Fußball-Europameisterschaft/Rekorde
Spieler
- Jüngster EM-Spieler ist der Niederländer Jetro Willems, der 2012 im Alter von 18 Jahren und 71 Tagen sein erstes EM-Spiel machte.
- Ältester EM-Spieler ist Gábor Király, der beim Spiel am 14. Juni 2016 gegen Österreich mit 40 Jahren und 74 Tagen Lothar Matthäus ablöste und bei seinem letzten Spiel 40 Jahre und 86 Tage alt war. Die längste Zeitspanne zwischen seinem ersten und letzten Einsatz weist Lothar Matthäus auf (14. Juni 1980 bis 20. Juni 2000).
Spiele
Stand: 7. Juli 2016
- Die meisten Spiele: Deutschland (49)
- Die meisten Siege: Deutschland (26, dazu zwei Siege in Elfmeterschießen)
- Die meisten Niederlagen: Dänemark (14 in 27 Spielen)
- Die meisten Remis-Spiele: Italien mit 16, Deutschland mit 12, England und Spanien mit 11 (inkl. Spiele, die durch Elfmeterschießen entschieden wurden)
- Die meisten Spiele ohne Gegentor: Italien (19), Deutschland (18), Niederlande (15), Spanien (14), Frankreich (13)
- Die meisten Spiele ohne Torerfolg: Dänemark und Italien (je 12)
- Die meisten Heimspiele: Frankreich (13) - 1960 (2), 1984 (5), 2016 (6)
- Die meisten Spiele um Europameister zu werden benötigte Spanien 2008: 12 Qualifikations- und sechs Endrundenspiele.
- Die wenigsten Spiele benötigte die UdSSR 1960: Nach 2 Qualifikations- und 2 Endrundenspielen war sie Europameister.
- Die meisten Spiele: Cristiano Ronaldo 20 (2004, 2008, 2012 und 2016)
- Die häufigsten Paarungen:
- Italien – Spanien (6 Spiele, 1× im Finale, 1× im Viertelfinale, 1× im Achtelfinale, 3× in der Vorrunde)
- Deutschland – Tschechoslowakei/Tschechien (5 Spiele, 2× im Finale, 3× in der Vorrunde), Deutschland – Niederlande (5 Spiele, 1× im Halbfinale, 4× in der Vorrunde),
- Deutschland (7 Siege, 5 Remis), Kroatien (4 Siege, 1 Remis), Norwegen und Wales (je 1 Sieg) sowie Slowenien (1 Remis) verloren nie ihr Auftaktspiel.
- England (5 Remis und 4 Niederlagen) konnte am häufigsten das Auftaktspiel nicht gewinnen.
Serien
- Die längsten Siegesserien: Spanien konnte während der EM 2008 6 Siege feiern (inkl. einem Sieg im Elfmeterschießen). 5 Siege (ohne Elfmeterschießen) in Folge gelangen Frankreich (1984), Niederlande (1988 bis 1992), Tschechien (2000 bis 2004)
- Die längste Niederlagenserie: 6 Spiele verlor Jugoslawien hintereinander in den Jahren 1968–1984.
- Die längste Serie ohne Sieg: 9 Spiele konnte die UdSSR/GUS/Russland zwischen 1988 (Finale) und 2004 nicht gewinnen.
- Die längsten Serien ohne Niederlagen: Spanien gelangen zwischen 2008 und 2016 14 Spiele ohne Niederlage, gewann dabei aber das vierte und elfte Spiel der Serie im Elfmeterschießen.
- Die längste Serie mit mindestens einem Tor pro Spiel: Frankreich (2000–2004) 9
- Die meisten Spiele ohne Gegentreffer in Folge: Spanien (2012-2016) 7, Deutschland (2016) 4, Griechenland (2004), Spanien (2008) und Polen (2016) je 3
- Die meisten Spiele ohne eigenes Tor in Folge: Ukraine (2012-2016) 5
- Die meisten Unentschieden in Folge: Portugal mit 4 (2012–2016), das erste dieser vier Spiele verlor Portugal aber im Halbfinale 2012 im Elfmeterschießen gegen Spanien.
- Die längste Durststrecke bis zum 1. Sieg bei Europameisterschaften hatten Rumänien und die Schweiz mit 8 Spielen. Im letzten Gruppenspiel der EM 2000 gegen England konnte Rumänien erstmals ein EM-Spiel gewinnen und sich damit für das Viertelfinale qualifizieren. Die Schweiz gewann erstmals 2008 ein EM-Spiel im letzten, für beide Mannschaften für die Platzierung unbedeutenden Spiel gegen Portugal.
- Portugal ist die einzige Mannschaft, die bei mehr als einer Teilnahme immer die Gruppenphase überstand und in die K.o.-Runde einzog. Island, Nordirland, die Slowakei und Wales überstanden bei ihrer bisher einzigen Teilnahme 2016 auf Anhieb die Gruppenphase.
- Seit 1996 ist der Vizeweltmeister – wenn er eine europäische Mannschaft war – immer in der Vorrunde ausgeschieden.
Höchste Siege
Runde | Sieger | Verlierer | Ergebnis[E 1] | Jahr |
---|---|---|---|---|
Vorrunde | Frankreich | Belgien | 5:0 | 1984 |
Dänemark | Jugoslawien | 5:0 | 1984 | |
Schweden | Bulgarien | 5:0 | 2004 | |
Achtelfinale (seit 2016) | Belgien | Ungarn | 4:0 | 2016 |
Viertelfinale (seit 1996) | Niederlande | BR Jugoslawien | 6:1 | 2000 |
Halbfinale | UdSSR | Tschechoslowakei | 3:0 | 1960 |
UdSSR | Dänemark | 3:0 | 1964 | |
Spanien | Russland | 3:0 | 2008 | |
Spiel um Platz 3 | Ungarn | Dänemark | 3:1 n.V. | 1964 |
Finale | Spanien | Italien | 4:0 | 2012 |
Anmerkungen:
|
Tore
- Der höchste Sieg: Niederlande – Jugoslawien 6:1 (VF 2000)
- Die torreichsten Spiele:
- 9 Tore: Jugoslawien – Frankreich 5:4 (HF 1960)
- 7 Tore: Niederlande – Jugoslawien 6:1 (VF 2000), Jugoslawien – Spanien 3:4 (VR 2000), Frankreich - Island 5:2 (VF 2016)
- 6 Tore: Jugoslawien – Deutschland 2:4 n.V. (HF 1976), Russland – Tschechien 3:3 (VR 1996), Jugoslawien – Slowenien 3:3 (VR 2000), Kroatien – England 2:4 (VR 2004), Deutschland – Griechenland 4:2 (VF 2012), Ungarn - Portugal 3:3 (VR 2016)
- Die torreichsten Finale: 4 Tore: Tschechoslowakei – Deutschland 2:2 n.V. (1976), Spanien – Italien 4:0 (2012)
- Die meisten Tore im Schnitt: 4,75 (1976 in 4 Spielen)
- Die wenigsten Tore im Schnitt: 1,4 (1968 in 5 Spielen)
- Rekordtorschütze: Michel Platini (Frankreich) 9 Tore, Cristiano Ronaldo (Portugal) 9 Tore
- Meiste Tore in einer einzelnen Endrunde: Michel Platini 9 Tore
- Das erste Tor bei einer Endrunde erzielte Milan Galić (Jugoslawien) in der 11. Minute des Spiels Frankreich – Jugoslawien am 6. Juli 1960
- Erster verwandelter Elfmeter: Dezső Novák am 20. Juni 1964 in der 107. Minute des Spiels um Platz Drei zwischen Ungarn – Dänemark zum 2:1 (Endstand 3:1)
- Erster Elfmeter in der Nachspielzeit: Am 21. Juni 2000 in der 4. Minute der Nachspielzeit des Spiels Jugoslawien – Spanien zum zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich für Spanien durch Gaizka Mendieta. In der 6. Minute der Nachspielzeit fiel noch das 4:3 für Spanien.
