Benutzer:Toni Moser/Artikelentwurf/Plan B
Projekt Schweizer Truppen in französischen Diensten für Napoleon Bonaparte 1798–1815

1804-1815
1798, knapp zehn Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution, befanden sich bereits wieder Schweizer Truppen in französischen Diensten für Napoleon Bonaparte.
Die 1792 bei der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht durch die französische Nationalversammlung entlassenen Schweizer Truppen wurden durch den enormen Truppenbedarf der französischen Kriege gegen die europäischen Machtrivalen nun wieder benötigt.
16 Schweizer Truppen dienten Napoleon im Ersten Napoleonischen Krieg 1798–1802, bei der Niederschlagung der Haitianischen Revolution 1802 und beim Aufbau und Niedergang der napoleonischen Ordnung Europas 1803–1815.
Die Besetzung der Schweiz und Annektion als Vasallenstaat Frankreichs 1798 durch die napoleonischen Truppen und deren Auswirkungen wurden zum Ausgangspunkt der Entstehung der heutigen Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Schweizer Truppen in fremden Diensten hiess der von Behörden der Schweizer Eidgenossenschaft mit Staatsverträgen geregelte Solddienst von geführten, ganzen Truppenkörpern im Ausland.
Diese Verträge enthielten ein Kapitel, das die militärischen Angelegenheiten regelte: die sogenannte Kapitulation (oder Privatkapitulation, wenn einer der Vertragspartner ein privater Militärunternehmer war).
Übersicht der Schweizer Truppen in französischen Diensten für Napoleon Bonaparte
General Napoleon Bonaparte 1795–1804 | ||
#fra | Bezeichnung | Jahr |
71 | 1. Helvetische Halbbrigade | 1798–1805 |
72 | 2. Helvetische Halbbrigade | 1798–1805 |
73 | 3. Helvetische Halbbrigade | 1798–1805 |
74 | 4. Helvetische Halbbrigade | 1798–1800 |
75 | 5. Helvetische Halbbrigade | 1798–1800 |
76 | 6. Helvetische Halbbrigade | 1798–1800 |
77 | 1. Helvetische Legion | 1799–1800 |
78 | 2. Helvetische Legion | 1799–1800 |
79 | Regiment Christ-Bely | 1799–1800 |
Kaiser Napoleon I. 1804–1815 | ||
#fra | Bezeichnung | Jahr |
80 | 1. Schweizer Regiment | 1805–1815 |
81 | 2. Schweizer Regiment | 1806–1815 |
82 | 3. Schweizer Regiment | 1806–1815 |
83 | 4. Schweizer Regiment | 1806–1815 |
84 | Walliser Bataillon | 1805–1811 |
85 | Neuenburger Bataillon | 1807–1814 |
86 | Bataillon Stoffel (2. Fremden-Regiment) |
1815 |
- Napoleon Bonaparte (1769-1821) - Herrscher über Europa - Aufstieg und Fall
-
1779
Kadett -
1795
General -
1799
Erster Konsul -
1804
Kaiser -
1812
Feldherr -
1812
Besiegter -
1814
Karikatur -
1815
Verbannter
Hilfstruppen der französischen Besatzungsmacht während der Helvetischen Republik 1798–1803


Gerade sechsundzwanzig Jahre alt war er, Napoleone Buonaparte, als er 1795 vom 1. Direktorium der Ersten Französischen Republik zum Oberbefehlshaber der Armee des Innern ernannt wurde. Der Spross korsischen Landadels, mit herausragendem militärischem Talent gesegnet und von brennedem Ehrgeiz erfüllt, wurde durch die chaotischen Umwälzungen der Revolution an die Spitze der Gesellschaft katapultiert. Vier Jahre später wurde er durch einen Militärputsch zum Mitglied des Direktoriums, das er als Erster Konsul entmachten konnte. 1804 krönte sich Napoleon Bonaparte, wie er sich inzwischen nannte, selber als Alleinherrscher zum Kaiser Napoleon I.. Er sollte den europäischen Kontinent bis 1815 prägen - im Guten wie im Schlechten - wie kaum ein anderer vor oder nach ihm.
1797 nach seinem siegreichen Feldzug in Italien brachte eine Rekognoszierungsreise durch die Schweiz Napoleon zur Überzeugung, dass dort die Lage günstig sei für den Revolutionsexport. Das 2. Direktorium der Ersten Republik beschloss daraufhin, die alte Eidgenossenschaft in eine Einheitsrepublik nach französischem Vorbild zu verwandeln und beauftragte den Basler Oberzunftmeister Peter Ochs[1] mit der Ausarbeitung der Verfassung für eine "Helvetische" Republik. Zusätzlich verlegte Napoleon eine Division aus Italien nach Versoix und besetzte den südlichen Teil des ehemaligen Fürstbistums Basel im Jura. Die Reaktion der eidgenössischen Behörden des Ancien Régime waren erschreckend hilflos.
