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Wahlergebnisse des Referendums über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union

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Lage des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union 2016

Das Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union (englisch United Kingdom European Union membership referendum, auch EU referendum) fand am 23. Juni 2016 statt. Die Wähler stimmten mit einer Mehrheit von 51,89 % für den Austritt des Landes aus der Europäischen Union. Die Wahlbeteiligung betrug 72,21 %.[1]

Vorgeschichte

Premierminister David Cameron versprach im Jahr 2013 die Abhaltung eines Referendums spätestens im Jahr 2017

Seit dem Beitritt des Vereinigten Königreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zum 1. Januar 1973 gibt es auch Diskussionen um die weitere Mitgliedschaft oder einen Austritt des Landes. Diese Diskussionen gewannen seit dem Vertrag von Maastricht 1992, der nicht nur eine Wirtschaftsunion, sondern auch eine immer enger werdende politische Union als Ziel ins Auge fasste, an Schärfe und Vehemenz. Seit etwa der Jahrtausendwende bildet die UK Independence Party (UKIP) das Haupt-Sammelbecken der EU-Skeptiker. In den Meinungsumfragen gewann UKIP kontinuierlich immer mehr an Stimmenanteilen hinzu. Bei den Unterhauswahlen drückte sich dies bisher nicht in Form von Parlamentsmandaten aus, da UKIP durch das geltende relative Mehrheitswahlrecht, das große Parteien begünstigt, stark benachteiligt wird. UKIP bezieht seine Wähler vor allem (aber nicht nur) aus dem Wählerpotential der Konservativen Partei. Die geriet dadurch unter Druck und einzelne Abgeordnete der Konservativen wie Douglas Carswell liefen sogar zu UKIP über. UKIP forderte von Beginn an ein landesweites Referendum über die weitere EU-Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs. Der konservative Premierminister David Cameron, der seit der Unterhauswahl 2010 amtierte, lehnte diese Forderung zunächst rundweg ab, erklärte jedoch schließlich unter dem Druck der immer ungünstiger werdenden Meinungsumfragen am 23. Januar 2013, dass er, sofern er dann immer noch Premierminister sei, spätestens im Jahr 2017 ein solches Referendum über den weiteren Verbleib des Landes in der EU abhalten werde. Zuvor wolle er mit seinen europäischen Partnern verhandeln, um eine Reform der EU entsprechend der britischen Vorstellungen zu erreichen.[2]

Die EU-kritischen Parteien UKIP und British National Party (BNP) begrüßten die Ankündigung des Referendums. Auch die Grüne Partei von England und Wales, die sich prinzipiell für den Verbleib in der EU aussprach, unterstützte das Konzept des Referendums als „Chance, ein besseres Europa zu erbauen“.[3] Die sich selbst als pro-europäisch bezeichnende Respect Party unterstützte ebenfalls den Plan und nannte das gegenwärtige Europa „eine undemokratische Plutokratie, ein Europa der Banker“ („EU is an undemocratic plutocracy, a bankers’ Europe“), was geändert werden müsse.[4] Die Labour Party lehnte dagegen unter der Führerschaft von Ed Miliband 2010 bis 2015 das Konzept des Referendums ab, wenn nicht ein weiterer Transfer von Kompetenzen von London nach Brüssel anstünde.[5] Auch die proeuropäischen Liberaldemokraten sprachen sich in ihrem Wahlmanifest vor der Wahl 2015 gegen ein Referendum aus, wenn nicht eine Änderung der europäischen Verträge anstünde.[6]

Verhandlungen David Camerons mit der EU

Nach intensiven monatelangen Verhandlungen und Konsultationen mehrerer europäischer Regierungschefs durch Cameron verkündete dieser am 2. Februar 2016, dass seine Verhandlungen vorläufig abgeschlossen seien.[7] Details müssten noch ausgearbeitet werden, aber das vorläufige Verhandlungsergebnis könne sich sehen lassen. Die einzelnen Elemente des zwischen EU-Ratspräsident Donald Tusk und David Cameron ausgehandelten Abkommens wurden in einem Brief Tusks an die Mitglieder des Europäischen Rates, der am 2. Februar 2016 veröffentlicht wurde, konkretisiert.[8] Im Einzelnen umfassten die vereinbarten Punkte die Kürzung der Ansprüche auf Sozialleistungen für Migranten aus EU-Staaten im Vereinigten Königreich, die Zusicherung, dass das Vereinigte Königreich ein opt out-Recht bei einer eventuellen zukünftigen vertraglichen Vertiefung der Europäischen Union behalten werde, sowie Vereinbarungen, dass die Nicht-Euro-Länder zukünftig in der EU nicht schlechter gestellt würden, als die Länder, die den Euro als Währung eingeführt haben. Weitere Vereinbarungen umfassten die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU, sowie die Abwehr des Terrorismus, notfalls durch nationale Maßnahmen im Alleingang.[7] Nach Bekanntgabe des vorläufigen Abkommens reiste Cameron in verschiedene europäische Staaten, unter anderem nach Dänemark und Polen, um dort für die Zustimmung zu den Abmachungen zu werben. Für letzte Verhandlungen und die Beschlussfassung wurde ein Treffen des Europäischen Rates in Brüssel einberufen, das am 18. Februar 2016 begann.[9] Am späten Abend des 19. Februar 2016, nach mehr als 18-stündigen Verhandlungen, gaben die EU-Regierungschefs bekannt, dass eine Einigung erzielt worden sei. Dem Vereinigten Königreich wurde zugestanden, in den kommenden sieben Jahren Arbeitnehmern aus anderen EU-Staaten erst nach vier Jahren dieselben Sozialleistungen zu gewähren wie britischen Bürgern. Die Höhe des ausbezahlten Kindergeldes soll, wenn die Kinder im Ausland leben, an die dortigen Lebenshaltungskosten gekoppelt werden. Diese Regelung soll ab 2020 auch von anderen EU-Staaten angewandt werden können. Die Einschränkungen müssen zuvor jeweils der EU-Kommission vorgelegt und ihre Notwendigkeit mit einer „Notlage“ des Sozialsystems belegt werden. Festgehalten wurde auch, dass das Vereinigte Königreich sich nicht an der weiteren europäischen Integration beteiligen sowie den Euro auch in Zukunft nicht einführen müsse; es sind Regelungen, die im Grunde bereits im Vertrag von Lissabon 2007 enthalten waren. Abgelehnt wurde Camerons Forderung nach einem Vetorecht und mehr Mitsprache bei Entscheidungen der Eurozone, der Großbritannien nicht angehört.[10][11]

Zeitpunkt des Referendums

In seiner Ankündigung des Referendums blieb der Premierminister hinsichtlich des Zeitpunkts relativ ungenau. Das Referendum sollte „spätestens Ende 2017“ stattfinden. Cameron begründete diese fehlende Präzision mit der Ungewissheit, wann seine Verhandlungen über eine Reform der EU zu einem Abschluss kämen. Ende 2015 und Anfang 2016 mehrten sich die Anzeichen, dass das Referendum schon im Jahr 2016 stattfinden wird. In einer Rede am 18. Dezember 2015 sprach Cameron davon, dass das Vereinigte Königreich im Jahr 2016 vor wichtigen Entscheidungen stünde, das Jahr 2016 sei das Jahr der EU-Reform.[12] In einem Interview am 10. Januar 2016 bekräftigte er erneut seine Zuversicht, dass er seine Verhandlungen mit der EU im Februar 2016 abschließen werde. Zugleich lehnte er einen Rücktritt ab, falls es zu einem mehrheitlichen Votum für den EU-Austritt käme.[13] Nach dem vorläufigen Abschluss von Camerons Verhandlungen mit den EU-Spitzenpolitikern Anfang Februar 2016 spekulierten die Kommentatoren, dass das Referendum schon im Juni 2016 stattfinden könne.[7] Dagegen wandten sich die drei First Minister von Schottland (Nicola Sturgeon), Wales (Carwyn Jones) und Nordirland (Arlene Foster), da am 5. Mai 2016 die Wahlen zu den Regionalparlamenten von Wales, Schottland und Nordirland angesetzt waren. Die enge Aufeinanderfolge von so verschiedenen Wahlereignissen könnte die Wähler verwirren.[14] Am 20. Februar gab Cameron den Termin des Referendums am 23. Juni 2016 bekannt.

Frage des Referendums

Muster eines Stimmzettels

Es wurden verschiedene Formulierungen für die Frage des Referendums diskutiert. Der von der Electoral Commission, einer durch das britische Parlament eingesetzten Kommission, am 1. September 2015 vorgeschlagene „möglichst neutrale und verständliche Wortlaut“ war der folgende:

“Should the United Kingdom remain a member of the European Union or leave the European Union?
O Remain a member of the European Union
O Leave the European Union

„Sollte das Vereinigte Königreich Mitglied der Europäischen Union bleiben oder die Europäische Union verlassen?
O Mitglied der Europäischen Union bleiben
O Die Europäische Union verlassen

Electoral Commission: Vorschlag für die Frage des Referendums[15]

Bzw. in walisischer Sprache:

„A ddylai’r Deyrnas Unedig aros yn aelod o’r Undeb Ewropeaidd neu adael yr Undeb Ewropeaidd?
O Aros yn aelod o’r Undeb Ewropeaidd
O Gadael yr Undeb Ewropeaidd

Noch am selben Tag, am 1. September 2015, akzeptierte die Regierung Cameron den Vorschlag der Electoral Commission.[16]

Wahlrecht

Die Gesamtergebnisse des Referendums im Vereinigten Königreich und Gibraltar werden in der Manchester Town Hall durch Chief Counting Officer Jenny Watson bekannt gegeben werden.

