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Diskussion:Gift

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Blödsinn wurde eingefügt ... kann das jemand Rückgängig machen!

Erledigt. Siehe auch Wikipedia:Vandalismus. --soundray 11:34, 27. Okt 2004 (CEST)

Die Vergiftung Juschtschenkos kann als belegt gelten

Habe es eingefügt unter Vergiftungsfälle. Meine Quelle waren Radionachrichten. Gruß --Bertram 10:43, 8. Dez 2004 (CET)

Revidiere: steht jetzt auch auf spiegel-online etc. --Bertram 11:06, 8. Dez 2004 (CET)

Wasser

jemand hat "destilliert" hinzugefügt. aqua dest ist nicht "giftig", das trinken ist nicht zu verwechseln mit einer infusion von aqua dest ! es gibt sogar menschen, die ausschliesslich das zeug trinken, in den usa (auch taiwan) ist das auch breit in mode, nennt sich RO-water (von reverse osmosis), also entsalzt und wird jeden tag getrunken. regenwasser ist ja auch eigentlich destiliiertes wasser. ein link: http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_39_stimmts


Gibt es das?

Analgenetika? Heisst das nicht eher Analgetika? Bin kein Fachmann, bin mit aber ziemlich sicher. Bitte kontrollieren! walter@bislins.ch

Das heisst Analgetika! --Senfmann2 15:53, 23. Jan 2006 (CET)

10l Wasser = tödlich

habe hir gelesen das 10 liter wasser egalob dest oder nicht tödlich seien sollen möchte das mal bezweifeln da man pro stunde höchstens 600-800mml H2O aufnehmen kann somit kann man nicht 10 liter auf einmal trinken und aufnehmen man würde aber an inneren verletzungen sterben

also mal bitteeine genauere erklärung für den tod duch trinken von 10Lietern wasser !!!