Der Funke der Helvetischen Revolution ging von Basel aus, wo im Januar 1798 ein Freiheitsbaum errichtet wurde. Die Alte Eidgenossenschaft brach in wenigen Monaten auseinander, endgültig, als noch im selben Jahr die französischen Truppen General Schauenburgs unter Bruch des Vertrages zum Ewigen Frieden von 1516 die Schweiz besetzten. Nur in der Innerschweiz, im Wallis und in Graubünden gab es längeren Widerstand, der jedoch brachial gebrochen wurde.
Frankreich als Besatzungsmacht richtete die Helvetische Republik[2] als Tochterrepublik ein und schloss mit dem Helvetischen Direktorium bereits 1798 ein förmliches Offensiv- und Defensivbündnis ab:
- Aufhebung der bisherigen Neutralität (Die Schweiz wurde vom Protektorat Frankreichs zu dessen Vasallenstaat);
- Vereinbarung der gegenseitigen offensiven und defensiven Hilfestellung (Schweizer Truppen in französischen Diensten konnten nun auch offiziell im Angriffskrierg verwendet werden);
- Freie Passage über die Heerstrassen durch das Wallis, die Pässe Simplon und Grosser Sankt Bernhard sowie entlang des Hochrheins und Bodensees für Frankreichs Truppen (Eines der Hauptziele Napoleons);
- Zusage der Salzversorgung an die Eidgenossen;
- Kapitulation für ein Korps von 18'000 Mann in 6 Brigaden:
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1798–1805 |
Jahr, Vertragspartner |
1798, Offensiv- und Defensivbündnis mit Kapitulation der Ersten Französischen Republik mit dem Direktorium der Helvetischen Republik. |
Bestand, Formation |
Sollbestand:
Vom Sollbestand von 18'000 Mann hatten die 18 helvetischen Kantone, mit insgesamt knapp 350'000 männlichen Stellungsfähigen im Alter von 25 bis 45 Jahren, folgende Kontingente aufzubringen: Bellinzona 360 Mann, Zürich 2'370, Waldstätten 820, Basel 500, Oberland 510, Baden 580, Leman 1'750, Solothurn 460, Freiburg 940, Bern 1'970, Aargau 670, Luzern 950, Schaffhausen 310, Linth 1'050, Lugano 780, Wallis 460, Thurgau 820, Säntis 1'330 und Graubünden 1'370. Effektiv erreicht wurden bis Ende Mai 1799 weniger als ein Viertel davon, rund 4'000 Mann (1. Halbbrigade: 98/935 Offiziere/Mann; 2.: 92/643; 3.: 64/500; 4.: 87/367; 5.: 89/617; 6.: 79/567; Total: 509 Offiziere, 3587 Mann. Gefordert waren 775 Offiziere und 17'225 Mann). Zudem waren die Desertionszahlen horrend (Die Versorgung im ausgebeuteten Land war meist katastrophal und die Soldauszahlung unregelmässig, wenn überhaupt). 1800 wurde die Anzahl der Halbbrigaden von 6 auf 3 reduziert und die 4. Halbbrigade mit der 2., die 5. mit der 2. und die 6. mit der 1. Halbbrigade verschmolzen. |
Herkunft Kader, Truppe |
aus der Helvetischen Republik (Ganze Schweiz ohne Graubünden). |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Als erste Kommandanten wurden ernannt:
Bataillonskommandanten: Johannes Merian von Basel, Louis Blanchenay von Morges, Fortunat Anton Rudolf Hartmannis aus Graubünden;
Bataillonskommandanten: Samuel Turtaz von Orbe, Beat Felber von Luzern, Joseph Crosier von
Bataillonskommandanten: Georg Bazin, Oberteufer von Herisau, Alois Jost von Zizers;
ab 2000 kommandierten:
|
Einsatz, Ereignisse |
Die Halbbrigaden waren primär zum Schutz der Helvetischen Republik bestimmt.