Nach dem European Union Referendum Act 2015 sind alle britischen Staatsbürger in England, Schottland, Wales und Nordirland, die über 18 Jahre alt sind, abstimmungsberechtigt. Ebenfalls wahlberechtigt sind über 18-jährige Staatsangehörige von Commonwealth-Staaten, von Gibraltar sowie Staatsangehörige der Republik Irland, die ihren dauerhaften Wohnsitz im Vereinigten Königreich haben. Die Zahl der wahlberechtigten Personen aus Commonwealth-Staaten im Vereinigten Königreich wurde auf 894.000 bis über 960.000 geschätzt. Diese Regelung rief Kritik hervor. Kritiker äußerten die Ansicht, dass nur britische Staatsbürger über vitale britische Interessen abstimmen sollten. Das Abstimmungsverhalten der Personen ohne britische Staatsangehörigkeit wurde verschieden eingeschätzt. Einige vermuteten, dass Wähler aus Irland, Zypern und Malta eher gegen den „Brexit“ stimmen würden, da ihre Heimatstaaten EU-Mitglieder seien. Andere wiesen darauf hin, dass Wähler aus den nicht-europäischen Commonwealth-Staaten (z. B. Indien, Australien, etc.) eher geneigt sein könnten, für den EU-Austritt zu stimmen, da sich das Vereinigte Königreich nach einem EU-Austritt politisch und wirtschaftlich verstärkt in Richtung des Commonwealth orientieren würde.[17] Auch im Ausland lebende britische Bürger („Expats“), die sich innerhalb der letzten 15 Jahre für die Teilnahme an Wahlen im Vereinigten Königreich registriert haben, dürfen an der Abstimmung teilnehmen. Nicht wahlberechtigt sind dagegen Staatsangehörige von EU-Staaten, selbst wenn sie schon seit Jahrzehnten im Land leben oder mit einem Briten verheiratet sind. Ebenfalls nicht wahlberechtigt sind Bewohner der Kronbesitzungen der britischen Krone (Isle of Man, Kanalinseln), da diese nicht Mitglied der Europäischen Union sind.

Um wählen zu können, muss der Abstimmende im Wählerregister registriert sein. Eine Registrierung für die Teilnahme an der Abstimmung konnte ursprünglich bis zum Abend des 7. Juni 2016 erfolgen; die Registrierung war auch online möglich.[18] Die letzten Termine für den Antrag auf Briefwahl waren der 3. Juni 2016 (Nordirland) bzw. 8. Juni 2016 (übriges Vereinigtes Königreich). Politiker verschiedener Richtungen äußerten die Befürchtung, dass viele potentielle Wähler den Registrierungs-Termin versäumen könnten. Vor der letzten Unterhauswahl im Jahr 2015 seien 186.000 Anträge auf Wählerregistrierung nicht berücksichtigt worden, weil sie zu spät eingegangen seien. Im Jahr 2014 seien 7,5 Millionen Personen nicht in die Wählerregister eingetragen gewesen.[19] Nachdem die Internetseite zur online-Registrierung aufgrund einer Computerpanne am Abend des 7. Juni 2016 zeitweilig nicht erreichbar war, wurde die Frist zur Wählerregistrierung bis zum Tagesende des 9. Juni 2016 verlängert.[20][21] Am 8. und 9. Juni 2016 gingen insgesamt 437.000 Anträge auf Wählerregistrierung ein. Die Ausweitung der Registrierungsfrist wurde von einigen Brexit-Befürwortern wie Arron Banks als Verstoß gegen die Regeln kritisiert. Verspätet registriert hatten sich vor allem Jungwähler, die eher als Befürworter der EU-Mitgliedschaft gelten.[22]

Rechtliche Wirkung

Die Entscheidung über den Austritt kann nur das britische Parlament treffen. Das Referendum ist rechtlich nicht bindend.[23]

Kampagne vor dem Referendum

Meinungsumfragen:
  • verbleiben
  • verlassen
  • unentschieden
  • Logo von Labour In for Britain
    Logo von Labour Leave

    Im Vorfeld der kommenden Abstimmung formierten sich verschiedene Interessengruppen, die für oder gegen den EU-Austritt werben.

    Am 23. Januar 2016 wurde die Gründung einer parteiübergreifenden Gruppe Grassroots Out, die für den EU-Austritt wirbt, bekanntgegeben.[24] Zu der Gruppe gehören unter anderem Nigel Farage (UKIP), die Labour-Politikerin Kate Hoey und der ehemalige konservative Minister Liam Fox. Schon länger warben die im Oktober 2015 gegründete Interessengruppe Vote Leave[25] und Leave.EU,[26] die ebenfalls parteiübergreifend aktiv sind, für den Austritt. In der Initiative Labourleave sammelten sich Personen, die der Labour-Partei nahe stehen oder ihr angehören, um für den EU-Austritt zu werben.[27] Auf der Seite der Mitgliedschafts-Befürworter formierte sich in den Reihen der Konservativen Partei die Gruppierung Conservatives for Reform in Europe unter Führung des ehemaligen Ministers Nick Herbert.[28] Die größte parteiübergreifende Vereinigung der Mitgliedschaftsbefürworter ist Britain Stronger in Europe unter der Führung von Stuart Rose.[29] In der Initiative Business for New Europe haben sich Wirtschaftsvertreter gesammelt, die für einen Verbleib in der EU eintreten.[30]

    Am 13. April 2016 wurden durch die Wahlkommission (Electoral Commission) die beiden Vereinigungen Vote Leave und Britain Stronger in Europe als die führenden Kampagnen-Organisationen für den Austritt bzw. den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU anerkannt. Dies berechtigt zu einem finanziellen Zuschuss von 700.000 Pfund Sterling aus Steuermitteln und beinhaltet ein Anrecht auf einen bestimmten Anteil an Werbezeit im Fernsehen. Beide Organisationen sind berechtigt, im Wahlkampf bis zu 7 Millionen Pfund Sterling (8,8 Millionen Euro) auszugeben, während andere Organisationen stark beschränkt sind. Zwischen der durch Boris Johnson und Michael Gove angeführten Vote Leave- und der im Wesentlichen durch UKIP unter Nigel Farage geführten Grassroots Out-Gruppierung hatte es zuvor Streitigkeiten gegeben, wer die Kampagne der EU-Gegner anführen und welche Taktik verfolgt werden solle.[31] Die Wahlkommission begründete ihre Entscheidung für Vote Leave mit einer größeren Organisationskapazität und breiteren Abdeckung des Meinungsspektrums („greater depth of representation“) durch Vote Leave.[32] Arron Banks, der Multimillionär und Haupt-Finanzier von Leave.EU, die sich ebenfalls Hoffnungen gemacht hatte, als offizielle Kampagnenorganisation der EU-Gegner anerkannt zu werden, kündigte an, die Entscheidung der Wahlkommission rechtlich prüfen lassen zu wollen.[33]

    In den Wochen vor dem Abstimmungstermin wurde die Debatte immer emotionaler. Am 16. Juni 2016 starb die Labour-Abgeordnete Jo Cox in ihrem Wahlkreis Batley and Spen nach einem Schusswaffen- und Messerattentat. Der Attentäter wurde festgenommen und es kamen Vermutungen auf, dass er die Abgeordnete möglicherweise auch wegen deren engagierten Eintretens für die EU-Mitgliedschaft attackiert hatte. Die Wahlkampfkampagne wurde für zwei Tage ausgesetzt. Für kontroverse Diskussionen sorgte ein Wahlkampfplakat mit der Überschrift „Breaking Point“, das Nigel Farage vor Massen von mehrheitlich dunkelhäutigen Flüchtlingen zeigte, die einen Grenzbaum in Kontinentaleuropa passierten – eine Anspielung auf die Flüchtlings- und Migrationskrise in Europa. Auch Brexit-Befürworter wie Michael Gove distanzierten sich von der Aktion, die jedoch von Farage verteidigt wurde.[34]

    Sehr umstritten war auch die wiederholt von Vote Leave vorgetragene Behauptung, dass das Vereinigte Königreich pro Woche 350 Millionen Pfund Sterling an die EU überweise. EU-Mitgliedschaftsbefürworter warfen den Brexit-Befürwortern vor, mit falschen Zahlen zu operieren.[35] Ex-Premierminister John Major nannte die Kampagne von Vote Leave „betrügerisch“ („deceitful“), da die tatsächlichen Nettozahlungen nur etwa ein Drittel dessen betragen würden.[36][37] Ungeachtet der Kritik beharrte Vote Leave darauf, dass die Zahlenangaben korrekt seien.

    Die in England populäre Premier League trat wenige Tage vor der Abstimmung für einen Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union ein.[38][39]

    Abschließend betrachtet waren Zuwanderung und Wirstschaft die wichtigsten Themen der beiden Lager. Unkontrollierte Zuwanderung, bei der Ausländer aus ärmeren Ländern ins Vereinte Königreich geschwärmt seien, weil man die Kontrolle der eigenen Grenzen aufgegeben habe, war das zentrale Argument für die Befürworter eines Brexit. Die Gegner hatten versucht, die positiven wirtschaftlichen Einflüsse der EU in den Vordergrund zu stellen.[40]

    Positionen der politischen Parteien

    Die meisten politischen Parteien haben eine offizielle Stimmempfehlung formuliert. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in einigen Parteien, insbesondere der Labour-Partei prominente Personen gibt, die öffentlich eine andere Auffassung als die offizielle Parteilinie vertreten. Die Konservative Partei hat keine offizielle Parteilinie verkündet.

    Offizielle politische Positionen der Parteien
    Partei Landesteil[Anm. 1] Für einen weiteren
    Verbleib in der EU
    Ref.
    Liberal Democrats Großbritannien Ja [41]
    Labour Party Großbritannien Ja [42][43]
    Green Party of England and Wales England und Wales Ja [44]
    Scottish Green Party Schottland Ja [45]
    Green Party in Northern Ireland Nordirland Ja [46]
    Plaid Cymru Wales Ja [47]
    Scottish National Party Schottland Ja [48][49]
    Sinn Féin Nordirland Ja [50]
    Social Democratic and Labour Party Nordirland Ja [51]
    Alliance Party Nordirland Ja [52][53]
    Ulster Unionist Party Nordirland Ja [54]
    Conservative Party Vereinigtes Königreich Neutral [55][56][57]
    Democratic Unionist Party Nordirland Nein [58]
    Traditional Unionist Voice Nordirland Nein [59]
    UK Independence Party Vereinigtes Königreich Nein [60]

    Anmerkungen

    1. Gemeint sind die Landesteile des Vereinigten Königreichs, in denen die betreffende Partei bei Wahlen kandidiert.

    Unter den kleineren Parteien befürworteten die Respect Party,[61][62] die Trade Unionist and Socialist Coalition (TUSC),[63] Independence from Europe,[64] und die British National Party (BNP)[65] den EU-Austritt. Die Scottish Socialist Party (SSP) sprach sich für ein Verbleiben in der EU aus.[66]

    Standpunkte einzelner Politiker

    Norman Tebbit, ehemaliger Parteivorsitzender der Konservativen, ein Befürworter des EU-Austritts
    William Hague, ehemaliger Parteivorsitzender der Konservativen, ein Befürworter des Verbleibs in der EU

    Einzelne prominente Politiker haben ihren Standpunkt, der nicht immer der offiziellen Parteiempfehlung entsprach, öffentlich deutlich gemacht. In der folgenden Tabelle sind Politiker aufgeführt, die entweder entgegen der offiziellen Parteilinie abstimmen wollen oder bei denen es keine offizielle Stimmempfehlung der Partei gibt.