- Erstes Eigentor: Anton Ondruš am 16. Juni 1976 im Halbfinalspiel Tschechoslowakei – Niederlande zum zwischenzeitlichen 1:1 (Endstand 3:1)
- Die schnellsten Torschützen:[1]
- 1. Dmitri Kiritschenko (Russland) nach 67 Sekunden 2004 im Vorrundenspiel Russland – Griechenland (Endstand 2:1)
- 2. Robert Lewandowski nach 1:40 Minuten im Spiel Polen - Portugal.
- 3. Robbie Brady (Irland) nach 1:58 Minuten im Spiel Frankreich – Irland per Elfmeter
- 4. Sergei Aleinikow (UdSSR) nach 2:07 Minuten am 18. Juni 1988 im Vorrundenspiel England – Sowjetunion (Endstand 1:3)
- 5. Petr Jiráček (Tschechien) nach 2:14 Minuten am 12. Juni 2012 im Vorrundenspiel Tschechien – Griechenland (Endstand 2:1)
- Alan Shearer (England) nach 2:14 Minuten am 26. Juni 1996 im Halbfinalspiel Deutschland – England (Endstand 1:1 n.V., 6:5 i.E.)
- 7. Michael Owen (England) nach 2:25 Minuten am 24. Juni 2004 im Viertelfinalspiel Portugal – England (Endstand 2:2 n.V., 6:5 i.E.)
- 8. Christo Stoitschkow (Bulgarien) nach 2:27 Minuten am 13. Juni 1996 im Vorrundenspiel Bulgarien – Rumänien (Endstand 1:0)
- Das schnellste Tor in einem Finale: Chus Pereda (Spanien) nach 6 Minuten am 21. Juni 1964 im Finale Spanien – Sowjetunion (Endstand 2:1)[1]
- Das früheste Elfmetertor:
- 1. Robbie Brady (Irland) nach 1:58 Minuten im Spiel Frankreich – Irland
- 2. Luka Modrić (Kroatien) nach 3:34 Minuten 2008 im Spiel Österreich – Kroatien
- Jüngster EM-Torschütze: Johan Vonlanthen (Schweiz), geboren am 1. Februar 1986, im Spiel Schweiz – Frankreich bei der EM 2004 mit 18 Jahren und 141 Tagen
- Ältester EM-Torschütze: Ivica Vastić (Österreich), geboren am 29. September 1969, im Spiel Österreich – Polen bei der EM 2008 mit 38 Jahren und 257 Tagen
- Einziger "lupenreiner" Hattrick: Michel Platini (Frankreich), am 19. Juni 1984 im Gruppenspiel gegen Jugoslawien durch Tore in der 59., 61. und 76. Minute.
- Erstes Golden Goal: Oliver Bierhoff im Finale 1996 zum 2:1 n.GG.
- Letztes Golden Goal: David Trezeguet im Finale 2000 zum 2:1 n.GG.
- Einziges Silver Goal: Traianos Dellas im Halbfinale 2004 zum 1:0 n.SG.
Platzverweise
- Erster Platzverweis: Alan Mullery (England), in der 87. Minute des Spiels Jugoslawien – England am 5. Juni 1968 (eine Minute nachdem das 1:0 gefallen war). Er war zudem der erste englische Spieler, der in einem Länderspiel vom Platz gestellt wurde.[2]
- Erster Platzverweis in einem Finale: Yvon Le Roux (Frankreich) 1984 in der 86. Minute des Spiels Frankreich – Spanien
- Erste Gelb-Rote Karte: Luigi Apolloni am 14. Juni 1996 in der 29. Minute des Gruppenspiels Tschechien – Italien
- Erste Platzverweise für Trainer: Josef Hickersberger und Joachim Löw am 16. Juni 2008 in der 41. Minute des Spiels Österreich – Deutschland
- Meiste Platzverweise: 3 im Halbfinalspiel 1976 Tschechoslowakei – Niederlande – Jaroslav Pollák (60.), Johan Neeskens (76.), Willem van Hanegem (115.)
K.o.-Spiele
Stand: 7. Juli 2016
- Die meisten K.o.-Spiele (inkl. Final- und Platzierungsspiele, ohne für den Gruppensieg oder 2. Platz entscheidende Spiele) bestritten:
- 1. Deutschland 19, davon 13 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen), 1 durch Elfmeterschießen verloren
- 2. Frankreich 14, davon 9 gewonnen (1 durch Elfmeterschießen), 1 durch Elfmeterschießen verloren
- 2. Italien 14, davon 7 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen, 1 durch Los), 3 durch Elfmeterschießen verloren, 1 Spiel musste wiederholt werden
- 4. Spanien 13, davon 9 gewonnen (3 durch Elfmeterschießen), 1 durch Elfmeterschießen verloren
- 4. Portugal 13, davon 7 gewonnen (2 durch Elfmeterschießen), 1 durch Elfmeterschießen verloren
- 6. UdSSR/Russland 12, davon 6 gewonnen, 1 durch Losentscheid verloren
- 7. CSSR/Tschechien 11, davon 7 gewonnen (3 durch Elfmeterschießen)
- 8. Niederlande 11, davon 5 gewonnen (1 durch Elfmeterschießen), 3 durch Elfmeterschießen verloren
- Die meisten Spiele mit Verlängerung: Italien (8) und Niederlande (7)
Elfmeterschießen
- Die meisten Elfmeterschießen: Italien (5), England, die Niederlande und Spanien (je 4)
- Die meisten gewonnenen Elfmeterschießen: Tschechoslowakei/Tschechien (3 von 3) und Spanien (3 von 4)
- Die meisten verlorenen Elfmeterschießen: England und die Niederlande (je 3 von 4), Italien (3 von 5)
- Die meisten Tore in Elfmeterschießen fielen bei der EM 1996. Dort waren die Elfmeterschützen in 4 Elfmeterschießen 37 mal erfolgreich.
- Die meisten Elfmeterschießen bei einer EM: 1996 (4 Elfmeterschießen).
- Die wenigsten Tore im Elfmeterschießen gab es bei der EM 1988. Dort gab es kein Elfmeterschießen, es gab aber auch nur 3 Spiele, in denen es ein Elfmeterschießen hätte geben können.
- Ein Finale wurde durch Elfmeterschießen entschieden: bei der EM 1976 siegte die Tschechoslowakei, nachdem es nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung 2:2 stand.
- Die höchste Quote von Elfmeterschießen gibt es im Spiel um den 3. Platz. Zwischen 1976 und 1980 wurden 50 % im Elfmeterschießen entschieden, danach gab es aber kein Spiel mehr um Platz 3. Es folgen das Viertelfinale (1996 bis 2012) mit 35 % und das Halbfinale (1976 und 1984 bis 2012) mit 33,3 % sowie das Finale mit 10 %.
