mir kam die Idee, da ich gerade Urlaub habe, einen LkW von Büchern (gut, da sind auch viele etwas trivialere Werke dabei) aussortieren und sicherlich auch das eine oder andere in eine Kiste im Keller pre-"entsorgen" müsste. Sonst wird ja irgendwann mal der Platz knapp... Also lange Rede (ich schwafel halt gerne), kurzer Sinn: Gibt´s sowas hier - wenn ja, wo? Und wenn nicht, könnte sich sowas außer mir noch jemand vorstellen? Also quasi eine "virtuelle Wiki-Biblio"... vg --DonPedro71 (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Aber hast Recht, letzter Edit im April 2016... Die Seite scheint echt tot zu sein. Dabei finde ich die Idee gar nicht schlecht. Muss mir die Seite mal ansehen, vielleicht muss man das einfach anders aufziehen ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 21:37, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Unser WikipediaEditor ist schon eine Wunderkiste, ich weiß immer noch nicht, was welche Taste bringt, aber die Umwandlung von ß zeigt überdeutlich, dass die Macher in in Deutschland sitzen, macht nichts! ß-) -- Ilja (Diskussion) 23:39, 12. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]