1798 kamen Einheiten aus den westlichen Kantonen aber bereits auf französischer Seite unter General Massena, dem Nachfolger von General Schauenburg als Kommandant der französischen Besatzungsmacht in der Schweiz, bei der Niederschlagung von Aufständen in der übrigen Schweiz und 1799 alle Halbbrigaden in den beiden Schlachten um Zürich zum Einsatz. Dabei hatten sie erhebliche Verluste und mussten zunehmend Desertionen verkraften. 1800 wurden die sechs auf 3 Halbbrigaden zusammengefasst. Sie kämpften im selben Jahr im 4. französischen Korps von Divisions-General Jean-Chrysostôme Bruneteau de Sainte-Suzanne in der Schlacht bei Hohenlinden gegen die bayrisch-österreichischen Truppen unter Johann von Österreich. 1802 wurde in Ajaccio das 1: Bataillon der 3. Halbbrigade nach den Antillen eingeschifft. Die Proteste des Verwaltungsrates der 3. Halbbrigade, dass dies nicht im Einklang mit der Kapitulation von 1798, die die Verschiffung nicht (ausdrücklich?) erlaube, blieben wirkungslos. Die helvetische Regierung setzte sich nicht dafür ein. So fuhr unter dem Kommando von General Morand, in Abwesenheit von Oberst Abyberg[7], mit Hauptmann Wipf diese Truppe mit dem französischen Kriegsschiff "La Redoutable" mit folgenden Offizieren in den Feldzug nach St. Domingue (das heutige Haiti) gegen den Aufstand in dieser französischen Kolonie[8]:
Die Verluste in der Schlacht von Vertieres waren beträchtlich. |
Die Werbung für diese französischen Hilfstruppen war unergiebig. Zuviele wehrfähige Schweizer waren ins Exil geflohen, den Emigranten-Regimentern beigetreten oder hatten sich den antifranzösischen Kräften angeschlossen. Zudem stand der Werbung auch die Aufstellung einer eigenständigen Schweizer Legion von 22'000 Mann unter General Augustin Keller[9], aus Solothurn, und Generalstabchef Johann Gaudenz von Salis-Seewis[10], von Seewis im Prättigau, durch das Helvetische Direktorium entgegen, die aber nicht einmal 4'000 Mann erreichte. 1799 kam deshalb das Direktorium (Johann Lukas Legrand, Pierre-Maurice Glayre, Urs Viktor Oberlin, David Ludwig Bay und Alphons Pfyffer) mit Massena überein, die vorhandenen Schweizer Regimenter des in Piemont bei der französischen Invasion 1798 abgedankten Königs Viktor Amadeus III. in eine Helvetische Legion unter französischem Kommando umzugruppieren.
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1799–1800 |
Jahr, Vertragspartner |
1799, Offensiv- und Defensivbündnis mit Kapitulation der Ersten Französischen Republik mit dem Direktorium der Helvetischen Republik. |
Bestand, Formation |
4'000 Mann in 2 Helvetischen Legionen als 2 Halbbrigaden mit je 3 Bataillonen, inklusive das gesonderte Bündner Regiment Christ-Bely. |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus den 1798 aufgehobenen Schweizer Regimentern in savoyisch-sardinischem Dienst: von Ernst (Bern), von Belmont (Wallis), Christ-Bely (Graubünden), Schmid (Glarus), Zimmermann (Luzern), Bachmann (St. Gallen und Appenzell), Peyer im Hof (Schaffhausen, Zug, Schwyz, Uri und Obwalden) gebildet. Die Mehrheit der Offiziere waren Schweizer. Bei der Mannschaft stammte ein grösserer Teil von ausserhalb der Schweiz. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Die Kommandanten waren:
|
Einsatz, Ereignisse |
Die Helvetische Legion hatte unter General Joubert in Oberitalien bei Verona, Magnano und Mantua schwere Verluste zu verkraften. Die Reste der Helvetischen Legion wurden 1800 in die 3. Helvetische Halbbrigade übernommen und die des Regiments Bely auf beide Halbbrigaden verteilt. Wenige kehrten nach Hause zurück. |
Die Helvetische Verfassung brachte zwar wesentliche Fortschritte in die Schweiz: Bürgerrechte, eine Gebietsreform, staatliche Leistungen (Post, Einheitswährung, Schulwesen), Handels- und Gewerbefreiheit, Säkularisierung, und mehr. Aber die Besatzungsmacht beutete die Schweiz gnadenlos aus. Das Staatsvermögen der Republiken Bern, Freiburg, Solothurn, Luzern und Zürich sowie ihre Zeughausbestände wurde beschlagnahmt und zusätzlich noch eine horrende Kriegssteuer von 16 Millionen Livres verordnet. Die Schweiz wurde zum Durchmarschland und Kriegsschauplatz, hatte ernorme Requisitionslasten und Kriegsgräuel zu tragen. Sobald die Besatzer den militärischen Griff lockerten, brachen interne Parteienkämpfe aus. Bis nach dem Abzug der französischen Truppen 1802 schliesslich die Föderalisten die Überhand gewannen.