    Standpunkte einzelner Politiker
    Politiker Partei Verbleib in der EU Ref.
    Michael Heseltine Conservatives Ja [67]
    John Major Conservatives Ja [68]
    William Hague Conservatives Ja [69]
    David Willetts Conservatives Ja [70]
    Kenneth Clarke Conservatives Ja [71]
    Nigel Lawson Conservatives Nein [72]
    Norman Lamont Conservatives Nein [72]
    Daniel Hannan Conservatives Nein [73]
    Norman Tebbit Conservatives Nein [73]
    Michael Howard Conservatives Nein [74]
    Jacob Rees-Mogg Conservatives Nein [75]
    Liam Fox Conservatives Nein [76]
    Chris Grayling Conservatives Nein [77]
    Boris Johnson Conservatives Nein [78]
    Zac Goldsmith Conservatives Nein [79]
    Austin Mitchell Labour Nein [80]
    Gisela Stuart Labour Nein [81]
    Lewis Moonie Labour Nein [82]
    Jenny Jones Green Party (E & W) Nein [83]

    Standpunkte der Kabinettsminister und der gewählten Abgeordneten

    Die schwierige Rolle des Premierministers

    Premierminister Cameron stellte seinen eigenen konservativen Kabinettsministern die Entscheidung bei der Abstimmung frei, er entband sie also gewissermaßen von der Kabinettsdisziplin. Diese Politik des Premierministers wurde auch kritisiert. Ein unterschiedliches Abstimmungsverhalten in einer so entscheidenden Frage könnte sich leicht zu einer allgemeinen Führungskrise der Regierung ausweiten, die im Unterhaus seit der Wahl 2015 ohnehin nur eine sehr knappe Mehrheit habe. Die Regierungsmehrheit und die Autorität des Premierministers könnten leicht über den Europa-Streitigkeiten zerbrechen, ähnlich wie es Ende der 1990er Jahre bei der konservativen Regierung unter John Major der Fall gewesen sei.[84] Es wurde dementsprechend auch die Frage thematisiert, ob David Cameron noch Premierminister bleiben könne, wenn die Referendumsentscheidung gegen den Verbleib in der EU ausfalle, d. h., ob es sinnvoll sei, dass ein Premierminister, der entschieden für die EU-Mitgliedschaft sei, die Bedingungen des Ausscheidens aus der EU aushandeln solle. Die Frage von Douglas Carswell am 13. April 2016 im Unterhaus, ob Cameron noch Premierminister bleiben werde, falls das Referendum gegen die EU ausfalle, beantworte Cameron mit einem knappen „Yes!“.[85] Auch Minister aus seinem Kabinett, die für den Brexit warben, wie Chris Grayling und Theresa Villiers sprachen sich dafür aus, dass Cameron auch bei einem Brexit als „Teil eines Teams“ weiter Premierminister bleiben solle. Andere zeigten sich davon nicht überzeugt. Der ehemalige Schatzkanzler Kenneth Clarke meinte, der Premierminister würde „keine 30 Sekunden mehr im Amt bleiben“, falls das Referendum für ihn verlorenginge („…wouldn't last 30 seconds if he lost the referendum“).[86]

    Haltung der gewählten Parlamentsabgeordneten und Minister

    Boris Johnson (2015), eine führende Person der Kampagne für den EU-Austritt

    Nachdem David Cameron seine Verhandlungen in Brüssel mit den EU-Partnern abgeschlossen hatte, verkündete er am Folgetag, dem 20. Februar 2016 den Termin des Referendums und richtete gleichzeitig einen Appell an die Wählerschaft, für einen Verbleib in der EU zu stimmen. Dies war gewissermaßen auch der Startschuss für die Mitglieder seines Kabinetts, die eigenen Standpunkte deutlich zu machen. Zuvor waren die meisten Minister mit dem Argument diszipliniert worden, dass sie angesichts der noch laufenden Verhandlungen noch kein Urteil fällen, sondern erst das Ergebnis derselben abwarten sollten.

    Als ein besonders schwerer Schlag gegen die pro-EU-Kampagne des Premierministers wurde die Erklärung des Londoner Bürgermeisters Boris Johnson am 22. Februar 2016 bewertet, in der dieser seine Absicht bekanntgab, für den EU-Austritt stimmen zu wollen. Johnson gilt als eine von drei Personen in der Konservativen Partei, die David Cameron politisch beerben könnten (die anderen beiden sind Theresa May und George Osborne). Er ist zwar nicht Kabinettsminister, nimmt aber ohne Portfolio an Kabinettssitzungen teil, und es wurde erwartet, dass er die Führungsrolle der EU-Gegner in der Konservativen Partei und darüber hinaus übernehmen wird.[78]

    Mit Stand vom 21. März 2016 hatten sich 162 konservative Unterhausabgeordnete für den Verbleib in der EU und 130 dagegen ausgesprochen. Bei der Labour Party lag das Verhältnis bei 215:7. Für den Verbleib in der EU sprachen sich alle Abgeordneten der Scottish National Party (54), der Liberal Democrats (8), der nordirischen SDLP (3) und der walisischen Plaid Cymru (3) aus. Dagegen war die gesamte Fraktion der nordirischen Democratic Unionist Party (8). Einige Abgeordnete hatten ihre Meinung noch nicht öffentlich gemacht.[87]

    Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der gewählten Unterhausabgeordneten nach Wahlkreisen (Stand: 21. März 2016):[87]
    für die weitere EU-Mitgliedschaft
    gegen die weitere EU-Mitgliedschaft
    keine klare Stellungnahme
    Haltung der Kabinettsminister im Kabinett Cameron II zum EU-Austritt[88]
    Kabinettsmitglied Posten Verbleib in der EU?
    David Cameron Premierminister Ja
    George Osborne Schatzkanzler (Chancellor) Ja
    Theresa May Innenministerin (Home Secretary) Ja
    Philip Hammond Außenminister (Foreign Secretary) Ja
    Sajid Javid Minister für Wirtschaft, Innovation und Qualifizierung
    (Business, Innovation and Skills Secretary)
    Ja
    Stephen Crabb Minister für Wales (Welsh Secretary) Ja
    Justine Greening Ministerin für Internationale Entwicklungszusammenarbeit
    (International Development Secretary)
    Ja
    Jeremy Hunt Gesundheitsminister (Health Secretary) Ja
    Greg Clark Minister für kommunale Angelegenheiten und örtliche Selbstverwaltung
    (Communities and Local Government Secretary)
    Ja
    Patrick McLoughlin Verkehrsminister (Transport Secretary) Ja
    Elizabeth Truss Umweltminister (Environment Secretary) Ja
    Oliver Letwin Kanzler des Herzogtums Lancaster
    (Chancellor of the Duchy of Lancaster)
    Ja
    Nicky Morgan Bildungsminister (Education Secretary) Ja
    David Mundell Minister für Schottland (Scotland Secretary) Ja
    Baroness Stowell Vorsitzende des Oberhauses
    (House of Lords Leader)
    Ja
    Michael Fallon Verteidigungsminister (Defence Secretary) Ja
    Amber Rudd Ministerin für Energie und Klimawandel
    (Energy and Climate Change Secretary)
    Ja
    Iain Duncan Smith Minister für Arbeit und Pensionen (am 18. März 2016 zurückgetreten)
    (Work and Pensions Secretary)
    Nein
    Chris Grayling Führer im Unterhaus
    (Leader of the House of Commons)
    Nein
    John Whittingdale Minister für Kultur, Medien und Sport
    (Culture, Media and Sport Secretary)
    Nein
    Theresa Villiers Ministerin für Nordirland
    (Northern Ireland Secretary)
    Nein
    Michael Gove Justizminister (Justice Secretary) Nein

    Gibraltar

    Auch die Bewohner Gibraltars sind bei dem Referendum wahlberechtigt. Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich besteht unter den dortigen Politikern weitgehender Konsens, dass das Verbleiben in der Europäischen Union die günstigere Perspektive wäre. Chief Minister Fabian Picardo, der Parteiführer der Gibraltar Socialist Labour Party (GSLP), meinte in einer Stellungnahme, dass es für Gibraltar „keine vernünftige andere Alternative“ als die EU gäbe. Sein Stellvertreter Joseph Garcia, Parteiführer der Liberal Party (LPG), stimmte dem zu und auch der Oppositionsführer Daniel Feetham der Gibraltar Social Democrats (GSD) begrüßte das Ergebnis der Verhandlungen David Camerons mit seinen EU-Partnern.[89]

    Internationale Reaktionen

    Fast alle großen internationalen Institutionen und Staaten sprachen sich für ein Verbleiben des Vereinigten Königreichs in der EU aus. US-Präsident Barack Obama machte bei seinem Staatsbesuch im Vereinigten Königreich vom 22. bis 25. April 2016 unmissverständlich deutlich, dass die Vereinigten Staaten ein Verbleiben des Vereinigten Königreichs in der EU bevorzugten. Das Vereinigte Königreich müsse sich im Falle eines Verlassens der EU „ganz hinten in der Warteschlange anstellen“ („at the back of the queue“) und könne ungeachtet der special relationship zwischen beiden Staaten nicht damit rechnen, beim Abschluss eines Handelsvertrages bevorzugt behandelt zu werden. Das Vereinigte Königreich besitze innerhalb der EU ein größeres politisches Gewicht als außerhalb. Die Führer der Brexit-Kampagne kritisierten die Äußerungen. Nigel Farage unterstellte Obama aufgrund seines kenianischen Vaters eine unterschwellig anti-britische Haltung.[90] Der japanische Premierminister Shinzo Abe warnte bei einem Staatsbesuch am 5. Mai 2016, dass ein Brexit dazu führen könnte, dass weniger japanische Investitionen ins Vereinigte Königreich flössen.[91] Auf dem G7-Gipfel in Ise-Shima 2016 verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs eine gemeinsame Erklärung, in der es hieß, dass „ein Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der EU den Trend zu verstärktem globalen Handel, Investitionen und die damit geschaffenen Arbeitsplätze umkehren“ und ein „weiteres ernsthaftes Risiko für Wirtschaftswachstum“ darstellen würde.[92]

    Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sprach in einer Analyse davon, dass ein EU-Austritt einer zusätzlichen Steuer („Brexit tax“) gleichkäme.[93] Der Internationale Währungsfonds (IMF) warnte ebenfalls vor einem Brexit, der der Wirtschaft Europas und der Welt schweren Schaden zufügen könne.[94] Russland gab keine offizielle Stellungnahme ab. In den Medien wurde aber Präsident Wladimir Putin unterstellt, dass er ein Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der EU begrüßen würde, da dies seinem politischen Kalkül einer Schwächung der EU bis hin zu deren Auflösung in Einzelstaaten entgegenkäme.[95][96][97]

    Verschiedene internationale Medien sprachen sich für einen Verbleib des Vereinigten Königreiches in der EU aus und verwiesen auch auf prominente Brexit-Gegner aus Großbritannien. Hohe internationale und mediale Resonanz erhielt ein Beitrag des in den USA wirkenden britischen Komikers John Oliver, der in seiner Sendung Last Week Tonight vier Tage vor dem Referendum in einem viertelstündigen Beitrag auf die Argumente der Brexit-Befürworter einging und für einen Verbleib in der EU plädierte. Sein Beitrag wurde wenige Stunden später im Internet veröffentlicht und aufgrund seiner hohen Aufrufzahl weltweit in den Medien aufgegriffen.[98]

    Die Rechtspopulisten in Europa reagieren fast alle gleich mit dem Wunsch nach einem Referendum in ihren Ländern und feiern den Brexit. Alexander Gauland betonte, dass die AfD jetzt keine Kampagne für einen EU-Austritt Deutschlands starte. Seiner Meinung nach, wäre es für die EU vorteilhafter sich zu einer "reinen Wirtschaftsunion" zurückzuentwickeln. Wohingegen der AfD-Fraktionsvorsitzende in Thüringen, Björn Höcke, eine Volksabstimmung über einen Verbleib Deutschlands in der Union fordert. Er beschrieb die Ergebnisse des Brexits als "Freundentag für Europa"

    Auch in Österreich gratuliert die rechtspopulistische FPÖ den Briten zum Ergebnis der Abstimmung. Es sei ein wichtiger Schritt in Richtung Verbesserung der Demokratie und Unterdrückung des Zentralismus. Ferner betont die FPÖ, dass dieses Vorgehen der Briten auch den Migrationswahl stoppen würde. Die EU müsste einen Reformprozess einläuten. Anders als bei den anderen Ländern wollen die Rechtspopulisten in Österreich erst ein Referendum stellen, wenn Länder wie z.B die Türkei in die EU eintreten.

    Die FN-Vorsitzende, Marine Le Pen, hat den Briten für ihre Wahl ebenfalls gratuliert. Das Resultat des Referendums sei „eine große Chance für Freiheit, Demokratie und Souveränität“ laut Le Pon.[99]

    Haltung britischer Medien

    Presseorgan Verbleib in der EU Ref.
    The Economist Ja [100]
    The Guardian Ja
    Financial Times Ja [101]
    Daily Express Nein [102]
    Daily Mail Nein
    The Observer Ja [103]
    The Spectator Nein [104]
    The Sun Nein [105][106]

    Ergebnisse

    Ergebnisse nach Wahlkreisen (x = Stimmanteil für den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union)

    Registrierte Wähler

    Am 21. Juni 2016, zwei Tage vor der Abstimmung gab die britische Wahlkommission (Electoral Commission) die Zahl der Wähler bekannt, die sich bis zum 9. Juni 2016 (dem Ausschlusstermin) für die Wahl registriert hatten. Insgesamt waren 46.475.420 Wahlberechtigte in die Wahlregister eingetragen, mehr als 2 Millionen Wähler mehr als bei der letzten Unterhauswahl 2015 (damals 44.441.081) und die größte Zahl an Wählern in der Geschichte britischer Wahlen.[107]

    Zahl der registrierten Wahlberechtigten
    Region Anzahl
    England 38.956.824
    Schottland 3.988.492
    Wales 2.270.743
    Nordirland 1.260.955
    Gibraltar 24.117
    Summe 46.499.537

    Vereinigtes Königreich

    Gesamtergebnis

    Abstimmmung für Stimmen Prozent
    Verbleib in der EU 16.141.241 48,11
    Austritt aus der EU 17.410.742 51,89
    Gültige Stimmen 33.551.983 99,92
    Ungültige Stimmen, leere Stimmzettel 26.033 0,08
    Stimmen Gesamt 33.578.016 100,00
    Registrierte Wähler und Beteiligung 46.499.537 72,21

    Ergebnisse nach Regionen des Vereinigten Königreichs

    Abstimmungsergebnisse beim Referendum nach Regionen
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung pro EU pro Brexit pro EU % pro Brexit %
    East Midlands 74,2 1.033.036 1.475.479 41,18 58,82
    East of England 75,7 1.448.616 1.880.367 43,52 56,48
    London 69,7 2.263.519 1.513.232 59,93 40,07
    North East England 69,3 562.595 778.103 41,96 58,04
    North West England 70,0 1.699.020 1.966.925 46,35 53,65
    Nordirland 62,7 440.707 349.442 55,78 44,22
    Schottland 67,2 1.661.191 1.018.322 62,00 38,00
    South East England 76,8 2.391.718 2.567.965 48,22 51,78
    South West England und Gibraltar 76,7 1.503.019 1.669.711 47,37 52,63
    Wales 71,7 772.347 854.572 47,47 52,53
    West Midlands 72,0 1.207.175 1.755.687 40,74 59,26
    Yorkshire and the Humber 70,7 1.158.298 1.580.937 42,29 57,71

    England

    Die neun Abstimmungsregionen von England entsprechen denen. die für die Wahl zum Europäischen Parlament verwendet werden,

    Land Wahlbeteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    England 73,0 13.266.996 15.188.406 46,6 53,4

    East Midlands

    Ergebnisse in der Region East Midlands:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    East Midlands 74,2 1.033.036 1.475.479 41,2 58,8

    Die Region East Midlands ist in 40 Stimmbezirke unterteilt,

    Distrikt Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Amber Valley 76,3 29.319 44.501 39,7 60,3
    Ashfield 72,8 20.179 46.720 30,2 69,8
    Bassetlaw 74,8 20.575 43.392 32,2 67,8
    Blaby 76,5 33.583 22.888 40,5 59,5
    Bolsover 72,3 12.242 29.730 29,2 70,8
    Boston 77,2 7.430 22.974 24,4 75,6
    Broxtowe 78,3 29.672 35.754 45,4 54,6
    Charnwood 70,4 43.500 50.672 46,2 53,8
    Chesterfield 71,9 22.946 34.478 40,0 60,0
    Corby 74,1 11.470 20.611 35,8 64,2
    Daventry 80,9 20.443 28.938 41,4 58,6
    Derby 70,5 51.612 69.043 42,8 57,2
    Derbyshire Dales 81,9 22.633 24.095 48,4 51,6
    East Lindsey 74,9 23.515 56.613 29,3 70,7
    East Northamptonshire 76,9 21.680 30.894 41,2 58,8
    Erewash 76,0 25.791 40.739 38,8 61,2
    Gedling 76,5 30.035 37.542 44,4 55,6
    High Peak 75,6 27.116 27.717 49,5 50,5
    Harborough 81,4 27.028 27.850 49,3 50,7
    Hinckley and Bosworth 76,7 25.969 39.501 39,7 60,3
    Kettering 76,4 21.030 32.877 39,0 61,0
    Leicester 65,0 70.980 67.992 51,1 48,9
    Lincoln 69,3 18.902 24.992 43,1 56,9
    Mansfield 72,6 16.417 39.927 29,1 70,9
    Melton 81,3 12.695 17.610 41,9 58,1
    Newark and Sherwood 76,8 26.571 40.516 39,6 60,4
    North East Derbyshire 75,2 22.075 37.235 37,2 62,8
    Northampton 72,6 43.805 61.454 41,6 58,4
    North Kesteven 78,4 25.570 42.183 37,7 62,3
    North West Leicestershire 77,9 22.642 34.969 39,3 60,7
    Nottingham 61,8 59.318 61.343 49,2 50,8
    Oadby and Wigston 73,7 14.292 17.173 45,4 54,6
    Rushcliffe 78,1 11.353 11.613 49,4 50,6
    Rutland 78,1 11.353 11.613 49,4 50,6
    South Derbyshire 76,8 22.479 34.216 39,6 60,4
    South Holland 75,3 13.074 36.423 26,4 73,6
    South Kesteven 78,2 33.047 49.424 40,1 59,9
    South Northamptonshire 79,4 25.853 30.771 45,7 54,3
    Wellingborough 75,4 15.462 25.679 37,6 62,4
    West Lindsey 74,5 20.906 33.847 38,2 61,8

    East of England

    Ergebnisse in der Region East of England:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    East of England 75,7 1.448.616 1.880.367 43,5 56,5

    Die Region East of England (Ostengland) zerfällt in 47 Stimmbezirke.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Babergh 78,2 25.309 29.933 45,8 54,2
    Basildon 73,8 30.748 67.251 31,4 68,6
    Bedford 72,1 41.497 44.569 48,2 51,8
    Braintree 76,6 33.523 52.713 38,9 61,1
    Breckland 74,3 26.313 47.235 35,8 64,2
    Brentwood 79,5 19.077 27.627 40,8 59,2
    Broadland 78,3 35.469 42.268 45,6 54,4
    Broxbourne 73,7 17.166 33.706 33,7 66,3
    Cambridge 72,2 42.682 15.117 73,8 25,2
    Castle Point 75,3 14.154 37.691 27,3 72,7
    Central Bedfordshire 77,8 69.670 89.134 43,9 56,1
    Chelmsford 77,6 47.545 53.249 47,2 52,8
    Colchester 75,1 44.414 51.305 46,4 53,6
    Dacorum 79,1 42.542 43.702 49,3 50,7
    East Cambridgeshire 77,0 23.599 24.487 49,1 50,9
    East Hertfordshire 80,3 42.372 42.994 49,6 50,4
    Epping Forest 76,8 28.676 48.176 37,3 62,7
    Fenland 73,7 15.055 37.571 28,6 71,4
    Forest Heath 72,5 9.791 18.160 35,0 65,0
    Great Yarmouth 69,0 14.284 35.844 28,5 71,5
    Harlow 73,5 13.867 29.602 31,9 68,1
    Hertsmere 76,6 27.593 28.532 49,2 50,8
    Huntingdonshire 77,8 45.729 54.198 45,8 54,2
    Ipswich 72,5 27.698 38.655 41,7 58,3
    King's Lynn and West Norfolk 74,7 28.587 56.493 33,6 66,4
    Luton 66,2 36.708 47.773 43,5 56,5
    Maldon 79,1 14.529 24.302 37,4 62,6
    Mid Suffolk 78,1 27.391 33.794 44,8 55,2
    North Hertfordshire 78,2 42.234 35.438 54,4 45,6
    North Norfolk 76,8 26.214 37.576 41,1 58,9
    Norwich 69,1 37.326 29.040 56,2 43,8
    Peterborough 72,3 34.176 53.216 39,1 60,9
    Rochford 78,8 17.510 34.937 33,4 66,6
    South Cambridgeshire 81,2 56.128 37.061 60,2 39,8
    Southend-on-Sea 72,8 39.348 54.522 41,9 58,1
    South Norfolk 78,5 38.817 41.541 48,3 51,7
    St Albans 82,4 54.208 32.237 62,7 37,3
    St. Edmundsbury 76,7 26.986 35.224 43,4 56,6
    Stevenage 73,7 18.659 27.126 40,8 59,2
    Suffolk Coastal 80,6 37.218 41.966 47,0 53,0
    Tendring 74,4 25.210 57.447 30,5 69,5
    Three Rivers 78,4 25.751 27.097 48,7 51,3
    Thurrock 72,7 22.151 57.765 27,7 72,3
    Uttlesford 80,2 25.619 26.324 49,3 50,7
    Watford 71,6 23.167 23.419 49,7 50,3
    Waveney 72,6 24.356 41.290 37,1 62,9
    Welwyn Hatfield 75,0 27.550 31.060 47,0 53,0

