Benutzer:Schnurrikowski/600XL
Buch besorgen: Boots guide to the 600XL (Ian Sinclair).
Atari 1200XL |
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Hersteller |
Atari, Inc. |
Hauptentwickler |
Joe Decuir (ANTIC), George McLeod (GTIA), Doug Neubauer (POKEY), |
Verkaufsstart und Neupreis |
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Einstellung der Produktion |
Hauptprozessor |
MOS 6502 @ 1,79 MHz |
Arbeitsspeicher ab Werk |
16 KB DRAM |
Grafikausgabe |
Diverse Text- und Grafikmodi 8 monochrome Sprites („Player“ und „Missiles“) Farbauswahl aus einer Palette von 256 Farben |
Tonausgabe |
4 Tongeneratoren (Ausgabe via TV) |
Lieferumfang (USA) |
Computer, Netzteil, Anleitung, zwei Styroporschalen, Verpackung |
Der Atari 600XL ist ein auf dem 6502-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des US-amerikanischen Herstellers Atari, Inc. beziehungsweise Atari, Corp.
Geschichte
Nachdem die seit 1979 produzierten Heimcomputer Atari 400 und 800 bereits in die Jahre gekommen waren und sich der Atari 1200XL als Flop erwiesen hatte, sollten zeitgemäße Geräte Ataris Marktposition wieder stärken. Insbesondere im Niedrigpreissegment erhoffte man sich, Commodore und Texas Instruments Marktanteile abnehmen zu können.[1]
Entwicklung und Prototypen
Die Vorgaben der Verantwortlichen sahen einen preiswerten und zu seinen Vorgängermodellen kompatiblen Computer vor. Man entschied sich für ein Gerät mit Erweiterungsmöglichkeiten, dessen Gehäuse sich am Design des Atari 1200XL orientieren sollte. Zur Umsetzung dieser Forderungen bediente man sich bereits bestehender Entwicklungskapazitäten und nicht verwirklichter Baupläne des Projektes „Liz“, aus dem der Atari 1200XL hervorgegangen war. Angesichts der damaligen Konkurrenzsituation planten die Ingenieure dabei mit zwei verschieden konfigurierten Systemen: ein für gehobene Ansprüche gedachtes Modell mit 64 KB Arbeitsspeicher – der spätere Atari 800XL – und eine abgerüstete Variante hauptsächlich für Zwecke der Unterhaltung. Die Entwicklungsarbeiten für die zweite Variante mit nur 16 KB Arbeitsspeicher gliederte man kurz darauf in ein separates Projekt aus, das firmenintern unter den Bezeichnungen „Crazy-8“, „S-8“ und „Surely“ geführt wurde.[2]
Projekt Crazy-8, S-8 and Surely
Die Arbeiten an der Einsteigervariante der neuen XL-Computer begannen im März 1983. Als Grundlage diente die Systemarchitektur der Vorgängermodelle mit den Spezialbausteinen ANTIC, GTIA und POKEY sowie einer speziellen Variante des 6502-Mikroprozessors, die bereits im Atari 1200XL unter dem Namen „SALLY“ zum Einsatz kam. Darüberhinaus wurde ein neuartiger Speicherverwaltungsbaustein („FREDDIE“) konzipiert, der seinen Weg jedoch nicht in die endgültigen Produktspezifikationen vom 20. Mai fand. Mangels Entwicklungs- und Produktionskapazitäten schien den Verantwortlichen nämlich die fristgerechte Produktion in ausreichenden Stückzahlen nicht möglich. Als Neuheiten integrierte man in das Gerät eine fehlerbereinigte Version des Atari BASIC und eine parallele Erweiterungsschnittstelle. Der Modulschacht wurde wie bei den Modellen Atari 400 und 800 wieder an die Gehäuseoberseite verlegt, nachdem sich der seitliche Schacht des Atari 1200XL als nicht optimal erwiesen hatte.[3] Anfang Juni waren erste vorführbereite Prototypen fertiggestellt.[4]
Umbenennung in Atari 600XL
Den fortan Atari 600XL genannten Computer präsentierte Atari zusammen mit neuer Peripherie erstmals auf Summer Consumer Electronics Show (CES), die vom ... bis ... Juni in Chicago stattfand.[5] Neben dem Einzelvertrieb des Rechners kündigte Atari dort auch Bündelangebote an. Zum gleichen Preis wie das von Coleco vorgestellte Adam-Heimcomputersystem würde der Käufer mit dem in Ataris Writing System enthaltenen Atari 1027 jedoch über den deutlich schnelleren Drucker verfügen. Darüber hinaus wurde das für die Softwareerstellung bestimmte Programming System und das auf Spieler zugeschnittene Entertainment System vorgestellt.[6] Von Atari eigens eingeladene Offzielle der größten nationalen Anwendergruppen (User Groups) erhielten bei der Vorstellung auf der CES die Möglichkeit zur Begutachtung der neuen Geräte. Durch die Einbeziehung der zukünftigen Benutzerschaft erhoffte sich Atari eventuell vorhandene Schwachstellen noch vor Aufnahme der Produktion aufdecken zu können. Damit sollte ein Scheitern wie beim Vorgängermodell Atari 1200XL vermieden werden.[7]
Im Juli erfolgte die Abnahme zur elektromagnetischen Verträglichkeit durch die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) – eine maßgebliche Voraussetzung zur Verkaufbarkeit des Geräts in den USA. Bis Ende August waren auch die Entwicklungsarbeiten zur Anpassung des Rechners an die verschiedenen Fernsehnormen abgeschlossen worden.[8] Entsprechende Geräte zum Anschluß an PAL-Fernseher wurden der Fachpresse daraufhin im September in London[9] vorgestellt, der breiten Öffentlichkeit waren sie auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin zugänglich.[10] Die SECAM-Variante war erstmals Anfang Oktober auf einer Messe in Cannes zu sehen.[11]
