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Diskussion:Erzieher

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Kaja123456 in Abschnitt Mathematik in der Erzieherausbildung ist nicht verbindlich

Mathematik in der Erzieherausbildung ist nicht verbindlich

Mathematik ist in der Erzieherausbildung kein verbindliches Fach. "Entwicklungsunterschiede im mathematischen Bildungsniveau von Grundschülern können einen Spanne von mehreren Jahren aufweisen." (S. 27,S.Schuler(2013): Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik, Band 15; Mathematische Bildung im Kindergarten";Waxmann;Münster) Erzieher werden nicht unbedingt darin geschult, unsere Kinder in mathematischer Bildung genau zu beobachten und in ihrer mathematischen Entwicklung zu unterstützen. Mathematik ist in den Lehrplänen der Erzieher nicht verpflichtend für die Ausbildungsschulen vorgesehen z.B. Lehrplan der Fachschulen des Sozialwesens (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2014). Auf Grund von Lehrermangel wird es in dieser Ausbildung kaum angeboten. Mit Mathematik im Kindergarten ist ein spielerischer Umgang mit zählen, abzählen, ordnen, Muster erkennen, messen, vergleichen, geometrische Formen erkennen,... gemeint. Dies sollte doch in jeder Situation in irgendeiner Form immer dabei sein und dafür werden unsere Erzieher nicht automatisch sensibilisiert? Mathematik kommt nur verpflichtend in der Ausbildung als Kinderpflegerin und Erzieherin mit Abitur vor. Hier sind die Unterrichtsinhalte an den Realschulabschluss und den des Abiturs angepasst und nicht berufsorientiert. (nicht signierter Beitrag von Kaja123456 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 22. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Praktikantenstellen

In Deutschland werden zunehmend reguläre Arbeitsverhältnisse in Praktikantenstellen gewandelt.

Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 25.000 arbeitslose Erzieher und Jugend-u. Heimerzieher. Warum sollte jemand sich die Mühe machen und eine 3-4 jährige Ausbildung zu absolvieren um einen ein Euro Job bzw. als Dauerpraktikant zu malochen?

Seltsamer Weise werden die Ausbildungsgänge zum Erzieher und Jugend- und Heimerzieher stark beworben. (nicht signierter Beitrag von 80.185.111.37 (Diskussion) 11:08, 16. Sep. 2004 (CEST))Beantworten

Der hohen Anzahl der arbeitslosen Erzieher zum Trotze ist die Chance, nach der Ausbildung eine Stelle zu finden, noch gegeben. Ich gebe zu bedenken, dass viele frisch staatlich anerkannte Erzieher sowohl weiterführend Sozialpädagogik studieren, als auch freiwillig sich nach anderen Berufszweigen hinorientieren. Soll heißen, nicht alle frisch gebackenen Erzieher bleiben diesem Beruf treu. Dass muß nicht an der schlechten Lage hinsichtlich freier Stellen liegen. Des Weiteren sind Praktika nach der Ausbildung nicht einmal schlecht. Damit beziehe ich auch 1 Euro- Jobs mit ein. Erstens ist es sinnvoller, trotz Hartz IV zu arbeiten, als faul die Tage vor dem Fernseher zu verplempern.
Zweitens eröffnet sich einem die Möglichkeit, zunächst "einen Fuß in die Tür" zu bekommen. Wer sich in einer Einrichtung als Praktikant positiv einsetzt, bzw. Akzente setzt, ist meist der Erste auf der Warte-, bzw. Nachrück- Liste, wenn eine Kollegin oder Kollege die Einrichtung verlässt. Das erspart der Leitung, bzw. dem Träger den Stress, sich mit langatmigen Stellenausschreibungen herumzuärgern. Also Leute: Nicht verzagen, machen! Seht zu, dass ihr so kompetent wie möglich werdet. In meiner Laufbahn, damals als sozialpädagogischer Assistent (Kinderpfleger) bin ich schon einigen, nun ja, latent inkompetenten Fachkräften konfrontiert worden. (nicht signierter Beitrag von 212.51.7.114 (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2007 (CEST))Beantworten
Diese Tatsache gibt doch Anlass zur Hoffnung, oder? (nicht signierter Beitrag von 212.51.7.114 (Diskussion) 01:05, 25. Okt. 2007 (CEST))Beantworten

Erzieher sein und raus aus dem Beruf

Ich habe mich nur kurz in die Diskussion eingelesen. Ich habe meine Ausbildung zwischen 1985 und 1988 in Niedersachsen gemacht, ohne Musikunterrricht oder Sport. Also jene Bereiche auf die zzgl. einer Fremdsprache gerade Wert gelgt wird. Wobei ich finde, daß die geänderte Ausbildung eine Fremdsprache hinzuziehen sollte, da der Anteil nicht deutsch sprechender Kinder, besonders in öffentlichen Einrichtungen stark zu nimmt. Ich bin seit ich bei der Stadt Stuttgart gekündigt wurde quasi auf der Suche nach dem Wiedereinstieg. Da habe ich aber seit 5 Jahren Pech. Vom Arbeitsamt her gesehen habe ich eine fundierte Ausbildung und für die spielt es keine Rolle, daß ich mit meinem jetztigen Wissensstand nicht mehr weitermachen kann. Nur finanzierte Weiter-/Fortbildung gibt es fast nur berufsbegleitend. Übers Arbeitsamt wird nichts angeboten. Ein anderes Thema ist die Flexibilität der Öffnungszeiten von Einrichtungen. Ich bin der Meinung, daß sich allein darüber schon durchaus der ein oder andere neue Arbeitspaltz für Erzieher/innen schaffen ließe. Wenn z.B. eine alleinerziehende Mutter bis 20h abends arbeiten muß und privat niemanden hat, welche Institution fängt da schon den Betreuungsbedarf auf? Sicher versuchen einige neugegründete, sehr elitäre Einrichtungen dies aufzufangen, aber die können sich im Prinzip nur gut betuchte leisten. Ansonsten sollte neben der Flexibilität gegenüber Öffnungszeiten (die momentan vorherrschenden flexiblen Öffnungszeiten sind echt ein Witz) auch über die Gruppengröße in Einrichtungen nachgedacht werden. Wir Erzieher leisten schließlich im Großen und Ganzen die Vorarbeit für die Schule.Aber wie ist die Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse eines Kindes möglich, wenn zwei Erzieherinnen sich um 27 Kinder kümmern müsssen, und daß in häufig zu kleinen Räumen. Da sind doch Konzentratuionsstörungen, Unruhe etc. vorprogrammiert und kranke Erzieherinnen, die irgendwann das Burn-Out-Syndrom erwischt ebenso. Aber so lange der Markt mit jungem Frischfleisch bedient werde kann, warum sollte da jemand eine Erziehrin von 40 oder älter einstellen? In Anzeigen wird mitlerweile das Alter oft auf 25 bis 30 begrenzt. Ich kann nur hoffen, daß allmählich ein Umdenken stattfindet. In allen Bereichen!!! (nicht signierter Beitrag von 84.161.50.45 (Diskussion) 16:52, 24. Nov. 2005 (CET))Beantworten