- Die wenigsten Elfmeter wurden im Elfmeterschießen des Halbfinales Italien – Niederlande bei der EM 2000 verwandelt, nur vier von acht Torschützen waren erfolgreich. Da Italien damit 3:1 führte, mussten die folgenden zwei Schützen nicht mehr antreten. Auch beim Viertelfinale Kroatien – Türkei bei der EM 2008 trafen nur vier Schützen. Hier war die Entscheidung bereits nach dem siebten Schützen zugunsten der Türkei gefallen.
- Die meisten Elfmeter wurden im Elfmeterschießen des Spiels Tschechoslowakei – Italien (EM 1980, Spiel um Platz 3) verwandelt. 17 mal waren die Torschützen erfolgreich, mit einer Quote von 94,4 %.
- Die meisten Spieler einer Mannschaft, die in einem Elfmeterschießen verschossen: 4 (Italien) am 2. Juli 2016 beim 5:6 i.E. gegen Deutschland, davon zwei vom gegnerischen Torhüter gehalten und zwei neben bzw. über das Tor geschossen.
Erfolgreiche Torhüter
- Erster Torhüter, der bei drei Endrunden einen Elfmeter im Elfmeterschießen halten konnte: Gianluigi Buffon (Italien) - 2008, 2012 und 2016 (je einen)
- Torhüter mit den meisten gehaltenen Elfmetern in Elfmeterschießen: Gianluigi Buffon (Italien) und Iker Casillas (Spanien) - je 3
- Einziger Torhüter, der selber einen Elfmeter verwandelte: Ricardo (Portugal) - 2004 als letzter Schütze gegen England
Zuschauer
- Die meisten Zuschauer bei einem Spiel: 125.000 beim Halbfinale Spanien – Ungarn 1964[3]
- Die wenigsten Zuschauer bei einem Spiel: 1.700 beim Halbfinale UdSSR – Ungarn 1972[4] (andere Quelle: 2.000 [5])
- Die meisten Zuschauer im Schnitt: 62.379 (Deutschland 1988) bzw. 68.000 (Spanien 1964 [6][7])
- Die wenigsten Zuschauer im Schnitt: 20.400 (Frankreich 1960)
- Die meisten Zuschauer bei einem Turnier: 1.440.896 Zuschauer (Euro 2012)
Gastgeber und Europameister
Die Gastgeber wurden
- Europameister: 3x (Spanien 1964, Italien 1968, Frankreich 1984)
- Vize-Europameister: 1x (Portugal 2004)
- Dritter: 1x (Belgien 1972)
- Vierter: 3x (Frankreich 1960, Jugoslawien 1976, Italien 1980), bis einschl. 1976 konnte der Gastgeber aber nie schlechter als Vierter werden, da nur vier Mannschaften an der Endrunde teilnahmen.
- kamen bis ins Halbfinale: 4x (Deutschland 1988, Schweden 1992, England 1996, Niederlande 2000)
- schieden in der Gruppenphase aus: 5x (Belgien 2000, Schweiz und Österreich 2008, Polen und Ukraine 2012)
Bis 1976 musste sich der Gastgeber qualifizieren.
Der Gastgeber schied viermal gegen den späteren Europameister aus:
- 1972: Belgien gegen Deutschland im Halbfinale
- 1988: Deutschland gegen die Niederlande im Halbfinale
- 1996: England gegen Deutschland im Halbfinale
- 2004: Portugal gegen Griechenland im Finale
Deutschland spielte am häufigsten gegen den Gastgeber:
- 1972 Halbfinale, 1976 Halbfinale, 1992 Halbfinale, 1996 Halbfinale, 2008 Vorrunde, 2016 Halbfinale
Bisher waren erst vier Länder Gastgeber, die zuvor schon einmal Europameister waren: Italien (1980), Deutschland (1988), Niederlande (2000 als Co-Gastgeber), Frankreich (2016)
Ein Land war 3× Gastgeber: Frankreich (1960, 1984 und 2016).
Zwei Länder waren 2× Gastgeber: Italien (1968 und 1980) und Belgien (1972 und 2000/Co-Gastgeber).
Der Gastgeber stellte zweimal (1984 und 1996) den alleinigen Torschützenkönig, sowie 4x (1960, 1964, 1992 und 2000) einen Spieler, der mit mindestens einem anderen zusammen die meisten Tore erzielte.
Der Europameister stellte fünfmal (1972, 1980, 1984, 1988 und 2008) den besten Torschützen, sowie 4x (1960, 1964, 1992 und 2012) mindestens einen Spieler, der mit mehreren anderen zusammen die meisten Tore erzielte.
Der amtierende Europameister musste sich immer erneut qualifizieren und
- konnte den Titel verteidigen: 1x (Spanien 2012)
- wurde Zweiter: 2x (UdSSR 1964, Deutschland 1976)
- wurde Dritter: 1x (Tschechoslowakei 1980)
- schied im Halbfinale aus: 1x (Niederlande 1992)
- schied im Viertelfinale aus: 1x (Frankreich 2004)
- schied im Achtelfinale aus: 1x (Spanien 2016)
- schied in der Vorrunde aus: 4x (Deutschland 1984, Dänemark 1996, Deutschland 2000, Griechenland 2008)
- war für die Endrunde nicht qualifiziert: 3x (Spanien 1968, Italien 1972, Frankreich 1988)
- wurde Weltmeister: 2x (Deutschland 1974, Spanien 2010)
Europameister wurde eine Mannschaft
- als Gastgeber und ehemaliger Europameister: nie (möglich wäre es 1980 für Italien, 1988 für Deutschland und 2000 für die Niederlande gewesen)
- als ehemaliger Europameister: 5x (Deutschland 1980, Deutschland 1996, Frankreich 2000, Spanien 2008 und 2012)
- 6x wurde eine Mannschaft Europameister, die nicht Gastgeber oder schon einmal Europameister war (UdSSR 1960, Deutschland 1972, ČSSR 1976, Niederlande 1988, Dänemark 1992, Griechenland 2004)
- 1x, die ihr erstes Spiel verloren hat (Niederlande 1988, 0:1 gegen die Sowjetunion, die im Finale mit 2:0 besiegt wurde). Tschechien und Portugal erreichten zwar 1996 bzw. 2004 auch nach einer Auftaktniederlage (0:2 gegen Deutschland bzw. 1:2 gegen Griechenland) das Finale, verloren dort aber erneut gegen den Gegner aus dem Auftaktspiel, diesmal mit 1:2 d.G.G. bzw. 0:1.
- 4x, die ein Spiel in der Vorrunde verloren hat: Niederlande 1988, Dänemark 1992 (0:1 gegen Schweden) Frankreich 2000 (2:3 gegen die Niederlande) und Griechenland 2004 (1:2 gegen Russland)
Die UdSSR bzw. Russland spielte am häufigsten (9x) gegen den späteren Europameister (1964, 1968, 1972, 1988 (2x), 1996, 2004, 2008 (2x))
Portugal (1984, 1996 und 2000 jeweils in der Vorrunde, 2012 im Halbfinale) spielte am häufigsten gegen den amtierenden Europameister.