Kampftruppen zur Eroberung Europas für Kaiser Napoleon I. in der Mediationszeit 1803-1813


Napoleon ernannte den Föderalisten Louis d'Affry[12], Schultheiss von Freiburg, zum Landammann der Schweiz und überreichte ihm 1803 die Mediationsakte. Auf eine Volksabstimmung wurde verzichtet. Damit war die Alte Eidgenossenschaft aufgehoben und es begann die föderalistische Schweizerische Eidgenossenschaft faktisch als Vasallenstaat Frankreichs. Aber die turbulenten Zeiten wurden von äusserem und innerem Frieden abgelöst. Die Wirtschaft und der allgemeine Zustand des Landes erholten sich. Es entstand ein erstes Nationalgefühl und auf vielen Gebieten wurden die Reformen der Helvetik weiter geführt.
Bereits 1803 unterzeichnete die Tagsatzung in Freiburg mit der Ersten Französischen Republik ein Defensivbündnis und eine Militärkapitulation auf 25 Jahre und war damit in die französische Allianz gegen Europa eingebunden:
- Frankreich verlangte 16'000 Mann oder, falls französisches Gebiet vom Feind besetzt würde, 24'000 Mann in 4 Regimentern (plus 1 Depotregiment à 1'000 Mann pro Regiment) in 2 Brigaden unter schweizerischen Generälen;
- Jedes Jahr wurden an der polytechnischen Schule in Paris 20 Plätze für junge Schweizer reserviert;
- Die Uniformen waren rot mit gelben, königsblauen, schwarzen oder himmelblauen Aufschlägen, je nach Regiment;
- Freie Religionsausübung und eigene Gerichtsbarkeit wurden zugestanden;
- Die Truppen durften nicht ausserhalb des europäischen Festlandes eingesetzt werden;
- Die Dienstzeit für Soldaten war 4 Jahre und Wiedereinstellung gestattet;
- Auch die Salzversorgung wurde neu geregelt: die Zwangsabnahme von 200'000 Zentner Salz jährlich kam allerdings einer Tributleistung gleich.
Die Werbung dieser Schweizer Truppen beanspruchte Zeit und musste schliesslich von den Kantonen und Gemeinden übernommen werden, die auch trotz immer höherer Zusatzhandgelder ihre Quoten nur schwer erfüllen konnten. Der Griff zum Abschieben von Missliebigen und der Verurteilung von Straftätern aus minderstem Anlass zum Solddienst förderte die Desertion. Napoleon drohte mit Zwangsmassnahmen, sogar mit der Annexion. 1812 gestand er der Tagsatzung aber dann doch eine Reduktion der Regimenter auf 3 Bataillone und 1 Depot-Halbbataillon mit je 1'000 Mann zu, also 12'000 Mann total. Dazu sollte die Schweiz jährlich 2'000 Rekruten stellen, bei einem Krieg in Deutschland und/oder Italien 3'000.
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1805–1815 (80fra) 1. Schweizer Regiment |
Jahr, Vertragspartner |
1805, Militärkapitulation auf 25 Jahre der Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I.. |
Bestand, Formation |
Sollbestand: 4'000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann (plus 1 Depotregiment à 1'000 Mann).
1812: Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1'000 Mann (plus 1 Depot-Halbbataillon à 500 Mann). |
Herkunft Kader, Truppe |
Das 1. und 2. Bataillon aus der 3. Helvetischen Halbbrigade, das 3. Bataillon aus der 1. Helbvetischen Halbbrigade und das 4. Batallion aus der 2. Helvetischen Halbbrigade gebildet. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandanten waren:
|
Einsatz, Ereignisse |
![]() Das 1. Schweizer Regiment wurde, nach Einsätzen 1805 in Trafalgar und Castel-Franco, 1806 nach Neapel verlegt und diente für König Joseph I., den Bruder von Napolèon und ab 1808 für König Joachim I, seinen Schwager: in der Schlacht von Maida (1806) und der Eroberung von Capri (1809). Das Regiment verliess Neapel erst, als es 1812 zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Magdeburg für den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen wurde. Dort wurde sie dem auf der nördlichen Flanke operierenden Korps von General Oudinot zugeteilt. Sie hatten vorallem den Rückzug der geschlagenen und sich auflösenden Grande Armée nach Wilma zu decken. Die Schweizer Regimenter zahlten bei Polosk, vorallem aber an der Beresina, wo sie 80% der Bestände verloren, den Krankheiten und der extrem kalten Witterung bei schlechtester Versorgungslage (Verpflegung, Material und vor allem Munition!) einen aussergewöhnlich hohen Tribut. Nur 700 Schweizer kehrten aus Russland zurück, die meisten arbeitsunfähig und schwer behindert. Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert. 1814 beim Sturz Napoleons unterstellte die Tagsatzung die Schweizer Truppen in französischen Diensten dem wieder installierteen Bourbonen Ludwig XVIII. und liess es dabei, als der Verbannte 1815 von der Insel Elba nach Paris zurückkehrte. Im selben Jahr wurde die Schweiz vom Wiener Kongress zur Neutralität verpflichtet und rief das Regiment zusammen mit den drei anderen zurück. Es wurde am 2. April 2015 per Dekret von Napoleon entlassen. |
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1806–1815 (81fra) 2. Schweizer Regiment |
Jahr, Vertragspartner |
1805, Militärkapitulation auf 25 Jahre der Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I.. |
Bestand, Formation |
Sollbestand: 4'000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann (plus 1 Depotregiment à 1'000 Mann).
