Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte
Erscheinungsbild
Die Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR e.V. (ISOR) wurde am 6. Juni 1991 in Berlin gegründet und am 8. April 1992 in das Vereinsregister des AG Charlottenburg eingetragen.
ISOR ist einer der großen sozialen Vereine im Osten Deutschlands mit ca. 25.000 Mitgliedern (August 2004).
Ziele
- ISOR ist ein in der Öffentlichkeit wirkender sozialpolitischer Verein, der an keine Partei gebunden ist, aber die Handlanger der zweiten, hier: kommunistischen, Diktatur auf deutschem Boden aggressiv vertritt.
- Der Verein vertritt die Interessen der Angehörigen der ehemaligen Sonderversorgungssysteme der DDR und versucht, ihr Tun zu verniedlichen.
- Hauptsächlicher Zweck ist die Hilfe zur Selbsthilfe in schwierigen Lebenslagen. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach Rentenansprüchen, die sich aus der Angehörigkeit im Sonderversorgungssystem der DDR ergeben.
Struktur
ISOR wird durch einen aus 17 Mitgliedern bestehenden Vorstand geführt. Dem Vorstand gehören u.a. die für die neuen Bundesländer und Berlin zuständigen Landesbeauftragten an.
Die ISOR-Mitglieder sind in 188 Territorialen Initiativgruppen (TIG) organisiert (Stand August 2004).
Mitglied in anderen Organisationen
- Mitglied in der Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenrechte
- Mitglied in der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung