Michael Hinz

Michael Hinz (* 28. Dezember 1939 in Berlin) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Leben

Als Sohn des Schauspielerehepaar Werner Hinz und Ehmi Bessel wuchs er zusammen mit seinen Geschwistern (Knut Hinz und Dinah Hinz, auch renomierte Schauspieler) in Berlin und Hamburg auf. In Hamburg lies er sich zum Theater- und Schauspieler ausbilden. 1958 gab er sein Bühnendebüt am Hamburger Thalia-Theater und ein Jahr später hatte er in dem preisgekröntem Anti-Kriegsfilm "Die Brücke" seine erste Filmrolle und wurde bundesweit bekannt. Als Serien-Darsteller zeigte Hinz seine Vielseitigkeit.

Ehe und Familie

1967 lernte Michael Hinz seine spätere Ehefrau Victoria Brams kennen und lieben; aus dieser Verbindung stammen die Kinder Viviane und Patrick. In erster Ehe war Hinz mit der Schauspielerin Ingrid van Bergen verheiratet, die gemeinsame Tochter Caroline (* 1964; † 1990 an Krebs), war ebenfalls Schauspielerin.

Theater

Geronimo und die Räuber (1966)
Leben wie die Fürsten (1966)
Oblomows Liebe (1976)
Die Traumfrau (1978)
Die Kette (1977)

Film

Die Brücke (1959)
Geständnis einer Sechzehnjährigen (1960)
Lampenfieber (1960)
Das Erbe von Björndal (1960)
Gustav Adolfs Page (1960)
…und sowas nennt sich Leben (1961)
Legge di guerra (1961, Kriegsgesetz)
Toller Hecht auf krummer Tour (1961)
The Longest Day (1962, Der längste Tag)
Ich bin auch nur eine Frau (1962, mit Maria Schell)
Es war mir ein Vergnügen" (1963)
Das Feuerschiff (1963)
Lana – Königin der Amazonen (1964)
Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten (1965)
Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten (1966)
Katz und Maus (1967)
The Last Escape (1970)
Quante volte… quella notte (1972, Vier Mal heute Nacht)
Tod eines Fremden (1973)
Touch Me Not (1974)
Magdalena, vom Teufel besessen (1974)
La Mort de Mario Ricci (1983, Tod des Mario Ricci)

TV - Serien

Der Kommissar
Ein Fall für zwei
Derrick
SOKO 5113
Der letzte Zeuge
Forsthaus Falkenau
Happy Holiday
Wildbach
Der Millionenbauer
Die Glückliche Familie
Heidi und Erni
Der Landarzt
Unser Charly

Auszeichnungen

Berliner Senatpreis (1959)
Golden Globe (1959)
Bundesfilmpreis (1963)