Spiele der Europameister gegeneinander
1980 trafen mit Deutschland und der Tschechoslowakei in der Vorrunde (1:0) erstmals zwei ehemalige Europameister bei einer EM aufeinander. Es war zudem das erste Spiel eines amtierenden Europameisters gegen den unmittelbaren Vorgänger und Nachfolger. Die meisten Spiele (11) zwischen ehemaligen bzw. amtierenden Europameistern bzw. deren Nachfolgestaaten bei einer EM gab es 2012. 1996 und 2000 gab es je eine Vorrundengruppe, in der nur ehemalige Europameister vertreten waren. In beiden Fällen ging der spätere Europameister aus diesen Gruppen hervor. Deutschland und die Tschechoslowakei bzw. deren Nachfolger Tschechien sind die einzigen Mannschaften, die bereits gegen alle anderen Europameister gespielt haben. Dabei spielte Deutschland am häufigsten gegen die anderen Europameister (30×).
In der folgenden Tabelle sind auch Spiele berücksichtigt bei denen ein Partner noch nicht Europameister war.
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Vorlage:CZS/![]() |
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Summe | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
1 – 0 – 2 3:4 |
1 – 0 – 2 2:5 |
0 – 1 – 1 0:2 |
2 – 0 – 1 3:5 |
0 – 1 – 1 3:4 |
0 – 0 – 2 3:4 |
0 – 0 – 2 0:5 |
0 – 0 – 1 0:3 |
4 – 2 – 12 14:32 | ||
![]() |
2 – 0 – 1 4:3 |
0 – 0 – 1 0:2 |
1 – 1 – 0 4:2 |
1 – 2 – 1 3:4 |
2 – 1 – 2 8:9 |
2 – 1 – 1 4:5 |
1 – 0 – 2 2:2 |
3 – 0 – 2 8:5 |
2 – 1 – 0 7:1 |
14 – 6 – 10 40:33 | |
![]() |
2 – 0 – 1 5:2 |
1 – 0 – 0 2:0 |
0 – 0 – 1 0:1 |
1 – 0 – 1 2:3 |
1 – 0 – 2 3:7 |
2 – 0 – 1 5:4 |
2 – 1 – 1 5:4 |
1 – 0 – 2 2:3 |
10 – 1 – 9 24:22 | ||
![]() |
0 – 1 – 1 2:4 |
1 – 0 – 0 1:0 |
0 – 0 – 1 0:1 |
2 – 0 – 0 3:1 |
0 – 1 – 1 2:3 |
1 – 0 – 2 3:5 |
1 – 0 – 2 2:3 |
5 – 2 – 7 13:17 | |||
![]() |
1 – 1 – 0 2:0 |
1 – 2 – 1 4:3 |
1 – 0 – 1 1:2 |
1 – 0 – 1 0:3 |
2 – 2 – 2 4:5 |
0 – 0 – 2 2:3 |
2 – 0 – 1 2:3 |
8 – 5 – 8 17:19 | |||
![]() |
1 – 0 – 2 5:3 |
2 – 1 – 2 9:8 |
2 – 0 – 1 7:3 |
1 – 0 – 0 1:0 |
1 – 0 – 1 3:0 |
0 - 0 - 2 2:4 |
1 – 1 – 2 5:7 |
1 – 1 – 2 3:4 |
9 – 3 – 12 35:29 | ||
![]() |
1 - 1 - 0 4:3 |
1 - 1 - 2 5:4 |
1 - 0 - 2 4:5 |
0 - 0 - 2 1:3 |
2 - 0 - 0 4:2 |
1 - 1 - 1 2:1 |
2 - 0 - 1 4:2 |
1 - 0 - 0 2:0 |
9 - 3 - 8 26:20 | ||
![]() |
2 – 0 – 0 4:3 |
2 – 0 – 1 2:2 |
1 – 1 – 2 4:5 |
1 – 1 – 0 3:2 |
2 – 2 – 2 5:4 |
1 - 1 - 1 1:2 |
1 – 0 – 0 1:0 |
4 – 0 – 0 10:2 |
14 – 5 – 6 30:20 | ||
Vorlage:CZS/![]() |
2 – 0 – 0 5:0 |
2 – 0 – 3 5:8 |
2 – 0 – 1 3:2 |
2 – 0 – 1 5:3 |
2 – 0 – 0 3:2 |
2 – 1 – 1 7:5 |
1 – 0 – 2 2:4 |
0 – 0 – 1 0:1 |
0 – 1 – 2 4:10 |
13 – 2 – 11 34:35 | |
![]() ![]() ![]() |
1 – 0 – 0 3:0 |
0 – 1 – 2 1:7 |
2 – 0 – 1 3:2 |
1 – 0 – 2 3:2 |
2 – 1 – 1 4:3 |
0 – 0 – 1 0:2 |
0 – 0 – 4 2:10 |
2 – 1 – 0 10:4 |
8 – 3 – 11 26:30 |
- Anmerkungen:
- ohne Tore in Elfmeterschießen, die Entscheidung im Elfmeterschießen oder durch Losentscheid wurde als Sieg bzw. Niederlage gewertet
- hellblauer Hintergrund: Paarungen bei der EM 2016
- kursiv gesetzte Mannschaften waren 2016 nicht qualifiziert
- Stand: nach der EM 2016
Spiele der Titelverteidiger gegen den Nachfolger
Sechsmal kam es bei Europameisterschaften zu Spielen zwischen dem Titelverteidiger und seinem unmittelbaren Nachfolger:
- 1964: Spanien – UdSSR 2:1 im Finale
- 1976: Tschechoslowakei – Deutschland 2:2 n.V. 5:3 i.E. im Finale
- 1980: Deutschland – Tschechoslowakei 1:0 in der Vorrunde (Eröffnungsspiel)
- 1992: Dänemark – Niederlande 2:2 n.V. 5:4 i.E. im Halbfinale
- 2004: Griechenland – Frankreich – 1:0 im Viertelfinale
- 2008: Spanien – Griechenland – 2:1 in der Vorrunde
Europameister bei Weltmeisterschaften
Der amtierende Europameister
- wurde Weltmeister: 2x (Deutschland/1974, Spanien/2010)
- wurde Weltmeister und konnte den Titel als Europameister verteidigen: 1x (Spanien 2008, 2010 und 2012)
- wurde Vizeweltmeister: 2x (Italien/1970, Deutschland/1982)
- wurde Dritter: 1x (Frankreich/1986)
- schied im Viertelfinale aus: 2x (UdSSR/1962 gegen den Gastgeber, Deutschland/1998)
- schied im Achtelfinale aus: 1x (Niederlande/1990 gegen den späteren Weltmeister)
- schied in der Vorrunde aus: 3x (Spanien/1966, Frankreich/2002, Spanien/2014)
- konnte sich nicht qualifizieren: 3x (Tschechoslowakei/1978, Dänemark/1994, Griechenland/2006)
Europameister beim Konföderationen-Pokal
Der amtierende Europameister
- gewann: 3x (Dänemark/1995, Frankreich 2001 und 2003)
- wurde Zweiter: 1x (Spanien/2013)
- wurde Dritter: 1x (Spanien/2009)
- nahm nicht teil: 2x (Dänemark/1992, Deutschland/1997)
- schied in der Vorrunde aus: 2x (Deutschland/1999 und Griechenland/2005)
Der Vertreter des amtierenden Europameisters
- wurde Dritter: 1x (Tschechien/1997 als Vertreter für Deutschland)
Weltmeister bei Europameisterschaften
Der amtierende Weltmeister
- gewann die Europameisterschaft: 2000 (Frankreich), 2012 (Spanien)
- wurde Zweiter: 1976 und 1992 (Deutschland)
- wurde Dritter: 1968 (England)
- schied im Halbfinale aus: 2016 (Deutschland)
- schied im Viertelfinale aus: 2008 (Italien gegen den späteren Europameister)
- konnte sich für die EM nicht qualifizieren: 1984 (Italien)
- Erstmals trafen 2012 der aktuelle Weltmeister (Spanien) und sein Vorgänger (Italien) bei einer EM-Endrunde aufeinander. Dabei kamen im Vorrundenspiel bei Spanien 10 und bei Italien drei Spieler aus den WM-Finalspielen zum Einsatz. Beide trafen zudem im Finale erneut aufeinander. Zuvor war diese Begegnung nicht möglich, da erstmals 2006 und 2010 nacheinander zwei europäische Mannschaften Weltmeister wurden. Bereits 2008 standen sich der damalige Weltmeister Italien und Nachfolger Spanien im Viertelfinale gegenüber, wobei bei Italien 8 Spieler des WM-Finales 2006 und bei Spanien 9 Spieler des Finales 2010 zum Einsatz kamen.