    Greater London

    Ergebnisse in der Region London:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Greater London 69,7 2.263.519 1.513.232 59,9 40,1

    Die Region Greater London (Groß-London) zerfällt in 33 Stimmbezirke.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Barking and Dagenham 63,8 27.750 46.130 37,6 62,4
    Barnet 72,1 100.210 60.823 62,2 37,8
    Bexley 75,2 47.603 80.886 37,0 63,0
    Brent 65,0 72.523 48.881 59,7 40,3
    Bromley 78,8 92.398 90.034 50,6 49,4
    Camden 65,4 71.295 23.838 74,9 25,1
    City of London 73,5 3.312 1.087 75,3 24,7
    City of Westminster 64,9 53.928 24.268 69,0 31,0
    Croydon 69,8 92.913 78.221 54,3 45,7
    Ealing 70,0 90.024 59.017 60,4 39,6
    Enfield 69,0 76.425 60.481 55,8 44,2
    Greenwich 69,5 65.248 52.117 55,6 44,4
    Hackney 65,1 83.398 22.868 78,5 21,5
    Haringey 70,5 79.991 25.855 75,6 24,4
    Harrow 72,2 64.042 53.183 54,6 45,4
    Hammersmith and Fulham 69,9 56.188 24.054 70,0 30,0
    Havering 76,0 42.201 96.885 30,3 69,7
    Hillingdon 68,9 58.040 74.982 43,6 56,4
    Hounslow 69,7 58.755 56.321 51,1 48,9
    Islington 70,3 76.420 25.180 75,2 24,8
    Kensington and Chelsea 65,9 37.601 17.138 68,7 31,3
    Kingston upon Thames 78,3 52.533 32.737 61,6 38,4
    Lambeth 67,3 111.584 30.340 78,6 21,4
    Lewisham 63,0 86.995 37.518 69,9 30,1
    Merton 73,4 63.003 37.097 62,9 37,1
    Newham 59,2 55.328 49.371 52,8 47,2
    Redbridge 67,5 69.213 59.020 54,0 46,0
    Richmond upon Thames 82,0 75.396 33.410 69,3 30,7
    Southwark 66,1 94.293 35.209 72,8 27,2
    Sutton 76,0 49.319 57.241 46,3 53,7
    Tower Hamlets 64,5 73.011 35.224 67,5 32,5
    Waltham Forest 66,6 64.156 44.395 59,1 40,9
    Wandsworth 71,9 118.463 39.421 75,0 25,0

    North East England

    Ergebnisse in der Region North East England:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    North East England 69,3 562.595 778.103 42,0 58,0

    Die Region North East England (Nordostengland) ist in 12 Stimmbezirke unterteilt.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Darlington 71,0 24.172 30.994 43,8 56,2
    Durham 68,7 113.521 153.877 42,5 57,5
    Gateshead 70,6 44.429 58.529 43,2 57,8
    Hartlepool 65,5 14.029 32.071 30,4 69,6
    Middlesbrough 64,9 21.181 40.177 34,5 65,5
    Newcastle upon Tyne 67,6 65.405 63.598 50,7 49,3
    North Tyneside 72,3 52.873 60.589 46,6 53,4
    Northumberland 74,3 82.022 96.699 45,9 54,1
    Redcar and Cleveland 70,2 24.586 48.128 33,8 66,2
    South Tyneside 68,2 30.014 49.065 38,0 62,0
    Stockton-on-Tees 71,0 38.433 61.982 38,3 61,7
    Sunderland 64,8 51.930 82.394 38,7 61,3

    North West England

    Ergebnisse in der Region North West England:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    North West England 70 1.699.020 1.966.625 46,35 53,75

    Die Region North West England zerfällt in 39 Stimmbezirke.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Allerdale 72,9 22.429 31.809 41,4 58,6
    Barrow-in-Furness 67,8 14.207 21.867 39,4 60,6
    Blackburn with Darwen 65,2 28.522 36.799 43,7 56,3
    Blackpool 65,4 21.781 45.146 32,5 67,5
    Bolton 70,1 57.589 80.491 41,7 58,3
    Burnley 67,2 14.462 28.854 33,4 66,6
    Bury 71,3 46.354 54.674 45,9 54,1
    Carlisle 74,5 23.788 35.895 39,9 60,1
    Cheshire East 77,3 107.962 113.163 48,8 51,2
    Cheshire West and Chester 74,5 95.455 98.082 49,3 50,7
    Chorley 75,5 27.417 36.098 43,2 56,8
    Copeland 70,0 14.419 23.528 38,0 62,0
    Eden 75,7 14.807 16.911 46,7 53,3
    Fylde 75,5 19.889 26.317 43,0 57,0
    Halton 68,2 27.678 37.327 42,6 57,4
    Hyndburn 64,7 13.569 26.568 33,8 66,2
    Knowsley 63,5 34.345 36.558 48,4 51,6
    Lancaster 72,6 35.732 37.309 48,9 51,1
    Liverpool 64,0 118.453 85.101 58,2 41,8
    Manchester 59,7 121.823 79.991 60,4 39,6
    Oldham 67,9 42.034 65.369 39,1 60,9
    Pendle 70,2 16.704 28.631 36,8 67,2
    Preston 68,7 30.227 34.518 46,7 53,3
    Ribble Valley 79,0 15.892 20.550 43,6 56,4
    Rochdale 65,9 41.217 62.014 39,9 60,1
    Rossendale 72,4 15.012 23.169 39,3 60,7
    Salford 63,2 47.430 62.385 43,2 56,8
    Sefton 71,7 76.702 71.176 51,9 48,1
    South Lakeland 79,7 34.531 30.800 52,9 47,1
    South Ribble 75,3 26.406 37.318 41,4 58,6
    St. Helens 68,8 39.332 54.357 42,0 58,0
    Stockport 74,9 85.559 77.930 52,5 47,5
    Tameside 66,0 43.118 67.829 38,9 61,1
    Trafford 75,8 72.293 53.018 57,7 42,3
    Warrington 73,3 52.657 62.487 45,7 54,3
    West Lancashire 74,4 28.546 35.323 44,7 55,3
    Wigan 69,2 58.942 104.331 36,1 63,9
    Wirral 70,9 88.931 83.069 51,7 48,3
    Wyre 74,6 22.816 40.163 36,2 63,8

    South East England

    ergebnisse in der Region South East England:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    South East England 76,8 2.391.718 2.567.965 48,2 51,8

    Die Region South East England (Südostengland) zerfällt in 67 Stimmbezirke.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Adur 76,4 16.914 20.315 45,4 54,6
    Arun 77,8 34.193 56.936 37,5 62,5
    Ashford 77,1 28.314 41.472 40,6 59,4
    Aylesbury Vale 78,4 52.877 53.956 50,5 49,5
    Basingstoke and Deane 78,0 48.257 52.071 48,1 51,9
    Bracknell Forest 76,1 29.888 35.002 46,1 53,9
    Brighton and Hove 74,0 100.648 46.027 68,6 31,4
    Canterbury 75,0 40.169 41.879 49,0 51,0
    Cherwell 75,5 40.668 41.168 49,7 50,3
    Chichester 77,8 35.011 36.326 49,1 50,9
    Chiltern 83,5 32.241 26.363 55,0 45,0
    Crawley 73,2 22.388 31.447 41,6 58,4
    Dartford 75,5 19.985 35.870 35,8 64,2
    Dover 76,5 24.606 40.410 37,8 62,2
    Eastbourne 74,7 22.845 30.700 42,7 57,3
    Eastleigh 78,2 36.172 39.902 47,5 52,5
    East Hampshire 81,6 37.346 36.576 50,5 49,5
    Elmbridge 78,1 45.841 31.162 59,5 40,5
    Epsom and Ewell 80,4 23.596 21.707 52,1 47,9
    Fareham 79,6 32.210 39.525 44,9 55,1
    Gosport 73,5 16.671 29.456 36,1 63,9
    Gravesham 74,9 18.876 35.643 34,6 65,4
    Guildford 76,9 44.155 34.458 56,2 43,8
    Hart 82,6 30.282 27.513 52,4 47,6
    Hastings 71,6 20.011 24.339 45,1 54,9
    Havant 74,1 26.582 44.047 37,6 62,4
    Horsham 81,6 43.785 41.303 51,5 48,5
    Isle of Wight 72,3 30.207 49.173 38,1 61,9
    Lewes 77,8 30.974 28.508 52,1 47,9
    Maidstone 76,0 36.762 52.365 41,2 58,8
    Medway 72,1 49.889 88.997 35,9 64,1
    Mid Sussex 80,7 46.471 41.057 53,1 46,9
    Milton Keynes 73,6 63.393 67.063 48,6 51,4
    Mole Valley 82,1 29.088 25.708 53,1 46,9
    New Forest 79,2 47.199 64.541 42,2 57,8
    Oxford 72,3 49.424 20.913 70,3 29,7
    Portsmouth 70,3 41.384 57.336 41,9 58,1
    Reading 72,5 43.385 31.382 58,0 42,0
    Reigate and Banstead 78,2 40.181 40.980 49,5 50,5
    Rother 79,3 23.916 33.753 41,5 58,5
    Runnymede 76,0 20.259 24.035 45,7 54,3
    Rushmoor 74,1 20.384 28.396 41,8 58,2
    Sevenoaks 80,6 32.091 38.258 45,6 54,4
    Shepway 74,9 22.884 37.729 37,8 62,2
    Slough 62,1 24.911 29.631 45,7 54,3
    Southampton 68,1 49.738 57.927 46,2 53,8
    South Bucks 78,0 20.077 20.647 49,3 50,7
    South Oxfordshire 80,7 46.245 37.865 55,0 45,0
    Spelthorne 77,9 22.474 34.135 39,7 60,3
    Surrey Heath 79,8 25.638 26.667 49,0 51,0
    Swale 74,2 28.481 47.388 37,5 62,5
    Tandridge 80,3 24.251 27.169 47,2 52,8
    Test Valley 79,6 36.170 39.091 48,1 51,9
    Thanet 72,7 26.065 46.037 36,2 63,8
    Tonbridge and Malling 79,6 32.792 41.229 44,3 55,7
    Tunbridge Wells 79,1 35.676 29.320 54,9 45,1
    Vale of White Horse 81,1 43.462 33.192 56,7 43,3
    Waverley 82,3 44.341 31.601 58,4 41,6
    Wealden 80,0 44.084 52.808 45,5 54,5
    West Berkshire 79,9 48.300 44.977 51,8 48,2
    West Oxfordshire 79,7 35.236 30.435 53,7 46,3
    Winchester 81,2 42.878 29.886 58,9 41,4
    Windsor and Maidenhead 79,7 44.086 37.706 53,9 46,1
    Woking 77,4 31.007 24.214 56,2 43,8
    Wokingham 79,2 55.272 42.229 56,7 43,3
    Worthing 75,4 28.851 32.515 47,0 53,0
    Wycombe 75,7 49.261 45.529 52,0 48,0