Die Überführung in die Produktion nach Hong-Kong erfolgte nach einem Wechsel in Ataris Führungsspitze mit einmonatiger Verzögerung[12], genauso wie Herstellung der für den europäischen Markt bestimmten Geräte in Irland.[13]
Vermarktung
Der Hersteller pries seinen Atari 600XL als erweiterbares Einsteigergerät („As your experience grows so can your Atari 600XL“[14], „As your children get bigger so can your Atari 600XL“[15]) hauptsächlich für Unterhaltungs- und Bildungzwecke an.[16] Dabei bediente man sich großformatiger Zeitungsanzeigen und Werbefilme für das Fernsehen. Eine Schlüsselrolle spielte dabei der bereits auf der Summer CES im Juni 1983 als offizieller Werbeträger vorgestellte US-amerikanische Schauspieler Alan Alda.[17][18][19] Dessen fünfjährigem und rund fünf Millionen US-Dollar teurem Engagement gingen umfangreiche Marktforschungsmaßnahmen seitens Atari voraus.[20]
Markteinführung und Lieferschwierigkeiten
Der Atari 600XL kam im Oktober in Nordamerika und Europa etwa zeitgleich in den Handel.[Quelle Current] Die unverbindliche Preisempfehlung lag in den USA bei 199 US-Dollar[21], in Großbritannien bei 159 £[22], in Neuseeland bei 749 NZ-Dollar (Monaco Distributors of Auckland)[23] und in Westdeutschland bei 549 DM.[24] Durch die anfänglichen Produktionsverzögerungen konnten selbst mithilfe teurer Luftfrachteinfuhren[25] bis Weihnachten lediglich 60 Prozent der vorbestellten Geräte ausgeliefert werden.[26] Die Verkaufszahlen der neuen XL-Reihe beliefen sich allein im Dezember 1983 auf etwa 400.000 Computer[27]; bis Ende des Jahres war die gesamte Jahresproduktion des Atari 600XL ausverkauft.[28]
Preiserhöhung, Bündelangebote, Olympiade und Einsatz in Arcadeautomaten
Mit Beginn des Jahres 1984 erhöhte Atari die Preise der neuen XL-Computer in Nordamerika um 40 US-Dollar. Dies geschah mit der Begründung fortan nur noch kostendeckend verkaufen und den ruinösen Preiskampf in der Heimcomputerbranche beenden zu wollen.[29][30][31] Nur wenige Tage später zur Winter CES stellte Atari das Speichererweiterungsmodul Atari 1064 vor. Es erlaubte die Aufrüstung des 600XL auf 64 KB Arbeitsspeicher, womit er sich technisch nicht mehr vom Atari 800XL unterschied. Etwa zur selben Zeit brachte Atari die seit längerem angekündigten Bündelangebote in den Handel. Das für Heimanwendungen gedachte Writing System kostete 599,95 US-Dollar und enthielt einen Atari 600XL, den Drucker Atari 1027 sowie das Textverarbeitungsprogramm Atari Writer. Wer ein Einsteigerpaket zum Erlernen der BASIC-Programmiersprache suchte, konnte auf das mit Atari 600XL, Atari 1010 Programmrekorder, Software und Anleitungsmaterial ausgestatte Programming System für 379,95 US-Dollar zurückgreifen. Das auf Spieler zugeschnittene Entertainment System mit Computer und zwei Steckmodulspielen nebst Zubehör kostete 299,95 US-Dollar.[32]
Im Rahmen der anlaufenden großangelegten Vermarktungsbemühungen beteiligte sich Atari als alleiniger Sponsor für Heimcomputer und Videospiele an den Olympischen Spielen. Atari erhielt damit das Recht, sämtliche mit der Sommerolympiade 1984 verbundenen Logos und Bezeichnungen für seine Produktwerbung einsetzen zu dürfen. Beispielsweise avancierte der Atari 600XL so zum „Official Home Computer of the 1984 Olympics“. Daneben schloß Atari Verträge über umfassende Fernsehwerbung während der Olympiaübertragungen, um möglichst viele potentielle Interessenten auch für seine Heimcomputer erreichen zu können.[33]
Neben den klassischen Einsatzgebieten wie privaten Haushalten und Schulen[34] wurde der Atari 600XL auch als zentrale Steuerungseinheit für Videospieleautomaten der Firma Exidy eingesetzt. Das wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen versuchte mit seinem Max-A-Flex-System höchstmögliche Flexibilität sowohl für sich als auch für die Betreiber zu erreichen. Exidy hatte nur noch eine einzige Hardwareausführung für verschiedene Spiele herzustellen und dem Automatenaufsteller war es nun möglich, je nach Zielgruppe und Nachfrage das Gerät innerhalb kürzester Zeit umzurüsten. Zu den vier von Exidy mitgelieferten Spielen zählten ausschließlich Titel von First Star, darunter das seinerzeit sehr beliebte Boulder Dash. Mangels Nachfrage – wohl auch infolge des Video Game Crash – wurde das im April begonnene Projekt bereits im Oktober 1984 wieder eingestellt.[35][36]
Nach anfänglichem Markterfolg und trotz fortlaufender Werbemaßnahmen begannen im Laufe des ersten Halbjahres 1984 die Verkaufszahlen des Atari 600XL kontinuierlich zu sinken[37], was vor allem an der mangelnden Konkurrenzfähigkeit zum Commodore 64 lag[38]: der Rechner zusammen mit einer externen Speichererweiterung war teurer als der ansonsten technisch identische aber bereits ab Werk mit 64 KB Arbeitsspeicher ausgestattete Atari 800XL.[39] Schnell kamen Gerüchte über die baldige Einstellung des Atari 600XL zugunsten des profitableren Atari 800XL[40] und der neu entwickelten Spielekonsole Atari 7800 auf[41].
