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Florian Henckel von Donnersmarck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Florian Graf Henckel von Donnersmarck (* 2. Mai 1973 in Köln) ist ein deutscher Filmemacher, Regisseur, und Drehbuchautor. Er entstammt der Familie der Grafen Henckel von Donnersmarck und ist der zweite Sohn des Präsidenten der Deutschen Assoziation des souveränen Malteser Ritterordens Dr.iur. Leo-Ferdinand Graf Henckel von Donnersmarck und seiner Frau Anna-Maria, geb. v.Berg.

Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in New York (6 Jahre), Berlin (3 Jahre), Frankfurt am Main (4 Jahre) und Brüssel (4 Jahre).

Nach zwei Studienjahren in Leningrad (Sankt Petersburg) und einer kurzen Karriere als Russischlehrer absolvierte er einen M.A. in Philosophie an der Oxford University. Erst danach begann, mit einem Regie-Praktikum bei Richard Attenborough, seine Filmlaufbahn, die ihn zunächst an die Hochschule für Fernsehen und Film nach München führte, wo „Dobermann“ (gedreht 1998) sein erster Übungsfilm war, und „Das Leben der Anderen“ (gedreht 2004) sein Abschlussfilm.

Florian Henckel von Donnersmarck ist mit der Juristin Christiane Asschenfeldt verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder, Lara Cosima (* 2003) und Leo Sylvester (* 2005).

Filmographie

  • 2005Das Leben der Anderen (Regisseur, Drehbuchautor, Co-Produzent)
  • 2003Petits mythes urbains (Regisseur)
  • 2002Der Templer (Regisseur)
  • 1999Dobermann (Regisseur, Drehbuchautor, Produzent)
  • 1998Das Datum (Regisseur, Drehbuchautor, Produzent)
  • 1997Mitternacht (Regisseur, Drehbuchautor, Produzent)

Preise

Literatur

  • Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser Band XVII, 2003