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Bahnstrecke Chorzów–Tczew

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Chorzów–Tczew
Königshütte–Dirschau
Strecke der Bahnstrecke Chorzów–Tczew
Streckennummer:131
127 3. Gleis Radzionków–Tarnowskie Góry
128 4. Gleis Radzionków–Nakło Śląskie
129 3. Gleis Tarnowskie Góry–Kalety
130 4. Gleis Tarnowskie Góry–Kalety
Kursbuchstrecke:Chorzów–Herby Nowe 180,
Inowrocław–Tczew 430,
Bydgoszcz–Tczew 430a
Streckenlänge:492,019 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:durchgängig 3 kV =
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Zweigleisigkeit:durchgängig
Strecke
von Katowice (Kattowitz)
Abzweig geradeaus, nach links und von links
von Ruda Kochłowice (Kochlowitz)
Bahnhof
5,900 Chorzów Batory (Bismarckhütte Stsbf, 1943: Königshütte-Bismarck[1]) 272 m
Abzweig geradeaus, nach links und ehemals von links
nach Gliwice (Gleiwitz)
Abzweig ehemals nach rechts und geradeaus
Anschluss Chemiewerk
Bahnhof
8,995 Chorzów Miasto (Königshütte (Oberschles.) Stsbf, 1943: Königshütte) 289 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 79
Abzweig ehemals nach links und geradeaus
Anschluss Kohlenbergwerk Prezident
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Maciejkowice–Chorzów
Abzweig nach rechts und geradeaus
Anschlüsse u. a. Konstal, Arcelor Mittal
Abzweig nach links und geradeaus
von Katowice Szopienice Północne (Schoppinitz Nord)
Bahnhof
12,210 Chorzów Stary (Chorzow, 1943: Königshütte (Oberschl) Ost) 292 m
Abzweig geradeaus, ehemals nach links und ehemals nach rechts
nach Radzionków über Piekary Śląskie Szarlej (Scharley)
Kreuzung geradeaus oben
Oberschlesische Sandbahn
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Maciejkowice–Pole Północne
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Sucha Góra–Bytom Rozbark
Landesstraße 79
Bahnhof
17,365 Bytom (Beuthen (Oberschles.) Hbf) 290 m
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Piekary Śląskie Szarlej–Chorzów Stary
Abzweig nach links
nach Zabrze Biskupice (Borsigwerk)
Abzweig ehemals nach links
nach Ruda Orzegów (Morgenroth)
Kreuzung geradeaus unten
Schmalspurbahn Bytom Karb Wąskotorowy–Bytom Wąskotorowy
Haltepunkt / Haltestelle
Bytom Karb
Kreuzung geradeaus oben
Schmalspurbahn Bytom Karb Wąskotorowy–Nowy Karb
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 94
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Zabrze Biskupice (Borsigwerk)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
20,056 Bytom Karb (Karf) 281 m
Abzweig nach links und geradeaus
Anschluss Kohlenbergwerk „Centrum“
Abzweig ehemals nach links
Anschluss Kohlenbergwerk „Powstańców Śląskich“
Autobahn 1
Bahnhof
22,575 Bytom Północny (Beuthen (Oberschles.) Stadtwald) 283 m
Landesstraße 11
Haltepunkt / Haltestelle
25,591 Radzionków Rojca (Neu Radzionkau; seit 1890) 283 m
Abzweig nach links und geradeaus
von Chorzów Stary über Piekary Śląskie Szarley
Bahnhof
27,405 Radzionków (Radzionkau) 311 m
Strecke nach rechts und geradeaus (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, nach links und ehemals nach rechtsStrecke nach links und geradeaus
3. und 4. Gleis
Strecke (außer Betrieb)Abzweig nach rechts und geradeausStrecke nach rechts
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
30,143 Nakło Śląskie (Naklo) 318 m
Strecke mit Straßenbrücke (Strecke außer Betrieb)Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 78
Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben
Schmalspurbahn Tarnowskie Góry–Bytom
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig ehemals nach links und geradeaus
Bahnhof
33,882 Tarnowskie Góry (Tarnowitz) 297 m
Abzweig nach links
nach Fosowskie (Vossowska)