Vorstellung der XE-Nachfolgemodelle und Ausverkauf
Mit der Übernahme von Ataris Heimcomputersparte Ende Juli durch Jack Tramiel blieb das weitere Schicksal der XL-Computer zunächst unklar.[42] Damit stieg auch die Verunsicherung und Verärgerung unter Händlern und Softwareherstellern, denen Atari häufig Geld schuldete, beträchtlich. Als Folge verringerten sie ihr Engagement deutlich, worunter wiederum die Atari-Benutzer durch mangelnde Versorgung mit neuer Software zu leiden hatten.[43] Die schließlich im August veröffentlichten Zukunftspläne Tramiels sahen eine Weiterführung der Produktion nur für den Atari 800XL vor.[44] Angeblich noch bestehende europäische Lagerbestände des Atari 600XL im sechsstelligen Stückzahlenbereich wurden von Tramiel wenig später abfällig als Ataris Antwort im Preiskampf gegen den aufkommenden MSX-Standard bezeichnet.[45] Erste Preissenkungen für den Atari 600XL in Europa folgten prompt, in Großbritannien beispielsweise fiel der Preis von 159 £ auf 90 £.[46] In den USA dagegen blieb der Verkaufspreis unverändert, womit der Atari 600XL mit 149 US-Dollar im Weihnachtsgeschäft 1984 deutlich teurer als der auf 120 US-Dollar preisreduzierte 800XL war.[47]
Zu Beginn des neuen Jahres stellte Atari seine neueste Generation von Heimcomputern in Form der Atari-ST-Baureihe vor. Daneben hatte Atari auch seine 8-Bit-Heimcomputer einer Verjüngungskur unterzogen und mit neuem Gehäuse und verbesserter Technik ausgestattet. Mit der Präsentation dieser neuen XE-Baureihe wurde gleichzeitig der Ausverkauf der XL-Reihe eingeläutet. In den Folgemonaten sank der Preis des Atari 600XL auf knapp 100 US-Dollar, in Westdeutschland war der Preis zwischenzeitlich bis auf 345 DM gefallen.[48] Letzte Restbestände waren bis etwa Mitte 1985 verkauft worden.[49][50]
Moderne Nachbauten
Die überschaubare Architektur des Systems und umfangreiche Dokumentationen des Herstellers ermöglichen den miniaturisierten Nachbau der Elektronik des Atari 600XL und dazu kompatibler Modelle mit heutigen technischen Mitteln bei gleichzeitig überschaubarem Aufwand. Eine solche moderne Realisierung erfolgte erstmals 2014 – wie bei anderen Heimcomputersystemen auch – als Implementierung auf einem programmierbaren Logikschaltkreis (FPGA) nebst Einbettungssystem. Die Nachbildung mittels FPGA-Technologie war zunächst lediglich als technische Machbarkeitsstudie gedacht, stellte jedoch im Nachhinein auch ihren praktischen Nutzen unter Beweis: Durch die Miniaturisierung und die Möglichkeit des Batteriebetriebs ist sie eine leicht verstaubare, zuverlässig arbeitende und transportable Alternative zur originalen schonenswerten Technik.[51]
Technische Daten
Im Gehäuse des Atari 600XL befindet sich eine einzelne Platine, die alle elektronischen und viele mechanische Komponenten wie Buchsen und Stecker des Computers enthält.
Hauptprozessor
Der Atari 600XL basiert auf einer Variante des 8-Bit-Mikroprozessors MOS 6502, der häufig in zeitgenössischen Computern eingesetzt wurde. Im Unterschied zu den Vorgängermodellen Atari 400 und 800 wird beim Atari 600XL eine spezielle Variante des 6502 mit dem Namen Sally eingesetzt, die die Anzahl der elektronischen Bauelemente im Computer deutlich zu verringern half. Die CPU kann auf einen Adressraum von 65536 Byte zugreifen, was auch die theoretisch mögliche Obergrenze des Arbeitsspeichers von 64 Kilobytes (KB) festlegt. Der Systemtakt beträgt bei PAL-Geräten 1,77 MHz, für solche mit NTSC-Ausgabe dagegen 1,79 MHz.