- Bei sieben Austragungen nahm der Weltmeister nicht teil, da der Weltmeister aus Südamerika kam.
Neulinge
Die EM-Neulinge (ab 1964)
- scheiterten 1× in der Gruppenphase mit 24 Teilnehmern (2016): Albanien# (2016)
- scheiterten 10× in der Gruppenphase mit 16 Teilnehmern (1996 bis 2012): Bulgarien (1996), Schweiz (1996), Türkei (1996), Russland* (1996), Norwegen# (2000), Slowenien# (2000), Lettland# (2004), Österreich (2008), Polen (2008), Ukraine (2012)
- scheiterten 5× in der Gruppenphase mit 8 Teilnehmern (1980 bis 1992): Griechenland (1980), Rumänien (1984), Irland (1988), GUS*# (1992), Schottland (1992)
- scheiterten 2× im Achtelfinale (ab 2016): Nordirland# (2016), Slowakei# (2016)
- scheiterten 2× im Viertelfinale (bei 16 Teilnehmern, 1996 bis 2012): Kroatien (1996), BR Jugoslawien*# (2000)
- scheiterten 1× im Viertelfinale (bei 24 Teilnehmern ab 2016): Island# (2016)
- scheiterten 2× im Halbfinale (bei 8 Teilnehmern, 1984 bis 1992): Portugal (1984), Schweden (1992)
- scheiterten 1× im Halbfinale (bei 24 Teilnehmern ab 2016): Wales# (2016)
- wurden 1× Vierter (bei 4 Teilnehmern, 1964 bis 1976): Dänemark (1964)
- wurden 4× Dritter (bei 4 Teilnehmern): Ungarn (1964), England (1968), Belgien (1972), Niederlande (1976)
- wurden 1× Zweiter (bei 16 Teilnehmern): Tschechien* (1996)
- wurden 3× Europameister (bei 4 Teilnehmern): Spanien (1964), Italien (1968), BR Deutschland (1972)
Anmerkungen:
- Kursiv gesetzte Länder waren als Neuling auch Gastgeber
- Mit # gekennzeichnete nahmen bis dato nur 1× teil
- Mit "*" gekennzeichnete Mannschaften gelten als Nachfolger anderer Mannschaften, die bereits bei der ersten Austragung 1960 dabei waren.
Finale
Rangliste der Endspielteilnahmen in Folge
BR Deutschland (1972, 1976, 1980) = 3, davon 2 gewonnen
Spanien (2008, 2012) = 2, beide gewonnen
Sowjetunion (1960, 1964),
Deutschland (1992, 1996) = je 2, davon je 1 gewonnen
Rangliste der Vize-Europameister
Rang | Anzahl | Land | bei EM |
---|---|---|---|
1 | 3 | ![]() |
1976, 1992, 2008 |
![]() |
1964, 1972, 1988 | ||
3 | 2 | ![]() |
2000, 2012 |
![]() |
1960, 1968 | ||
5 | 1 | ![]() |
1980 |
![]() |
2016 | ||
![]() |
2004 | ||
![]() |
1984 | ||
![]() |
1996 |
Finalteilnahmen
- 1. Deutschland (6)
- 2. UdSSR und Spanien (je 4)
- 4. Italien (3)
- 5. Frankreich, Jugoslawien und Tschechoslowakei/Tschechien (je 2)
- 8. Belgien, Dänemark, Griechenland, Niederlande, Portugal (je 1)
- Dreimal standen Mannschaften im Finale, die ihr Auftaktspiel verloren haben: Niederlande (1988), Tschechien (1996) und Portugal (2004). Immer trafen sie dabei auf die Mannschaft, gegen die sie das Auftaktspiel verloren hatten. Nur die Niederlande konnten dann im Finale gewinnen.
- Neben den Niederlanden konnten noch Dänemark 1992 und Frankreich 2000 die EM als Sieger beenden obwohl sie in der Gruppenphase nur Zweiter geworden waren.
- Nur einmal (1992) standen zwei Mannschaften im Finale, die beide die Gruppenphase als Zweiter beendet hatten: Dänemark und Deutschland.
- Nur einmal (2012) standen zwei Mannschaften im Finale, die in der Gruppenphase gegeneinander remis spielten: Spanien und Italien.
Finalteilnahmen als Spieler
Folgende Spieler standen bei zwei Turnieren in den Endspielen und konnten beide gewinnen:
- Aus Spanien: Xabi Alonso, Iker Casillas (beide Male als Kapitän), Cesc Fàbregas, Andrés Iniesta, Sergio Ramos, David Silva, Fernando Torres und Xavi (alle 2008 und 2012)[8] Dabei ist Fernando Torres der erste Spieler, dem in zwei Endspielen ein Tor gelang.
Folgende Spieler standen bei zwei Turnieren in den Endspielen, alle konnten aber nur einmal gewinnen:
- Aus der UdSSR: Valentin Iwanow, Lew Jaschin, Wiktor Ponedelnik (alle 1960 und 1964)
- aus Deutschland: Franz Beckenbauer (beide Male als Kapitän), Uli Hoeneß, Sepp Maier, Georg Schwarzenbeck, Herbert Wimmer (alle 1972 und 1976), Bernard Dietz (1976 und 1980), Thomas Häßler, Thomas Helmer, Jürgen Klinsmann, Matthias Sammer (alle 1992 und 1996)
- aus Portugal: Cristiano Ronaldo (2004 und 2016)
Finalteilnahmen als Trainer
Folgende Trainer betreuten bei zwei Turnieren Mannschaften, die das Endspiel erreichten, konnten aber nur einmal gewinnen: Helmut Schön (1972 und 1976) und Berti Vogts (1992 und 1996)
Endrundenteilnahmen als Spieler und Trainer
Berti Vogts ( Deutschland: 1976 als Spieler, 1992 und 1996 als Trainer), erreichte immer das Finale. 1972 stand er zwar im Kader, kam aber wegen einer Verletzung nicht zum Einsatz.
Dino Zoff ( Italien: 1968, 2000) erreichte als Spieler und Trainer das Finale, konnte aber nur als Spieler den Titel holen.
Didier Deschamps ( Frankreich: 1992, 1996 und 2000 als Spieler und 2016 als Trainer) gewann 2000 als Kapitän den Titel.
Vicente del Bosque ( Spanien): Nahm als Spieler (1980) und Trainer teil, erreichte aber nur als Trainer das Finale 2012, in dem seine Mannschaft den Titel verteidigen konnte.
