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Meerforelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Meerforelle (Salmo trutta trutta) zählt zu den Salmoniden und gilt als die Stammform der Art Forelle (Salmo trutta).

Durchschnittsgröße: Die Durchschnittsgrößen liegen bei 60 cm. Längen bis 130 cm und Gewichte bis zu 20 kg sind unter günstigen Lebensbedingungen möglich.

Kennzeichnung: Markantes Merkmal ist der lang gestreckte torpedoförmige Körper. Die Seiten sind grausilbern und der Rücken graugrün. Der Bauch ist weiß. Die Fettflosse ist ebenfalls ein sehr bekanntes Merkmal.

Nahrung: Die Meerforelle ernährt sich hauptsächlich von Fischen, kleinen Krebsen und Garnelen.

Lebensräume: Dieser Fisch ist verbreitet an den Küsten Europas vom Nordmeer bis zur Ostsee und Biskaya.

Lebensweise: Die Meerforelle ist ein Wanderfisch, der in seiner Lebensweise und seinem Verhalten dem atlantischen Lachs sehr ähnlich ist. Im Meer unternimmt er ausgedehnten Wanderungen und steigt zum Laichen auch bis in die kleinsten Flüsse auf. Die Vermehrung erfolgt im Winter auf kiesigem Untergrund in der Barben- und Äschenregion. Die Eier werden in Laichgruben abgelegt. Die Jungfische bleiben 1 bis 5 Jahre im Süßwasser und wandern dann ins Meer ab. Bei dieser Wanderung können sie Strecken bis zu 40 km am Tag zurücklegen.