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Indigene Völker Afrikas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die UNWGIP (United Nations Working Group on Indigenous Peoples) definiert den Begriff indigene Völker durch ihre

  • Historische Kontinuität der Urbevölkerung bis heute
  • Selbstidentifikation
  • Nicht-Dominanz
  • Unterschied in Sprache, Kultur, Lebensraum zu den dominanten Völkern

Zu den indigenen Völkern Afrikas zählen u.a. die San (Buschleute), die Pygmäen und die Tuareg. Auf die meisten schwarzafrikanischen Völker passt die Bezeichnung indigen nicht, da sie v.a. im südlichen Afrika erst spät einwanderten. Auch sind sie heute die (zumindest kulturell) dominanten Ethnien.