Davon habe ich auch schon gehört. Ich glaube aber auch, dass es sich dabei nicht in dem Sinne um eine „Vergiftung“ handelt, sondern viel eher um ein physikalisches Versagen des Körpers - man muss ja schon alleine bedenken, dass man damit schlagartig 10 Kilo mehr Masse hat und allein das dürfte dem Gewebe arge Probleme bereiten, dazu dann noch der gesteigerte Druck, auf den der Körper nicht trainiert ist, und die (vermutlich ebenfalls entstehende) Anämie durch enorme Blutverdünnung.
Eine kleine Anmerkung zu etwas völlig anderem: Ich habe das toxíni mal in toxíne umgeändert, da das Wort wohl als Fachbegriff aus dem „Alt-Griechischen“ (bzw. aus der deutschen/europäischen Wissenschaftssprache) stammt und somit das 'η' mit 'e' transkribiert werden sollte. --FAR 23:11, 11. Sep 2005 (CEST)
AFAIK ist es so, dass dem Körper beim Trinken von derart hohen Mengen Wasser die Mineralien, Salze, etc. entzogen werden, so dass man an Mangel an ihnen stirbt. Die Konzentration vom aufgenommenen Wasser und dem innerhalb der Körperzellen gleicht sich aus, wodurch dies Mineralien dem Körper entzogen werden. Oben ist noch erwähnt, das destilliertes Wasser nicht giftig sei. Dies ist auch so, jedoch reichen davon geringere Mengen, da das Ungleichgewicht zwischen den Mineralien/Salzen im Körper im Vergleich zum destillierten Wasser (da sind natürlich gar keine drin) noch viel höher ist als bei normalem Wasser, welches ja selbst einige dieser Stoffe enthält. Würde man stattdessen 10l isotonische Lösung trinken, würde man wohl überleben.
Ich weiß jetzt nur nicht mehr sicher, ob durch das Ungleichgewicht die Mineralien den Zellen entzogen und ausgeschwemmt werden, oder ob das Wasser in die Zellen eindringt umd das Gleichgewicht zu halten. Das Ergebnis ist dasselbe. Eine befreundete Krankenschwester erzählte mir, dass sie einen Fall im KH hatten, wo sich eine Frau mit 5l destilliertem Wasser tötete. Dies ist leider auch meine einzige Quelle für mein Wissen ind diesem Bereich und ich kann deshalb leider auf keinen wissenschaftlichen Text verweisen. Es handelt sich jedoch um keine Legende, da die Krankenschwester die Person mit eigenen Augen sah und es nicht um 10 Ecken herum erzählt bekam, wie bei sowas oft üblich. Aber der Artikel stimmt auf jeden Fall in diesem Bereich, die Menge ist aber wohl individuell verschieden und man kann nicht einfach von 10L sprechen. Erstens auf Grund des Körpergewichts und zweitens spielt es wie gesagt eine große Rolle, ob es Leitungswasser, Mineralwasser oder destilliertes Wasser ist!
Und wie kommst du oben darauf, dass der Körper nur 800ml pro Stunde aufnehemn kann? Wenn ich innerhalb einer halbe Stunde 5 Bier à 0,5l trinke (nicht, dass dies dauernd vorkäme, es war eine Wette im jugendlichen Leichtsinn) und nach der nächsten halben Stunde total knülle bin, dann habe ich auch das ganze Wasser inkl. Alk aufgenommen. Weiso sollte dies auch nicht gehen? Und das Versagen des Körpers ist auch Unfug! Allein der Magen kann im Extremfall 10l Inhalt aufnehmen (im Bio-Leistungskurs gelernt) und es gibt einige Alkis, die pro Tag mehr als einen Kasten Bier (1 Kasten = 10l) wegmachen ;)
Auch wenn ich in diesen Kommentar einige Fehler eingebaut haben sollte (deshalb steht er auch hier und nicht im eigentlichen Artikel^^), ist eines ganz sicher: Es hat nichts mit der Menge zu tun, denn 10l isotonische Lösung würde keinen normal gebauten erwachsenen Menschen töten, es komtm drauf an, was in dem Wasser drin ist! --Geliebter Diktator Wikipedianiens 04:59, 3. Feb 2006 (CET)
Erst kürzlich war in den österreichischen Medien wieder ein Fall "jugendlichen Leichtsinns" ;): ein Student wurde mit einer lebensbedrohlichen Wasservergiftung eingeliefert, weil er innerhalb von kurzer Zeit 6-7 Liter Wasser getrunken hatte. Soweit ich weiß, führt das zu einer Entgleisung des Elektrolythaushaltes und man stirbt recht elendig an dem, dass dir die Zellmembranen platzen etc. Summentier 18:12, 28. Feb 2006 (CET)

Arsenesser

Ich habe mich immer wieder gefragt, aus welchem Grund Menschen "Arsen essen". Wer weiß etwas darüber?-- Misct 16:54, 29. Dez 2005 (CET)

Damit sie als Mannsbilder stattlicher aussehen: ... die Sitte des Arsenikessens, und die ihr huldigen, erreichen zum Teil ein hohes Alter, werden bei gleichbleibender Ernährung kräftiger, oder wenn ihre Arbeitskraft nicht in Anspruch genommen wird, nimmt ihr Körper an Gewicht bedeutend zu. Die Leute beginnen mit sehr geringen Dosen, nehmen den Arsenik (Hidri) in mehrtägigen Pausen und steigen bis 0,3 g und höher; sie sind aber an das Mittel gebunden und verfallen beim Aussetzen desselben in große Abgespanntheit. Auch bei Pferden wird a. S. angewandt, um sie glatt, fett und feurig erscheinen zu lassen, ebenso bei Rindern und Schafen. (Meyers Konversationslexikon, Leipzig,1888)

Gifttabelle

Ich kenne mich mit den meisten dort genannten Stoffen zwar nicht aus, aber bei Fentanyl kann ich mit Sicherheit sagen, dass die angegebene Dosis von 217mg niemals stimmen kann. Fentanyl ist ein sehr starkes Opioid mit einer vielfach höheren Potenz als Morphin und Heroin. Ich bin mir sehr sicher, dass bereits einstellige Milligrammdosen zum Tod führen. Geliebter Diktator Wikipedianiens 03:43, 30. Jan 2006 (CET)

NAchtrag: Allein diese Menge an Morphin könnte - intravenös verabreicht - für manche Menschen gefährlich werden. Und Fentanyl hat AFAIK eine Potenz von 100:1 gegenüber Morphin. Diese dürfte wohl alles sagen. Außerdem werden viele Schmerzpatienten auf Grund von Toleranzbildung z.B. mit so hohen Morphin-/Oxycodon-/Hydromorphondosen behandelt, die für ungewohnte Menschen ohne Toleranz tödlich sein könnten.