Spezialbausteine zur Erzeugung von Grafik und Ton
Wesentlicher Bestandteil der Rechnerarchitektur sind die drei von Atari entwickelten Spezialbausteine Alphanumeric Television Interface Controller (ANTIC), Graphic Television Interface Adapter (GTIA) und Potentiometer And Keyboard Integrated Circuit (POKEY). Sie sind funktionell derart konzipiert, dass sie innerhalb ihres Aufgabenbereiches flexibel einsetzbar sind und gleichzeitig die CPU entlasten.
Die beiden Grafikbausteine ANTIC und GTIA erzeugen das am Fernseher oder Monitor angezeigte Bild. Dazu sind zuvor vom Betriebssystem oder den Benutzer im Arbeitsspeicher entsprechende Daten zu hinterlegen. Die Fähigkeiten dieser beiden Spezialbausteine zusammengenommen verleihen den Darstellungsmöglichkeiten der Atari-Rechner eine von anderen damaligen Heimcomputern unerreichte Flexibilität.[52] Im dritten Spezialbaustein POKEY sind weitere elektronische Komponenten zusammengefasst. Diese betreffen im Wesentlichen die Tonerzeugung für jeden der vier Tonkanäle, die Tastaturabfrage und den Betrieb der seriellen Schnittstelle Serial Input Output (SIO) zur Kommunikation des Rechners mit entsprechenden Peripheriegeräten.[53]
Durch die hochintegrierte Ausführung (LSI) vereinen die Spezialbausteine viele elektronische Komponenten in sich und senken dadurch die Anzahl der im Rechner benötigten Bauteile, was wiederum eine nicht unerhebliche Kosten- und Platzersparnis mit sich bringt. Nicht zuletzt weil ihre Konstruktionspläne nie veröffentlicht wurden, waren sie mit damaliger Technik nicht wirtschaftlich zu kopieren, womit der in der Heimcomputerbranche durchaus übliche illegale Nachbau von Computern für den Atari 600XL ausgeschlossen werden konnte.[54]
Übersicht der vom Betriebssystem des Atari 600XL bereitgestellten Grafikstufen[55]
Grafikstufe | Anzeigeart | Auflösung (Pixel) | Farben | Speicherbedarf (Bytes) |
---|---|---|---|---|
0 | normaler Text | 40 × 24 | 2 | 992 |
1 | Großtext | 20 × 24 | 5 | 672 |
2 | 20 × 12 | 5 | 420 | |
3 | Punktgrafik | 40 × 24 | 4 | 432 |
4 | 80 × 48 | 2 | 696 | |
5 | 4 | 1176 | ||
6 | 160 × 96 | 2 | 2184 | |
7 | 4 | 8138 | ||
8 | 320 × 192 | 2 | ||
9 | GTIA-Modi | 80 × 192 | 16 | |
10 | 9 | |||
11 | 16 | |||
12 | Text (Zeichensatz) | 40 × 24 | 5 | 1152 |
13 | 40 × 12 | 5 | 660 | |
14 | Punktgrafik | 160 × 192 | 2 | 4296 |
15 | 4 | 8138 |
Speicher und Speicheraufteilung
Der von der CPU und ANTIC ansprechbare Adressraum segmentiert sich beim Atari 600XL in verschiedene Abschnitte unterschiedlicher Größe. Aus praktischen Gründen ist es üblich, für deren Adressen anstelle der dezimalen Notation die hexadezimale zu verwenden. Ihr wird zur besseren Unterscheidbarkeit üblicherweise ein $-Symbol vorangestellt. Den Adressen von 0 bis 65535 in dezimaler Notation entsprechen im hexadezimalen System die Adressen $0000 bis $FFFF.
Nach dem Einschalten des Rechners liest die CPU die Inhalte der ROM-Bausteine mit dem Betriebssystem aus, ... !!!
Schnittstellen für Ein- und Ausgabe
Als Verbindungen zur Außenwelt dienen zwei Kontrollerbuchsen an der rechten Seite des Gehäuses, ein Schacht zur ausschließlichen Verwendung von ROM-Steckmodulen auf der Oberseite, ein koaxialer HF-Antennenanschluss für den Fernseher sowie eine Buchse der proprietären seriellen Schnittstelle (Serial Input Output, kurz SIO) auf der Rückseite. Letztere dient dem Betrieb von entsprechend ausgestatteten „intelligenten“ Peripheriegeräten, wobei ein von Atari speziell für diesen Zweck entwickeltes Übertragungsprotokoll und Steckersystem zum Einsatz kommen. Drucker, Diskettenlaufwerke und andere Geräte mit durchgeschleiften SIO-Buchsen können so mit nur einem einzigen Kabeltyp „verkettet“ angeschlossen werden. Daneben verfügt der Atari 600XL im Gegensatz zum Atari 1200XL über eine parallele Erweiterungsschnittstelle, deren Anschluss in der Rückseite des Gehäuses verbaut ist. Der darin herausgeführte Systembus erlaubt beispielsweise den Betrieb der Speichererweiterung Atari 1064 oder eines externen Bauelementeträgers wie der Atari 1090 Erweiterungsbox, die jedoch nie in den Handel gelangte.