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig geradeaus, nach links und nach rechtsStrecke nach links und geradeaus
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Rangierbahnhof Tarnowskie Góry
Abzweig geradeaus, ehemals nach rechts und ehemals von rechtsStreckeStrecke
nach und von Zawiercie
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer BetriebBahnhofBahnhof
40,375 Miasteczko Śląskie (Georgenberg) 293 m
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, von links und ehemals von rechtsStrecke nach rechts
Bahnhof
47,996 Kalety (Stahlhammer) 274 m
Abzweig nach links
nach Lubliniec (Lublinitz)
Bahnhof
53,976 Strzebiń (1943: Strzebin) 292 m
Abzweig ehemals nach rechts
nach Woźniki Śląskie
Abzweig nach rechts und geradeaus
Anschluss Baza Paliw OLPP
Bahnhof
59,678 Boronów (1943: Boronow) 287 m
Brücke über Wasserlauf
Liswarta (Lisswarthe)
Blockstelle
67,099 Abzweig Kalina 276 m
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig nach rechts
Abzweig quer, nach rechts und von rechtsKreuzung geradeaus obenAbzweig quer und von links
Częstochowa–Lubliniec (Tschenstochau–Lublinitz)
Strecke nach linksAbzweig geradeaus, von links und von rechtsStrecke nach rechts
Bahnhof
69,439 Herby Nowe (1943: Neu Herby) 281 m
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig geradeaus, nach links und nach rechtsStrecke nach links und geradeaus
StreckeStrecke nach linksKreuzung geradeaus oben
nach Wieluń
Strecke nach linksAbzweig von links und von rechtsStrecke nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
79,184 Wręczyca (1943: Wreczyca) 279 m
Landesstraße 43
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
89,209 Kłobuck (1943: Klobuck) 249 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
94,950 Mokra Częstochowska (ab 1957) 238 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
101,058 Miedźno (1943: Miedzno) 216 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
106,260 Annolesie (ab 1957) 214 m
ehemalige Grenze
Woiwodschaften Schlesien und Łódź
Warta (Warthe)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
113,248 Działoszyn (1943: Dilltal) 201 m
Bahnübergang
Landesstraße 42
Abzweig nach links und geradeaus
von Częstochowa (Tschenstochau)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
124,172 Chorzew Siemkowice (1943: Saatgrund) 187 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
131,210 Huta (ab 1953) 171 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
136,465 Rusiec Łódzki (1943: Rustitz) 167 m
Bahnübergang
Landesstraße 74
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
146,560 Chociw Łaski (1943: Wiedenbruch (Warthel)) 151 m
Brücke über Wasserlauf
Widawka
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
152,918 Siedlce Łaskie (ab 1950) 161 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
157,112 Kozuby (1943: Kospendorf) 181 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
162,165 Kustrzyce (ab 1957) 163 m
Strecke mit Straßenbrücke
Schnellstraße 8
Abzweig nach links und geradeaus
Anschluss
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
167,509 Zduńska Wola Południowa (seit 1950) 170 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
168,803 Zduńska Wola Karsznice (1943: Karschnitz) 174 m
Abzweig nach rechts
nach Łódź und Kalisz (Kalisch)
Kreuzung geradeaus oben
Łódź–Kalisz
Abzweig nach links und geradeaus
von Łódź und Kalisz (Kalisch)
Blockstelle
173,653 Abzweig Dionizów 182 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
179,639 Szadek (1943: Schadeck) 175 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
191,082 Otok (1943: Heimwald) 137 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
203,216 Poddębice (1943: Wandalenbrück) 130 m
Landesstraße 72
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
213,089 Kłudna (1943: Kluden) 121 m
Strecke mit Straßenbrücke
Autobahn 2
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
221,501 Kraski (1943: Buntfeld) 115 m
ehemalige Grenze
Woiwodschaften Łódź und Großpolen
Brücke über Wasserlauf
Ner
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
229,491 Dąbie nad Nerem (1943: Eichstädt (Warthel) 108 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
240,456 Ponętów (1943: Lockheim) 118 m
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig geradeaus, nach links und nach rechtsStrecke nach links und geradeaus
Abzweig quer, nach rechts und von rechtsKreuzung geradeaus obenAbzweig quer, nach links und von links
Konin–Kutno
Strecke nach linksAbzweig geradeaus, von links und von rechtsStrecke nach rechts
Blockstelle
243,973 Abzweig Borysławice 110 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 92
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
251,281 Lipie Góry (1943: Liebguhren) 106 m
Bahnhof
260,679 Babiak (1943: Babenwald) 116 m
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Przystronie–Izbica Kujawska
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
271,912 Zaryń (1943: Sarin) 103 m
ehemalige Grenze
Woiwodschaften Großpolen und Kujawien-Pommern
Bahnhof
283,964 Piotrków Kujawski (1943: Petrikau (Warthel)) 106 m
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Sompolno–Radziejów Kujawski
Bahnübergang
Landesstraße 62
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
294,614 Chełmce (1943: Grünholm) 92 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
300,904 Bachorce (ab 1948) 84 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
306,285 Karczyn (1943: Talrode) 83 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraßen 15 und 25
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Kruszwica (Kruschwitz)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
317,048 Inowrocław Rąbinek (1943: Romburg) 91 m
StreckeBetriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang
Inowrocław Chemia
Abzweig nach rechts und geradeausStrecke nach rechts
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig nach rechts
StreckeAbzweig nach links
nach Mogilno und Barcin (Bartschin)
Abzweig nach rechts und geradeausKreuzung geradeaus oben
von Mogilno und Bartschin
StreckeBlockstelle
321,040 Abzweig Mimowola
StreckeAbzweig nach linksStrecke nach links und geradeaus
Strecke nach linksAbzweig nach links und geradeausStrecke
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
Inowrocław Towarowy
BahnhofStrecke
324,936 Inowrocław (Hohensalza) 88 m
Abzweig nach rechtsStrecke
nach Toruń (Thorn)
Strecke mit StraßenbrückeStrecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 25
Abzweig nach rechts und geradeausStrecke nach rechts
Bahnhof
331,651 Jaksice (Jakschitz, 1943: Axelhausen; seit 1885) 87 m
Bahnhof
337,871 Złotniki Kujawskie (Güldenhof) 82 m
Abzweig nach rechts
Anschluss
Bahnhof
346,082 Nowa Wieś Wielka (Groß Neudorf) 76 m
Abzweig nach rechts
nach Bydgoszcz Wschód (Karlsdorf bei Bromberg; Kohlenmagistrale)
Bahnübergang
Landesstraße 25
Haltepunkt / Haltestelle
351,085 Chmielniki Bydgoskie (1943: Hopfengarten See; seit 1926) 72 m
Bahnhof
354,516 Brzoza Bydgoska (Hopfengarten; seit 1890) 71 m
Strecke mit Straßenbrücke
Schnellstraßen 5 und 10
Abzweig ehemals nach links und geradeaus
Anschluss
Bahnhof
362,520 Trzciniec (Rohrbruch; seit 1886) 71 m
Abzweig nach links und geradeaus
Anschluss
Abzweig nach rechts
Anschluss
StreckeStrecke nach rechts und geradeaus
von Szubin (Schubin)
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
Bromberger Kanal
Kreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
Bydgoszcz–Nakło nad Notecią (Bromberg–Nakel)