    South West England und Gibraltar

    Ergebnisse in der Region South West England:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    South West England und Gibraltar 76,7 1.503.019 1.669.711 47,37 52,63

    Die Region South West England (Südwestengland) ist in 38 Stimmbezirke unterteilt.

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Bath and North East Somerset 77,1 60.878 44.352 57,9 42,1
    Bournemouth 69,2 41.473 50.453 45,1 54,9
    Bristol 73,1 141.027 87.418 61,7 38,3
    Cornwall 77,0 140.540 182.665 43,5 56,5
    Cheltenham 75,8 37.081 28.932 56,2 43,8
    Christchurch 79,3 12.782 18.268 41,2 58,8
    Cotswold 79,8 28.015 26.806 51,1 48,9
    East Devon 78,9 40.743 48.040 45,9 54,1
    East Dorset 81,3 24.786 33.702 42,4 57,6
    Exeter 73,8 35.270 28.533 55,3 44,7
    Forest of Dean 77,4 21.392 30.251 41,4 58,6
    Gloucester 72,0 26.801 37.776 41,5 58,5
    Isles of Scilly 79,2 803 621 56,4 43,6
    Mendip 76,9 33.427 32.028 51,1 48,9
    Mid Devon 79,3 22.400 25.606 46,7 53,3
    North Dorset 79,7 18.399 23.802 43,6 56,4
    North Devon 76,8 24.931 33.100 43,0 57,0
    North Somerset 77,4 59.572 64.976 47,8 52,2
    Plymouth 71,4 53.458 79.997 40,1 59,9
    Poole 75,3 35.741 49.707 41,8 58,2
    Purbeck 78,9 11.754 16.966 40,9 59,1
    Sedgemoor 76,3 26545 41.869 38,8 61,2
    South Gloucestershire 76,2 74.928 83.405 47,3 52,7
    South Hams 80,2 29.308 26.142 52,9 47,1
    South Somerset 78,6 42.527 56.940 42,8 57,2
    Stroud 80,0 40.446 33.618 54,6 45,4
    Swindon 75,8 51.220 61.745 45,3 54,7
    Taunton Deane 78,1 30.944 34.789 47,1 52,9
    Teignbridge 79,3 37.949 44.363 46,1 53,9
    Tewkesbury 79,1 25.084 28.568 46,8 53,2
    Torbay 73,6 27.935 47.889 36,8 63,2
    Torridge 78,3 16.229 25.200 39,2 60,8
    West Dorset 79,4 31.924 33.267 49,0 51,0
    West Devon 81,2 16.658 18.937 46,8 53,2
    West Somerset 79,1 8.566 13.168 39,4 60,6
    Wiltshire 78,8 137.258 151.637 47,5 52,5
    Weymouth and Portland 75,8 14.903 23.352 39,0 61,0

    Gibraltar

    Gibraltar wird genauso wie bei Wahlen zum Europäischen Parlament zusammen mit der Region Südwest-England ausgezählt. Die jetzige Abstimmung ist die erste landesweite Abstimmung, an der Gibraltar teilnimmt. Weder beim Wahlrechtsreferendum 2011 noch bei der Abstimmung über die EWG-Mitgliedschaft 1975 hatten die Bewohner Gibraltars teilgenommen.

    Britisches Überseegebiet Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Gibraltar 83,5 19.322 823 95,9 4,1

    West Midlands

    Ergebnisse in der Region West Midlands:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    West Midlands 72 1.207.175 1.755.687 40,74 59,26

    Die Region West Midlands ist in 30 Stimmbezirke unterteilt

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Birmingham 63,7 223.451 227.251 49,6 50,4
    Bromsgrove 79,3 26.252 32.563 44,6 55,4
    Cannock Chase 71,4 16.684 36.894 31,1 68,9
    Coventry 69,2 67.967 85.097 44,4 55,6
    Dudley 71,7 56.780 118.446 32,4 67,6
    East Staffordshire 74,3 22.850 39.266 36,8 63,2
    Herefordshire 78,3 44.148 64.122 40,8 59,2
    Lichfield 78,7 26.064 37.214 41,2 58,8
    Malvern Hills 80,5 23.203 25.294 47,8 52,2
    Newcastle-under-Lyme 74,3 25.477 43.457 37,0 63,0
    North Warwickshire 76,2 12.569 25.385 33,1 66,9
    Nuneaton and Bedworth 74,3 23.736 46.095 34,0 66,0
    Redditch 75,2 17.303 28.579 37,7 62,3
    Rugby 79,0 25.350 33.199 43,3 56,7
    Sandwell 66,5 49.004 98.250 33,3 66,7
    Shropshire 77,3 78.987 104.166 43,1 56,9
    Solihull 76,0 53.466 68.484 43,8 56,2
    South Staffordshire 77,8 23.444 43.248 35,2 64,8
    Stafford 77,8 34.098 43.386 44,0 56,0
    Staffordshire Moorlands 75,3 21.076 38.684 35,3 64,7
    Stoke-on-Trent 65,7 36.027 81.563 30,6 69,4
    Stratford-on-Avon 80,8 38.341 40.817 48,4 51,6
    Tamworth 74,1 13.705 28.424 32,5 67,5
    Telford and Wrekin 72,1 32.954 56.649 36,8 63,2
    Walsall 69,6 43.572 92.007 32,1 67,9
    Warwick 79,2 47.976 33.642 58,8 41,2
    Wolverhampton 67,5 44.138 73.798 37,4 62,6
    Worcester 73,8 25.125 29.114 46,3 53,7
    Wychavon 80,8 32.188 44.201 42,1 57,9
    Wyre Forest 74,0 21.240 36.392 36,9 63,1

    Yorkshire and the Humber

    Ergebnisse in der Region Yorkshire and the Humber:
    pro EU
    pro Brexit
    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Yorkshire and the Humber 70,7 1.158.298 1.580.937 42,29 57,71

    Die Region Yorkshire and the Humber zerfällt in 21 Stimmbezirke. Brexit

    Bezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Barnsley 69,9 38.951 83.958 31,7 68,3
    Bradford 66,7 104.575 123.913 45,8 54,2
    Calderdale 71,0 46.950 58.975 44,3 55,7
    Craven 81,0 16.930 18.961 47,2 52,8
    Doncaster 69,5 46.922 104.260 31,0 69,0
    East Riding of Yorkshire 74,9 78.779 120.136 39,6 60,4
    Hambleton 78,4 25.480 29.502 46,3 53,7
    Harrogate 78,8 48.211 46.374 51,0 49,0
    Kingston upon Hull 62,9 36.709 76.646 32,4 67,6
    Kirklees 70,8 98.485 118.759 45,3 55,7
    Leeds 71,3 194.863 192.474 50,3 49,7
    North East Lincolnshire 67,9 23.797 55.185 30,1 69,9
    North Lincolnshire 71,9 29.947 58.915 33,7 66,3
    Richmondshire 75,1 11.945 15.691 43,2 56,8
    Rotherham 69,5 44.115 93.272 32,1 67,9
    Ryedale 77,2 14.340 17.710 44,7 55,3
    Scarborough 73,0 22.999 37.512 38,0 62,0
    Selby 79,1 21.071 30.532 40,8 59,2
    Sheffield 67,3 130.735 136.018 49,0 51,0
    Wakefield 71,1 58.877 116.165 33,6 66,4
    York 70,6 63.617 45.983 58,0 42,0

    Nordirland

    Ergebnisse in Nordirland:
    pro EU
    pro Brexit

    Nordirland wurde als einzelne Stimmregion behandelt,

    Stimmregion Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Nordirland 62,7 440.707 349.442 55,8 44,2

    Die Stimmergebnisse wurden für die 18 Unterhauswahlkreise Nordirlands (die mit den Wahlkreisen zur Nordirland-Versammlung übereinstimmen) bekanntgegeben,

    Region Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Belfast East 65,8 20.278 21.918 48,1 51,9
    Belfast North 57,5 20.128 19.844 50,4 49,6
    Belfast South 67,6 30.960 13.596 69,5 30,5
    Belfast West 48,9 23.099 8.092 74,1 25,9
    East Antrim 65,2 18.616 22.929 44,8 55,2
    East Londonderry 59,69 21.098 19.453 52,0 48,0
    Fermanagh and South Tyrone 67,82 28.200 19.958 58,6 41,4
    Foyle 57,4 32.064 8.905 78,26 21,74
    Lagan Valley 66,6 22.710 25.704 46,91 53,09
    Mid Ulster 61,56 25.612 16.799 60,4 39,6
    Newry and Armagh 63,94 31.963 18.659 62,9 37,1
    North Antrim 64,9 18.782 30.938 37,8 62,2
    North Down 67,7 23.131 21.046 52,4 47,6
    South Antrim 63,12 21.498 22.055 49,4 50,6
    South Down 62,22 32.076 15.625 67,2 32,8
    Strangford 64,5 18.727 23.383 44,5 55,5
    Upper Bann 63,64 24.550 27.262 47,4 52,6
    West Tyrone 61,8 26.765 13.274 66,85 33,15