Peripheriegeräte
Der Atari 600XL ist grundsätzlich mit allen von Atari früher wie auch später veröffentlichten Peripheriegeräten für die 400, 800 und XL- sowie XE-Reihe betreibbar. Im Folgenden wird ausschließlich und auch nur knapp auf die im XL-Design erhältlichen eingegangen.
Massenspeicher
In Zusammenhang mit vor allem westlichen Heimcomputern der 1980er Jahre kamen zur Datensicherung hauptsächlich Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke, im professionellen Umfeld bei den Personalcomputern zunehmend auch Fest- und Wechselplattenlaufwerke zum Einsatz. Die günstigste Variante der Datenaufzeichnung durch Kompaktkassetten hat im Allgemeinen den Nachteil niedriger Datenübertragungsraten und damit langer Ladezeiten, wohingegen die wesentlich schnelleren und verlässlicheren Disketten- und Plattenlaufwerke sehr viel teurer in der Anschaffung waren.[56] Bei Veröffentlichung des Atari 600XL standen ihm Programmrekorder aber auch Diskettensysteme wie etwa die Floppy Atari 1050 als Massenspeicher zur Verfügung. Die noch zum Betrieb mit dem Atari 800 geeigneten Festplattensysteme der Firma Corvus sind aufgrund einiger beim 600XL nicht mehr vorhandener Anschlüsse nicht länger verwendbar.
Kassettensysteme
Im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Heimcomputern wie beispielsweise dem TRS-80 oder dem Sinclair ZX81 kann der Atari 600XL zum Speichern von Daten nicht mit handelsüblichen Kassettenrekordern betrieben werden. Vielmehr benötigt er ein auf seine serielle Schnittstelle abgestimmtes Gerät – den Atari 1010 Programmrekorder. Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beträgt dabei 600 Bit/s; auf einer 30-Minuten-Kassette finden 50 KB an Daten Platz.[57] Daneben verfügt der Atari 1010 noch über die Besonderheit eines Stereo-Tonkopfes, wodurch parallel zum Lesevorgang das Abspielen von Musik oder gesprochenen Benutzungsanweisungen möglich ist.[58] Aus Gründen der Kosten- und Platzersparnis ist im Gerät kein Lautsprecher verbaut, die Audiosignale werden vielmehr über das SIO-Kabel via POKEY am Fernsehgerät ausgegeben.
Diskettensysteme
Mit Einführung des Atari 600XL war auch ein auf Ataris SIO-Schnittstelle abgestimmtes Diskettenlaufwerk erhältlich, die Floppystation Atari 1050. Mit dem Atari-1050-Diskettenlaufwerk können 5¼″-Disketten einseitig beschrieben werden, womit sich pro Diskettenseite 127 KB Daten abspeichern lassen.
Dos 2.0s und 3.0 Unterschiede für 1050 88 KB -> 127 KBhttps://archive.org/stream/1984-06-anticmagazine/Antic_Vol_3-02_1984-06_Exploring_the_Atari_XL#page/n33/mode/2up
Während des gesamten Produktionszeitraumes wurden vom Hersteller an den Laufwerken mehrfach Änderungen vorgenommen. So existieren beispielsweise Ausführungen mit verschiedenen Laufwerksmechaniken.
Zusammen mit Erscheinen des 600XL war eine Vielzahl von Atari-kompatiblen Diskettenlaufwerken diverser Dritthersteller erhältlich. Dazu zählen unterschiedlich leistungsstarke Geräte von Percom[59][60], Laufwerke mit zusätzlicher Datenspuranzeige von Rana[61] und auch Doppellaufwerke von Astra[62].
Percom neues: [63]
Ausgabegeräte
Die Bildausgabe des Atari 600XL kann via eingebautem HF-Modulator an einem handelsüblichen Farb- oder Schwarz-Weiß-Fernsehgerät erfolgen.
Zur schriftlichen Fixierung von Text und Grafik dienen der Vierfarbplotter Atari 1020, der nadelbasierte Drucker Atari 1025 und das mit Kugelkopf ausgestattete Schönschreibmodell Atari 1027. Drucker von Fremdherstellern können nur mithilfe von Zusatzgeräten betrieben werden, da der Atari 1200XL nicht über entsprechende Standardschnittstellen verfügt. Abhilfe lässt sich durch die Zwischenschaltung eines Atari-850-Schnittstellenmoduls schaffen, womit RS-232- und Centronics-Drucker von Epson, Mannesmann und weiteren betrieben werden können.[64]
Daneben existieren von Fremdherstellern eine Fülle von Ausgabezusätzen: Angefangen bei der zur Sprachausgabe gedachten The Voicebox von The Alien Group[65] über eine selbstzubauende 3-D-Brille zum Betrachten von stereografischen Inhalten am Fernseher[66] bis hin zum programmierbaren Robotergreifarm[67] werden alle damals interessierenden Teilbereiche abgedeckt.
