Stift Melk
Das niederösterreichische Benediktiner-Kloster Stift Melk wurde 1089 vom Babenberger Markgraf Leopold II. gegründet und liegt direkt an der Donau auf einem Felsen oberhalb der Stadt Melk. Das heutige weitläufige barocke Benediktinerstift wurde 1702-1736 vom Architekten Jakob Prandtauer gebaut.
Besonders sehenwert ist die Innenausstattung der Stiftskirche mit Fresken von Johann Michael Rottmayr sowie die eindrucksvolle Bibliothek mit Deckenfresken von Paul Troger und ihren vielen mittelalterlichen Handschriften, in der unter anderem Umberto Eco für seinen Roman Der Name der Rose recherchierte.
Bereits seit dem 12. Jahrhundert betreibt das Stift Melk auch eine Schule, heute als Gymnasium mit Schwerpunkten in den Fächern Griechisch und Französisch und als Oberstufenrealgymnasium mit Schwerpunkten im Instrumentalunterricht, Unterricht in Bildnerischer Erziehung und in den naturwissenschaftlichen Fächern.