Jean-Pierre Mocky
Jean-Pierre Mocky (Mokiejewski) (* 6. Juli 1929 in Nizza) ist ein französischer Regisseur.
Er begann seine Karriere als Schauspieler (u. a. in Orphée) und wechselte dann in die Regie, wo er als Vertreter des anarchischen Films gilt. Mocky inszeniert schwarzhumorige Farcen. Wenn Mocky nicht selbst spielt, wie in Solo, ist sein bevorzugter Hauptdarsteller Michel Serrault (in bisher zehn Filmen Mockys). Nach den anarchischen 70ern sind seit Ende der 80er Jahre weitere Größen des Französischen Films in Filmen von Jean-Pierre Mocky zu erleben: Jeanne Moreau ("Das Wunder des Papu"), Stéphane Audran ("Ein turbulentes Wochenende"), Catherine Deneuve ("Agent Trouble"), Claude Jade ("Bonsoir"), Jane Birkin ("Noir comme le souvenir") und Michael Lonsdale ("Le Furet")
Werke (Auswahl)
- Geld oder Leben mit Fernandel, Heinz Rühmann, Jean Poiret, Marilu Tolo
- Der rote Ibis mit Michel Serrault, Michel Simon, Galabru, Evelyne Buyle
- Agent Trouble mit Catherine Deneuve, Richard Bohringer, Kristin Scott Thomas
- Ein turbulentes Wochenende mit Stéphane Audran, Bernadette Lafont, Charles Vanel
- Tod dem Schiedsrichter mit Michel Serrault, Carole Laure, Eddy Mitchell
- Ville à vendre mit Michel Serrault, Richard Bohringer, Darry Cowl
- Bonsoir mit Serrault, Claude Jade, Marie-Christine Barrault
- Noir comme le souvenir mit Jane Birkin, Sabine Azéma, Matthias Habich
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Mocky, Jean-Pierre |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Regisseur |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1929 |
GEBURTSORT | Nizza |