    Schottland

    Ergebnisse in Schottland:
    pro EU
    pro Brexit
    Land Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Schottland 67,2 1.661.191 1.018.322 62,0 38,0

    Schottland ist in 32 Wahlbezirke unetrteilt, die den Scottish councils,

    Unitary Authorities in Schottland Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Aberdeen 67,9 63.985 40.729 61,1 38,9
    Aberdeenshire 70,6 76.445 62.516 55,0 45,0
    Angus 68,0 32.747 26.511 55,3 44,7
    Argyll and Bute 73,1 29.494 19.202 60,6 39,4
    Clackmannanshire 67,2 14.691 10.736 57,8 42,2
    Dumfries and Galloway 71,4 43.864 38.803 53,1 46,9
    Dundee 62,9 39.688 26.697 59,8 40,2
    East Ayrshire 62,9 33.891 23.942 58,6 41,4
    East Dunbartonshire 75,1 44534 17.840 71,4 28,6
    East Lothian 71,7 36.026 19.738 64,6 35,4
    East Renfrewshire 76,1 39.345 13.596 74,3 25,7
    Edinburgh 72,9 187.796 64.498 74,4 25,6
    Falkirk 67,5 44.987 34.271 56,8 43,2
    Fife 66,7 106.754 75.466 58,6 41,4
    Glasgow 56,2 168.335 84.474 66,6 33,4
    Highland 71,6 70.308 55.349 56,0 44,0
    Inverclyde 66,0 24.688 14.010 63,8 36,2
    Midlothian 68,1 28.217 17.251 62,1 37,9
    Moray 67,4 24114 23992 50,1 49,9
    North Ayrshire 64,6 38.394 39.110 56,9 43,1
    North Lanarkshire 60,9 95.549 59.400 61,7 38,3
    Perth and Kinross 73,7 49.641 31.614 61,1 38,9
    Renfrewshire 69,2 57.119 31.010 64,8 35,2
    Scottish Borders 73,4 37.952 26.962 58,5 41,5
    Stirling 74,0 33.112 15.787 67,7 32,3
    South Lanarkshire 65,3 102.568 60.024 63,1 36,9
    South Ayrshire 69,8 39.265 29.241 59,0 41,0
    West Dunbartonshire 63,9 26.794 16.426 62,0 38,0
    West Lothian 67,6 51.560 36.948 58,3 41,7
    Äußere Hebriden 70,1 8.232 6.671 55,2 44,8
    Orkney 68,3 7.189 4.193 63,2 36,8
    Shetland 70,3 6.907 5.315 56,5 43,5

    Wales

    Ergebnisse in Wales:
    pro EU
    pro Brexit
    Stimmbezirk Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Wales 71,7 772.347 854.372 47,5 52,5

    Die 22 Stimmbezirke entsprechen den Principal Areas von Wales.

    Council Area Beteiligung Stimmen Prozent
    pro EU pro Brexit pro EU pro Brexit
    Anglesey 73,8 18.618 19.333 49,1 50,9
    Blaenau Gwent 68,1 13.215 23.587 38,0 62,0
    Bridgend 71,1 33.723 40.622 45,4 54,6
    Caerphilly 70,7 39.178 53.295 42,4 57,6
    Cardiff 69,6 101.788 67.816 60,0 40,0
    Carmarthenshire 74,0 47.654 55.381 46,3 53,7
    Ceredigion 74,4 21.711 18.031 54,6 45,4
    Conwy 71,7 30.147 35.357 46,0 54,0
    Denbighshire 69,1 23.955 28.117 46,0 54,0
    Flintshire 74,8 37.867 48.930 43,6 56,4
    Gwynedd 72,3 35.517 25.665 58,1 41,9
    Merthyr Tydfil 67,4 12.574 16.291 43,6 56,4
    Monmouthshire 77,7 28.061 27.569 50,4 49,6
    Neath Port Talbot 71,5 32.651 43.001 43,2 56,8
    Newport 70,2 32.413 41.326 44,0 56,0
    Pembrokeshire 74,4 29.367 39.155 42,9 57,1
    Powys 77,0 36.762 42.707 46,3 53,7
    Rhondda Cynon Taf 67,4 53.973 62.590 46,3 53,7
    Swansea 69,5 58.307 61.936 48,5 51,5
    Torfaen 69,8 19.363 28.781 40,2 59,8
    Vale of Glamorgan 76,1 36.681 35.628 50,3 49,1
    Wrexham 71,5 28.822 41.544 41,0 59,0

    Nach dem Referendum

    Am Morgen nach dem Referendum kündigte Premierminister Cameron seinen Rücktritt für Oktober 2016 an.[108]

    Solange die Regierung des Vereinigten Königsreiches kein Austrittsgesuch nach Artikel 50 der EU-Verträge stellt, ist der weitere Zeitplan ungewiss.[109]

    Commons: EU-Mitgliedschaftsreferendum im Vereinigten Königreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. EU referendum results, BBC News, 24. Juni 2016 (englisch)
    2. David Cameron’s EU speech – full text. The Guardian, 23. Januar 2013, abgerufen am 30. Dezember 2015 (englisch).
    3. Yes to an EU Referendum: Green MP calls for chance to build a better Europe. Green Party, abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
    4. THE EU. Abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
    5. Miliband: EU poll is 'clear and present danger' to jobs. BBC News, 4. Juni 2015, abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
    6. Liberal Democrats Hint Cameron's EU Referendum Plan Negotiable. Reuters, 4. Juni 2015, abgerufen am 30. Januar 2016 (englisch).
    7. a b c EU referendum: Draft reform deal worth fighting for, says Cameron. BBC News, 2. Februar 2016, abgerufen am 2. Februar 2016 (englisch).
    8. Letter by President Donald Tusk to the Members of the European Council on his proposal for a new settlement for the United Kingdom within the European Union. Europäischer Rat, 2. Februar 2016, abgerufen am 2. Februar 2016 (englisch).
    9. EU referendum: Benefit brake plan 'could boost migration'. BBC News, 7. Februar 2016, abgerufen am 7. Februar 2016 (englisch).
    10. Brexit-Verhandlungen in Brüssel: Der Deal mit Großbritannien steht. tagesschau.de, 19. Februar 2016, abgerufen am 19. Februar 2016.
    11. EU-Gipfel: Großbritannien darf Sozialleistungen für EU-Bürger kürzen. derstandard.at, 19. Februar 2016, abgerufen am 20. Februar 2016.
    12. David Cameron: 2016 will be year for EU reform. BBC News, 18. Dezember 2015, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    13. EU referendum: David Cameron 'hopeful' of February deal. BBC News, 10. Januar 2010, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    14. David Cameron urged to delay EU referendum by first ministers. BBC News, 3. Februar 2016, abgerufen am 4. Februar 2016 (englisch).
    15. EU referendum question assessment. Electoral Commission, September 2015, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
    16. EU referendum: Cameron accepts advice to change wording of question. The Guardian, 1. September 2015, abgerufen am 20. Februar 2016 (englisch).
    17. Kevin Ponniah: EU referendum: The non-Britons planning to vote. BBC News, 20. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016 (englisch).
    18. The 2016 EU Referendum Voting Guide. (PDF) Electoral Commission, abgerufen am 25. Mai 2016 (englisch).
    19. EU referendum: Millions 'could miss out on vote'. BBC News, 25. Mai 2016, abgerufen am 25. Mai 2016 (englisch).
    20. EU vote registration deadline extended. BBC News, 7. Juni 2016, abgerufen am 7. Juni 2016 (englisch).
    21. Panne in Großbritannien Computerchaos vor Brexit-Abstimmung. tagesschau.de, 7. Juni 2016, abgerufen am 7. Juni 2016.
    22. EU referendum: 430,000 apply to register during extension deadline. BBC News, 10. Juni 2016, abgerufen am 10. Juni 2016 (englisch).
    23. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Brexit - Die Folgen des Referendums – keine?, 22. Juni 2016
    24. EU-exit campaign group 'Grassroots Out' is launched. BBC News, 23. Januar 2016, abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    25. EU referendum: New 'exit' group launches its campaign. BBC News, 9. Oktober 2015, abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    26. LEAVE.EU. leave.eu, abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    27. It’s time to leave the EU. Labourleave, abgerufen am 5. März 2016 (englisch).
    28. Leaving EU would be 'a jump into a void' for the UK. BBC News, 17. Januar 2016, abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    29. Britain Stronger in Europe. Abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    30. Business for New Europe. Abgerufen am 23. Januar 2016 (englisch).
    31. Lead EU referendum campaigns named. BBC News, 13. April 2016, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
    32. Why Vote Leave beat Grassroots Out. BBC News, 13. April 2016, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
    33. Arron Banks 'duty bound' to challenge EU decision. BBC News, 13. April 2016, abgerufen am 13. April 2016 (englisch).
    34. Michael Gove 'shuddered' at UKIP migrants poster. BBC News, 19. Juni 2016, abgerufen am 21. Juni 2016 (englisch).
    35. Jon Henley: Why Vote Leave's £350m weekly EU cost claim is wrong. The Guardian, 10. Juni 2016, abgerufen am 21. Juni 2016 (englisch).
    36. John Major: Leave campaign being 'deceitful and dishonest' - BBC News. BBC News, 5. Juni 2016, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch, das vollständige Interview mit Andrew Marr (YouTube-Video)).
    37. Major attacks Vote Leave 'deceit' as Johnson defends campaign. BBC News, 5. Juni 2016, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
    38. Premier League gegen Brexit. Premier League für weitere EU-Zugehörigkeit von Großbritannien. In: sport1.de. Abgerufen am 22. Juni 2016.
    39. Premier League-Klubs gegen EU-Austritt Großbritanniens. „Brexit“-Abstimmung. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 22. Juni 2016.
    40. Ginanne Brownell Mitic: "British prime minister David Cameron says he will step down after historic vote to leave European Union" Los Angeles Times vom 24. Juni 2016
    41. Nick Clegg: Pro-Europeans are the real reformers now. Libdems.org.uk, 9. Mai 2014, abgerufen am 12. Juni 2015 (englisch).
    42. Patrick Wintour: Andy Burnham pushes Labour to set up separate pro-European Union campaign. The Guardian.com, abgerufen am 12. Juni 2015 (englisch).
    43. Patrick Wintour: Alan Johnson to head Labour Yes campaign for EU referendum | Politics. The Guardian, abgerufen am 18. Juni 2015 (englisch).
    44. The Green Party Europe. Abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    45. EU Referendum: Greens to Make Progressive Case for Membership. Scottish Greens, 10. Oktober 2015, abgerufen am 8. Dezember 2015 (englisch).
    46. Green Party in Northern Ireland: Manifesto 2015. (PDF) Green Party in Northern Ireland, abgerufen am 22. Dezember 2015 (englisch).
    47. Europe. Plaid Cymru, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    48. Nicola Sturgeon warns of EU exit 'backlash' – BBC News. BBC News, abgerufen am 12. Juni 2015 (englisch).
    49. Alex Salmond: I'll campaign with Tories to stay in EU. Telegraph.co.uk, abgerufen am 27. Mai 2015 (englisch).
    50. Sinn Fein to protect EU membership. Belfast Telegraph, 20. April 2015, abgerufen am 8. Dezember 2015 (englisch).
    51. International Affairs. Social Democratic and Labour Party, abgerufen am 8. Dezember 2015 (englisch).
    52. Dickson – An EU referendum will threaten jobs and investment in Northern Ireland. The Alliance Party of Northern Ireland, 14. Mai 2015, abgerufen am 8. Dezember 2015 (englisch).
    53. Alliance expresses concerns over referendum idea. The Alliance Party of Northern Ireland, 29. April 2015, abgerufen am 8. Dezember 2015 (englisch).
    54. Ulster Unionists in favour of staying within EU. BBC News, 5. März 2016, abgerufen am 5. März 2016 (englisch).
    55. Conservative Party to stay neutral during EU referendum. Daily Telegraph, 21. September 2015, abgerufen am 24. September 2015.
    56. Donald Tusk. The Guardian, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    57. Allegra Stratton: Top Tory aide joins firm working for pro-EU campaign. BBC News, 18. November 2015, abgerufen am 18. November 2015 (englisch).
    58. Claire Cromie: EU referendum: DUP gives backing to Ukip Brexit campaign, blasting David Cameron's 'pathetic demands'. Belfast Telegraph, 25. November 2015, abgerufen am 25. November 2015 (englisch).
    59. EU Membership is a Matter for UK Citizens, Not US President – tuv.org.uk. tuv.org.uk, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    60. UK Independence Party – UKIP. UKIP, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    61. R T: Respect to campaign to leave the EU. Respect Party, 22. Februar 2016, abgerufen am 22. Februar 2016 (englisch).
    62. Watch: Discuss policies, not personalities, says Galloway. BBC News, 22. Januar 2016, abgerufen am 22. Januar 2016 (englisch).
    63. TUSC letter in The Guardian - now sign the petition. Trade Unionist and Socialist Coalition (TUSC), 22. Februar 2016, abgerufen am 22. Februar 2016 (englisch).
    64. Mike Nattrass: An independence from Europe YouTube Video. 19. April 2014, abgerufen am 12. März 2016 (englisch).
    65. Foreign Affairs. British National Party, abgerufen am 12. März 2016 (englisch).
    66. Hugh Cullen: The Socialist Case Against Leaving the European Union. Scottish Socialist Party, abgerufen am 12. März 2016 (englisch).
    67. EU referendum: Heseltine warns of Tory 'civil war'. BBC News, 21. Dezember 2015, abgerufen am 21. Dezember 2015 (englisch).
    68. Asa Bennett: Sir John Major isn't alone in wanting Britain to stay in the EU no matter what. The Telegraph, 16. Dezember 2015, abgerufen am 17. Dezember 2015 (englisch).
    69. William Hague: Why I will be voting to stay in Europe. The Daily Telegraph, 23. Dezember 2015, abgerufen am 23. Dezember 2015 (englisch).
    70. Joe Murphy: Leaving EU 'would cost London hundreds of millions of pounds' in science funding. London Evening Standard, 24. Dezember 2015, abgerufen am 24. Dezember 2015 (englisch).
    71. Kenneth Clarke, MP, Rushcliffe. theyworkforyou.com, abgerufen am 19. Januar 2016 (englisch).
    72. a b Lawson to head Tory eurosceptic drive. Financial Times, abgerufen am 1. Oktober 2015 (englisch).
    73. a b Lord Tebbit: Britain Must be Rescued from the EU. Get Britain Out, 23. Januar 2015, abgerufen am 12. Juni 2015 (englisch).
    74. Andrew Sparrow: EU referendum: Michael Howard hints he will vote for Brexit. The Guardian, 22. Januar 2016, abgerufen am 5. Februar 2016 (englisch).
    75. 'There is no democracy in the EU', declares Jacob Rees-Mogg. Total Politics, abgerufen am 18. September 2015 (englisch).
    76. I’ll vote to leave the EU, says former minister Liam Fox. BBC News, 20. Dezember 2015, abgerufen am 21. Dezember 2015 (englisch).
    77. EU disastrous for UK, says cabinet minister Chris Grayling. 14. Januar 2016, abgerufen am 14. Januar 2016 (englisch).
    78. a b Boris Johnson to campaign for Brexit in EU referendum The Guardian, 21. Februar 2015, abgerufen am 21. Februar 2015 (englisch)
    79. Tory candidate for London Mayor Zac Goldsmith will vote to leave EU. BBC News, 21. Februar 2016, abgerufen am 22. Februar 2016 (englisch).
    80. Committee. Labour Euro Safeguards Campaign, abgerufen am 26. Januar 2016 (englisch).
    81. Labour MP Gisela Stuart: UK should leave European Union. BBC News, 29. Oktober 2012, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    82. Labour’s Vote-to-LEAVE campaign. (PDF) Labourleave, abgerufen am 5. März 2016 (englisch).
    83. European Referendum: Vote Leave Campaign Launched, Bankrolled By Three Of Britain’s Biggest Political Donors. The Huffington Post UK, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    84. Shaun Ley: Cameron can’t afford to stay silent on Europe. BBC News, 30. Dezember 2015, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    85. EU referendum: Carswell asks Cameron about UK Brexit. BBC News, 13. April 2016, abgerufen am 18. April 2016 (englisch).
    86. EU referendum: PM should stay if UK backs Brexit, ministers say. BBC News, 17. April 2016, abgerufen am 18. April 2016 (englisch).
    87. a b EU vote: Where the cabinet and other MPs stand. BBC News, 27. Februar 2016, abgerufen am 20. März 2016 (englisch).
    88. Cabinet: Who's backing remaining in the EU and who's for leaving the EU? BBC News, 20. Februar 2016, abgerufen am 20. Februar 2016 (englisch).
    89. Gibraltar backs Cameron in lead-up to EU referendum. Gibraltar Chronicle, 23. Februar 2016, abgerufen am 23. Februar 2016 (englisch).
    90. Barack Obama says Brexit would leave UK at the 'back of the queue' on trade. BBC News, 22. April 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).
    91. Japanese prime minister Shinzo Abe warns Brexit could hit foreign investment. The Telegraph, 5. Mai 2016, abgerufen am 5. Mai 2016 (englisch).
    92. Brexit would pose 'serious risk' to global growth, say G7 leaders. The Guardian, 27. Mai 2016, abgerufen am 27. Mai 2016 (englisch, Im Originaltext: „UK exit from the EU would reverse the trend toward greater global trade, investment and the jobs they create and is a further serious risk to growth“).
    93. The Economic Consequences of Brexit: A Taxing Decision. 27. April 2016, abgerufen am 5. Mai 2016 (englisch).
    94. IMF: EU exit could cause severe damage. BBC News, 12. April 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).
    95. Guy Verhofstadt: Putin will be rubbing his hands at the prospect of Brexit. The Guardian, 5. Januar 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).
    96. Ben Judah: Those who call for Brexit are handing European power to the Kremlin. The Independent, 9. März 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).
    97. Péter Krekó: EU Referendum: Why Putin Might Back Brexit. Newsweek, 11. März 2016, abgerufen am 6. Mai 2016 (englisch).
    98. Julian Dörr: John Oliver zerpflückt Argumente der Brexit-Befürworter. Süddeutsche Zeitung, 20. Juni 2016, abgerufen am 20. Juni 2016.
    99. http://www.tagesspiegel.de/politik/fn-afd-fpoe-und-co-rechtspopulisten-feiern-brexit-votum/13782944.html
    100. Britain and Europe: The reluctant European: Though Britain has always been rather half-hearted about the European Union, its membership has been beneficial for all concerned, argues John Peet. It should stay in the club. (Editorial). The Economist, 17. Oktober 2015, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    101. The hard-headed case for the UK to stay in the EU (Editorial). Financial Times, 1. Januar 2016, abgerufen am 14. Januar 2016 (englisch).
    102. Express. Home of the Daily and Sunday Express. Express.co.uk, abgerufen am 10. Januar 2016 (englisch).
    103. Nigel Pankhurst: Newspaper headlines: Jo Cox tributes, referendum divide and Tim Peake returns. BBC News, 19. Juni 2016, abgerufen am 19. Juni 2016 (englisch).
    104. Daniel Hannan: What Brexit would look like for Britain: Life outside the EU could be very good for us. The Spectator, 23. Januar 2016, abgerufen am 25. Januar 2016 (englisch).
    105. David Wooding: Sorry Dave, but we don’t trust EU to get Britain better deal. The Sun, 23. März 2014, abgerufen am 25. Januar 2016 (englisch).
    106. Trevor Kavanagh: If UK abandons ship, EU will sink. The Sun, 30. Juni 2014, abgerufen am 25. Januar 2016 (englisch).
    107. Provisional electorate figures published ahead of the EU referendum. Electoral Commission, 21. Juni 2016, abgerufen am 22. Juni 2016 (englisch).
    108. Britischer Premier: David Cameron kündigt wegen Brexit-Votum Rücktritt an Spiegel Online, 24. Juni 2016, abgerufen am gleichen Tage
    109. Andreas Rüesch: Nach dem EU-Referendum: Wie läuft der Austritt konkret ab?, Neue Zürcher Zeitung vom 24. Juni 2016.
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