Strecke nach rechts und geradeausKreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
von Nakło nad Notecią (Nakel)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Koronowo–Bydgoszcz (Crone a. d. Brahe–Bromberg)
Landesstraße 25
Strecke nach linksAbzweig geradeaus, von links und von rechtsStrecke nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
StreckeStrecke
von Nakło nad Notecią (Nakel)
Abzweig nach linksAbzweig nach links und geradeaus
BahnhofBahnhof
370,310 Bydgoszcz Główna (Bromberg Stsbf, 1943: Hbf; Inselbahnhof) 48 m
Strecke nach linksAbzweig nach links und geradeaus
Abzweig ehemals nach rechts
nach Bydgoszcz Wschód (Karlsdorf bei Bromberg)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 80
Abzweig nach rechts
nach Bydgoszcz Wschód (Karlsdorf bei Bromberg))
Abzweig nach rechts und geradeaus
Anschluss Pesa
Haltepunkt / Haltestelle
372,550 Rynkowo Wiadukt (seit 1967) 54 m
Strecke nach links und geradeausStrecke
von Bydgoszcz Wschód (Karlsdorf bei Bromberg; Kohlenmagistrale)
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
374,770 Rynkowo (1943: Rinkau; seit 1912) 67 m
Strecke nach linksAbzweig nach links und geradeaus
Bahnhof
379,848 Maksymilianowo (Maxtal; seit 1880) 83 m
Abzweig nach linksStrecke nach links und geradeaus
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Schmalspurbahn Kozielec–Smukała (Koselitz–Mühlthal, Bromberger Kreisbahn)
StreckeAbzweig nach links
Militäranschluss
StreckeStrecke nach links
nach Wierzchucin (Kohlenmagistrale)
Bahnhof
389,807 Kotomierz (Klahrheim, 1943: Klarheim) 93 m
Bahnübergang
Landesstraße 56
Bahnhof
397,344 Pruszcz Pomorski (Prust) 97 m
Bahnhof
403,691 Parlin (Parlin) 90 m
Abzweig ehemals nach rechts und geradeaus
von Pruszcz Bagienica (Prust-Bagnitz)
Bahnhof
410,863 Terespol Pomorski (Terespol, 1943: Terzelwald) 61 m
Brücke über Wasserlauf
Wda (Schwarzwasser)
Abzweig nach linksStrecke nach links und geradeaus
Kreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
nach Świecie nad Wisłą (Schwetz)
ehemalige Blockstelle
Bedlenki (1915–1968)
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Wierzchucin
Bahnhof
422,552 Laskowice Pomorskie (Laskowitz (Westpr.), 1943: Lassewitz) 87 m
Abzweig nach rechts
nach Grudziądz (Graudenz)
Abzweig nach links
nach Szlachta (Königsbruch)
Strecke mit Straßenbrücke
Autobahn A1
Bahnhof
438,565 Warlubie (Warlubien, 1943: Warlieb) 76 m
Abzweig ehemals nach links und geradeaus
von Nowe (Neuenburg (Westpr.))
Bahnhof
449,586 Twarda Góra (Hardenberg; seit 1883) 86 m
ehemalige Grenze
Woiwodschaften Kujawien-Pommern und Pommern
Abzweig ehemals nach rechts und geradeaus
von Skórcz (Skurz)
Bahnhof
457,250 Smętowo (Schmentau) 86 m
Abzweig ehemals nach rechts
nach Opalenie Tczewskie (Münsterwalde)
Haltepunkt / Haltestelle
463,404 Majewo (Paulshof; seit 1895; ehem. Bahnhof) 59 m
Bahnhof
467,340 Morzeszczyn (Morroschin, 1943: Leutmannsdorf) 48 m
Abzweig ehemals nach rechts
nach Gniew (Mewe)
Haltepunkt / Haltestelle
472,106 Kulice Tczewskie (1943: Kulitz; seit 1924) 50 m
Brücke über Wasserlauf
Wierzyca (Ferse)
Abzweig ehemals nach links und geradeaus
Anschluss Zuckerfabrik
Bahnhof
477,619 Pelplin (Pelplin) 49 m
Bahnhof
485,155 Subkowy (Subkau; seit 1878) 42 m
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 91
Haltepunkt / Haltestelle
492,328 Czarlin (Narkau; seit 1906) 34 m
Blockstelle
497,077 Abzweig Górki (Georgental; seit 1918) 33 m
Abzweig nach links
nach Zajączkowo Tczewskie
Blockstelle
497,15 Abzweig Tczew Południe
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
nach und von Malbork (Marienburg; Preußische Ostbahn)
Bahnhof
497,919 Tczew (Dirschau) 23 m
Strecke
nach Gdańsk (Danzig) und Starogard Gdański (Preußisch Stargard; Pr. Ostbahn)

