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Rudolf Leopold

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Rudolf Leopold (* 1. März 1925 in Wien) ist ein österreichischer Kunstsammler und Mäzen und der Direktor des Museum Leopold im Museumsquartier in Wien.

Rudolf Leopold promovierte 1953 zum Doktor der gesamten Heilkunde. Sein Interesse galt jedoch schon zu dieser Zeit der Kunst; er hörte während seines Studiums auch Vorlesungen zur Kunstgeschichte und sammelte Bilder und Kunstobjekte, vorwiegend des damals unbekannten expressionistischen Malers Egon Schiele.

1955 stellte er in Amsterdam eine viel beachtete Ausstellung Moderner österreichischer Kunst vor, durch die Schiele erst einem größeren Publikum bekannt wurde. Nach diesem Erfolg organisierte Leopold weitere Schiele-Ausstellungen in Innsbruck, London und New York.

In den folgenden Jahren arbeitete er an Ausstellungen, die unter anderem in Zürich, Wien, München, Hamburg, London, Barcelona und New York gezeigt wurden; auch zur Expo 2000 in Hannover waren Bilder Schieles zu sehen.

1994 gründete Leopold die Leopold Museum-Privatstiftung, in der sich heute über 5000 Kunstwerke befinden. Die Stiftung hat zum Ziel, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren, 2001 wurde das Museum eröffnet.

Für sein Engagement bekam Rudolf Leopold 1997 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, I. Klasse verliehen.