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Christian Zeitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christian Zeitz (* 18. November 1980 in Heidelberg) ist ein deutscher Handballspieler.

Das Handball spielen hat Christian Zeitz beim TSV Östringen erlernt und schon als Jugendspieler kristallisierte er sich als Ausnahmespieler heraus und schon im Alter von 18 Jahren bekam er Einsatzzeit in der 1.Mannschaft (2.Bundesliga). Am 13. März 2003 gab der Linkshänder sein Länderspiel-Debüt im DHB-Trikot gegen Norwegen in Rostock. Ein Jahr nach der Fusion des TSV Östringen mit der TSG Kronau zur SG Kronau/Östringen wechselte Christian zum THW Kiel, wo er heute noch spielt.

Seine sportliche Erfolge mit der Nationalmannschaft:

  • 5. Platz Junioren-WM 2001 in der Schweiz
  • 3. Platz Militär-WM 2001 in Syrien
  • Supercup-Gewinner 2001 in Deutschland
  • Vize-Europameister 2002 in Schweden
  • 3. Platz World-Cup 2002 in Schweden
  • Vize-Weltmeister 2003 in Portugal
  • Europameister 2004 in Slowenien
  • Silbermedaille bei Olympia 2004 in Athen, Griechenland
  • 2Platz WM 2005 in Tunesien
  • Ehrung mit dem Silbernen Lorbeerblatt der BRD für besondere sportliche Leistungen (2005)

Seine sportliche Erfolge mit dem THW Kiel:

  • Europa-Club-Vizemeister 2003/2004
  • EHF-Cup-Sieger 2003/2004
  • Deutscher Vizemeister 2003/2004
  • DHB-Pokal-Vizemeister 2004/2005
  • Deutscher Meister 2004/2005
  • HBL Supercup-Sieger 2005

Besonders bekannt ist Christian Zeitz durch seine unkonventionelle Spielweise, die ihm die die Bezeichnung als "Straßenhandballer" - einen Spieler, der auf dem Feld seinem Instinkt folgt und oft Überraschendes tut - einbrachte.