1027 Dez 1983 899DM https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1983-12/HappyComputer_1983_12#page/n15/mode/2up
Eingabegeräte
Die Tastatur enthält insgesamt
Datenfernübertragung
Erweiterungen
Interne Speichaufrüstung http://www.stcarchiv.de/ck86/08_600xl.php
Juni 84: 64 KB RAM Dritthersteller, noch vor Atari, $149,95 (600XL $149,99) [68]
As shipped, the Atari 600xl came with 16k RAM. Atari released the 1064 memory module which expanded the 600xl to 64k. MPP, now Supra, produced the Microram 64k Memory Board (ANL 19, 28) --- RC Systems produced three expansion modules for the 600xl, raising memory to 32k, 48k or 64k (ANL 26, 12) --- Richard Gore produced the Yorky, a 256k board which plugs in to the PBI. It provides full compatibility with 130xe type banking. It is for use on 600xls upgraded internally to 64k, or on 800xls. (AC 3/2, 10) http://www.umich.edu/~archive/atari/8bit/Faqs/modsfaq.txt
8/84 1064 passt nicht an 800XL: https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1984-08/HappyComputer_1984_08#page/n151/mode/2up
A series of ... available https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-26/Analog_Computing_26_1985-01_Atari_Graphics#page/n13/mode/2up/search/600
Überblick Nov. 1985: https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1985-11/HappyComputer_1985_11#page/n127/mode/2up
Software
Wie bei anderen Heimcomputern der 1980er Jahre auch erfolgte der Vertrieb kommerzieller Software auf verschiedenen Datenträgern. Die insbesondere bei Spieleherstellern beliebten preiswerten Kompaktkassetten waren durch die starke mechanische Beanspruchung des Magnetbandes allerdings sehr anfällig für Fehler und ihr Einsatz war oft mit langen Ladezeiten verbunden. Zudem sind mit Datasetten bestimmte Betriebsarten wie die beispielsweise zum Betrieb von Datenbanken vorteilhafte relative Adressierung nicht möglich. Bei den in der Herstellung vielfach teureren Steckmodulen dagegen standen die darin enthaltenen Programme sofort nach dem Einschalten des Computers zur Verfügung, was insbesondere bei Systemsoftware und oft genutzten Anwendungen von großem Vorteil war. Den besten Kompromiss zwischen Ladezeit, möglichen Betriebsarten, Verlässlichkeit und Speicherkapazität erzielten die Disketten, deren Verwendung bei Veröffentlichung des Atari ...XL durch das Diskettenlaufwerke von Atari und Fremdherstellern unterstützt wurde.
Die Programmpalette für den Atari-600XL-Computer umfasste neben der von Atari und Atari Program Exchange (APX) vertriebenen Auswahl kommerzieller Programme auch von Drittherstellern entwickelte und in Zeitschriften und Büchern publizierte Software (Listings) zum Abtippen. Die kommerziellen Programme wurden auf Steckmodul, Diskette und Kassette angeboten.
Durch Homecomputer Wars -> Software meist auf Tape und Modul (außer Apple II, weil Laufwerk im Lieferumfang enthalten), Disklaufwerke extrem teuer [69]
Von der in Umlauf befindlichen Software machten illegale Kopien („Raubkopien“) stets einen großen Teil aus und stellten damit kleinere Softwareentwickler häufig vor existentielle wirtschaftliche Schwierigkeiten. Daraufhin wurden zunehmend Kopierschutzsysteme insbesondere bei Spielen als der meistverkauften Software eingesetzt.[70]
Atari und Raubkopien [71]
Software Piraterie unter Atari Usern https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-15/Analog_Computing_15_1984-01_Inside_the_600XL#page/n65/mode/2up/search/600
Betriebssystem
Fehler in OS und BASIC ausgemerzt https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1984-04/HappyComputer_1984_04#page/n33/mode/2up
OS Translator disk: https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-16/Analog_Computing_16_1984-02_Graphics#page/n15/mode/2up/search/600
Ominmon OS -> 400/800 https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-20/Analog_Computing_20_1984-07_Games_Bacterion_Buzz-Zap#page/n29/mode/2up/search/600
XL Boss Alternativ OS (Review): XL BOSS https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-25/Analog_Computing_25_1984-12_Holiday_Issue#page/n21/mode/2up
XL Fix von CSS https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-26/Analog_Computing_26_1985-01_Atari_Graphics#page/n61/mode/2up/search/600
CPM Modul gestoppt https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-17/Analog_Computing_17_1984-03_Disk_Isssue_Planetary_Defense#page/n13/mode/2up
Programmiersprachen und Anwendungsprogramme
Übersicht: https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1985-11/HappyComputer_1985_11#page/n129/mode/2up
Assemblersprache
Die Erstellung zeitkritischer Actionspiele erforderte Anfang der 1980er Jahre eine optimale Nutzung der Hardware insbesondere des Arbeitsspeichers. Im Heimcomputerbereich war dies ausschließlich durch die Verwendung von Assemblersprache mit entsprechenden Übersetzerprogrammen, den Assemblern, möglich. Die Auslieferung von Assemblern erfolgte in vielen Fällen mit einem zugehörigen Editor zur Eingabe der Programmanweisungen („Sourcecode“), häufig auch als Programmpaket mit Debugger und Disassembler zur Fehleranalyse.
