James De Mille
James De Mille (geb. 23. August 1833 in St. John, New Brunswick, Kanada, gest. 28. Januar 1880 in Halifax, Neuschottland, Kanada) war Professor für klassische Literatur und Schriftsteller.
James De Mille unterrichtete klassische Literatur an der Acadia Universität in Wolfville, Neuschottland und an der Dalhousie Universität in Halifax, Neuschottland.
Sein Werk umfasst historische Romane, Satiren und Abernteuerromane für Jugendliche.
Sein heute bekanntestes Werk ist A Strange Manuscript Found in a Copper Cylinder (1888 posthum erschienen). Es handelt sich um eine Antiutopie, die in eine Reise- und Abenteuergeschichte eines Seemannes am Südpol eingefasst ist. Das Manuskript wird manchmal als von der Literatur Rider Haggards und Jules Vernes abhängig gesehen; allerdings haben letztere Autoren erst nach 1880, dem Todesdatum De Milles, ihre phantastischen Reiseberichte veröffentlicht. Insofern steht De Mille eigenständig als Verfasser dieser im ausgehenden 19 Jahrhundert beliebten Literaturgattung.
Werk (unvollständig)
- Lost in the Fog
- The Dodge Club; or Italy in MDCCLVIII (New York, 1869)
- The Lady of the Ice (New York, 1870)
- A Strange Manuscript Found in a Copper Cylinder (New York 1888, posthum)
- Behind the Veil (1893, posthum)
Weblinks
- http://www.abacci.com/books/book.asp?bookID=2700 E-text link zu "A Strange Manuscript..."