Als Beispiel sei noch genannt, dass laut dem BtmG z.B. Morphin im Extremfall in Mengen bis zu 20g im Monat verschrieben werden darf. Bei Fentanyl beträgt die Grenze im Vergleich 340mg. Pro Monat wohlgemerkt, bei stärksten Schmerzen und höchster Toleranz, gerade noch medizinisch vertretbar. Deshalb halte ich die tödliche Menge (zumindest beim Menschen, kann ja sein dass Laborratten anders reagieren) für höchst unrealistisch. Ich kenne darüber hinaus noch eine Person, die bereits nach Verabreichung von <3mg im Krankenhaus eine Atemdepression bekam. Natürlich passierte nichts, weil dann selbstverständlich sofort beatmet wurde. Zu Hause aber wäre er gestorben, wenn er sich diese Dosis (warum auch immer, rein hypothetisch) selbst i.v. verabreicht hätte! Dies soll nur nochmal untermauern, dass die Dosis niemals stimmen kann! Geliebter Diktator Wikipedianiens 04:45, 3. Feb 2006 (CET)

Die Fentanyl-LD50-Dosis stammt aus dem Fentanyl-Artikel multipliziert mit 70 kg Körpergewicht: "Die zur Behandlung effektive Dosis (ED50) liegt bei 0,01 mg/kg Körpergewicht, die tödliche Dosis (LD50) bei 3,1 mg/kg Körpergewicht".Medi 10:28, 18. Feb 2006 (CET)

Hmm, dann mag die vielleicht bei Ratten stimmen, aber sicher nicht bei Menschen. Mir fällt allgemein auf, dass Ratten generell riesige Dosen an Opioiden in Versuchen bekommen, die für jeden Menschen umgerechnet tödlich wären. Fakt ist auf jeden Fall, dass bereits bei Dosen im (unteren) einstelligen Milligrammbereich eine Atemdepression auftreten kann (ich meine insgesamt wenige Milligramm, nicht pro Kilogramm). 217mg wären definitiv eine LD100, die darüberhinaus für >10 Menschen reichen würde ;) (immer bezogen auf intravenöse Verabreichung, welche bei Fentanyl ja üblich ist). Geliebter Diktator Wikipedianiens 18:46, 19. Mär 2006 (CET)


Kann denn der LD50 von Herion mit 50mg stimmen? Vergleiche den Artikel über Herion, des Zeug wird ja Grammweise gehandelt, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menge Heroin, die man für 10€bekommt (0,1g) für 2,5 Todesfälle reicht.

Ja, der LD50 von 50mg stimmt. Das reine Heroin wird - neben dem höheren Profit - aus diesem Grunde "gestreckt", das heisst, mit anderen Stoffen vermischt. Dadurch wird die hohe Giftigkeit im gemischten Stoff "verteilt". Werden einmal zu wenig andere Stoffe beigemischt und ist das Heroingemisch reiner und giftiger, kommt es zu den bekannten Todesfällen. Bei regelmässiger Einnahme "gewöhnt" sich der Körper an das Gift und die tödliche Menge wird höher. Diese Gewöhnung geht jedoch wieder verloren, wenn die Einnahme längere Zeit abgesetzt wird.

Rechtschreibfehler

"Hermann Göring begab angeblich mit einer Zyankali Kapsel bei den Nürnberger Prozessen Selbstmord." sollte richtig heißen "...Göring begang...Selbstmord"

Re: Reschreibfehler

Wurde soeben geändert, allerdings in "beging" :) Danke trotzdem, du Legastheniker!