...
Programmiereinsteiger zogen in vielen Fällen die übersichtlichen und einfach zu bedienenden, dafür aber weniger leistungsfähigen Programmier-Hochsprachen vor.
Hochsprachen
Frühe Versionen 600/800XL BASIC Revision B mit Bug https://archive.org/stream/1984-06-anticmagazine/Antic_Vol_3-02_1984-06_Exploring_the_Atari_XL#page/n7/mode/2up
Turbo BASIC
Deep Blue C https://archive.org/stream/1984-01-anticmagazine/Antic_Vol_2-10_1984-01_Printer_Survey#page/n107/mode/2up
Draper Pascal Werbung: https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-16/Analog_Computing_16_1984-02_Graphics#page/n47/mode/2up/search/600
Action! https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-16/Analog_Computing_16_1984-02_Graphics#page/n55/mode/2up, https://archive.org/stream/1984-02-anticmagazine/Antic_Vol_2-11_1984-02_Personal_Finance#page/n103/mode/2up
Anwendungssoftware
Lernprogramme
Atari Teacher's network https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-33/Analog_Computing_33_1985-08_Atari_and_Music#page/n19/mode/2up/search/600
Spiele
Im Schnitt 15.000 Spieleverkäufe für Atari in USA [72]
februar 85 Online-Spiele (RPG) [73]
Zeitschriften
In den 1980er Jahren spielten neben den Fachbüchern die Computerzeitschriften für viele Heimcomputerbesitzer eine große Rolle. Die häufig monatlich erschienenen Ausgaben enthielten Testberichte zu Neuheiten, Programmieranleitungen und Software zum Abtippen. Sie dienten weiterhin als Werbe- und Informationsplattform sowie zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten.
Speziell mit den Atari-Heimcomputern befassten sich die englischsprachigen Magazine Antic, Analog Computing, Atari Connection und Atari Age; gelegentliche Berichte und Programme für die Atari-Rechner veröffentlichten unter anderem auch die auflagenstarken Byte Magazine, Compute! und Creative Computing.
Emulation
Nach dem Ende der Heimcomputerära Anfang der 1990er Jahre und mit dem Aufkommen leistungsfähiger und erschwinglicher Rechentechnik Ende der 1990er Jahre wurden von engagierten Enthusiasten verstärkt Programme zum Emulieren von Heimcomputern und deren Peripheriegeräten entwickelt. Zum Spielen alter Klassiker verschiedenster Heimcomputersysteme reichte mithilfe der Emulatoren ein einzelnes modernes System mit Datenabbildern („Images“) der entsprechenden Heimcomputerprogramme. Das Aufkommen der Emulatoren setzte damit u. a. ein verstärktes Transferieren von sonst möglicherweise verloren gegangener Software auf moderne Speichermedien in Gang, womit ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung digitaler Kultur geleistet wird.[74]
Als leistungsfähigste Emulatoren für Windows und Linux-Systeme gelten Atari++, Atari800Win Plus, Mess32[75] und Altirra[76].
Rezeption
Zeitgenössisch
USA Review 600/800XL: [77] Atari's do-or-die entry in the Santa Claus sweepstakes [78] cosmetics are superb ... The commodore 64 and TRS-CoCo looks like toys in comparism, OS ... descendant of the 1200XL OS incorporating many of the silly, memor wasting bell and whistles..., self test ... the routines constitute little more than a sales gimmick, Keyboardtest sinnlos, da nicht mit 600XL Layout; Internationaler Zeichensatz Speicherverschwendung, documentation is inadequate and frankly disappointing, hardware nicely engineered and solidly constructed, OS is flabby but servicable, bug free BASIC -- nothing more than repackaged 800shttps://archive.org/stream/analog-computing-magazine-15/Analog_Computing_15_1984-01_Inside_the_600XL#page/n33/mode/2up
GB The 6OOXL is potentially a great games machine, but buying software puts it way above Spectrum price levels. From the business point of view the 6OOXL does not have enough RAM for serious work. No doubt the serious user will not mind shelling out the extra £££ for the 64K Atari 8OOXL. The Atari 600XL is a well-designed, thoroughly debugged machine with an outstanding specification at a reasonable price. It already has huge amounts of software and peripherals available. While the entry price is low, the 600XL is a luxury machine and will cost you many times its price in software and accessories. Ideal for the first time user <- Review Nov 1983 (Your Computer) http://www.gondolin.org.uk/hchof/reviews/yc-atari600xl S. 72
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270 Atari User groups weltweit [79]
Ende 84 mangelnde Unterstützung durch Atari beklagt -> eigene Messen Atari Con 84 [80]
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September 1983 Erwähnung 600XL in Chip
Review D: Computer Persönlich 18/83
Vergleich mit anderen Computern der Zeit (3/1984) https://archive.org/stream/Happy.Computer.N04.1984.02-KCz#page/n17/mode/2up
Review D Happy Computer 4/84 "schwer erhältlich" https://archive.org/stream/happycomputer-magazine-1984-04/HappyComputer_1984_04#page/n33/mode/2up
Test 600Xl Happy Computer 2/1984 (nicht im Archiv)
Retrospektiv
Literatur
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Weblinks
- Atari++ Emulator für UNIX/Linux-Systeme (englisch)
- Altirra Emulator für Windows-Systeme (englisch)
- ABBUC e.V. Atari-Club mit aktiver Fangemeinde, aktuellen Wettbewerben und Forenseite (deutsch)
- AtariAge Internationales Forum für Atari-8-Bit-Freunde (englisch)
Anmerkungen und Einzelnachweise
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- ↑ Tim Hartnell: Tim Hartnell reports from the CES Consumer Electronics Show. Popular Computing Weely, 16.-22. Juni 1983, S. 4.