1812: Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1'000 Mann (plus 1 Depot-Halbbataillon à 500 Mann). |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus der Eidgenossenschaft. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandant war:
|
Einsatz, Ereignisse |
Das 2. Schweizer Regiment lag vorerst in Frankreich und war ab 1806 im Einsatz in Spanien.
Das Regiment wurde 1812 zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Magdeburg für den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen (siehe bei 1. Schweizer Regiment). Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert. 1813 leistete das Regiment Dienst in Norddeutschland und war nicht an der Völkerschlacht bei Leipzig beteiligt. 1814 beim Sturz Napoleons unterstellte die Tagsatzung die Schweizer Truppen in französischen Diensten dem wieder installierteen Bourbonen Ludwig XVIII. und liess es dabei, als der Verbannte 1815 von der Insel Elba nach Paris zurückkehrte. Im selben Jahr wurde die Schweiz vom Wiener Kongress zur Neutralität verpflichtet und rief das Regiment zusammen mit den drei anderen zurück. Es wurde am 2. April 2015 per Dekret von Napoleon entlassen. |
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1806–1815 (82fra) 3. Schweizer Regiment |
Jahr, Vertragspartner |
1805, Militärkapitulation auf 25 Jahre der Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I.. |
Bestand, Formation |
Sollbestand: 4'000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann (plus 1 Depotregiment à 1'000 Mann).
1812: Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1'000 Mann (plus 1 Depot-Halbbataillon à 500 Mann). |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus der Eidgenossenschaft. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandant war:
|
Einsatz, Ereignisse |
![]() ![]() Das 3. Schweizer Regiment lag vorerst in Frankreich und war ab 1806 im Einsatz in Spanien. Eines seiner Bataillone wurde 1808 im Korps von General Junot in der Schlacht bei Vimeiro in Portugal fast aufgerieben. Dieser Krieg wurde teilweise mit unglaublicher Härte geführt. Ein zweites Bataillon geriet 1808 zusammen mit einem Bataillon aus dem 4. Schweizer Regiment im Korps von General Dupont in der Schlacht von Bailén in eine tragische Situation. Neben den beiden "roten" Schweizer Bataillonen von Dupont waren auf französischer Seite auch die zwei in Madrid von Dupont gefangen genommenen spanischen (des von Napoleon eingesetzten älteren Bruders König Joseph von Spanien) "rot-blauen" Regimenter Jung-Reding und de Preux beteiligt. Auf spanischer Seite kämpften die den spanischen Bourbonen treuen vier "blauen" Regimenter Wimpfen, Alt-Reding, von Reding und Traxler unter Theodor von Reding. Das französische "rot-blaue" Regiment Jung-Reding warf dabei das spanische "blaue" Regiment Alt-Reding aus seinen Stellungen. Viele Angehörige der französischen "rot-blauen" Regimenter Jung-Reding und de Preux liefen dann aber zu Theodor von Reding über. Die Schlacht endete mit dem Sieg von Redings und der Kapitulation Duponts, zerstörte den Nimbus der Unbesiegbarkeit der napoleonischen Truppen und endete mit der Gefangennahme Duponts und von rund 1'700 Schweizer Truppenangehörigen der französischen Seite. Sie wurden in spanischer Gefangenschaft gehalten: zuerst unter miserabelsten Bedingungen auf abgewrackten Kriegsschiffen bei Cadiz (pontons von Cadiz) und dann auf der Insel Cabrera. Nur Wenige überlebten. Das Regiment wurde 1812 zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Magdeburg für den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen (siehe bei 1. Schweizer Regiment). Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert. 1813 lag das Regiment in Selestat und war nicht an der Völkerschlacht bei Leipzig beteiligt. 1814 beim Sturz Napoleons unterstellte die Tagsatzung die Schweizer Truppen in französischen Diensten dem wieder installierteen Bourbonen Ludwig XVIII. und liess es dabei, als der Verbannte 1815 von der Insel Elba nach Paris zurückkehrte. Im selben Jahr wurde die Schweiz vom Wiener Kongress zur Neutralität verpflichtet und rief das Regiment zusammen mit den drei anderen zurück. Es wurde am 2. April 2015 per Dekret von Napoleon entlassen. |
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1806–1815 (83fra) 4. Schweizer Regiment |
Jahr, Vertragspartner |
1805, Militärkapitulation auf 25 Jahre der Tagsatzung mit Kaiser Napoleon I.. |
Bestand, Formation |
Sollbestand: 4'000 Mann in 4 Bataillonen mit 9 Kompanien von 112 Mann (plus 1 Depotregiment à 1'000 Mann).