Die Bahnstrecke Chorzów–Tczew (Königshütte–Dirschau) ist eine zweigleisige und elektrifizierte Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Schlesien, Łódź, Großpolen, Kujawien-Pommern und Pommern.

Verlauf

Bahnhof Radzionków (2011)
Bahnhof Kalety (2013)

Die Bahnstrecke Chorzów–Tczew, die längste Eisenbahnstrecke Polens, beginnt im Bahnhof Chorzów Batory (Bismarckhütte Staatsbahnhof; km 5,900) an der Bahnstrecke Katowice–Legnica. Erster Fernverkehrsbahnhof ist Chorzów Miasto (Königshütte (Oberschlesien) Staatsbahnhof; km 8,995), dann Bytom (Beuthen (Oberschlesien) Hauptbahnhof; km 17,365) – Beginn der Bahnstrecke Bytom–Wrocław –, dann Tarnowskie Góry (Tarnowitz; km 33,882), Beginn der hier nur noch im Güterverkehr betriebenen Bahnstrecke Tarnowskie Góry–Opole und der stillgelegten Bahnstrecke Tarnowskie Góry–Zawiercie. Die Strecke verläuft weiter über Kalety (Stahlhammer; km 47,996), Beginn der Bahnstrecke Kalety–Wrocław und Strzebiń (km 53,976), Beginn der stillgelegten Bahnstrecke Strzebiń–Woźniki Śląskie nach Herby Nowe (km 69,439), etwas nördlich der Kreuzung mit der Bahnstrecke Kielce–Fosowskie gelegen und Beginn der Bahnstrecke Herby–Oleśnica.

Von dort wird die Strecke nicht mehr im regulären Personenverkehr bedient. Sie verläuft über den Bahnhof Kłobuck (km 89,209) zum Bahnhof Chorzew Siemkowice (km 124,172), an dem die Bahnstrecke Wyczerpy–Chorzew Siemkowice, ebenfalls nicht mehr regulär im Personenverkehr bedient, endet. Die Strecke verläuft weiter nordwärts nach Zduńska Wola Karsznice, etwas südlich der Kreuzung mit der Bahnstrecke Łódź–Forst (Lausitz), über Poddębice (km 203,216) zum Bahnhof Ponętów (km 240,456), an den sich die Kreuzung mit der Bahnstrecke Warszawa–Poznań anschließt.

Ab hier verkehrt wieder ein Fernzugpaar über die Strecke, Halte sind Babiak (km 260,679) und Piotrków Kujawski (km 283,964), nächster Knotenpunkt ist Inowrocław (Hohensalza) mit den Bahnhöfen Inowrocław Rąbinek (km 317,048) – Beginn der noch bis Kruszwica im Güterverkehr betriebenen Bahnstrecke Inowrocław–Mogilno, der noch bis Wapienno vom Güterverkehr benutzten Bahnstrecke Inowrocław–Drawski Młyn und der Umfahrung Inowrocławs – und dem Bahnhof Inowrocław an der Bahnstrecke Poznań–Toruń. Ab Inowrocław wird die Strecke auch wieder vom Personennahverkehr befahren.

