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Gerd Lüdemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gerd Lüdemann, geboren 1946, ist ein besonders kritischer evangelischer Professor aus Göttingen, der ursprünglich einen Lehrstuhl im Bereich Neues Testament inne hatte.

Nachdem seine Thesen 1996 in der Behauptung "Der auferstandene Jesus ist die Leiche im Keller der evangelischen Kirche" in der Evangelischen Zeitung [1] gipfelten, wurde ihm die Benutzung des Namens "Lehrstuhl für Neues Testament" verboten, da dieses der Universität Göttingen nach einer Beschwerde der evangelischen Kirche weiterhin untragbar schien.

Gerd Lüdemann ist heute Professor für Geschichte und Literatur des frühen Christentums in Göttingen. Er veröffentlicht weiterhin sehr kritische und polarisierende Thesen.