1812: Reduktion der Anforderung auf 3 Bataillone mit je 1'000 Mann (plus 1 Depot-Halbbataillon à 500 Mann). |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus der Eidgenossenschaft. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandant war:
|
Einsatz, Ereignisse |
Das 4. Schweizer Regiment lag vorerst in Frankreich, bevor es 1807 in Ostpreussen (Heilsberg, Friedland) und anschliessend 1908 auf der iberischen Halbinsel eingesetzt wurde. Eines seiner Bataillone geriet 1808 zusammen mit einem Bataillon aus dem 3. Schweizer Regiment im Korps von General Dupont in der Schlacht von Bailén in eine tragische Situation (siehe bei 3. Schweizer Regiment). Das Regiment wurde 1812 zusammen mit den anderen drei Schweizer Regimentern und dem Neuenburger Bataillon bei Magdeburg für den fatalen Russlandfeldzug zusammengezogen (siehe bei 1. Schweizer Regiment). Nach dem Russlandfeldzug war das Regiment durch seine grossen Verluste auf ein Depotbataillon reduziert. 1813 lag das Regiment in Delfzyl an der holländischen Küste und war nicht an der Völkerschlacht bei Leipzig beteiligt. 1814 beim Sturz Napoleons unterstellte die Tagsatzung die Schweizer Truppen in französischen Diensten dem wieder installierteen Bourbonen Ludwig XVIII. und liess es dabei, als der Verbannte 1815 von der Insel Elba nach Paris zurückkehrte. Im selben Jahr wurde die Schweiz vom Wiener Kongress zur Neutralität verpflichtet und rief das Regiment von seinem Standort Besancon zurück. Es wurde am 2. April 2015 per Dekret von Napoleon entlassen. |
Bezeichnung, Einsatzdauer |
(84fra) Walliser Bataillon |
Jahr, Vertragspartner |
1805, Militärkapitulation mit sechzehn Paragrafen des Staatsrats Anton Valentin Sigristen[17] der 1802 durch Frankreich von der Helvetischen Republik abgetrennten Republik Wallis mit der Ersten Französischen Republik:
|
Bestand, Formation |
1 Bataillon mit Stab von 661 Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten in 4 Füsilier- und 1 Grenadierkompanie. |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus der Republik Wallis. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandanten waren:
|
Einsatz, Ereignisse |
Die Aushebung zog sich dahin, obwohl Napoleon inzwischen die Anforderungen bezüglich Körpergrösse und Kompaniestärke (von 129 auf 83 Mann) gelockert hatte. Die Diskussionen zwischen dem französischen Kriegsminister und dem Staatsrat über die Besetzung der Offiziersstellen dauerten. Auch wurde die Aushebung der Mannschaft durch das Schweizer Regiment de Preux in spanischen Diensten sowie die Bildung einer eigenen Garde für die Republik Wallis von 600 Mann konkurrenziert.
Das Walliser Bataillon wurde dem Entsatzheer von General Reille unterstellt, der das in Barcelona vom Spanischen Aufstand eingeschlossene Korps von General Duhesme entlasten sollte und wurde in Katalonien eingesetzt. 1808 endlich erreichte es Reilles Truppe in Perpignan und geriet im ersten Einsatz, die Escorte eines Getreidetransportes nach Süden, gleich in einen Hinterhalt, in dem es sich ausgezeichnet bewährte. In der Brigade von General Joba wurde das Walliser Bataillon durch Kampfeinsätze bei den Belagerungen von Gerona, der Festung Rosas sowie durch das ungewohnte Klima, Seuchen und Erschöpfung bei mangelhafter Versorgung, trotz regelmässigem Rekrutennachschub, auf etwa die Hälfte reduziert. Die Hauptaufgabe des Bataillons blieb der Dienst als Escorte der französischen Requisitionseinheiten gegen die Aufständigen ausserhalb der gesicherten Städte. 1810 annektierte Napoleon das Wallis und erklärte es zum Departement Simplon (die Pässe Simplon und Grosser St. Bernhard waren von strategischer Bedeutung), zog das Walliser Bataillon aus Spanien ab und wandelte es zum 3. Bataillon des französischen 11. leichten Infanterie-Regiments. |
Bezeichnung, Einsatzdauer |
(85fra) Neuenburger Bataillon | |
Jahr, Vertragspartner |
1807, kaiserlicher Erlass, von Marschall Louis-Alexandre Berthier, Fürst von Neuenburg und Valangin. | |
Bestand, Formation |
1 Bataillon mit 875 Mann in 1 kleinen Stab, 4 Füsilier-, 1 Voltigeur- und 1 Grenadierkompanie mit einem Kompaniebestand von 160 Mann (3 Offiziere, 6 Unteroffiziere, 2 Tambouren und 2 Soldatenkinder inklusive) sowie gelber Uniform mit roten Aufschlägen ("les canaris", deutsch: die Kanarienvögel).