Die Strecke verläuft weiter nordwärts über Jaksice (Jakschitz; km 331,651), wo die Umfahrung wieder auftrifft, und Nowa Wieś Wielka (Groß Neudorf; km 346,802), Beginn der bis Maksymilianowo nur im Güterverkehr betriebenen Bahnstrecke Nowa Wieś Wielka–Gdynia, nach Bydgoszcz Główna (Bromberg Staatsbahnhof; km 370,310), dem Hauptbahnhof der Stadt Bydgoszcz, wo die Bahnstrecke Kutno–Piła gekreuzt wird und die Bahnstrecke Poznań–Bydgoszcz, nicht mehr durchgängig betrieben, endet.

Bahnhof Dirschau (um 1900)

Die Strecke verläuft nordwärts nach Maksymilianowo (Maxtal; km 379,848), wo die Bahnstrecke Nowa Wieś Wielka–Gdynia, die nördlich dann auch vom Personenverkehr befahren wird, gekreuzt wird. Die Strecke verläuft nordostwärts über Terespol Pomorski (Terespol; km 410,863), wo die westlich stillgelegte, östlich noch im Güterverkehr betriebene Bahnstrecke Świecie nad Wisłą–Złotów gekreuzt wird, den nächsten Fernverkehrsbahnhof hinter Bydgoszcz, Laskowice (Laskowitz (Westpreußen); km 422,552), Kreuzungspunkt mit der Bahnstrecke Działdowo–Chojnice und Beginn der Bahnstrecke Laskowice Pomorskie–Bąk, Twarda Góra (Hardenberg; km 449,586), Beginn der ehemaligen Kleinbahn Hardenberg–Neuenburg, Smętowo (Schmentau; km 457,250), Beginn der stillgelegten Bahnstrecken nach Kwidzyn und Skórcz, Morzeszczyn (Morroschin; km 467,340), Beginn der stillgelegten Bahnstrecke Morzeszczyn–Gniew, nach Tczew (Dirschau; km 497,919) an der Bahnstrecke Warszawa–Gdańsk.

Ausbauzustand

Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert. Die Höchstgeschwindigkeiten unterscheiden sich zwischen den beiden Streckengleisen auf zum Teil Dutzende Kilometer langen Strecken. Daneben ist zu beachten, dass auf vielen Abschnitten kein Personenverkehr mehr stattfindet.

Bis Bytom Północny (km 23) beträgt die Höchstgeschwindigkeit für Personenzüge wie Güterzüge dreißig bis hundert Kilometer pro Stunde, bis Rusiec Łódzki (km 137) größtenteils achtzig bis hundertzwanzig, bis Chociw Łaski (km 147) je nach Gleis siebzig bis achtzig, bis Zduńska Wola (km 167) Południowa für Personenzüge hundertzwanzig, für Güterzüge hundert bis hundertzwanzig, bis kurz vor Inowrocław (km 320) sind es hundert bis hundertzwanzig für Personenzüge, für Güterzüge siebzig bis hundert. Die Umfahrung von Inowrocław darf von Personenzügen mit hundert, von Güterzügen mit achtzig Kilometern pro Stunde befahren werden.

Die weitere Strecke von Inowrocław bis Bydgoszcz Główna darf von Personenzügen mit hundertzwanzig bis hundertfünfzig Kilometern pro Stunde befahren werden, abgesehen von den Bereichen der beiden Bahnhöfe, von Güterzügen mit hundert. Auf der Reststrecke bis Tczew dürfen Personenzüge hundertzwanzig bis hundertsechzig fahren, Güterzüge mit hundert.[2]

Geschichte

Der erste Abschnitt der heutigen Strecke, BrombergDirschau, wurde am 5. August 1852 gemeinsam mit der Fortführung nach Danzig als Teil des damaligen Verlaufs der Königlich Preußischen Ostbahn eröffnet. Damit gab es eine durchgängige Verbindung BerlinStettinStargard in PommernKreuzSchneidemühl–Bromberg–Dirschau–Danzig.

