Ménagerie du Jardin des Plantes
Das Muséum national d'histoire naturelle ist ein mit einem Zoo verbundenes naturgeschichtliches Museum in Paris.
Im Jardin des Plantes machte die Pariser Bevölkerung während der Französischen Revolution ihre erste Bekanntschaft mit wilden und exotischen Tieren, die von der Versailler ménagerie royale in den englischen Parkteil umgesiedelt wurde, damit ist die Pariser Menagerie der erste Zoo der Welt der nicht nur dem Adel, sondern auch dem gewöhnlichen Volk zugänglich gemacht wurde. 1795 konnte man den ersten Elefanten bestaunen. 1826 die erste Giraffe und Napoléon sorgte für einen Bärenzwinger. Zu jener Zeit erhielt der Park auch seinen offiziellen Namen: Muséum national d'histoire naturelle.
==Ménagerie du Jardin des Plantes==

Die Menagerie im Jardin des Plantes war schon früh in Frankreich von nationaler Bedeutung. Sie entstand während der französische Revolution im Jahre 1794 als die Tiere aus der königlichen ménagerie royale in Versailles in den Park gebracht wurden um sie der pariser Bevölkerung, die die Tiere nur schwach oder überhaupt nicht kannten , näherzubringen. Der erste "bürgerliche" Zoo war gegründet. Der Start war schwer. Die Professoren des Museums massen am Profit, den Erfolg der Menagerie und wollten den provisorisch errichteten Park schliessen Im Dezember 1794 sechs Jahre nach dem Tod von Georges-Louis Leclerc de Buffon, einem französischen Naturforscher, der so sehr von der Eröffnung der Nenagerie geträumt hatte, erkannte ein Dekret die Gründung offiziell an. Aber die finanziellen, sanitären, nahrungsmitteltechnischen- und architektonischen Schwierigkeiten bereiteten einen scheren Anfang.
Napoleon gab den eigentlich Gründungsanstoss, indem er nach und nach mehere großes Gebäude errichtenliess. 1804 die Rotonde und den Bärengraben in 1805. Die Rotonde wurde gebaut, was die Ehrenlegion betrifft, die wurde 1812 fertiggestellt. Drei danach gebaute Gebäude waren die erste fauverie (Raubtierhaus) (1821), die Volieren der Greifvögel (1825) und das Affenhaus (1837), das später zerstört wurde. Aber mehrere Gebäude aus derselben Zeit bestehen heute noch; es handelt sich um die halbrunde Fasanerie (1827) die galerie des reptiles (1870) und um die neue Fasanerie (1881). Der Höhepunkt der Baukunst wurde im Jahr 1888 mit der Konstruktion einer grossen begehbaren Voliere erreicht, die heute noch zu bestauen ist.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden ein Überwinterngebäude (1905), ein kleines Affenhaus (1928), ein Vivarium (1929), ein neues Affenhaus (1934) und ein Raubtierhaus (1937) gebaut.
Nach diesem Aufschwung verging ein halbes Jahrhundert ohne weitere Innovation, mit Ausnahme der Restaurierung des Bärengabens und verschiedenster technischer Ausbauarbeiten (Vergrösserung der Parkanlagen, Ausbessrung der Gitter etc.). Erst im Jahr 1983, wurde eine neues Domizil für die Greifvögel des Parks geschaffen. In den achziger Jahren wurden verschiedene Renovierungen durchgeführt wie jene an der Rotonde, der großen Voliere oder an dergalerie des reptiles.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die neue Fasanerie aus dem Jahre 1881 restauriert. Da die gesamte Anlage unter Denkmalschutz steht können keine neuen Anlagen mehr gebaut werden aber es laufen zahlreiche Projekte um Renovierungen und Verbesserungen an den Gehegen vorzunehmen, so dass die Tierhaltung so artgerecht wie möglich wird.
Entstanden 1794 ist die Ménagerie du Jardin des Plantes momentan der älteste noch bestehende bürgeliche Zoo der Welt. Sie war schon von Anfang an auch Menschen die nicht aristokratiscvher Abstsmmung waren offen, anderes als die Mennagerie von Schönbrunn, die 1752 gegründet wurde, aber erst 1779 ihre Tore für die breite Öffentlichkeit öffenete.