- ↑ Tom Shea: Bundling - Atari and Commodore. InfoWorld, 5. September 1983, S. 6.
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- ↑ Die Evolution siegt: Atari 600XL. Computer Persönlich, Ausgabe 18, 1983.
- ↑ https://archive.org/stream/LAtarien_No_1_1983-12_Atari_FR#page/n19/mode/2up/search/600 S. 21.
- ↑ S. 700.
- ↑ https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-26/Analog_Computing_26_1985-01_Atari_Graphics#page/n13/mode/2up/search/600
- ↑ https://archive.org/stream/your-computer-magazine-1984-01/YourComputer_1984_01#page/n15/mode/2up
- ↑ https://archive.org/stream/computer-video-games-magazine-027/CVG027_Jan_1984#page/n9/mode/2up
- ↑ https://books.google.de/books?hl=de&id=yC4EAAAAMBAJ&dq=%22atari+600xl%22+infoworld&q=atari#v=snippet&q=atari&f=false S. 11.
- ↑ https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-13/Analog_Computing_13_1983-09_Space_Assault_Roundup#page/n9/mode/2up
- ↑ https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-17/Analog_Computing_17_1984-03_Disk_Isssue_Planetary_Defense#page/n9/mode/2up/search/alda
- ↑ https://books.google.de/books?id=xy8EAAAAMBAJ&pg=PA14&lpg=PA13&ots=00uHrW7P9R&focus=viewport&dq=%22atari+600xl%22+infoworld&hl=de#v=onepage&q=%22atari%20600xl%22%20infoworld&f=false S. 14.
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- ↑ https://archive.org/stream/popular-computing-weekly-1983-11-03/PopularComputing_Weekly_Issue_1983-11-03#page/n3/mode/2up/search/atari
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- ↑ https://archive.org/stream/popular-computing-weekly-1983-11-17/PopularComputing_Weekly_Issue_1983-11-17#page/n3/mode/2up | ovember 2: Report that Atari announced that because of production snags in Hong Kong (Atari International (Hong Kong) Limited), it would be able to fill only 60 per cent of its Christmas orders for the 600XL and the 800XL. Atari also reiterated that it would ship the 1400XL and the 1450XLD in limited quantities in late December and more widely after the first of the year. (WSJ 11/2/1983 p.2) FAQ https://books.google.de/books?id=gy4EAAAAMBAJ&lpg=PA15&pg=PA100&redir_esc=y#v=onepage&q&f=true S. 100.
- ↑ https://books.google.de/books?id=gC4EAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=atari&f=false S. 16.
- ↑ https://books.google.de/books?id=li4EAAAAMBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=atari&f=false S. 19.
- ↑ https://archive.org/stream/popular-computing-weekly-1983-11-17/PopularComputing_Weekly_Issue_1983-11-17#page/n3/mode/2up
- ↑ S. 705
- ↑ https://books.google.de/books?id=sy8EAAAAMBAJ&pg=PA25&lpg=PA25&dq=atari+600xl+price+increase&source=bl&ots=R2IYFPgaFt&sig=15WOZr5LhBb_t2gI1kgzX0R5gZI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiBu4zv96bMAhXOJSwKHZtID6EQ6AEIGDAB S. 25.
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- ↑ https://archive.org/stream/1984-02-anticmagazine/Antic_Vol_2-11_1984-02_Personal_Finance#page/n11/mode/2up
- ↑ https://archive.org/stream/1984-03-anticmagazine/Antic_Vol_2-12_1984-03_The_International_Atari#page/n13/mode/2up
- ↑ http://web.archive.org/web/20141030085925/http://www.myatari.co.uk/issues/jan2003/maxaflex.htm
- ↑ http://allincolorforaquarter.blogspot.de/2013/08/the-ultimate-so-far-history-of-exidy.html
- ↑ is not selling very well https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-21/Analog_Computing_21_1984-08_Printer_Utilities#page/n11/mode/2up
- ↑ https://books.google.de/books?hl=de&id=wS4EAAAAMBAJ&dq=%22atari+600xl%22+infoworld&q=atari#v=snippet&q=atari&f=false
- ↑ https://archive.org/stream/analog-computing-magazine-21/Analog_Computing_21_1984-08_Printer_Utilities#page/n11/mode/2up
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- ↑ https://books.google.de/books?hl=de&id=wS4EAAAAMBAJ&dq=%22atari+600xl%22+infoworld&q=atari#v=snippet&q=atari&f=false
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