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Friedrich-Ebert-Stiftung

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist eine der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands nahestehende Stiftung.

Die nach dem deutschen Sozialdemokraten Friedrich Ebert (1871 - 1925) benannte und von ihm selbst angeregte Stiftung wurde nach dessen Tod im Jahre 1925 gegründet. 1933 wurde die Stiftung von den Nationalsozialisten verboten und 1947 wiederbegründet.

Ihre Aufgaben sieht die Friedrich-Ebert-Stiftung in erster Linie in der Förderung der politischen und gesellschaftlichen Bildung von Menschen aus allen Lebensbereichen im Geiste von Demokratie und Pluralismus, Begabten jungen Menschen durch Stipendien Zugang zu Studium und Forschung zu ermöglichen und zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen.

Die Stiftung beschäftigt mehrere hundert Mitarbeiter in ihren Niederlassungen in Bonn und Berlin sowie an weiteren Standorten im In- und Ausland. Sie finanziert sich überwiegend durch Zuwendungen aus dem Bundes- sowie den Länderhaushalten.

Mit dem Archiv der sozialen Demokratie und ihren Bibliotheken in Bonn und im Karl-Marx-Haus in Trier vefügt die Friedrich-Ebert-Stiftung über eine der weltweit umfangreichsten Sammlungen von Dokumenten zur Sozialgeschichte und zur Geschichte der Arbeiterbewegung.

siehe auch :