Franz Beckenbauer ( Deutschland: 1972, 1976, 1988), Michel Platini (
Frankreich: 1984, 1992), Marco van Basten (
Niederlande: 1988, 2008), Frank Rijkaard (
Niederlande: 1988, 2000) und Laurent Blanc (
Frankreich: 1992, 1996 und 2000) nahmen sowohl als Spieler als auch als Trainer bzw. Teamchef an einer EM teil, konnten aber nur als Spieler das Finale erreichen und einmal gewinnen.
José Antonio Camacho ( Spanien) erreichte als Spieler 1984 das Finale, nahm als Spieler auch 1988 teil und als Trainer 2000.
Slaven Bilić ( Kroatien: 1996, 2008 und 2012), Roberto Donadoni (
Italien: 1988, 1996, 2008), Srečko Katanec (
Jugoslawien: 1984,
Slowenien: 2000), Kevin Keegan (
England: 1980, 2000), Morten Olsen (
Dänemark: 1984, 1988, 2004 und 2012), Rudi Völler (
Deutschland: 1984, 1988, 1992/Armbruch im ersten Spiel, 2004) und Paulo Bento (
Portugal: 2000, 2012) nahmen als Spieler und Trainer bzw. Teamchef teil, konnten aber nie das Finale erreichen.
Finalentscheidungen
- In der normalen Spielzeit: 9× (1964, 1972, 1980, 1984, 1988, 1992, 2004, 2008, 2012)
- In der Verlängerung: 4× (1960, 1996, 2000, 2016), davon 2× durch Golden Goal (1996 und 2000)
- Durch Elfmeterschießen: 1× (1976)
- Durch Wiederholung: 1× (1968)
Verwarnungen im Finale
Rangliste der Verwarnungen:
- Deutschland: 11 (1972/0, 1976/0, 1980/1, 1992/5, 1996/3, 2008/2)
- Portugal: 8 (2004/2, 2016/6)
- Frankreich: 7 (2) (1984/2 oder 1, 2000/1, 2016/4), zudem eine rote Karte 1984
- Spanien: 5 (6) (1964/0, 1984/2 oder 3, 2008/2, 2012/1)
- Griechenland : 4 (alle 2004)
- Sowjetunion: 4 (1960/0, 1964/0, 1972/1, 1988/3)
- Italien: 4 (1968/0, 1968/0, 2000/3, 2012/1)
- Belgien: 3 (1980)
- Tschechoslowakei/Tschechien: 3 (1976/2 und 1996/1)
- Niederlande: 2 (1988)
- Dänemark: 1 (1992)
- Jugoslawien: 0 (1960 und 1968)
- Anmerkung: Bei den Spielen von 1960 bis 1968 werden in den Spielberichten der UEFA keine Verwarnungen genannt. Die erste belegte Verwarnung erhielt Wladimir Kaplichni 1972 im Finale Deutschland – Sowjetunion. Für das Finale 1984 werden in den Quellen unterschiedliche Angaben gemacht.
Nachbarn im Finale
- 1968 (Jugoslawien), 1972 (Deutschland), 1984 (Spanien), 1988 (Niederlande) und 2008 (Deutschland) standen Nachbarn der/des Gastgeber(s) im Finale.
- 2000 (Frankreich) war ein Finalteilnehmer Nachbar eines Co-Gastgebers (Belgien). Das Finale fand aber nicht im Nachbarland statt.
- 1968 (Italien/Jugoslawien), 1976 (Deutschland/Tschechoslowakei), 1980 (Deutschland/Belgien), 1984 (Frankreich/Spanien), 1992 (Dänemark/Deutschland), 1996 (Deutschland/Tschechien) und 2000 (Frankreich/Italien) waren beide Finalteilnehmer Nachbarn.
- 1972 und 1988 wurden die im Finale stehenden Nachbarn des Gastgebers auch Europameister.
Spiele um Platz 3
Das Spiel um Platz Drei wurde nur bei den ersten sechs Endrunden ausgetragen
Platzierungen insgesamt:
- 1. Tschechoslowakei (2x Dritter)
- 2. Ungarn (1x Dritter, 1x Vierter)
- 3. Belgien, England, Niederlande (je 1x Dritter)
Besonderheiten
- Die Gastgeber bestritten viermal das Spiel um Platz 3, konnten aber nur einmal (Belgien/1972) gewinnen.
- Die Tschechoslowakei wurde bei der ersten und letzten Austragung Dritter, in beiden Fällen gegen den Gastgeber und ist die einzige Mannschaft, die sowohl Europameister als auch Dritter durch ein Elfmeterschießen wurde.
Trainer
- Roger Lemerre gewann mit Frankreich 2000 die Europameisterschaft und 2004 mit Tunesien die Afrikameisterschaft
- Helmut Schön gewann mit Deutschland 1972 die Europameisterschaft und 1974 die Weltmeisterschaft.
- Vicente del Bosque gewann mit Spanien 2010 die Weltmeisterschaft und 2012 die Europameisterschaft
- Otto Rehhagel (Deutschland) gewann als erster ausländischer Trainer 2004 mit Griechenland die Europameisterschaft.
- Lars Lagerbäck (Schweden) ist der erste Trainer, der bei drei und vier Endrunden als Trainer tätig war.
- Josef Piontek (Deutschland) ist der erste Trainer, der bei einer EM eine Mannschaft aus einem anderen Land betreute (Dänemark/1984)
- Luiz Felipe Scolari (Brasilien) ist der bisher einzige Trainer aus einer anderen Konföderation (CONMEBOL), der eine Mannschaft (Portugal) bei der EM betreute.
- Jüngster Trainer: Srečko Katanec (Slowenien, 2000), 36 Jahre, 333 Tage
- Ältester Trainer: Giovanni Trapattoni, der 2012 beim ersten Spiel der irischen Mannschaft 73 Jahre und 85 Tage alt war.[9]
- Jüngster Trainer eines Europameisters: José Villalonga Llorente (Spanien, 1964), 44 Jahre, 192 Tage
- Ältester Trainer eines Europameisters: Luis Aragonés (Spanien, 2008), 69 Jahre, 337 Tage
- Die meisten Endrundenspiele als Trainer:
- Joachim Löw (Deutschland): 17 (6/2008[10], 5/2012, 6/2016) 1.
- Lars Lagerbäck (Schweden): 15 (3/2000, 4/2004 zusammen mit Tommy Söderberg, 3/2008, 5/2016 mit Island, zusammen mit Heimir Hallgrímsson) 2.
- Fernando Santos (Portugal): 11 (4/2012 mit Griechenland, 7/2016 mit Portugal) 3.
- Fatih Terim (Türkei): 11 (3/1996, 5/2008, 3/2016)
- Berti Vogts (Deutschland): 11 (5/1992 und 6/1996)
- Vicente del Bosque (Spanien): 10 (6/2012, 4/2016) 6.
- Luiz Felipe Scolari (Brasilien): 10 (6/2004, 4/2008 – alle mit Portugal)
- Guus Hiddink (Niederlande): 9 (4/1996 mit den Niederlanden, 5/2008 mit Russland) 8.