Am 15. September 1859 wurde der Abschnitt KarfRadzionkau von der Oberschlesischen Eisenbahn, der anschließende Abschnitt nach Tarnowitz von der Rechte-Oder-Ufer-Eisenbahn eröffnet. Damit wurde die Strecke Tarnowitz–Oppeln über Karf mit Morgenroth an der Strecke Oppeln–Kandrzin–Kattowitz verbunden. Am 15. August 1860 wurde der kurze Abschnitt BismarckhütteKönigshütte von der Oberschlesischen Eisenbahn eröffnet. Die Lücke Königshütte–Karf wurde später, vermutlich 1868–1872[3], geschlossen.

Am 26. Mai 1872 wurde der Abschnitt Bromberg–Inowrazlaw von der Posen-Thorn-Bromberger Eisenbahn samt der Fortsetzung nach Posen eröffnet, am 21. April 1884 der Abschnitt Tarnowitz–Stahlhammer, wiederum von der Rechte-Oder-Ufer-Eisenbahn. Bis 1911 wurde die Strecke Hohensalza (bis 1904 Inowrazlaw)–Bromberg–Dirschau durchgängig zweigleisig ausgebaut.

Diese Abschnitt sind alle auf damals deutschem Gebiet gebaut, nach dem Ersten Weltkrieg kamen sie gemäß dem Versailler Frieden jedoch zum wiederentstandenen Polen. Ab Anfang der 1920er Jahre wurde der Hafen von Gdynia gebaut. Nun galt es, eine direktere Verbindung zwischen dem oberschlesischem Industriegebiet und diesem Hafen zu bauen.[4] Diese Verbindung wurde größtenteils auf vormals russischem Gebiet eröffnet. Als erster von den Polnischen Staatseisenbahnen Abschnitt der heutigen Bahnstrecke Chorzów–Tczew wurde am 6. November 1926 der Kalety (Stahlhammer)–Herby Nowe mitsamt der Fortsetzung nach Wieruszów (Wilhelmsbrück) eröffnet, dann der Herby Nowe–Karsznice, von wo er nach Zduńska Wola an der heutigen Bahnstrecke Łódź–Forst (Lausitz) weiterführte. Der Lückenschluss zwischen Karsznice und Inowrocław (Hohensalza) wurde hingegen nicht mehr von den Polnischen Staatseisenbahnen, sondern am 1. März 1933 von der Französisch-Polnischen Eisenbahngesellschaft (Francusko-Polskie Towarzystwo Kolejowe) eröffnet. Bis 1942 wurde die gesamte Strecke, teilweise unter deutscher Besatzung zweigleisig ausgebaut.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke elektrifiziert: Seit dem 28. November 1965 ist der Abschnitt Tarnowskie Góry–Karsznice fertig elektrifiziert, seit dem 30. Mai 1966 der Karsznice–Lipie Góry, seit dem 30. Dezember 1966 der Lipie Góry–Inowrocław, seit dem 9. September 1967 der Inowrocław–Maksymilianowo, seit dem 23. Dezember 1968 der Maksymilianowo–Tczew. Der letzte Abschnitt Chorzów Batory–Tarnowskie Góry ist hingegen erst seit dem 23. Mai 1974 elektrifiziert.

Im Personennahverkehr werden heute nur noch die Abschnitte Chorzów Batory–Herby Nowe und Inowrocław–Tczew, der Abschnitt Abzweig Borysławice–Inowrocław wird nur noch von einem sechsmal wöchentlich verkehrenden TLK-Zugpaar Warschau–Bydgoszcz mit Halten in Babiak und Piotrków Kujawski bedient.

Einzelnachweise

  1. Deutsche Bahnhofsnamen nach Kursbuch 1917 und 1943
  2. Höchstgeschwindigkeiten für Personenzüge, Triebwagen und Güterzüge 2015/16
  3. So bazakolejowa.pl und pod-semaforkiem.aplus.pl
  4. Zur Orientierung: Karte des Eisenbahnnetzes 1925, mithin vor der Eröffnung der Kohlenmagistrale und 1933, nach der Eröffnung