Die Rekrutierung war offenbar mühsam. Ende 1807 befanden sich erst 479 Offiziere und Soldaten im Depot Besançon in Ausbildung! 1808 teilte Napoleon dem Bataillon eine Artilleriebatterie von 83 Mann mit 2 Geschützen Kaliber 6 und Munitionswagen zu. | |
Herkunft Kader, Truppe |
Aus Neuenburg, dem Wallis und der Eidgenossenschaft. | ![]() |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandant war:
| |
Einsatz, Ereignisse |
1808 war das Bataillon in Le Havre gegen die Engländer im Einsatz und wurde durch Todesfälle, Seuchen und Desertion mehr als halbiert, aber bis Ende Jahr wieder retabliert.Im Feldzug 1809 nach Deutschland und Österreich war es dem Hauptquartier der Grande Armée zugeteilt, verantwortlich für den Schutz der Nachrichtenübermittlung. Bei Wagram zeichnete es sich aus bei der Verteidigung einer wichtigen Brücke über die Donau. Im Feldzug nach Spanien 1810-1812 nahm es teil an der Belagerung von Ciudad-Rodrigo und an den Kämpfen in Alcoa, bevor es zusammen mit den vier Schweizer Regimentern bei Magdeburg zusammengezogen wurde, für den fatalen Russlandfeldzug von 1812. Das Bataillon Neuenburg war mit der Hauptmacht unterwegs, wurde praktisch eliminiert und nahm 1813 in Leipzig nur noch in Kompaniestärke teil. Es wurde 1814 in Chartres abgedankt. |
Die Niederlage Napoleons bei Leipzig liess die Verbündeten von Napoleon abfallen und gab der Gegenseite (Russland, Preußen, Österreich und Schweden) Auftrieb. Deren Einmarsch in Paris 1814 führte zur Absetzung Napoleons durch den französischen Senat, seiner Abdankung und Verbannung auf die Insel Elba.
Die Tagsatzung enthob alle Schweizer Truppenangehörigen ihres Eides und unterstellte die 4 Schweizer Depotbataillone dem restaurierten König Ludwig XVIII.. Bei der überraschenden Rückkehr Napoleons 1815 wurden sie umgehend zurück in die Schweiz geholt.
Bezeichnung, Einsatzdauer |
[3] 1815 (86fra) Bataillon Stoffel (2. Fremden-Regiment) |
Jahr, Vertragspartner |
1815, Anweisung des von Elba zurückgekehrten Napoleon an Kriegsminister Marschall Davout, 8 Fremden-Regimenter zu bilden, davon das 2. Fremden-Regiment aus Schweizern. |
Bestand, Formation |
1 Bataillon von 526 Mann inklusive 41 Offiziere und 146 Unteroffiziere und Tambouren. |
Herkunft Kader, Truppe |
Freiwillige aus dem 3. Schweizer Regiment. |
Besitzer, Kommandant, Namensgeber |
Kommandant war:
|
Einsatz, Ereignisse |
Der Kommandant des 3. Schweizer Regiments, Oberst May, hatte Paris vor der offiziellen Entlassung seine Truppe verlassen und war nach Hause zurückgekehrt. Napoleon übergab das Regimentskommando deshalb Oberst Stoffel, der bei den Regimentsangehörigen für den Übertritt ins 2. Fremden-Regiment, in Bildung begriffen, warb. Schliesslich entstand so ein Bataillon von rund 500 Mann, ein zweites Bataillon kam nicht zustande.
Dieses Battaillon Stoffel wurde Teil des Feldzuges nach Belgien. Es war nicht direkt an der entscheidenden Schlacht bei Waterloo beteiligt, versuchte aber zeitgleich und parallel dazu, als Teil der 10. Division von General Habert, die von den Preussen zäh verteidigte Ortschaft Wavre einzunehmen. Bei zwei erfolglosen Angriffen auf die Brücke "pont du Christ" über das Flüsschen Dyle verlor das Bataillon 9 Offiziere und 111 Unteroffiziere und Soldaten, sprich rund ein Viertel seines Bestandes. Die Schlacht in Wavre gewannen zwar schliesslich die Franzosen, aber inzwischen war in Waterloo die Sache für die Aliierten gelaufen. Der mutige Einsatz der einzigen Schweizer Truppe in diesen schicksalshaften Tagen war tragischerweise vergeblich. Wenige Wochen später wurde das Bataillon Stoffel in Agen mit 52 Offizieren und 312 Unteroffizieren und Soldaten abgedankt und entlassen. |
Die Schlacht bei Waterloo bedeutete das endgültige Ende Napoleons und seines Kaiserreiches. Er starb 1821 in der Verbannung auf Sankt Helena an Magenkrebs.
