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Diskussion:Traum

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. April 2006 um 11:20 Uhr durch Straktur (Diskussion | Beiträge) (neue Defnition). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 22 Jahren von Wst

Alte Fassung: "Bei Heranwachsenden nehmen bizarre Züge zu".
Neue Fassung: "Bei Heranwachsenden nehmen Träume bizarre Züge zu".
Etwas bizarr, oder...? ;-) --Wst 15:18, 16. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Ich war so frei den Artikel um das Kapitel Traumyoga zu ergänzen. Panchito 09:52, 11.November 2004

Toten Weblink entfernt -- 80.143.201.172 03:07, 9. Okt 2005 (CEST)

Komplexes Gehirn und Traum

Kann jemand einen Beleg beibringen, dass das Phämonen des Träumens signifikant mit der Komplexität des Gehirns korreliert. Bitte auch mit einem Schema was "Komplexität" in diesem Fall bedeutet. -- Thomas M. 09:31, 11. Okt 2005 (CEST

Inhalt von Träumen

Nach meiner Beobachtung wird bei Harndrang oft von Toiletten getrâumt, besonders von Kindern, daher habe ich den Satz in dem Sinne erweitert. Traumrune

Kritik am Traumvorkommen

Ich habe (vielleicht gegen die Wikiquette) die folgenden kursiv gesetzten Satzteile aus dem Text gelöscht:

  • Die klinische Psychologie spricht hier von psychopathologischen Zuständen wie die Hypnose oder Halluzination. Da würde mich vom Autor eine Ausführung und Quellen interessieren.
  • Ob es Träume objektiv gibt kann ich vom wissenschaftlichen Standpunkt her sicher anzweifeln, jedoch Jeder der behauptet zu träumen sollte somit massivst sediert und relaxiert werden, lediglich die weite Verbreitung dieser Psychose in der Bevölkerung ließ bisher von Zwangsmassnahmen absehen. ???

--OdI 22:33, 11. Okt 2005 (CEST)

Ameisenbären

Interessant wäre, woher die Info bez. Ameisenbären kommt. REM Schlaf ist ja schließlich keine Vorraussetzung für Träumen (das kann ich spätestens seit gewissen Vorlesungen als Selbstversuch bestätigen).

Weiters wäre interessant, ob diese Beobachtung einfach mal so (durch zusehen) oder mit Hilfe eines EEGs gemacht wurde (eher unwahrscheinlich). AleXP 22:49, 12. Dez 2005 (CET)

Außerdem wird in dem Artikel "REM-Schlaf" der AmeisenIGEL als diesen nicht erlebend beschrieben. Vielleicht falsch abgeschrieben? --Belucha 09:24, 26. Jan 2006 (CET)

Eigener Tod

Man sagt, dass es nicht möglich ist, sein eigenes Sterben zu träumen - was nicht heißt, dass man nicht Situationen erträumen kann, in denen das eigene Ich schon verstorben ist.

Wer ist man? Warum soll das nicht möglich sein? Der erste Teil dieses Satzes kann m.E. so nicht stehen bleiben. --84.153.13.60 20:47, 3. Jan 2006 (CET)

Mehrdeutigkeit?

Gibt es nicht auch eine andere Definition von Träumer? Also ein Topi er dem man etwas ganz anderes erwarten würde. Oder wäre das Wort dann doch mehr unter Utopie einzuordnen? Ich bin da etwas ratlos --212.144.83.107 21:39, 20. Jan 2006 (CET)

ich habe mal unter Wachtraum eine Passage von Ernst Bloch hinzugefügt. Im Das Prinzip Hoffnung entwickelt er eine Traumtheorie des Tagtraums, die er dann mit konkreten Utopien in Verbindung bringt. --Schwarze feder 00:50, 27. Jan 2006 (CET)


neue Defnition

Ich beabsichtige, den ersten Satz "Der Traum ist eine Art von meist unbewusster geistiger Tätigkeit, deren biologischer Sinn noch nicht verstanden wurde." abzuändern in

Traum ist eine autonome neuronale Tätigkeit höherer Organismen. Der normal übliche kausale Zusammenhang in der Hirntätigkeit ist nicht erkennbar. --straktur 22:51, 24. Mär 2006 (CET)

Dem ersten Teil kann ich folgen, doch was bedeutet "der normal übliche kausale Zusammenhang in der Hirntätigkeit"? Sind Abläufe im Gehirn immer kausal? ich habe da Zweifel. Es wäre gut diesen Punkt zu erläutern, bzw; zu präzisieren. Traumrune 19:13, 12. Apr 2006 (CEST)

Kausal bedeutet: Ursache -> Wirkung. Beispiele Reflexe (heißer Herd - > Rückziehen der Hand, Bremslicht des Autos voraus -> Aktivierung des ARAS). Nun ein anderer Fakt: Gedanken ohne erkennbaren Reiz. Neurone feuern ohne Ursache, also ohne Erregung an den Dendriten. Dies ist nach meiner Definition schon Traum: Tagtraum. Und die ausgelöste Erregung läuft eben entlang der "eingeprägten" Bahnen und ergibt damit Bruchstücke von Engrammen.--straktur 23:29, 12. Apr 2006 (CEST)

Gedanken ohne erkennbaren Reiz: bedeutet das ohne erkennbaren äußeren Reiz, also ohne einen Ursprungsreiz aus den körperlichen Sinnen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Haptische Wahrnehmung) heraus? Ist dann alles ein Traum, was nicht „von außen“ initiiert wird, also neben dem Tagtraum auch Erinnerungen, Eingebungen?
Steht das normal für eine Wertung?--OdI 08:32, 13. Apr 2006 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass alles was beim Menschen als Denken bezeichnet wird, kausalitätsunabhängig ist. Wie sonst wäre ein Konzept wie der freie Wille zu erklären.
Andererseits heisst es, dass REM Schlaf bei höheren Tieren für die Verarbeitung der Tageserfahrungen unabdingbar ist. Wie steht es da mit der Kausalität ;) ? Traumrune 20:09, 13. Apr 2006 (CEST)

Der zweite Satz braucht wohl einer Überarbeitung. Traum ist abzugrenzen von anderer autonomer Tätigkeit (Denken, Grübeln, ..). Ich kenne keinen passenden Begriff für neuronale Tätigkeit außerhalb des Traumes (z.B. Wachzustand, Wachsein oder ähnliches). Arbeitsgedanken: bei Erniedigung der Reizschwellen im Gehirn können Neurone feuern auch ohne Erregung an den Dendriten (oder am Soma). Damit lassen sich überschüssige Transmitter loswerden (Gliazellen entsorgen die überschüssigen Transmitter im synaptischen Spalt, nicht jene in den Ventrikeln). Also feuert das Neuron und regt nachfolgende Neurone an (siehe oben Bahnen). Der gleiche Mechanismus passiert beim Erinnern schwacher Engramme. Und dies ist ganz nah am Tagtraum. Woher kommen die zuviel vorhandenen Transmitter ? Antwort: Indem eine vorbereitete Handlung abgebrochen wird. Und die Reizschwellen werden durch das ARAS (Abkürzung für aufsteigendes retikuläres Aktivierungssystem) gesteuert.--straktur 11:20, 14. Apr 2006 (CEST)