- Rinus Michels (Niederlande): 9 (5/1988, 4/1992)
- Otto Rehhagel (Deutschland): 9 (6/2004, 3/2008 – alle mit Griechenland)
- 11. Dick Advocaat (Niederlande): 8 (5/2004 mit den Niederlanden, 3/2012 mit Russland)
- Karel Brückner (Tschechien): 8 (5/2004, 3/2008)
- Roy Hodgson (England): 8 (4/2012), (4/2016)
- Richard Møller Nielsen (Dänemark): 8 (5/1992, 3/1996)
- Miguel Muñoz (Spanien): 8 (5/1984, 3/1988)
- Trainer, die mit zwei verschiedenen Mannschaften teilnahmen:
- Guus Hiddink: 1996 mit den Niederlanden, 2008 mit Russland
- Dick Advocaat: 2004 mit den Niederlanden, 2012 mit Russland
- Giovanni Trapattoni: 2004 mit Italien, 2012 mit Irland
- Lars Lagerbäck: 2000, 2004 und 2008 mit Schweden, 2016 mit Island
- Fernando Santos: 2012 mit Griechenland, 2016 mit Portugal
Roy Hodgson qualifizierte sich zwar 1995 mit der Schweiz für die EM 1996, wurde aber anschließend Trainer von Inter Mailand, 2012 und 2016 nahm er dann als Trainer von England teil.
Bisher trafen dreimal Trainer mit der von ihnen betreuten Mannschaften auf die Mannschaft ihres Heimatlandes: Sepp Piontek mit Dänemark 1988 auf Deutschland, Guus Hiddink 2008 mit Russland auf die Niederlande und Giovanni Trapattoni 2012 mit Irland auf Italien.
Schiedsrichter
Bisher (Stand: 10. Juli 2016) kamen bei den EM-Endrunden 137 Schiedsrichter aus 31 Ländern zum Einsatz. Die meisten kamen aus England (13/24 Spiele), Italien (12/29 Spiele) und Deutschland (11/22 Spiele). Aus Österreich und der Schweiz kamen acht bzw. neun Schiedsrichter, aus beiden Ländern aber zuletzt 2008 als beide die EM zusammen ausrichteten. Zwei Spiele wurden von einem Schiedsrichter aus einer anderen Konföderation geleitet, dem Ägypter Gamal Al-Ghandour, der 2000 bei zwei Vorrundenspielen zum Einsatz kam. Er, sowie fünf andere Schiedsrichter, darunter drei aus der DDR, kommen aus Ländern, die bisher nicht an einer EM-Endrunde teilgenommen haben. Dagegen stellten die EM-Teilnehmer Irland, Jugoslawien, Kroatien, Lettland und die Ukraine nie einen Schiedsrichter.
65 Schiedsrichter kamen nur einmal zum Einsatz. Kim Milton Nielsen und Anders Frisk sind die einzigen Schiedsrichter, die bei drei Endrunden zum Einsatz kamen (beide 1996, 2000 und 2004). Frisk ist zudem der erste Schiedsrichter, der zu vier Einsätzen bei einer Endrunde (2004) kam und die meisten EM-Spiele leitete.
Gottfried Dienst und Sergio Gonella sind die einzigen Schiedsrichter, die sowohl ein WM- als auch ein EM-Finale leiten konnten. Dienst leitete zunächst 1966 in London das Finale zwischen England und Deutschland (4:2) und 1968 in Rom das 1. Finale zwischen Italien und Jugoslawien (1:1 n.V.). Gonella war zunächst 1976 in Belgrad Schiedsrichter des EM-Finales zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei (2:2 n.V. 3:5 i.E.) und dann 1978 in Buenos Aires zwischen Argentinien und den Niederlanden (3:1 n.V.).
Pedro Proença ist der erste Schiedsrichter, der in einem Jahr (2012) sowohl das UEFA-Champions-League-Endspiel als auch das EM-Endspiel leiten durfte.
Die meisten Einsätze:
- 1. Anders Frisk (
Schweden): 8 – 1996 (Vorrunde), 2000 (2x Vorrunde, Finale), 2004 (2x Vorrunde, Viertel- und Halbfinale)
- 2. Nicola Rizzoli (
Italien): 7 - 2012 (2x Vorrunde, Viertelfinale), 2016 (2x Vorrunde, Achtelfinale, Halbfinale)
- 2. Damir Skomina (
Slowenien): 7 – 2012 (2x Vorrunde, Viertelfinale), 2016 (2x Vorrunde, Achtel- und Viertelfinale)
- 4. Pierluigi Collina (
Italien): 6 – 2000 (2x Vorrunde, Viertelfinale), 2004 (Eröffnungsspiel, Vorrunde, Halbfinale)
- 4. Cüneyt Çakır (
Türkei): 6 - 2012 (2x Vorrunde, Halbfinale), 2016 (2x Vorrunde, Achtelfinale)[11]
- 4. Markus Merk (
Deutschland): 6 – 2000 (Eröffnungsspiel, Vorrunde, Halbfinale), 2004 (2x Vorrunde, Finale)
- 4. Ľuboš Micheľ (
Slowakei): 6 – 2004 (2x Vorrunde, Viertelfinale), 2008 (2x Vorrunde, Viertelfinale)
Sonstiges
Nur einmal (1988, PSV Eindhoven) wurde ein Land Europameister, das im gleichen Jahr den Europapokalsieger der Landesmeister bzw. den Sieger der UEFA Champions League stellte. Dabei wurden mit Berry van Aerle, Hans van Breukelen, Ronald Koeman und Gerald Vanenburg vier Spieler des Europapokalsiegers auch Europameister. Dagegen wurden dreimal Länder Europameister, die den UEFA-Cup- bzw. UEFA Europa League-Sieger stellten: 1980 Eintracht Frankfurt/Deutschland, 1996 FC Bayern München/Deutschland, 2012 Atlético Madrid/Spanien und 1968 stellte Italien sowohl mit dem AC Mailand den Europapokalsieger der Pokalsieger als auch den Europameister.
2012 konnten dagegen Juan Mata und Fernando Torres (FC Chelsea/Spanien) in einem Jahr die Champions League und die EM gewinnen.
Qualifikation
Land[T 1] | Sp. | S | U | N | Tor- verhältnis |
Tor- differenz |
Punkte[T 2] | Tore/Spiel | Keine Teilnahme[T 3] |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() |
115 | 81 | 16 | 18 | 283:86 | 197 | 259 | 2,461 | |
![]() |
110 | 72 | 15 | 23 | 258:85 | 173 | 231 | 2,345 | 1960, 2000 |
![]() |
98 | 69 | 20 | 9 | 237:61 | 176 | 227 | 2,418 | 1960, 1964, 1988 |
![]() |
108 | 64 | 30 | 14 | 187:72 | 115 | 222 | 1,731 | 1960, 1980 |
![]() |
95 | 63 | 23 | 9 | 211:54 | 157 | 212 | 2,221 | 1960, 1996 |
![]() |
110 | 59 | 33 | 18 | 204:91 | 113 | 210 | 1,855 | |
![]() |
105 | 60 | 24 | 21 | 191:95 | 96 | 204 | 1,819 | 2004 |
![]() |
97 | 58 | 25 | 14 | 195:70 | 125 | 199 | 2,010 | 1984, 2016 |
![]() |
105 | 56 | 23 | 26 | 175:102 | 73 | 191 | 1,667 | 1960, 1992 |
![]() |
114 | 53 | 28 | 33 | 169:123 | 46 | 187 | 1,482 | 1960, 1964 |
![]() |
114 | 53 | 23 | 38 | 161:128 | 33 | 182 | 1,412 | 1964 |
![]() |
117 | 49 | 35 | 33 | 177:126 | 51 | 182 | 1,513 | |
![]() |
113 | 52 | 24 | 37 | 179:136 | 43 | 180 | 1,584 | |
![]() |
104 | 49 | 26 | 29 | 170:112 | 58 | 173 | 1,635 | 1960, 2000 |
![]() |
113 | 49 | 26 | 38 | 157:120 | 37 | 173 | 1,389 | |
![]() |
114 | 48 | 24 | 42 | 185:152 | 33 | 168 | 1,623 | |
![]() |
100 | 45 | 27 | 28 | 165:109 | 56 | 162 | 1,650 | 2012 |
![]() |
110 | 44 | 27 | 39 | 134: 49 | -15 | 159 | 1,218 | 1960 |
![]() |
100 | 45 | 17 | 38 | 184:147 | 37 | 152 | 1,840 | 2008 |
![]() |
114 | 43 | 20 | 51 | 147:158 | -11 | 149 | 1,289 | |
![]() |
110 | 40 | 25 | 45 | 120:138 | -18 | 145 | 1,091 | 1960 |
![]() |
104 | 41 | 21 | 42 | 125:133 | -8 | 144 | 1,136 | 1960 |
![]() |
60 | 45 | 8 | 7 | 131:43 | 88 | 143 | 2,183 | 1960–1992 |
![]() |
92 | 39 | 22 | 31 | 153:116 | 37 | 139 | 1,663 | 1960, 2008 |
![]() |
62 | 40 | 14 | 8 | 118:39 | 79 | 134 | 1,903 | 1960–1992 |
![]() |
60 | 38 | 12 | 10 | 131:45 | 86 | 126 | 2,183 | 1960–1992 |
![]() |
55 | 34 | 15 | 6 | 103:38 | 65 | 117 | 1,873 | seit 1996 |
![]() |
56 | 35 | 10 | 11 | 114:54 | 60 | 115 | 2,036 | seit 1996 |
Vorlage:CZS | 56 | 31 | 13 | 12 | 107:48 | 59 | 106 | 1,911 | seit 1996 |
![]() |
104 | 27 | 24 | 53 | 109:162 | -53 | 105 | 1,048 | 1960, 1964 |
![]() |
60 | 28 | 10 | 22 | 94:77 | 17 | 94 | 1,567 | 1960–1992 |
![]() |
96 | 24 | 17 | 55 | 81:146 | -65 | 89 | 0,844 | 1960, 1968, 1972 |
![]() |
66 | 25 | 14 | 27 | 83:80 | 3 | 89 | 1,258 | 1960–1992 |
![]() |
60 | 25 | 11 | 24 | 96:78 | 18 | 86 | 1,600 | 1960–1992 |
![]() |
54 | 23 | 15 | 16 | 73:53 | 20 | 84 | 1,352 | 1960–1992, 2012 |
![]() |
54 | 22 | 10 | 22 | 74:76 | -2 | 76 | 1,370 | 1960–1996 |
![]() |
62 | 20 | 13 | 29 | 67:88 | -21 | 73 | 1,081 | 1960–1992 |
![]() |
46 | 20 | 12 | 14 | 76:57 | 19 | 72 | 1,652 | seit 1992 |
![]() |
58 | 20 | 8 | 30 | 50:83 | -33 | 68 | 0,862 | 1960–1992 |
![]() |
91 | 15 | 22 | 54 | 69:162 | -93 | 67 | 0,758 | 1960, 1976, 1980 |
![]() |
105 | 16 | 14 | 75 | 83:276 | -193 | 62 | 0,790 | 1960, 1964 |
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60 | 16 | 8 | 36 | 63:89 | -26 | 56 | 1,050 | 1960–1992 |
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58 | 14 | 12 | 32 | 49:87 | -38 | 54 | 0,845 | 1960–1992 |
![]() |
62 | 15 | 8 | 39 | 47:103 | -56 | 53 | 0,758 | 1960–1992 |
![]() |
58 | 12 | 12 | 34 | 51:85 | -34 | 48 | 0,879 | 1960–1992 |
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58 | 11 | 14 | 33 | 59:90 | -31 | 47 | 1,017 | 1960–1992 |
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32 | 12 | 10 | 10 | 43:36 | 7 | 46 | 1,344 | 1960–2004 |
![]() |
58 | 11 | 9 | 38 | 51:114 | -63 | 42 | 0,879 | 1960–1992 |
![]() |
16 | 8 | 5 | 3 | 29:19 | 10 | 29 | 1,813 | 1960–1996, seit 2008 |
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107 | 7 | 8 | 92 | 39:300 | -261 | 29 | 0,364 | 1960 |
![]() |
60 | 6 | 9 | 45 | 36:147 | -111 | 27 | 0,600 | 1960–1992 |
![]() |
68 | 6 | 6 | 56 | 40:182 | -142 | 24 | 0,588 | 1960–1988 |
![]() |
20 | 6 | 5 | 9 | 17:23 | -6 | 23 | 0,850 | 1960–2008 |
![]() |
58 | 5 | 7 | 46 | 19:176 | -157 | 22 | 0,328 | 1960–1992 |
![]() |
102 | 2 | 15 | 85 | 48:286 | -238 | 21 | 0,471 | 1960, 1968 |
![]() |
34 | 4 | 7 | 23 | 24:63 | -39 | 19 | 0,706 | 1960–2004 |
![]() |
66 | 0 | 1 | 65 | 7:289 | -282 | 1 | 0,106 | 1960–1988 |
![]() |
49 | 0 | 0 | 49 | 10:147 | -137 | 0 | 0,204 | 1960–2000 |
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10 | 0 | 0 | 10 | 2:56 | -54 | 0 | 0,200 | 1960–2012 |
- ↑ Endrundenteilnehmer sind fett gesetzt, ehemalige Qualifikationsteilnehmer sind kursiv gesetzt. Grün hinterlegte Mannschaften nehmen 2016 teil
- ↑ Sortierkriterium
- ↑ In kursiv gesetzten Jahren war das Land als Ausrichter automatisch qualifiziert und musste daher nicht an der Qualifikation teilnehmen.
Stand: Nach den Playoffspielen der Qualifikation für die EM 2016
Siehe auch
Quellen
- UEFA EURO 2012 STATISTIKEN VOR DEM TURNIER
- Kicker EM-Sonderheft 2012
- RSSSF (engl.)
- www.fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Die schnellsten EURO-Tore – 67 Sekunden und mehr. In: uefa.com. UEFA, 12. Juni 2012, abgerufen am 4. September 2014.
- ↑ uefa.com: Yugoslavia beat world champions England
- ↑ Laut rssf.com [1] und sportschau.de [2], gemäß fussballdaten.de waren es nur 34.700 [3]
- ↑ http://www.fussballdaten.de/em/1972/endrunde/halbfinale/russland-ungarn/
- ↑ http://www.rsssf.com/tables/72e.html
- ↑ www.sportschau.de: EURO-Statistiken
- ↑ rsssf.com: European Championship 1964
- ↑ uefa.com: Acht spanische Stars schaffen EURO-Double
- ↑ uefa.com: Alter vor Schönheit beim ewig jungen Trapattoni
- ↑ Inkl. des Viertelfinalspiels gegen Portugal, das er auf der Tribüne verbringen musste, da er von der UEFA gesperrt wurde.
- ↑ Zudem 2012 als Vierter Offizieller beim Finale