Er war durch die Französische Revolution in Amt und Würde gekommen, hatte deren Errungenschaften konsolidiert, sie über ganz Europa verbreitet und den Kontinent nachhaltig verändert. Dabei kämpfte er zeitweise allein gegen die Gesamtheit der anderen Mächte. Er hinterliess in seinen Kriegen Hunderttausende von Toten, Verwundeten, Invaliden und Geschädigten. Die Schweiz verdankt ihm einen beträchtlichen Teil ihrer heutigen Gestalt und Ausgestaltung. Sein Aufstieg war schwindelerregend steil, sein Fall brutal und kurz.
Er war aber nicht das Ende der Schweizer Truppen in französischen Diensten. Deren Geschichte sollte unter seinen Nachfolgern, den Bourbonen der Restauration, weitergehen.
Literaturverzeichnis
- Heinrich Türler, Viktor Attinger, Marcel Godet: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Vierter Band, Neuenburg 1927.
- Moritz von Wattenwyl: Die Schweizer in fremden Kriegsdiensten. Separatdruck aus dem Berner Tagblatt, Bern 1930, OCLC 72379925.
- Paul de Vallière[22], Henry Guisan, Ulrich Wille: Treue und Ehre, Geschichte der Schweizer in fremden Diensten (Übersetzt von Walter Sandoz). Les Editions d’art ancien, Lausanne 1940, OCLC 610616869.
- Fernando Bernoulli: Die helvetischen Halbbrigaden im Dienste Frankreichs 1798-1805, Verlag Huber, Frauenfeld 1934.
Siehe auch
- Schweizer Truppen in fremden Diensten
- Schweizer Truppen in französischen Diensten für das Königshaus der Valois 1480–1589
- Schweizer Truppen in französischen Diensten für das Königshaus der Bourbonen 1589–1792
- Philippe Henry: Fremde Dienste. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Bilder aus dem Krieg Napoleons in Spanien von Francisco de Goya
Weblinks
- Armee des Inneren (französisch)
- General Charles Antoine Morand (französisch)
- General Dominique Joba (französisch)
- Gesellschaft "3me Regiment Suisse 1806-1815" (französisch)
- Das 4. Schweizer Regiment (französisch)
- Das Bataillon Neuenburg (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Peter F. Kopp: Ochs, Peter. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Andreas Fankhauser: Helvetische Republik. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Paul de Vallière, Henry Guisan, Ulrich Wille: Treue und Ehre, Geschichte der Schweizer in fremden Diensten (Übersetzt von Walter Sandoz). Les Editions d’art ancien, Lausanne 1940.
- ↑ Hans Braun: Weber, Johann. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ a b Hubert Foerster: Perrier, François Dominique. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Hans Braun: Wattenwyl, Beat Ludwig von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ a b Franz Auf der Maur: Ab Yberg, Joseph Plazid. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Fernando Bernoulli: Die helvetischen Halbbrigaden im Dienste Frankreichs 1798-1805, Verlag Huber, Frauenfeld 1934.
- ↑ Andreas Fankhauser: Keller, Augustin. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Andreas Fankhauser: Salis, Johann Gaudenz von (-Seewis). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Sébastien Rial: Ernst, Franz Friedrich Samuel von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Alain-Jacques Czouz-Tornare: Affry, Ludwig von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Martin Bundi: Ragettli, Andreas. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Pierre de Castella: Castella, Nicolas Antoine Xavier de. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Hans Braun: May, Rudolf Beat Ludwig vo. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Guy C. Dempsey: Napoleon's Mercenaries, Foreign Units in the French Army under the Consulate and the Empire, 1799 to 1814, Greenhill Books, London 2002.
- ↑ Bernhard Truffer: Sigristen, Anton Valentin). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Internetseite der Gesellschaft "Le 3ème régiment suisse": http://www.3rgtsuisse.ch/Association.html
- ↑ Seite "Bataillon Neuenburg" in der französischen Wikipedia: https://fr.wikipedia.org/wiki/Bataillon_du_prince_de_Neuch%C3%A2tel.
- ↑ Derck Engelberts: Bosset, Jean Henri de. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Erich Trösch: Stoffel, Christoph Anton. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Meuwly, Olivier: Valliere, Paul de. In: Historisches Lexikon der Schweiz.